Kostengünstiges Bulls vs. teurem Specialized MTB

Ich versuche jetzt meine MTB Runden schon Morgens früh zu drehen
Mein max. Zeitfenster ist max 1.5 bis 2 Std. - mehr geht nicht
Von der Strecke alles dabei - Schotter - Wald - Asphalt
Aufzeichnung mit Garmin Brustgurt und Edge 1000

Was sind eigentlich vernünftige Durchschnittwerte beim MTB fahren?

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Re: Kostengünstiges Bulls vs. teurem Specialized MTB
Reicht doch, wenn du dich wohl fühlst. Oder willst du gezielt für ein Rennen oder sonst ein Ziel trainieren?
Wie shnoopix schon geschrieben hat, muss jeder Fahrer selbst wissen, was er von biken erwartet. Vergleichbar sind Leistungen eh sehr schlecht.
Ich fahre zb etwas 5x so viele Hm auf der gleichen Distanz. Dafür liegt die Durchschnittsgeschwindigkeit natürlich auch entsprechend tiefer. Und so wird es dir mit nahezu jedem fahrer gehen, der nicht exakt die Runde fährt.
Du kannst höchstens ein paar Monate deine Runde drehen und gucken ob du besser wirst
 
So ein paar Daten findet man ja

Grundlagenausdauer 1 & 2 & Entwicklungsbereich
Trittfrequenz: 90–120 U/min in der Ebene oder 75–90 U/min an Anstiegen
Kraftausdauer
die Trittfrequenz bei 40–60 U/min

Kompensationsbereich (KB) 50–60 % der max. Herzfrequenz
Grundlagenausdauerbereich 1 (GA1) 60–75 % der max. Herzfrequenz
Grundlagenausdauerbereich 2 (GA2) 75–80 % der max. Herzfrequenz
Entwicklungsbereich (EB) 80–90 % der max. Herzfrequenz
Spitzenbereich (SB) 90–100 % der max. Herzfrequenz

Gibt es da auch etwas fürs MTB als Online Rechner ?
Maximalpuls (nach Edwards): 179 Schläge/Minute  
Maximalpuls für trainierte Sportler (nach Spanaus): 178 Schläge/Minute  
Optimaler Trainingspuls: 131 bis 155 Schläge/Minute
https://www.bergfreunde.de/trainingspuls-maximalpuls-rechner/

Ergebnis wäre dann erst mal:
1) Zu niedrige Trittfrequenz
2) Zu hohe Herzfrequenz
 
Und jetzt vergisst du das alles wieder mit GA1 und 2 und tralala und fährts so das es dir Spass macht.

Den anderen Kram brauchst du nur wenn du vorhast bei Rennen aufs Podest zu fahren.

Regelmässig fahren bringt am meissten.
So viel wie deine Zeit es zulässt und du auch Spass hast.

Hm tuen erfahrungsgemäss weniger weh wenn die Trails dazu lustig sind.
 
Gerade am Anfang der MTB-Karriere ist doch das schönste, dass man neue Strecken in seiner Umgebung erkunden kann. Je nach Wohnort ist das Entdecken der versteckten Trails doch eine langanhaltende Herausforderung. Mit dem MTB komme ich übrigens nicht ansatzweise auf einen 20er Schnitt, das ginge nur, wenn ich viel Waldautobahn fahre statt Spaß auf Trails, auch bergauf, zu haben.
Allerdings haben 132hm auf >30km für mich auch nichts mit Mountainbiken zu tun.
Ernst gemeinter Rat: Herzfrequenz einfach ignorieren, am besten nicht mal messen. Diese komischen Berechnungen auf der bergfreunde-Seite werfen bei mir völlig falsche Werte aus, das stimmt nicht ansatzweise.
 
Bei dem Streckenprofil wäre ich wohl insgesamt aber auch lieber auf dem straffen Fully oder HT unterwegs, als auf dem 140 mm Fully.
Ist bei mir ähnlich, zu Hause im Flachland eher HT, im Harz dann eher das leichte Allmountain.
 
Ich habe mir Bilder der Bike Transalp angeschaut - selbst da fahren die ja mit MTB ähnlich dem BMC Fourstroke

Daher kann ich mittlerweile manchen Spruch nicht mehr nachvollziehen
 
Verstehe ich nicht?
Gerade sone Marathon Touren fährt man doch üblicherweise mit HT, Race Fully oder einem 120 mm Marathonfully. Da passt das BMC doch genau rein.
 
Ich versuche jetzt meine MTB Runden schon Morgens früh zu drehen
Mein max. Zeitfenster ist max 1.5 bis 2 Std. - mehr geht nicht
Von der Strecke alles dabei - Schotter - Wald - Asphalt
Aufzeichnung mit Garmin Brustgurt und Edge 1000

Was sind eigentlich vernünftige Durchschnittwerte beim MTB fahren?

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Ohne das Streckenprofil zu kennen, können wir Dir das nicht beantworten. Selbst mit Höhenprofil gibt es im Gelände riesige Variationen, weil bei schwierigerem Gelände — verglichen mit der Straße — Du mit weniger Durchschnittsleistung in die Pedale trittst und somit auch langsamer bist. Das soll nicht heißen, dass es leichter ist.

Benutzt Du Strava? Damit kannst Du recht gut vergleichen, wie schnell Du warst und Dich auch mit anderen Sportlern messen. Die schätzen auch die Leistung ab, die zwar nicht so zuverlässig wie die von einem Powermeter gemessenen Daten sind, aber dennoch pi mal Daumen eine gute Schätzung sind. Konzentrier' Dich auf Dich selbst und lass Dich nicht von anderen irritieren, die deutlich schneller sind als Du. Probiere Mal einige Streckenabschnitte, die Du öfters fährst bewusst schnell oder bewusst etwas langsamer zu fahren. Das Wichtigste ist, dass Du ein Gefühl dafür entwickelst, wie schnell Du wie lange fahren kannst. Besonders für längere Touren oder lange Anstiege ist das essentiell.

Deine Strecke hat nur 130 m Höhenunterschied, das ist recht wenig. Ich würde auch Zeit in das Erkunden investieren, wo Du nicht auf Zeit fährst, sondern Dir Bauteile für neue Touren suchst. Immer dieselbe Strecke zu fahren wird auf Dauer langweilig.
 
Das Angebot ist aus meiner Sicht absolut fair mit den verbauten Komponenten :daumen:
Daher habe ich das 2017er BMC Fourstroke FS02 29" jetzt auch bestellt :hüpf:

Weil solch eine wertige Gelegenheit kommt ja nicht so oft

Guter Deal, gute Marke und ein schönes Bike! Ein Kollege hat sich vor ein paar Tagen auch dieses Modell bestellt; mit dem Teil kannst viel anstellen. :bier:

PS: Mittlerweile verlangt der Shop 200€ mehr... ;)
 
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