Leistungsstand über den Winter retten

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Hallo,
wer ärgert sich nicht auch darüber, dass die vielen mühsam gesammelten Höhenmeter über die unwirtliche Schlechtwetterzeit wieder fast auf Null gesetzt werden.
Wer hat Erfahrungen und Tipps für ein sinnvolles Erhaltungstraining in der Winterzeit, so dass man im Frühjahr wieder mit Spass loslegen kann.
Ich bin letzten Winter ein bis zwei mal die Woche am Abend gelaufen (> 1 Std); ich mein das hat schon was für die allgemeine Fitness gebracht.
Martin
 
was spricht dagegen auch im Winter auf dem Bike zu sitzen? Ich selbst bin kein Indoor Trainingsfan, Rollentrainer, freie Rolle mag ich gar nicht.
Je nach Schneelage kommen die Spikes rauf und dann geht der Spaß erst los. Im Schnee spielen ist eine besondere Freude ... Wenns unter -15grad sind, dann lasse ich auch das Rad stehen und fahre mit anderen Verkehrsmitteln zur Arbeit. Heizsohlen / Mundschutz gibts auch noch, Winterschuhe, Schalenprinzip bei den Klamotten usw.

Außerdem gibt es viele schöne andere Sportarten, die Abwechlung schaffen dann auch mehr Lust sich intensiver im Frühjahr wieder aufs Bike zu setzen: Schneeschuhtouren, Touren Ski, Joggen, Spinning

Ich selbst halte es so: Ich trainiere selbst eh nicht richtig, sondern fahre sowieso nur viele km im Jahr zusammen, jedoch ohne Wettkampfambitionen, also reicht mir das mehr oder weniger intensive Rollen aus. Bei Schnee, Eis kommen die dicken Spikes rauf, wenns dunkel ist die Brenner an den Lenker und an den Wochenenden gehe ich lieber in die Berge zum Schneespielen. Joggen war ich im vergangenen Winter ebenfalls ab und an - aber wenns nicht sein muß, lasse ich das besser - Muskelkater ist wieder vorprogrammiert. Somit bringe ich kaum mehr kg nach dem Winter auf die Waage als im Sommer und fühle mich halbwegs fit und gesund. Wichtig ist mir persönlich immer nur die frische Luft
 
Kauf dir ne gescheite Lampe und Fahr im Winter halt weiter !? Je nach Umfang vorher noch nen Monat Pause gegen Ende des Jahres und dann viel Grundlage mit selten Intensiven Sachen.
Mit 3-4 mal / Woche laufen solltes aber auch passen (Ich gehe anhand des Titels davon aus, dass dein Trainings-/Fahrumfang im Sommer schon etwas höher als 3-4 Stunden / Woche war).

grüße,
Jan
 
Kauf dir ne gescheite Lampe und Fahr im Winter halt weiter !? Je nach Umfang vorher noch nen Monat Pause gegen Ende des Jahres und dann viel Grundlage mit selten Intensiven Sachen.
Mit 3-4 mal / Woche laufen solltes aber auch passen (Ich gehe anhand des Titels davon aus, dass dein Trainings-/Fahrumfang im Sommer schon etwas höher als 3-4 Stunden / Woche war).

grüße,
Jan

im Schnitt 10 bis 14 Std die Woche auf dem Bike
 
Kälte und Dunkelheit sind keine Gründe, sondern nur Vorwände/Ausreden. Ich meide allerdings auch nasses und matschiges Wetter, allein der Verschmutzung und "Versalzung" des Rades wegen. Die Kälte ist auch nicht das Problem, denn die Luft ist zum einen bei großer Kälte auch sehr trocken und transportiert so nur wenig Wärme(vom Körper weg).
 
Moin,
iss mein erster Winter den ich radtechnisch überbrücken möchte...habe schon gewicht verloren und will weder zunehmen, noch leistung verlieren..
ich werde unter der Woche im Studio spinning kurse machen, vorher 1 h grundlage auf dem Ergo oder 1 h laufen auf dem Band, dass ich so auf 2h workout komme...
evtl. einmal die Woche laufen
Wochenende: Auf Bike, scheiss Wetter gibt es nicht!!!!:D
Nur wenn es beim losfahren regnet darf pausiert werden..
als dann..
 
Moin,
iss mein erster Winter den ich radtechnisch überbrücken möchte.....

Nur zu, es ist wirklich einfacher als man denkt.
Einfach vom Herbst an immer weiter, da wird es schön stufenweise immer etwas kälter und und sauiger, und plötzlich ist Winter und Du fährst immer noch!
Dann ein kleines bißchen stolz auf sich sein und weiter fahren bis zum Frühjahr.
Die "ganze" Form zu retten ist zwar nicht möglich und soll es wohl auch nicht sein. Aber der Abstuzr ist nicht so tief und dafür geht es im Frühling wieder schneller aufwärts zu ungeahnten Höhen.
 
Nicht jeder will im Winter radfahren, es gibt noch ein Leben neben dem Mountainbike. Außerdem schadet es ja nicht, wenn man weningstens paar Monate im Jahr auch noch andere Körperregionen trainiert.
Ich finde den Crosstrainer ziemlich effektiv, weil da gleich noch der Oberkörper trainiert wird. Ich war auch paar Winter lang 1x pro Woche in der Wassergymnastik und hinterher noch 1/2 Std. schwimmen, was mir persönlich recht gut getan hat. Ich tu mir jedenfalls leichter, ins Fitness-Studio zu gehen, als selber zu Hause zu trainieren.
 
Ich hab' mir mein Winterprogramm in etwa so vorgestellt:

Unter der Woche 2x Laufen (1 lange Ausdauereinheit von min. 2 Std. und eine Tempoeinheit mit Sprintintervallen). Dazu kommen noch ein paar Übungen für Oberkörper und Rumpf, die man zu Hause absolvieren kann, und 1x in der Woche irgendeine Sportart (Fußball, Basketball, o.ä.).

Am Wochenende fahre ich dann eine lange GA1 bzw. eine Tour!
 
..Ich finde den Crosstrainer ziemlich effektiv, ....

Crosstraining im Winter ist wirklich essentiell. :daumen:
Darum bin ich auch kein Freund des Winterpokals hier im Forum. :(
Als Biker sollte ich wenn ich vor der Wahl stehe 1 Std. Spinning oder BodyWork, BBP, PowerMove, … eindeutig zur Gymnastik gehen.
Der WP setzt da genau den falschen Reiz.

Für die Grundlage und bikespezifische Beanspruchung raus zum Biken. ;)
Am Besten mit ein paar Kollegen.
Wobei Jan84 und ich hier leicht reden haben. Hier in der Rheinebene gibt es keinen Winter, nur ne etwas dunkle Jahreszeit.
So sind selbst im Januar 4 Std. Nightrides an der Tagesordnung. :D

:winken:
 
hm, da mein leistungsstand nicht wirklcih toll iss, hab ich wahrscheinlich sogar noch verbesserungspotenzial..
Massetuning: will zur nächsten Saison noch knapp 10 kg runterhaben...das wären dann 78 kg bei 1.74....dann sehe ich noch zu, dass ein neues bike daherkommt und schon wieder sind 3 kg gespart(mindestens)
dazwischen iss ja weihnachten.., noch ne Chinareise (da fress ich halt immer die lecker sachen)..
gestern habe ich leider bis halb acht im Geschäft gesessen, also training war nicht...habe auch noch muskelkater vom montag...und am sonntag hatte ich ja meine 1000 HM tour....heute iss schwimmen angesagt...das erste mal, techniktraining, überleben iss angesagt...das soll jetzt einmal die Woche stattfinden...damit ich evtl. nächstes Jahr ne sprintdistanz trai machen kann...ich hab so in planung einmal die woche schwimmen, einmal intervallauf dem Ergo, zweimal laufen, ein tag pause...am Wochenende: lange touren und evtl einmal grundlage...
mal sehen..
 
In Winter laufe ich 3-4 Mal/Woche, das ganze Indoorzeug ist nicht für mich, am Wochenende dann eine Fahrrad,- oder Skitour, leztes Jahr bin ich so viel gelaufen (durch den Winter), dass ich im Frühjahr noch ein Laufmarathon zum Spass gemacht habe. Man verliert zwar durch die Lauferei die Radspezifische Kraftausdauer, aber das ist nich so schlim, die Ausdauer bleibt.
 
wer ärgert sich nicht auch darüber, dass die vielen mühsam gesammelten Höhenmeter über die unwirtliche Schlechtwetterzeit wieder fast auf Null gesetzt werden.
Wer hat Erfahrungen und Tipps für ein sinnvolles Erhaltungstraining in der Winterzeit, so dass man im Frühjahr wieder mit Spass loslegen kann.
ich sag's ja nicht gern, aber die herangehensweise bzw. die ganze einstellung wird da zum problem.
für alles, was kein wintersport ist, gilt der alte spruch: "der sportler wird im winter gemacht."
d.h. du hast glück, dass du im winter nichts anderes zu tun hast, als deine ausdauer zu verbessern.

im frühjahr willst du ja ins trainingslager (dafür brauchst du eh vorher viele km), dann spezifischer im training werden,
zum sommer hin wettkampfspezifisch arbeiten, aber spätestens dann bleibt kaum noch zeit für ausdauertraining.

sprich: gut, dass man im winter so viel umfang trainiert hat. :)
 
In welchen Sportarten man seine Fittness über den Winter trägt, ist ne Sache des persönlichen Geschmacks. Ich halte den Mix aus laufen, schwimmen, biken (auch gerne mal Spinning) und allgemeiner Fittness für recht gut.

Im Winter ist Langlauf auch ne Supersache. Da werde ich in diesem Jahr weiter dran arbeiten.

VG
 
Weinbauklima, nicht wirklich kalt und Regen gibt's auch nur wenig. Da kann man das ganze Jahr schön durchfahren. Zur Abwechslung macht auf den zahlreichen Singletrails des Pfälzer Waldes auch episches "Trailrunning" Spaß.

Aber so Langlaufen wäre schon auch eine feine Sache ...
 
Biker werden im Winter gemacht: diesen Spruch gebe ich mir persönlich immer, wenn ich mit Eispanzer um den Buff morgens in die warme Arbeit oder Abends nach Hause komme.

Außerdem schauen einen immer die scharfen Büro-Miezen so komisch an, wenn sie noch einen echten Helden bewundern dürfen.
 
Ich kann nur jedem raten sich für den Winterpokal anzumelden.
Am besten noch ein paar Gleichgesinnte finden und gleich macht man den Winter über mehr als gedacht. ;)

Wenns Wetter einigermasen geht, dann raus (ich versuchs diesmal zweimal die Woche - einmal Samstag und einmal evtl. abends Nightride). Wenn nicht dann halt auf den Ergometer.
 
Biker werden im Winter gemacht: diesen Spruch gebe ich mir persönlich immer, wenn ich mit Eispanzer um den Buff morgens in die warme Arbeit oder Abends nach Hause komme.

Außerdem schauen einen immer die scharfen Büro-Miezen so komisch an, wenn sie noch einen echten Helden bewundern dürfen.

Ne ne, die gucken nur so, weil schon wieder so eine arme Socke (=Bekloppter) die nicht genug Kohle für ein Auto hat total versifft,verdreckt und stinkend durchs Büro in die Umkleide schlurft. :D:D:D:D
 
Ne ne, die gucken nur so, weil schon wieder so eine arme Socke (=Bekloppter) die nicht genug Kohle für ein Auto hat total versifft,verdreckt und stinkend durchs Büro in die Umkleide schlurft. :D:D:D:D

Oder durch Suff die Pappe verloren hat und nun bei Wind und Wetter mit dem Rad kommen muß.
(Ich habe mal zur Bestätigung meine Fahrerlaubnis zeigen müssen!)

Natürlich gibt es Alternativsportarten, aber als Radfahrer Rad zu fahren kann so falsch nicht sein.
 
Der Winter ist gar nicht so schlecht. Keine Menschen, Köter, Skater oder sonstwas störendes. Nur ich, das Rad und die Lupine.
Vor allem zu Beginn des Winters ist das richtig schön. Das läßt allerdings gegen Ende des Winters stark nach, dann will man nur noch den Frühling.
Man braucht gute (und teure!) Ausrüstung, dann ist das kein Problem.
Das einzige Problem im Winter ist eine Panne nachts im Schneesturm mitten in der Pampa. Das wird schnell grenzwertig.
Bei tiefem, nassen Schnee oder gar nassem und überfrorenen Schnee nehm ich Lusche aber lieber das Auto.
Blitzeis ist obergeil. Da bist du mit Spikes der König und die Autofahrer verlieren den Glauben.
 
Hallo,

meine Tipps: Rolle günstig bei E-Bay oder hier über's Forum besorgen, aufbauen und losradeln. Ich bin nicht an die Zeiten von irgendwelchen Spinning-Kursen gebunden und kann flexibel trainieren. Ich habe meine alte Gurke auf der Rolle aufgebaut, so dass ich am Wochenende auch draußen fahren kann.

Dazu: Langlaufen, Schwimmen und Yoga. Gerade Langlaufen hat mir bisher viel gebracht für die Kondition und trainiert gut den Oberkörper.

Und: Winterpokal ist supi!!!

Grüße

Fup
 
Wie erhält man sich eigentlich seinen Trainingsstand bei/mit:

a) 60 Stunden Arbeit/Woche an teilweise verschiedenen Einsatzorten (bevorzugte Kleidung = Anzug)
b) einer intakten Beziehung (Freundin biket auch, was es etwas leichter macht),
c) einem Haus mit Grundstück das auch etwas Aufwand fordert (keine Bediensteten weit und breit),
d) einem Zweithobby,
c) und gern 6 Stunden Schlaf je Nacht,


Einige hier zu lesende Tipps sind aus meiner Sicht etwas realitätsfern, zumindest wenn man einen Job hat, der einen (zumindest mich) etwas fordert und man auch ein Leben neben dem Biken hat.
 
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