kürzerer Dämpfer durch mehr luft

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Bike der Woche
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mir schwebt die idee schon seit langem im kopf und zwar:

angenommen ich nehme einen 190er Luftdämpfer , benötigen tu ich einen 170er Dämpfer, und pumpe in die negativkammer soviel luft bis sich der dämpfer so weit zusammengezogen hat dass er auf 170mm steht

das ansprechverhalten würde ungemein besser werden, aber der hub etwas weniger
 
Die 38mm Hub bei 170/165mm Einbaulänge sind ja ohne Negativfederweg gerechnet! Bei ca. 20-25 % Sag für CC kommst Du dann eben auch auf ca. 30mm Hub wie im anderen Fall. Grundsätzlich hat der längere Dämpfer ja mehr Hub und auch mehr Volumen und somit sollte er eigenetlich etwas weniger Progression gegen Ende haben. Der grosse Sag führt wahrscheinlich v.a. in ruppigem Gelände zu einem soften Verhalten aber ich würde erwarten das die Geschichte auch deutlich mehr zum "Bopping" neigt, also durch die Tretbewegungen in Schwingung gebracht wird.

Good Trails
Rune
 
Ich habe angenommen, dass, wenn er einen Dämpfer mit 170mm Einbaumass benötigt, er den 190-er Dämpfer so abstimmt, dass er ohne aufsitzen sich um 20mm zusammenzieht auf 170mm, der Sag dann also sowieso noch dazukommt, er pumpt ja die Negativkammer so stark , dass sich der Dämpfer zusammenzieht (von alleine, ohne Gewicht auf dem Hinterbau).
Gruss
Dani
 
Hallo Dani,

Deine Überlegung hat natürlich auch was.
Aber das kann letztlich nur der Initiator des Threads klären.
Oft ist es ja so das bei einer "nominallen Einbaulänge von Xmm durchaus x+y mm lange Dämpfer verwendet werden können. Aber dazu müsste man eben die Einbausituation etc. kennen.

So long
Rune
 
Müsste man nicht soviel Luft in die Negativkammer pumpen, dass diese an/über ihre Belastungsgrenze kommt? Die Positivkammer braucht schließlich auch einen gewissen Druck, damit das Ding nicht laufend durchschlägt bzw. überhaupt anspricht.
Ich sehe da keinen Sinn.
 
Original geschrieben von GoldenerGott
Müsste man nicht soviel Luft in die Negativkammer pumpen, dass diese an/über ihre Belastungsgrenze kommt? Die Positivkammer braucht schließlich auch einen gewissen Druck, damit das Ding nicht laufend durchschlägt bzw. überhaupt anspricht.
Ich sehe da keinen Sinn.

GoldenerGott: Den folgenden Text bitte nicht ernst nehmen:

Pass Du besser auf Deine goldenen Welt auf, statt von Dingen zu schreiben, die Du nicht verstehst.
Der Druck in der Negativkammer uebersteigt den Druck in der Positivkammer nie, da der Daempfer einfedert, bis beide Druecke wieder identisch sind, nur das Luftvolumen in der Negativkammer nimmt zu, wenn der Daempfer einfedert und darum muss die Negativkammer gepumpt werden. Somit besteht keine Gefahr, dass der Druck in der Negativkammer zu gross wird. (Genaugenommen nimmt der Druck in beiden Kammern minim zu, da das Gesamtvolumen der beiden Kammern etwas verkleinert wird, dann muss aber wahrscheinlich der Druck in der Positivkammer etwas verkleinert werden, damit der Daempfer nicht zu hart ist)
Die Positivkammer wird immer noch mit viel Druck gefahren, so besteht also kaum Gefahr, dass der Daempfer durchschlaegt. Luftdaempfer sind meist so gebaut, dass sie kaum durchschlagen koennen, ausser bei einem Druck von 2,3 Bar.
Gruss
Dani
 
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