LED Frontlampe gesucht

GoldenerGott

Fuchstrail Mountainbiker
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Ich suche eine Frontlampe zur festen Montage am Rad, damit man sie nicht immer mitnehmen muss. Trotzdem will ich sie mit einem mitnehmbaren Akku betreiben können, damit ich keinen Dynamo brauche. Jetzt haben Dynamos die schlechte Angewohnheit nur Wechselstrom zu liefern, weshalb die Fahrradlampen alle für Wechselstrom spezifiziert sind. Da die meisten aber Standlichtfunktion haben und sowas nur mit Akku oder Kondensator funktionieren kann, müsste also eine gewisse Kompatibilität zu einem Akku mit passender Spannung gegeben sein. Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass man einen externen Akku an den vorhandenen Wechselstromanschlüssen funktionierend anschließen kann. Gibt es Lampen bei denen man relativ problemlos an den Akku oder Kondensator kommt, um dort den externen Akku anzuschließen?
 
Ich suche eine Frontlampe zur festen Montage am Rad, damit man sie nicht immer mitnehmen muss. Trotzdem will ich sie mit einem mitnehmbaren Akku betreiben können, damit ich keinen Dynamo brauche.
Gibt es Lampen bei denen man relativ problemlos an den Akku oder Kondensator kommt, um dort den externen Akku anzuschließen?

Wie wäre es mit der Hellena 4.0, Lupine Betty R oder Magicshine MJ 816 E ?
Für diese Lampen gibt es externe Akkus mit bis zu 68Wh Kapazität.
 
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Ich wollte eigentlich kein Vermögen ausgeben. Klar kann ich bei Aldi eine Akkulampe kaufen und an den Lenker klemmen. Die ist dann aber nur kurz am Rad, weil sie sich bei nächster Gelegenheit ein Dieb schnappt. Ein Dynamolaufrad will ifh auch nicht. Deshalb eine Sonderlösung.
 
wenn Du IMMER einen abnehmbaren Akku mit- (an- & ab-) nehmen willst, wo ist der Vorteil zu einer kompletten Lampe?

Ich seh da irgendwie sowohl Deinen "Nachteil", dass Du doch immer was "mitnehmen" musst,
aber zusätzlich dazu noch den echten Nachteil, dass das mitzunehmende Teil gar nix "kann"
(während eine an den Lenker geschnallte Lampe wenigstens deren Hauptzweck - Lampe - erfüllen kann) ...

Wieso nicht Taschenlampe an den Lenker?
:confused:
ca4bfqemxqlm435ii.jpg
 
Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass man einen externen Akku an den vorhandenen Wechselstromanschlüssen funktionierend anschließen kann.
Kommt auf die Lampe und die darin verbaute Elektronik an.
Sehr einfache Lampen haben nur einen Gleichrichter und nutzen die Strombegrenzung des Dynamo's aus.
Andere benutzen Stepdown Schaltregler um der LED mit mehr als die ~500mA ,die ein Dynamo im Durchschnitt macht, zu bestromen.
Je nach dem könnte man direkt mit Akku dran oder müsste selbst eine Strombegrenzung aufbauen bzw Stepdown-Konstantstromquelle an die LED löten.
Ansonsten gibt's zb von Bumm auch noch Beleuchtung für E-Bikes.
 
wenn Du IMMER einen abnehmbaren Akku mit- (an- & ab-) nehmen willst, wo ist der Vorteil zu einer kompletten Lampe?

Ich seh da irgendwie sowohl Deinen "Nachteil", dass Du doch immer was "mitnehmen" musst,
aber zusätzlich dazu noch den echten Nachteil, dass das mitzunehmende Teil gar nix "kann"
(während eine an den Lenker geschnallte Lampe wenigstens deren Hauptzweck - Lampe - erfüllen kann) ...

Wieso nicht Taschenlampe an den Lenker?
:confused:
ca4bfqemxqlm435ii.jpg

Die Taschenlampenlenkerlösung habe ich für mich auch (Sieht auch etwas wertiger aus, obwohl auch mit selbst gebauter Halterung). Ist aber für meine Frau nicht praktikabel. Da brauchen wir auch nicht weiter diskutieren ;-). Ist die Lampe fest verschraubt wird sie eher nicht geklaut. Einen kleinen Batteriepack, der mit Klett irgendwo an der Gabel hängt fällt nicht groß auf und kann für die Zeit, wo man abends unterwegs ist mal dran bleiben. Meistens wird das Fahrrad eh tagsüber bewegt und man braucht kein Licht und kein Akku.

Kommt auf die Lampe und die darin verbaute Elektronik an.
Sehr einfache Lampen haben nur einen Gleichrichter und nutzen die Strombegrenzung des Dynamo's aus.
Andere benutzen Stepdown Schaltregler um der LED mit mehr als die ~500mA ,die ein Dynamo im Durchschnitt macht, zu bestromen.
Je nach dem könnte man direkt mit Akku dran oder müsste selbst eine Strombegrenzung aufbauen bzw Stepdown-Konstantstromquelle an die LED löten.
Ansonsten gibt's zb von Bumm auch noch Beleuchtung für E-Bikes.

Die Konstantstromquelle kann man sich eigentlich sparen, wenn die Batteriespannung passt, sprich die LED nicht mehr als 3,7 V benötigt. Dann geht z.B. ein alter Handyakku, was aber bei den kleinen eher schwierig zu kontaktieren ist. Der bricht unter Last sowieso auf < 3,6V zusammen und die meisten LED, die in so einer Lampe drin sitzen werden, haben vermutlich eine max. Betriebsspannung von 3,6 V und werden dann, wenn sie mit 500 mA betriebn werden auf ca. 2,9 V kommen. Macht zwei AAA Batterien für 2 Stunden Licht - reicht. Ich brauche kein Luxus, sondern einfach einen ordentlichen LED-Frontscheinwerfer für max. 30 EUR, den man zerstörungsfrei öffnen kann, damit ich dran rumbasteln kann. Hat Jemand einen Tipp?
Die Lampen für E-Bikes sind eher für höhere Spannungen, ich glaube 36 V ausgelegt. Ich suche eher was, das mit 3 bis 6 V läuft.
 
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Spontan fällt mir da nur der UNION LED Scheinwerfer ein.
Über den Betrieb von High Power LEDs kannst du dich nochmal Informieren.
zb http://www.ledstyles.de/index.php/Thread/19415-Anfängerinfos-HP-LEDs/
http://www.stromflo.de/dokuwiki/doku.php?id=led-tutorial

Für Akkupack ab 6Volt: http://www.pollin.de/shop/suchergebnis.html?S_TEXT=anvilex
Für 3-4 Nimh in Reihe zb Instructables KSQ oder AMC7135
Guter Tipp, danke. Und auch noch low cost. Aber der Union hat ja schon alles an Bord, wenn ich das richtig gesehen habe. Da war jedenfalls ein kleiner Akku. Anstelle diesen Akkus müsste ich eigentlich nur einen größeren gleicher Spannung mit Schalter anschließen und das Problem ist gelöst, oder?
 
da ist kein Akku drin. die Lampe ist eine reine Dynamo Lampe.
Hat aber Standlicht. Also ist mindestens ein ordentlicher Kondensator drin, der die Energie speichert. Ob das ein Akku oder Kondensator ist, kann man auf dem Bild leider nicht gut erkennen. Rund, flach, blau. Wahrscheinlich eher ein Kondensator. Die Akkus stecken meistens in grünem Schrumpfschlauch.
 
Klar kann ich bei Aldi eine Akkulampe kaufen und an den Lenker klemmen. Die ist dann aber nur kurz am Rad, weil sie sich bei nächster Gelegenheit ein Dieb schnappt.

Ich habe bei meiner Lidl-Lampe statt der beiliegenden werkzeuglosen Rändelschraube einfach eine M4 Torx-Schraube für die Halterung genommen.
Im Batteriefach habe ich schließlich an passender Stelle ein kleines Loch durch den Boden gebohrt und dort noch eine ganz kurze M4 durchgeschraubt, zuvor jedoch eine M4-Mutter in die gegenüberliegende Hohlkammer der Halterung eingelegt. Die Schraube wird in diese Mutter geschraubt und dient so als fest sitzender Sperrbolzen. Folglich kann man jetzt die Lampe nicht mehr von der Halterung ziehen, ohne vorher im Inneren die Schraube zu lösen (wofür man Deckel und Akkus entfernen muss), und die Halterung (mitsamt Lampe drauf) kann man auch nicht ohne passenden Schraubenzieher abnehmen.
Allenfalls kann man noch leicht die Akkus aus dem Batteriefach klauen, wenn man den Deckel abzieht. Das ließe sich aber auch noch einfach mit einem Kabelbinder, etwas Isolierband oder einem Blechschräubchen an der richtigen Stelle deutlich erschweren.
Angesichts eines Wertes der Lampe von <10€ wird ein Dieb aber hoffentlich schon aufgeben, wenn er sie nicht im Ganzen schnell abziehen bzw. losschrauben kann; den Wert der Akkus (bei Markenware macht das bei vier Stück schon an die 10 Euro) werden auch nur wenige im Sinn haben.

Arbeitszeit: wenige Minuten, Materialkosten: quasi Null. Die Lampe kostet im Set 10€, gute Akkus etwa das Gleiche.

Statt der Lösung mit dem Anbohren und Durchschrauben des Lampengehäuses hätte sich zur dauerhaften Befestigung auf der Halterung auch einfach Klebstoff, in Verbindung mit dem Abschneiden der Lasche an der Halterung, angeboten - das fand ich aber nicht so elegant.
 
Ich habe bei meiner Lidl-Lampe statt der beiliegenden werkzeuglosen Rändelschraube einfach eine M4 Torx-Schraube für die Halterung genommen.
Im Batteriefach habe ich schließlich an passender Stelle ein kleines Loch durch den Boden gebohrt und dort noch eine ganz kurze M4 durchgeschraubt, zuvor jedoch eine M4-Mutter in die gegenüberliegende Hohlkammer der Halterung eingelegt. Die Schraube wird in diese Mutter geschraubt und dient so als fest sitzender Sperrbolzen. Folglich kann man jetzt die Lampe nicht mehr von der Halterung ziehen, ohne vorher im Inneren die Schraube zu lösen (wofür man Deckel und Akkus entfernen muss), und die Halterung (mitsamt Lampe drauf) kann man auch nicht ohne passenden Schraubenzieher abnehmen.
Allenfalls kann man noch leicht die Akkus aus dem Batteriefach klauen, wenn man den Deckel abzieht. Das ließe sich aber auch noch einfach mit einem Kabelbinder, etwas Isolierband oder einem Blechschräubchen an der richtigen Stelle deutlich erschweren.
Angesichts eines Wertes der Lampe von <10€ wird ein Dieb aber hoffentlich schon aufgeben, wenn er sie nicht im Ganzen schnell abziehen bzw. losschrauben kann; den Wert der Akkus (bei Markenware macht das bei vier Stück schon an die 10 Euro) werden auch nur wenige im Sinn haben.

Arbeitszeit: wenige Minuten, Materialkosten: quasi Null. Die Lampe kostet im Set 10€, gute Akkus etwa das Gleiche.

Statt der Lösung mit dem Anbohren und Durchschrauben des Lampengehäuses hätte sich zur dauerhaften Befestigung auf der Halterung auch einfach Klebstoff, in Verbindung mit dem Abschneiden der Lasche an der Halterung, angeboten - das fand ich aber nicht so elegant.
Sicher auch eine interessante Lösung. Ich wollte aber lieber eine Lampe, die prinzipiell fest montiert wird. Ich habe jetzt die Union bestellt. Sicher nicht toll, aber mal sehen, was ich damit anfangen kann.

Edit:
Der umbau war super einfach. Ohne Änderung kann man die Lampe auch mit 6 V DC betreiben. Im Gehäuse war auch noch Platz, um eine Buchse unterzubringen. So hängt auch kein Kabel mehr raus. Hell genug ist sie auch. Auf 30 lx kommt sie aber nur , weil der eigentliche Lichtkegel so klein ist. Aber da habe ich auch nicht mit gerechnet, dass die 15€ Lampe Wunder schafft.
 
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