Light eBike kommt, bleibt es, geht es oder gehen die normalen Bikes?

Die KHK Toten werden den Verunfallten zu gerechnet. So wie die Forstarbeiter den Bergsportlern.

Insgesamt wird in den Bergen wenig gestorben. Die meisten schaffen es lebend ins Krankenhaus. Diesbezüglich sind die Zahlen durch die E-Biker natürlich schon signifikant gestiegen.
Mein Cousin bekommt laufend MTBer ins Krankenhaus. Das sind fast immer Leute aus dem Bikepark oder E-Biker. Dazwischen gibt es nichts. Kurzum: Auf alpinen Trails gibt's kaum Verletzte oder gar Tote. Das ist ein absoluter Minderheitensport.
 
Insgesamt wird in den Bergen wenig gestorben. Die meisten schaffen es lebend ins Krankenhaus. Diesbezüglich sind die Zahlen durch die E-Biker natürlich schon signifikant gestiegen.
Mein Cousin bekommt laufend MTBer ins Krankenhaus. Das sind fast immer Leute aus dem Bikepark oder E-Biker. Dazwischen gibt es nichts. Kurzum: Auf alpinen Trails gibt's kaum Verletzte oder gar Tote. Das ist ein absoluter Minderheitensport.
Und nichts anders habe ich behauptet.

Deswegen fand ich die Aussage von @michi_gecko Fragwürdig.
 
Na na. Du hast behauptet, dass in den Alpen hauptsächlich irgend welche Extrembergsteiger tödlich verunglücken. ;)

KHK sind nicht zu unterschätzen. Bluthochdruck ist oftmals weder diagnostiziert, noch vernünftig behandelt. Das kann jeden treffen.
 
Weiter geht's. 🙂

Bei den emtbs geht es meiner Meinung nach zunehmend in die falsche Richtung. Immer schwerer, immer stärker.
Für FahrerInnen die sportlich unterwegs sein wollen, und davon gehe ich hier im Forum aus, führt deshalb m.Mng. nach kein Weg an Leicht mit reduzierter Leistung als das Konzept der Zukunft vorbei.
Es soll doch nicht so wie im Straßenverkehr mit all den Stadtpanzern enden ...🤨
 
Ne.

Immer mehr Power, größere Akkus mit einem immer geringeren Gewicht ist die Zukunft.
Siehe die letzten Veröffentlichungen von DJi zb.

Light Ebikes werden sicher bald Aussterben, weil man mit dem Gewicht dann auch gleich nen full Power Motor nehmen kann, bzw. mehr Auswahl hat an eben solchen Bikes.
 
Denke das sind 2 Kategorien, die beide Sinn machen.

Full Power macht im uphill mehr Spaß, light macht im Downhill mehr Spaß.

Letztlich kann jeder für sich entscheiden, was wichtiger ist ...
 
Ja, und beides wirst du bald quasi in einem Rad haben können, und kannst dann selber auswählen mit wieviel Unterstützung du fahren willst.

Warum sollte man dann noch einen "light" Motor kaufen, der zudem noch kleinere Akkus drin hat beim selben Gewicht?
 
Weiter geht's. 🙂

Bei den emtbs geht es meiner Meinung nach zunehmend in die falsche Richtung. Immer schwerer, immer stärker.
Für Fahrer die sportlich unterwegs sein wollen, und davon gehe ich hier im Forum aus, führt deshalb m.Mng. nach kein Weg an Leicht mit reduzierter Leistung als das Konzept der Zukunft vorbei.
Es soll doch nicht so wie im Straßenverkehr mit all den Stadtpanzern enden ...🤨
Sehe ich anders.
Habe ein schweres (24 kg) Fullpower eBike und genieße das Ding.
Sportlich unterwegs ist natürlich Ansichtssache.
Es soll ja Forumisten geben, die nur das als Sport bezeichnen, was ohne Motor passiert.
Also zum Eiscafé fahren, oder mit dem Lift zum Traileinstieg.
Ich benutze meinen eBolzen, um damit ziemlich steile Uphilltrails hochzufahren und das mehrfach.
Runterfahren ist auch cool, wenn man gelernt hat, mit dem Gewicht umzugehen.
Wird nie an die Spritzigkeit eines 15 Kilo Enduros rankommen, aber das weiß man ja auch, wenn man es kauft.

Immer mehr Power, größere Akkus mit einem immer geringeren Gewicht ist die Zukunft.
Siehe die letzten Veröffentlichungen von DJi zb.

Light Ebikes werden sicher bald Aussterben, weil man mit dem Gewicht dann auch gleich nen full Power Motor nehmen kann, bzw. mehr Auswahl hat an eben solchen Bikes.
Sehe ich auch so.
Die Light eMTBs sind eine Art Einstiegsdroge für den nochnichtsoganz-überzeugten MTBiker.
Sie könnten durch leichte Fullpower eMTBs ersetzt werden.

Aber Fullpower macht doch keinen Spaß, weil man ohne Sinn, Verstand und Fahrtechnik überall drüber hämmert.
Na, wieder Vorurteile pflegen?
 
Das gilt aber für alle.

Ich glaube, dass "Full-Power-E-Bikes" genauso bleiben wie "Light-E-Bikes" und normale MTBs, der Markt ist groß genug.

Ob das jetzt für jemanden sinnvoll ausschaut, der:
  • alles hat & fährt
  • unbedingt seine 85NM "braucht" und die 900Wh Akku
  • nur ein Fahrrad haben will und das nicht allzu schwer sein will
  • nur normales MTB fährt und für den alles "diese E-Bikes" sind

ist da glaube ich unerheblich.

Ich mag mein Rise, aber schwerer als diese ca. 19kg möchte ich es z.B. nicht haben, egal ob der Akku dann mehrere Megawatt hat, oder ich noch 30NM mehr in den Uphill bringen muss. Der persönliche Geschmack ist hier vielseitig und eben auch das Ziel der E-Unterstützung. Müßig darüber zu diskutieren.
 
Aber Fullpower macht doch keinen Spaß, weil man ohne Sinn, Verstand und Fahrtechnik überall drüber hämmert. Ziemlich crude ...

Bergauf sicher lustig auf der Waldautobahn.
Bergab siehts wieder anders aus. Nicht daß ich mich damit auskennen würde. Nur soviel, daß ich weiß was ich mir zutraue.

Ja, und beides wirst du bald quasi in einem Rad haben können, und kannst dann selber auswählen mit wieviel Unterstützung du fahren willst.
Eben, ich schleppe aktuell einen Motor mit, der notfalls 1kW beisteuern kann. Dabei reicht mir 1/10 davon im Schnitt. Im Maximum reichen mir 250W vollkommen.
Warum sollte man dann noch einen "light" Motor kaufen, der zudem noch kleinere Akkus drin hat beim selben Gewicht?
Des geht sich nicht aus. ein doppelt so großer Akku hat immer doppelt so viel Gewicht.

Natürlich kannst am Bike selbst noch 3-4 kg sparen, nur mit welchen Konsequenzen?

Ich brauchs nicht. Bei meiner längsten Tour hab ich nur 40% Akku verbraucht. Also kann der halb so groß sein, und ich hab noch ein paar Prozent Reserve.


Das gilt aber für alle.

Ich glaube, dass "Full-Power-E-Bikes" genauso bleiben wie "Light-E-Bikes" und normale MTBs, der Markt ist groß genug.

Ob das jetzt für jemanden sinnvoll ausschaut, der:
  • alles hat & fährt
  • unbedingt seine 85NM "braucht" und die 900Wh Akku
  • nur ein Fahrrad haben will und das nicht allzu schwer sein will
  • nur normales MTB fährt und für den alles "diese E-Bikes" sind

ist da glaube ich unerheblich.

Ich mag mein Rise, aber schwerer als diese ca. 19kg möchte ich es z.B. nicht haben, egal ob der Akku dann mehrere Megawatt hat, oder ich noch 30NM mehr in den Uphill bringen muss. Der persönliche Geschmack ist hier vielseitig und eben auch das Ziel der E-Unterstützung. Müßig darüber zu diskutieren.
Mir gehts ähnlich. Ich weiß jetzt wie viel W und Wh ich "brauche" für meinen Geschmack. Je leichter umso besser.

Ja, und für wieder andere muß es ein SUV e-bike sein mit dual 800Wh Akku und guten 30kg.
 
Des geht sich nicht aus. ein doppelt so großer Akku hat immer doppelt so viel Gewicht.
Wenn zukünftige Akkus aber bei halber Größe und halbem Gewicht gleich viel Power haben, wie heutige Akkus, wird es sich zeigen, ob das Gewicht, die Einbaumaße etc. bei den Bikes kleiner werden.
Eine optische und gewichtsmäßige Angleichung an motorlose Räder ist ja wohl oftmals das Ziel. Das wäre dann theoretisch leichter zu erreichen.
Zudem auch leistungsfähige Motoren kleiner werden (DJI, ZF...).

Ob der Akku dann aber evtl. "groß und schwer" bleibt, weil man doppelte Energie will ist sicher vom Markt abhängig.
 
Es soll doch nicht so wie im Straßenverkehr mit all den Stadtpanzern enden ...🤨
Das wird wohl der Trend sein. Bei den Stadtpanzern ist es ja dasselbe. Die wenigsten werden da artgerecht bewegt, aber das war ja sicher bei Liteville Rädern auch schon nicht anders. Aber was red‘ ich, mein Spark bringe ich (bis auf die Bremsen) auch nicht ans Limit.
 
Fahrt mal mit einem FullPower eBike nicht im Turbomodus. Man wird feststellen, eigentlich ist das genug Power, eigentlich kommst man damit überall hin. Ok, wenn 50-60Nm doch genug Rückenwind ist, warum dann 3-5kg zuviel Gewicht mitschleppen?
 
Naja, die normalen "Muskel"-MTBs werden, ebenso wie die E-Bikes auch spezialisierter. Beim aktuellen "Trail-Bike-Vergleich" hier in den News waren viele Bikes auch 15kg+ und haben Geometrien wie Enduros von vor ein paar Jahren.

Dort behauptet auch niemand, dass es keine leichten MTBs mehr geben wird, weil man mit den schweren genauso gut fahren kann. Es wird immer beides geben. Spricht eher noch für die Ebikes. Ein leichtes Trailbike um 12kg + Motor und Akku sind eben vllt 15-16kg, was potentiell genauso viel ist wie ein schweres Trailbike.
 
Aber Fullpower macht doch keinen Spaß, weil man ohne Sinn, Verstand und Fahrtechnik überall drüber hämmert. Ziemlich crude ...
Das wäre das einzige was damit Spass macht, immer Turbo oder Boost. Dar Spass hat so aber halt schnell ein Loch.
Für alles andere brauchts gar keinen Motor. Ist man so oder so immer abhängig von einer Stromquelle die man anzapfen kann.

Wenn die Ladezeit mal 0 auf 80 20min sind und es gut ausgebaute ohne betteln Lademöglichkeiten gibt Kauf ich mir auch eins, eher nicht.

Eher gibt's aber nen FS und ein Kennzeichen.... Wenn alle Nischen gut besetzt sind ändern sich die Regeln, war schon immer so, mit allem.
 
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