Lizenzfahrer beim Hobbyrennen

Da bin ich ja bei Dir, aber was sind denn nun die Vorteile für 70€ pro Jahr - sorry, hab oben den smiley vergessen!;)

Schau doch einfach mal auf www.ddmc-solling.de vorbei ... Da wirst du einiges finden. Ich kann natürlich nur für den Verein sprechen, in dem ich Mitglied bin. Ein Vereinskollege hat es diese Jahr nach unserem Marathon Rennen kurz und knapp auf den Punkt gebracht mit dem Satz: "Jetzt haben wir für diese Jahr unsere Schuldigkeit getan und können mit gutem Gewissen zu den anderen Veranstaltung fahren." Das gehört natürlich auch dazu ...
 
Ich lebe in Norddeutschland, hier sind MTB-Rennen rar gesät. Ich starte so oft ich es kann, bin Mitglied in einem Verein. Eine Lizenz zu ziehen fände ich reizvoll, ich würde gern mal um einen Landesmeistertitel, oder zumindest die Platzierungen mitfahren. Wenn mich die Lizenz aber daran hindert an anderen Rennen teilzunehmen, dann ist es eher eine Belastung, die ich mir nicht antun werde. Ich kann mich täuschen, aber so viele Rennen stehen im Kalender des BDR nicht drinnen :(
 
Ich kann mich täuschen, aber so viele Rennen stehen im Kalender des BDR nicht drinnen :(

Habe auch in Norddeuschland gewohnt. Außer dem Kyffhäuser Berg Rennen waren alle Rennen die ich fahren wollte beim BDR bzw beim Landesverband eingetragen.
Also 80% der XCO/XCM Rennen sind es bestimmt die gemeldet sind.

Ansonsten kann ich deine Argumentation verstehen, auch wenn ich mich anderes entschieden habe.
 
Das ist doch was ganz anderes. Bei einem Rennen ist noch der Veranstalter "im Boot".

So lange nicht viel passiert ausser Knochenbrüche "schreit kein Hahn danach". Wenn du mit Querschnittslähmung wieder aufwachst....kannst mal schauen was du von der Normalen Hobby Versicherung bekommst. Vom Veranstalter bekommst auch keinen Cent! Querschnittslähmungen passieren leider Jährlich im Bereich Rasport. Ist nur ein Beispiel....
Der andere Grund für eine Lizenz ist einfach: Ich trainiere das ganze Jahr und möchte mich inkl. Doping Kontrollen messen!

..
 
DAnn lasst euch mal die Police des Veranstalters oder des Vereins zeigen, insbesondere die Beträge im teilweisen Invaliditätsfall (was u.a. bei Knochenbruch schnell zum Tragen kommen kann), dann werden wahrscheinlich einige hell erwachen........:winken:

Mit viel Pech hat der Veranstalter keine Versicherung und geht vielleicht unbewusst voll in die Haftung; was da bei kleinen Vereinen dann zu holen ist, kann man sich selbst errechnen........dann kannste nur noch an die Personen der Vereinsleitung gerichtlich rangehen - ein langer trockener, aber wahrscheinlich erfolgreicher Weg.......der bei denen durchaus zur privaten Insolvenz führen kann.:streit:
 
Zuletzt bearbeitet:
Die privaten Versicherungen zahlen bei einem Rennen nicht. Daher ist eine Vereinsmitgliedschaft fast schon zwingend.
Außerdem die ca. 60 € im Jahr sind gut angelegt.
 
Die privaten Versicherungen zahlen bei einem Rennen nicht. Daher ist eine Vereinsmitgliedschaft fast schon zwingend.

Meine private Unfallversicherung hat bei 2 Zwischenfällen während einer Veranstaltung problemlos gezahlt.

- Wirbelsäule 2x gebrochen
- Grundgelenk rechter Finger zertrümmert

Eine Vereinsmitgliedschaft hat im ersten Fall bestanden. Die Versicherung des Vereins hatte gar nichts gezahlt. Die Summen, die dort generell im Spiel sind reichen nicht mal aus um im Falle eines Falles nicht zu verhungern.
 
Meine private Unfallversicherung hat bei 2 Zwischenfällen während einer Veranstaltung problemlos gezahlt.

- Wirbelsäule 2x gebrochen
- Grundgelenk rechter Finger zertrümmert

Eine Vereinsmitgliedschaft hat im ersten Fall bestanden. Die Versicherung des Vereins hatte gar nichts gezahlt. Die Summen, die dort generell im Spiel sind reichen nicht mal aus um im Falle eines Falles nicht zu verhungern.

Danke!
 
wenn wir schon in einem Forum sind, dass eng mit DIMB und IDRT zusammenarbeitet ;)

wie wäre es mit einer Mitgliedschaft im IDRT? Damit bist Du im Training als auch in Rennen versichert. Lizenz ist nicht zwingend, versichert ist man trotzdem.
 
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