Widersprüche muß der geneigte Leser überall selbst bewerten.Die enduro mtb ist mMn der letzte Witz sorry. Werben seit Jahren für den longer lower slacker Trend inkl breiten Lenkern, Gewicht unwichtig etc. Und jetzt wird 180* gedreht, gut sind jetzt kurze Lenker, kürzere Radstände, schwer darfs auch nicht sein etc. Solche Widersprüche leistet sich das Magazin immer wieder mal. Naja, wenigstens isses gratis...
So sieht es aus, ich schaue schon immer, dass das Reach/Kettenstrebenverältnis gesund bleibt. Den vorne länger/hinten kürzer Trend hab ich ausgelassen. Wohl zu recht...ich kaufe meine bikes nach meinen vorlieben und weder nach bike mag kriterien noch nach dem was gerade in der ews 'standard' ist ...
Wo kann man denn das nachlesen?
Tja ich auch, aber das Problem ist dass durch die modernen Geometrien mit extrem steilen Sitzwinkel die effektive Oberrohrlänge immer kürzer wird trotz langem reach und wenn man ehrlich ist verbringt man mehr Zeit sitzend am bike als stehend... werd wohl warten bis man mal wo eines dieser neuen Geräte probesitzen kann.
ansichtssache. ich finde ihn nicht wirklich aussagekräftig! wenn du bei der streckenlänge von ca. 3% zeitabweichung ausgehst die sich allein dadurch schon begründen, dass ein lauf nie gleich ist, deine aktuelle laufform variiert, ... dann liegt das testfeld unter umständen schon auf 3sek zusammen, je nachdem eben.Der Artikel im Enduro Mag ist recht gut.
ansichtssache. ich finde ihn nicht wirklich aussagekräftig! wenn du bei der streckenlänge von ca. 3% zeitabweichung ausgehst die sich allein dadurch schon begründen, dass ein lauf nie gleich ist, deine aktuelle laufform variiert, ... dann liegt das testfeld unter umständen schon auf 3sek zusammen, je nachdem eben.
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Die Eindrücke sind ja immer sehr subjektiv und ich traue mir nicht zu, eine umfassende Expertise abzugeben.
Ich hatte früher schon ein Enduro Bike, mit für heutige Verhältnisse "ganz unmoderner" Geometrie und fahre aktuell Trailbike 140, 27,5 und Trailhardtail (und Rennrad). Die Eindrücke während der 3-stündigen Probefahrt auf dem Meta AM Größe M (grün) waren sehr viel danders, als das, was mit meinen Bikes fahre und kenne. Das Erste was ich sagen muss (auch sehr subjektiv): Das Bike sieht saugeil aus.
Bergauf ging das Bike trotz des Gewichts sehr, sehr gut. Der steile Sitzwinkel funktioniert wirklich gut. Ich fahre fast immer alles bergauf, was ich später runterfahre (sowie Canadian in Freiburg ja auch). Das sehr hohe Gewicht wäre für mich daher kein Grund, das Bike nicht zu kaufen. Bergab war für mich sehr ungewohnt. Es heißt ja immer, man muss sich die engen Kurven "erarbeiten". Das ging mir mit dem Bike so. Aber das bitte nicht zu hoch bewerten, wie gesagt, ich komme vom kürzeren Trailbike und bin sicher, dass man sich daran gewöhnen kann. Richtig beeindruckt war ich vom Ballerfaktor steil und geröllig bergab. Das Bike hat mir (auf der für mich unbekannten Strecke) dermaßen Sicherheit gegeben, dass ich völlig locker durchballern konnte, was mit meinem Trailbike so definitiv nicht gegangen wäre. Da war ich wirklich beeindruckt.
Aber wie gesagt, nicht auf die Goldwaage legen und selbst ausprobieren. Ich wäre gespannt auf deine Eindrücke.
So, was habe ich daraus gemacht? Bestellt habe ich! Einen Meta TR Rahmen
Davon ab wird es schwer mit einem Laster auf einem Fichtenslalom Kurs Bestzeiten zu fahren, genauso wenig wie mit einem Slalombike auf einer Highspeed Rumpelstrecke. Dazu braucht's keine Tests.
Ein Bike ist immer ein Kompromiss. Und von mir aus ist das Yeti auch das schnellste Bike ever (mir wär's eh zu teuer!). Nur, ob das für alle und immer so zutrifft? Sicher nicht ...
Und im Gegensatz zu dir fand ich kurze KS schon immer geil, und auch noch immer... dazu nen ordentliche Portion Reach, aber nicht zuviel, und einen nicht ZU flachen LW, und fertig ist das Bike, welches MIR am meisten Spaß zu fahren bereitet...So sieht es aus, ich schaue schon immer, dass das Reach/Kettenstrebenverältnis gesund bleibt. Den vorne länger/hinten kürzer Trend hab ich ausgelassen. Wohl zu recht...