Das müsste man wohl 1:1 vergleichen mit Radwechsel nach jedem Anstieg und entspr. Wiederholung.Danke. Begriffe wie "natürlich" oder "sportlich" sind halt sehr schwammig. Im Artikel z.B. wird der TQ50 als sportlich beschrieben und gemeint ist, dass der Fahrer sportlich sein sollte. "Natürlich" liest sich wie: "man merkt die Unterstützung kaum" und dann muss ich daraus doch schließen, dass auf der Linie der "Natürlichkeit" der natürlichste Motor also der ausgeschaltete sein muss.
Worauf ich hinauswill: nach der Einstellungsorgie der letzten Monate bei meinem EP801, der sich in 15 Abstufungen einstellen lässt von 20Nm bis 85Nm mit zusätzlicher Anpassung der Leistungsobergrenze in den jeweiligen Stufen und der Progression der Leistungsverstärkung von 20% bis 450% habe ich den Eindruck gewonnen, dass sich die Charakteristik des Motors in den unteren Stufen, wenn überhaupt, dann nur sehr schwach darstellt >> ich vermute also, man könnte einen EP801 in den unteren Stufen leicht einem TQ50 angleichen und den weitaus größeren Unterschied würde dann eh das Rad machen, in dem der Motor steckt..
Entscheidend ist letztlich, welches Gefühl Du für Dich persönlich erreichen willst.
Für diejenigen, die "natürlich"/nah am Bio-Bike möchten, scheint der TQ da von vorne herein eine gute Ausgangsbasis zu sein. (Aber wenig Optionen, wenn man irgendwann "mehr" will).
Inwieweit das mit anderen Motoren ebenfalls erreicht werden kann, weiß ich nicht.
Was leider bei allen anderen Motoren nicht abzustellen ist, ist die Geräuschentwicklung.
Ich habe erst bei den Fahrten mit dem Levo SL realisiert, wie sehr mir so etwas beim Biken auf den Geist geht.
Ist ähnlich wie Knarzen oder Klappern.