Eine Mischung aus allem machts aus. MTB ist weder MX noch BMX sondern MTB und sollte sich dadurch definieren das man alles damit machen kann und nicht einem anderen Sport hinterherlaufen den man nicht überholen kann.
Sehe ich auch so.Mittlerweile kommt man sich vor wie bei den BMXern.
Nicht,das ich BMX schlecht finde,aber dieses dauernde hinterherhecheln der BMX Tricks ist doch auf die Dauer uninteressant.Wer diese ganzen Trickfeuerwerke sehen will,geht halt auf einen BMX Contest.Die BMXer werden tricktechnisch immer die Nase vorne haben.
Mittlerweile fahren die meisten Dirter ja auch nur noch mit einem Kettenblatt.Einzig der Lenker und event.die Gabel,lässt einen im ersten Moment erkennen,das es sich um ein MTB handelt.Für mich gehört eine Gangschaltung an ein MTB,ist doch ganz einfach.
Das beste Beispiel,da mir gerade einfällt ist folgendes:
Beim Adidas Slopestyle 2008,bei dem ich persöhnlich anwesend war,haben Sam Pilgrim und Martin Söderstrom die ersten beiden Plätze auf Dirtbikes gewonnen,weil sie damit leichter ihre BMX Tricks machen konnten.Der Nachteil,den jeder sehen konnte,war ein total unsauberer,rumpeliger Run,der aber wegen den Tricks höchste Punktzahl gebracht hat.
Der drittplazierte P.E.Ferry fuhr ein Fully,und hatte einen astreinen,stylischen Run mit nicht minderschweren Tricks und wurde im Endeffekt dafür bestraft,das er Fully fuhr.Und das bei einem Slopestyle Contest.
Solange die Judges das weiter vorantreiben,wird sich nichts ändern.
Ein bißchen back to the roots würde hier nicht schaden.
z.B. der 15m Backflip von Timo Pritzel über den Macho.So etwas will ich sehen.