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Macht die langfristige Mischung aus GA1 und Intervallen für mehr Kraft am Berg Sinn?
Ich meine nicht, dass man das in der gleichen Trainingseinheit durchführt, sondern in der gleichen Phase.
Oder ist es zielführender erst ein paar Monate Grunddauereinheiten zu machen und dann in einen Mix aus GA und Intervalle einzusteigen?
Du scheinst ja auch körperlich ziemlich auf der Höhe zu sein, bei dem was du für km fährst.Ich bin letztes Jahr die Grenzsteintrophy zum ersten mal mitgefahren.
Ich hatte absolut keine Ahnung wie das so ist wenn man im Wald übernachtet u.s.w..
Hab im Vorfeld ein paar Touren, mit voller Ausrüstung, gemacht um die ganze Sache mal zu testen(komme aber von der Langstrecke- Rennrad).
Letztendlich hat es bei der GST 2015 funktioniert.
Die GST 2015 lief unter dem Motto zurück zur Platte. Was bedeutete, dass es bei der GST 2015 so viel Platte gab wie noch nie. Zusätzlich gab es diesmal während der ganzen GST viel viel Dauerregen. Das hat wohl dazu geführt, dass nur 11 Fahrer das Ziel erreichten.
Was möchte ich damit sagen?
Ich bin 56 Jahre. Bin letztes Jahr die GST bis zu Ende gefahren. Ich hab mich die ganze Zeit wohl gefühlt - bin zu keiner Zeit an mein Limit gekommen.
Hier mein Bericht.
Der Kopf entscheidet.
Genau so.Ich dachte an eine Kombination von kurzen und knackigen Einheiten innerhalb der Woche (2 oder 3) für mehr Härte am Berg mit längeren GA1 Touren am WE. (Brevets, RTF können auch dabei sein).
Wenn Du allein unterwegs bist ist das die beste Methode. Ein gut trainierter Fettstoffwechsel hilft.Ich versuche bei Mehrtagestouren viel im GA1 Bereich unterwegs zu sein, da ich mich ja nicht am ersten Tag völlig verausgaben will. Im Grunde will ich in dem Pulsbereich schneller werden und mit weniger Anstrengung die Berge hoch kommen.
Du Ärmster.Ich ziehe bald ins Flachland, da muss ich dann Berge durch Intervalle ersetzen. Für das Training habe ich ein MTB und ein Rennrad.
Wo fährst Du im Flachland 53-11 oder 39-28?Am Renner habe ich 53/39 und 11/28 glaube ich.
Oh, ja, entschuldige.
Das sind eigentlich genau die Sachen auf die man bei solchen Selbstversorgerevents oft am wenigsten Einfluss hat.was ich auch noch wichtig finde, probier vorgängig mal dieses Rennen zu simulieren.
das heisst vier oder fünf Tage hintereinender lange Touren in Renntempo zu fahren und dabei auf die Ernährung und vor allem auf die Regeneration zu achten.
Ist normal, vor Allem im Winter. Am besten Tacho zukleben, den Oberlenker packen und mit hoher Trittfrequenz rumrollen.Aber es ist am Anfang schon normal, dass man nur Schneckentempo fahren kann ohne die Pulsgrenze zu reißen?
Ich auf den Herbst.Ich freue mich auf den Frühling.
Klar, ist kein Rennen. Über die eigenen Grenzen muss dort aber auch niemand gehen.Ich wollte nur mal anmerken, die GST ist kein Rennen. Aber ja, eine gute Vorbereitung kann helfen, am Ende entscheidet nur der Kopf ob Du über Deine Grenzen gehen kannst oder nicht.
es grüßt René