Hi,
meinen Nachwuchs (9, relativ klein und leicht) habe ich kürzlich mal aus Spaß bei einem U11/U13-Cyclocross-Rennen mitfahren lassen. Dort gibt es bis U13 festgelegte Abschnitte, auf denen das Rad nicht gefahren werden darf, sondern nur geschoben oder getragen. Ihm hat es Spaß gemacht und er hat sich gut geschlagen (den einzigen U11-Mitfahrer locker abgehängt). Er fährt aktuell ein ungefedertes Kubikes 24L
Kann hier jemand Erfahrungen zu passenden 26"-Rädern dafür beitragen? Ich vermute, das 24" kann er noch eine Weile fahren. Beim Umstieg auf 26" stellt sich dann die Frage, ob eine Federgabel oder nicht. Sprünge und rasante Abfahrten gibts in dem Sport eher nicht, da geht es primär um Geschicklichkeit an kurzen steilen Rampen und Hängen, auf matschigen Abschnitten sowie in engen Kurven. Speed spielt v.a. auf flachen Geradeausstücken über Wiesen oder auch mal Asphalt eine Rolle. Auf den Schiebestücken (v.a. bergauf) bzw. an den üblichen Holzbarrieren ist dann ein möglichst leichtes Rad von Vorteil.
Der U11-Kontrahent im Rennen hatte ein MTB mit Federgabel und Scheibenbremse, was ihm sichtbar zu schaffen machte. Während dessen Rundenzeiten im Verlauf des Rennens immer schlechter wurden, traute sich mein Sohn in jeder Runde etwas mehr in den schwierigen Passagen und wurde mit jeder Runde schneller.
Daher wäre meine Einschätzung, dass auch bei U13-Fahrern eine Federgabel eher Unsinn ist, zumal bei unterdurchschnittlichem Körpergewicht. Die Teilnehmer fuhren aber trotzdem fast alle ein gefedertes MTB, daher stellt sich für mich die Frage, ob das gemacht wird weil es sinnvoll ist oder weil das die Räder sind, die aus Gewohnheit gekauft werden bzw. wegen des Aussehens bevorzugt werden. Ernsthafter MTB-Sport geht hier auch gar nicht. Dafür immer extra in die Voralpen zu gurken wäre mir zu blöd.
meinen Nachwuchs (9, relativ klein und leicht) habe ich kürzlich mal aus Spaß bei einem U11/U13-Cyclocross-Rennen mitfahren lassen. Dort gibt es bis U13 festgelegte Abschnitte, auf denen das Rad nicht gefahren werden darf, sondern nur geschoben oder getragen. Ihm hat es Spaß gemacht und er hat sich gut geschlagen (den einzigen U11-Mitfahrer locker abgehängt). Er fährt aktuell ein ungefedertes Kubikes 24L
Kann hier jemand Erfahrungen zu passenden 26"-Rädern dafür beitragen? Ich vermute, das 24" kann er noch eine Weile fahren. Beim Umstieg auf 26" stellt sich dann die Frage, ob eine Federgabel oder nicht. Sprünge und rasante Abfahrten gibts in dem Sport eher nicht, da geht es primär um Geschicklichkeit an kurzen steilen Rampen und Hängen, auf matschigen Abschnitten sowie in engen Kurven. Speed spielt v.a. auf flachen Geradeausstücken über Wiesen oder auch mal Asphalt eine Rolle. Auf den Schiebestücken (v.a. bergauf) bzw. an den üblichen Holzbarrieren ist dann ein möglichst leichtes Rad von Vorteil.
Der U11-Kontrahent im Rennen hatte ein MTB mit Federgabel und Scheibenbremse, was ihm sichtbar zu schaffen machte. Während dessen Rundenzeiten im Verlauf des Rennens immer schlechter wurden, traute sich mein Sohn in jeder Runde etwas mehr in den schwierigen Passagen und wurde mit jeder Runde schneller.
Daher wäre meine Einschätzung, dass auch bei U13-Fahrern eine Federgabel eher Unsinn ist, zumal bei unterdurchschnittlichem Körpergewicht. Die Teilnehmer fuhren aber trotzdem fast alle ein gefedertes MTB, daher stellt sich für mich die Frage, ob das gemacht wird weil es sinnvoll ist oder weil das die Räder sind, die aus Gewohnheit gekauft werden bzw. wegen des Aussehens bevorzugt werden. Ernsthafter MTB-Sport geht hier auch gar nicht. Dafür immer extra in die Voralpen zu gurken wäre mir zu blöd.