Konditionsaufbau

Registriert
14. Mai 2004
Reaktionspunkte
0
Ort
B.P.
Hallo,

Würde mal gerne wissen wie man am besten Kondition beim RR-fahren aufbaut.Im Prinzip müssten Bergfahrten am wirkungvollsten sein,obwohl auch ziemlich anstrengend.Meine Frage:Könnte man mit regelmäßigen Langstreckenfahrten auch zu einem guten Ergebnis kommen?

Tschau :)
 
Ähm besser Du hättest die Frage im Fitness Forum gestellt oder ienfach mal die Suchfunktion benutzt zu dem Thema gibts nämlich mehr als genug heir zu lesen.

Aber um Dir ein klein wenig weiter zu helfen. Also Berfahrten mit höherem Puls, der daraus wohl oder über resultieren wird, werden Dich auf keine fall weiter bringen! Kurzfristig bestimmt aber Du verheitzt Dich damit auf dauer so das Du genau das Gegenteil erreichst irgendwann wirst Du immer schlechter und schlechter. Das einzig sinnvolle um Kondition auf zu bauen sind Grundlagentouren in niedrigem Pulsbereich. Nur so und nichts anderes wird Dich auf die Dauer fitt machen.
Leider wollen das viele einfach nicht begreifen aber es ist nun mal so ;)
 
Hey,

Vielen Dank,genauso ne Antwort hab ich gesucht. :daumen: Hab zwar schon etwas im Tourforum gesucht aber nichts spezielles über Bergtraining gefunden.
Na dann wirds vielleicht mal ab und zu ne richtige Steigungsfahrt geben.Wär wohl auch ein bisschen früh sich nach 3 Wochen (750km) schon voll zu verausgaben.Werde erstmal die Reichweiten steigern.

ciaou,Chris
 
tboy0709 schrieb:
Also Berfahrten mit höherem Puls, der daraus wohl oder über resultieren wird, werden Dich auf keine fall weiter bringen! Kurzfristig bestimmt aber Du verheitzt Dich damit auf dauer so das Du genau das Gegenteil erreichst irgendwann wirst Du immer schlechter und schlechter.

Ah sooo... deswegen kann ich nicht Rad fahren.
 
Hallo Rune Roxx leider versteh ich Deine Anspielung nicht ganz richtig irgendwie vermisse ich einen smile der mir sagt ob Du es nun ernst meinst(vielleicht kannstes ja echt nicht :confused: ) oder ironisch ;)

Aber Dir ist schon klar das Du bei Bergfahrten wohl eher Deine Kraftausdauer trainierst als Deine Kontition ;) Oder warum meinst Du fahren alle Pros den Winter über zu ca 95% nur Grundlage wohl kaum um auf dem selben stand zu bleiben wie sies gerade sind :rolleyes:

GA training ist eben nun mal das A und O. Gerade wenn er erst angefangen hat zu fahren wie man aus seinem 2ten Post herraus lesen kann.

Sicherlich gehören Einheiten im EB zum Trainingsplan aber wohl eher in begrenzterem Umfang als GA Einheiten und schon gar nicht bei einem Anfänger
(nicht persönlich nehemen Racer 1400)
 
Ich bin kein Fan dieser Smilys...

Ich weiß schon, wie man Formaufbau betreibt. Sogar ziemlich detailliert und auch ziemlich theroretisch. Trotzdem trainiere ich sehr viel am Berg und man munkelt gemeinhin, ich sei - gerade am Berg - nicht *ganz* langsam ;)

Kraftausdauer - welche du ganz sicher brauchst um 1000 hm am Stück zu fahren - bekommst du nun mal nur durch entsprechendes Training. Ich kenne hier jede Menge Mountainbiker, die in ihrem Leben noch nie flach gefahren sind - und sie gehören trotzdem zum Stärksten was unser Wald zu bieten hat.

Jeder muss für sich selbst rausfinden, was ihm am besten liegt. Man sollte dabei ein bisschen über Trainingsmethodik Bescheid wissen, ja.

Aber gerade für einen Anfänger ist es m. E. vollkommen egal, *wie* er fährt - Hauptsache er hat Spaß am Sport. Der Rest kommt dann von alleine.

3 Wochen und 740 km finde ich übrigens übertrieben viel. Aber hier ist sicher noch der Faktor "Spaß am neuen Rad" zu berücksichtigen...
 
Danke euch beiden erstmal.Kein Grund sich über irgendwas zu streiten denn ihr habt ja eigentlich beide recht.Allerdings stimmt es dass ich lieber Langstrecken fahre und für die Quälerei am Berg nicht soviel übrig habe,weil ich wohl sonst beim MB geblieben wäre.Jedem das Seine.So kann ein RRfahrer durch seine Kondition viel Ausdauernder fahren während sich ein MBer mühelos durch den Wald pflügt :D Bei dem einen werden mehr rote Muskelfasern aufgebaut(Ausdauer) beim andern die weißen(Kraft) oder so.Die Frage ist ja nur für was man sich entscheidet oder wie man veranlagt ist.
( klingt zwar altklug,ist aber so) ;)
Am meisten Spaß machts dann wenn man merkt wie mühelos es auf einmal geht.Und das ist ja eigentlich am wichtigsten!

Tschau,chris
 
Sorry Chris, aber das ist Bullshit! Um "gut" fahren zu können brauchst du sowohl Grundlage wie auch Kraftausdauer.

Wie willst du dicke Gänge treten ohne KA? Und wie willst du lange die Gänge durchstehen ohne Grundlage (das was man im Volksmund oft als "Kondition" bezeichnet)?

Und rote/weiße Muskelfasern... jaja ;)

Ich trainiere übrigens auch mit dem MTB Grundlage, genau so, wie ich mit dem RR KA fahre. Und das macht wohl jeder andere auch so.

Und das mit der Grundlage... es gab da mal einen schlauen Satz: "Wer nie schnell fährt, wird nie schneller" - da dran glaube ich ganz fest.
 
O.K.was für dich "Bullshit" ist ist deine Sache.
Natürlich kann man beides nicht ganz von einander trennen aber eine gewisse Richtung sollte man schon einschlagen.Klar merkt man nach einer "kleinen" Bergfahrt viel mehr die Belastung der einzelnen Muskeln.Mir wars nur wichtig nicht sofort ins totale extrem überzugehen und danach erstmal 1 Woche Erholung von den Strapazen zu brauchen.Ich bin eigentlich echt erstaunt wieviel Kondition man in 3 Wochen aufbauen kann ohne nur die Berge hochzuasten.Erst wenn die Muskeln nicht mehr ziehen und 100kmh wie eine Spazierfahrt vorkommen gehts ans Klettern! ;) So spar ich mir einige Blessuren.Wie du angefangen hast weiß ich nicht,aber sicher nicht mit einer Alpenüberquerung! :D

G.
 
Ich habe mit Mountainbiken angefangen. Erst 12 Monate später habe ich mein erstes Rennrad gekauft. Heute habe ich das Glück, dass meine Leistung reicht, auch einen 8%igen Anstieg (die leichte Seite meines Hausbergs) bequem GA1 mit dem Rennrad fahren zu können;) Genau so kann ich mich auf 50 km flach komplett auspowern. Es kommt nicht so auf das Terrain an... sondern auf die Intensität.

Mann sollte auch nicht "eine gewisse Richtung einschlagen"; man sollte darauf hinarbeiten, dass die Grundlage stimmt und gegen April zu KA übergehen. Dann ist man im Mai fit für Rennen...

"Erholung von den Strapazen" oder auch Superkompensation genannt, sollte man sich übrigens immer gönnen.

Übrigens kommen mir 100 km immer noch nicht "wie eine Spazierfahrt" vor. Aber vielleicht bist du ja von Natur aus besser als ich mit meinen zigtausend Jahreskilometern;)
 
Racer 1400 schrieb:
O.K.was für dich "Bullshit" ist ist deine Sache.
Natürlich kann man beides nicht ganz von einander trennen aber eine gewisse Richtung sollte man schon einschlagen.Klar merkt man nach einer "kleinen" Bergfahrt viel mehr die Belastung der einzelnen Muskeln.Mir wars nur wichtig nicht sofort ins totale extrem überzugehen und danach erstmal 1 Woche Erholung von den Strapazen zu brauchen.Ich bin eigentlich echt erstaunt wieviel Kondition man in 3 Wochen aufbauen kann ohne nur die Berge hochzuasten.Erst wenn die Muskeln nicht mehr ziehen und 100kmh wie eine Spazierfahrt vorkommen gehts ans Klettern! ;) So spar ich mir einige Blessuren.Wie du angefangen hast weiß ich nicht,aber sicher nicht mit einer Alpenüberquerung! :D

G.


sorry, aber das stimmt so einfach nicht. klar kannst du nach 3 wochen einigermassen
gut fahren (zumindest kommt einem das so vor-ging mir damals auch mal so),
wenn du mal eine woche pause machen würdest, müsstest du zu deinem
ärger feststellen, das du wieder bei 0 bist. traurig, aber wahr.
wenn du aber mit grösseren umpfängen grundlage fährst und trotzdem
zwischendurch mal 10km mit höherem tempo oder aber kb (=kraft am berg),
dann wirst du dich insges zuwar nicht so schnell, aber kompletter und
ausdauernder entwickeln.
wie schauts mit der freqeunz aus? ich fahre bis zum 35er-schnitt alles auf
dem kleinen blatt - vor 5 jahren und ohne motorik - und koordinationstraing
ging das logischerweise nicht. (dabei wollte ich mich jetzt nicht als flammendes
besispiel hinstellen, nur hab ich das früher selbst NICHT GEGLAUBT...)
in diesem sinne, hasta luego

tobias.
 
Werde in Zukunft auch so oder so langsam anfangen am Berg zu trainieren.Allerdings erst dann, wenns die Kondition erlaubt.Hab bei mir nämlich ein paar ziemlich "heftige" Bergwege für die man schon fit sein sollte.Sonst gibts denn Kater meines Lebens oder ne Zerrung die sich gewaschen hat. ;)
Meintest du eigentlich die Kettenblätter hinten ,denn sonst erkenn ich da irgendwie keinen Sinn :confused:
Sicher hast du schon recht mit einem richtigen Kraftaufbau aber wenns die Muskulatur nicht mitmacht kann man genauso zurückfallen.Ich merk ja auch so schon dass ich Steigungen immer schneller fahren kann und die Atmung immer ruhiger wird.So kann ich halt immer schneller größere Strecken fahren oder halt steilere.Wichtig ist nur dass man sich am Anfang noch nicht zuviel zumutet.Ist doch eigentlich gar nicht soo schwer zu verstehen,oder?


chris.
 
Racer 1400 schrieb:
Meintest du eigentlich die Kettenblätter hinten ,denn sonst erkenn ich da irgendwie keinen Sinn :confused:

nee, ich meinte schon das kleine linke vorne;)


Racer 1400 schrieb:
Ist doch eigentlich gar nicht soo schwer zu verstehen,oder?

...auf keinen fall, das ist ja eine sehr richtige und lobenswerte einstellung!
dann man tau!
 
Danke! Werde erstmal solange das Wetter noch gut ist in die Pedale treten dass es knackt.(hoffentlich tut es das nicht :p )

ciaou,Christian
 
Zurück