Lapierre Froggy

Ein Froggy hinten auf Singlespeed??? :confused:
Dann doch lieber hinten 9 fach lassen und vorne nur ein Kettenblatt - das würde auch die Bodenfreiheit erhöhen! :daumen:
 
Ich weiß das es sinnfrei klingt, aber ich hab seit Monaten einen Ärger mit der Schaltung - trotz mehrfacher Werkstattbesuche. Hatte auch schon mit dem Gedanken an eine Nexus gespielt...
 
Also wie das mit der Nexus in dem Bike geht würd mich echt mal interessieren, ich würd aber nicht von einer Kettenschaltung abgehen...
Was hast du denn momentan verbaut bzw. was hast du alles schon ausprobiert an Schaltwerken?
Und was waren deine Probleme damit?
Evtl. gibts ja auch da ne Lösungsmöglichkeit... ;)
 
was willst du den für eine Übersetzung fahren?
Für mich persönlich bräucht es im Park schon 38 zu 12 bis 38 zu 11....
Ich könnte mir vorstellen,dass es problematisch wird,wegen Kettenlänge und kleinemKettenblatt was du fahren willst....
 
Ich fahr die LX Shifter mit dem SLX-Schaltwerk, also den Werksstandard. Bei der Nexus braucht's halt wieder einen Spanner, also kann ich den Käfig quasi lassen.
Die Kette kann quasi nur sauber auf ca. 50 % des Ritzels eingestellt werden. Entweder springt es oben oder unten, trotz eingestellter Anschläge etc. Verschleißset wurde auch gemeinsam getauscht. Habe auch schon daran gedacht durch Spacer hinten nur noch 3-5 Ritzel zu fahren und den Rest durch Spacer zu ersetzen.
 
letzteres würde ich dir auch raten. ich fahre die ersten 3 gänge bei meinem auch nie, dementsprechend ist das schaltwerk und die kettenlänge eingestellt. die ersten 4 oder 5 (?) ritzel bei der kassette sind aber sowieso ein teil, von daher hab ich keine spacer bei mir.
 
@matiosch: Wenn das Schaltproblem trotz Werkstattbesuchs nicht behoben werden konnte: Unbedingt die Werstatt wechseln. Deine Symtome sprechen ganz eindeutig für ein krummes Schaltauge. Die LP- Schaltaugen sind leider nicht von der stabilsten Sorte. Bei mir ist immer ein Reserve- Teil im Rucksack:(.
So ein Reserve Schaltauge im Notgepck, oder zumindest im daheim im Keller ist dringend anzuraten.
Du kannst das Auge aber normalerweise auch selber richten. Wenn du ein Hinterrad mit der alten Standard- Schnellspann- Nabe (z.B. Shimano Nabe) hast, dann kannst du das Hinterrad in das Schaltwerk- Gewinde des Auges reinschrauben. (Vorsichtig, damit du das Gewinde nicht schrottest). Dann kannst du das Schaltauge mit dem Laufrad so ausrichten, dass beide Felgen parallel zueinander stehen.
Professionell wird das mit so einem Werkzeug gemacht <<klick>>
 
Danke Dir fpr den Hinweis. Ein Schaltauge habe ich natürlich immer dabei, bei jeder Tour. Vermessen haben wir das neulich auch und gerichtet. Es nimmt nur einfach die Lust wenn man ab und zu bei Vollgas auf dem Trail oder im Bark ins "leere" tritt.
Werde mal das neue Schaltauge ranschrauben und alles nachstellen. Ich schraube normalerweise alles selber - außer für Sachen wo mir das Werkzeug fehlt wie Planfräßen etc. Danke Dir :daumen:
 
Ich hab mir die Schaltaugenlehre nach der Umrüstung auf 10-fach zugelegt. Bei 10-fach Schaltwerken (auf jeden Fall SRAM) ist eine viel höhere Präzision bei der Ausrichtung des Auges erforderlich, als bei 9-fach.
Einmal detscht du mit dem Schaltwerk irgendwo an und schon fängt das Springen wieder an.
Mit dem Werkzeug für 25 € kann man doch ne ganze Ecke schöner arbeiten als mit dem Hinterrad- Behelf.
 
Nachdem ich hier einige tipps bekommen habe kann ich mich jetzt auch offiziell als Froggy besitzer bezeichnen. Hab am Wochenende direkt mal auf trails in Chamonix und am Genfer hausberg getestet und muss sagen das es das beste ist was ich bisher gefahren bin.

Damit das auch so bleibt wollt ich mal fragen wie ihr eure bikes pflegt?
 
Sag mir:

Warum?

Gewichttechnisch kommst du nicht besser weg und geländetauglichkeit verlierst du auch

fahr lieber einfach mit kassette

oder was hast du vor zu fahren?
 
Nachdem ich hier einige tipps bekommen habe kann ich mich jetzt auch offiziell als Froggy besitzer bezeichnen. Hab am Wochenende direkt mal auf trails in Chamonix und am Genfer hausberg getestet und muss sagen das es das beste ist was ich bisher gefahren bin.

Damit das auch so bleibt wollt ich mal fragen wie ihr eure bikes pflegt?
Wie jedes andre Bike. ich weiss nicht ob die Lackqualität seit 2009 besser geworden ist. 2009 war der Lack der grösste Schwachpunkt. Ich hab den Rahmen von Anfang an grosszügig mit Lackschutz Folie abgeklebt.

Aber ein Freerider ist (oder sollte) kein Eisdielenracer sein. Dementsprechend setzt er auch schneller "Patina" an als ein Tourenbike. Steinschlag-, Abflug-, Lift- und sonstige Spuren gehören einfach dazu.
Trotz fahrfertig über 90 kg habe ich bisher nur die Gleitlager hinten im Hinterbau gewechselt.
 
Ok, ich denke Sachen wie Kette fetten oder aehnliches iost klar. Wie sieht es mit federgabel/ Daempfer aus? Dichtungen ab und zu ausbauen und fetten oder einfach den Service abwarten?

Darueber hinaus hab ich nach meinen ersten touren darueber nachgedacht wie ich mein Bike etwas tourentauglicher machen kann (abgesehen von kraeftigeren Waden). Habe hier im Forum etwas gelesen, aber auf jeden gramm achten und fast alles austauschen kommt erstmal nicht in Frage und ist fuer mich auch nicht sinnvoll. Mein erster Gedanke bzgl sinnvollem austausch waeren die Maentel bze spaeter auch Felgen. Kann ich auf den Fr32 felgen 2.25 Maentel fahren ? Hab leider keine spezifikationen dazu gefunden...
 
sicher kannst du das. je breiter die felge umso breiter kommt dann später auch der reifen rüber. aber ein 2.25" mantel auf einer 32mm breiten felge ist so.. ich sag mal fast schon das normalste was es gibt auf nem freerider. naja vielleicht 32mm felgen mit 2.3 oder 2.35" mänteln, aber du sagst du willst ja gewicht sparen und mehr tourentauglichkeit.
 
Hm ok, wenn es so normal ist dann werd ich das mal versuchen :) Momentan sind die 2.4 Contis drauf und das sind richtige ballons... Denke das ich da vor allem beim Rollwiederstand was gut machen kann !?
 
auf asphalt schon.. es kommt halt drauf an was/wie du fährst, und wo du fährst. wenn man es bergab nicht krachen lassen muss/will oder kann (streckenbedingt) und vllt auch nicht in zu groben gelände unterwegs ist tuts ein 2.25" auch denk ich :daumen:
ich würd mir die 2.4er aber auf jeden fall zur seite legen. ich wechsel zB zwischen 2.35" Big Betty und 2.5" Highrollern auf dem froggy, je nachdem wo es hingeht :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Reifenbreite und Rollwiederstand gehen schon lange nicht mehr linear nach oben. Da sind Profil, Gummimischung und Luftdruck viel mehr dran beteiligt.

Ein Froggy ist ein Freerider mit guter Tourentauglichkeit. Bis zu einem gewissen Mass kann man mit (meistens) viel Geld sicher das Gewicht drücken. Aber irgendwann sind die Parts dann einfach nicht mehr für den Einsatzzweck geeignet.

Mit dem Froggy ist für mich der Weg hoch eigentlich immer nur das Pflichtprogramm, was erfüllt werden muss um zur Abfahrt zu gelangen.

Und ob es da ein bisschen schneller oder langsamer geht ist dann auch wurscht. Hauptsache das Bike ist der Abfahrt entsprechend ausgestattet.
 
Finde 2,25er Reifen für das Rad zu schmal. Gute Tourenreifen sind z.b. 2,4er Fat Albert oder Maxxis Ardent 2,4.
Sind etwas leichter als die RQs, rollen besser und sehen nicht aus wie ein Luftballon.
Bei der Kassette kann man mit wenig Geld Gewicht sparen.
Bei der Sattelstütze sind auch nochmal schnell 100-150g weg.
Leichte Schläuche z.B. Schwalbe 13F, nochmal bis zu 150g.
Kurbel, Laufräder bringen auch viel, sind allerdings schon etwas teuerer.
 
Wenn du auf deinen geplanten Touren des öfteren den Wechsel zwischen Abfahrt und Bergauf hast ist auch eine Teleskopsattelstütze mit evtl. Lenkerfernbedienung sinnvoll.
Hab ich bei meinem Froggy meistnes verbaut, außer es geht in den Park oder irgendwo hin, wo bergauf definitiv ein Lift zur Verfügung steht.

Der Gewichtsreduzierung ist das natürlich nicht gerade zuträglich.
Falls du nen Stahlfederdämpfer drinnen hast spart es auch einiges an Gewicht wenn du auf nen Luftdämpfer umrüstest.
 
also wenn man planvoll vorgeht kann man auch mit weniger Geld nach und nach nen leichtes Rad zusammenstellen, war mit meinemFroggy kurz bevor es weg ist bei 14,6kg mit Reverb und da wären selbst mit anderen günstigen Teilen eine Gewichtsreduktion drin gewesen (Vorbau für 25 Euro hätte fast 100g gebrachtz.B.)

 
@ Lock3: Das Bike schaut echt mal richtig schön aus!!!
Kannst du mal ne Partliste reinstellen falls du hast? Würde mich nämlich echt mal interessieren wo bei dir die Gewichtsersparnis herkommt...
 
mich erhrlich gesagt auch,. hät ich dass so gewusst, hätt ich vtl das froggy anstatt ans spicy genommen (mein aktuelles 516er wiegt so knapp über 14 kg).
 
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