Magura MT5 MT7 Erfahrungen

tausch ma den geber. DAS darf nämlich nich sein. die bremse is vom gefühl her weicher als ne DOT bremse und den shimano bremsen, aber SO weich darf die nich sein.

Schaff ich aber bei allen MT7, bei der normalen und bei der Raceline.
Bekomme allerdings die Elixir Trial auch bis an den Lenker gezogen, wobei ich dabei direkt einen Abflug machen würde ;)
OK, geht jetzt nicht leicht, aber es geht.
 

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Re: Magura MT5 MT7 Erfahrungen
du weisst aber, das magura über den hebelweg die bremsleistung dosiert? wenn du meine soweit ziehst, kannste dich hinter nen auto schnallen, dann drehen vllt noch die räder. ich tippe da aber eher drauf, das die räder einfach übern boden gezogen werden.

fahre meine mt5 oft am hundegespann mit 4 ausgewachsenen sibirischen huskies. die ziehen das 7fache ihres gewichtes... also zusammen ca 800kilo...

wie gesagt, bei deinen bremsen stimmt definitiv was nich.
 
baut doch mal an eure MT5 / MT7 Bremsen einen Shimano Bremshebel ( Shigura ),
so käme man im Ausschlussverfahren der Sache schon mal näher....
meine Shigura bremst wie sau :)

Hatte ich auch schon ;).
Was mich an dem Saint Hebel störte, war diese Servowave.
Das war irgendwie ein hakeliges Bremsen, wobei der Druckpunkt minimal härter war. Bremsleistung leider genau so schlecht.
Hatte das damals aber noch auf die nicht eingebremsten Beläge/ Scheibe geschoben.

Ich werd am Dienstag Magura auf die Füße treten. Die sollen das Ding gegen irgend was funktionierendes austauschen. Die
hier werd ich garantiert nirgends mehr verbauen.
 

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allerdings... die oros waren ruckzuck überfordert... die elixir gingen, nur haben massiv beläge gefressen.
 
Also den Bremshebel bekomm ich ohne Problem bis an den Lenker gezogen. Selbst da blockiert nix. Das Luft im System ist kann ich ausschließen.
Die Avid muss ich nicht mal mit 1/4 der Kraft ziehen das die Blockiert.


Dann ist lluft im system ich kann bei keiner meiner drei den hebel bis zum lenker ziehen. Und ich habe keine zarten bratzerln.
 
Dann ist lluft im system ich kann bei keiner meiner drei den hebel bis zum lenker ziehen. Und ich habe keine zarten bratzerln.

Kann ich ausschließen. Zig mal kontrolliert. ( Nach der Magura Methode).

OK, die letzten 5mm zum Lenker brauch ich den zweiten Finger zur Unterstützung und dann wirds schon schwer, aber nicht unmöglich.
 
Ich Klinke mich noch einmal zum Thema Hebelanschlag MT 6/7/8.
Der erste ist mir auch direkt in der ersten Woche bei einem Sturz weg gebrochen.
Ich hab vor zwei Wochen beim Bikefestival in Riva mit einem Mitarbeiter von Magura gesprochen.

Das sich der Hebel in die Gegenrichtung wegdrücken lässt ist ein Feature zum Schutz der Bremse.
Der Anschlag ist dazu gedacht, das sich der Kunde nicht erschrickt wenn sich der Hebel schon im Neuzustand so extrem weit weg klappen lässt.

Der Magura Mitarbeiter meinte das es bei diversen Händlern auch schon "Beschwerden" gab.
Einige Händler gehen schon her und brechen die Anschläge bei allen neuen Rädern weg, damit der Kunde 'sieht' das es der 'Originalzustand' ist.

:winken: Kuka

PS.:

Neuigkeiten zum Verlauf/Ende 2016:

Es soll ein 1-Finger Bremshebel kommen und
ein weiteren Nachrüsthebel ähnlich dem aus dem Moto-Bereich (hab jetzt nicht gefragt welchen er meint)
der sich nicht nur in Hebelweite und Druckpunkt (Einstellung dafür ist ja im Gehäuse, nicht im Hebel) erstellen lässt, sondern auch in der Übersetzung (Modulation). Also eher höher übersetzt mit weicherem Druckpunkt wie die MT6/7/8 oder kürzer übersetzt und härter die MT4/5.
Dieser Hebel kommt in Aluminium für MT6/7/8.
... ich bin gespannt..
 
Kann ich ausschließen. Zig mal kontrolliert. ( Nach der Magura Methode).

OK, die letzten 5mm zum Lenker brauch ich den zweiten Finger zur Unterstützung und dann wirds schon schwer, aber nicht unmöglich.

Ich hatte bei meiner mt5 auch mal keine bremsleistung und konnte den hebel rel weit zum lenker ziehen. Dann habe ich die bremse abgebaut und un der horizontalen entlüftet, und siehe da im sattel war noch bissi luft. Jetzt habe ich keine chance den hebel mit 4 fingern bis zum lenker zu ziehen, der würde vorher abbrechen. Da ist luft im system.
 
Ich hatte bei meiner mt5 auch mal keine bremsleistung und konnte den hebel rel weit zum lenker ziehen. Dann habe ich die bremse abgebaut und un der horizontalen entlüftet, und siehe da im sattel war noch bissi luft. Jetzt habe ich keine chance den hebel mit 4 fingern bis zum lenker zu ziehen, der würde vorher abbrechen. Da ist luft im system.


Glaub mir. Der ist zu 100% entlüftet.
Ich hab den Geber in jeder erdenklichen Lage entlüftet.
Die andere MT7 hat den gleichen Druckpunkt, bremst aber deutlichst besser.
 
Vorausgesetzt die SLX Scheiben würden passen... Wie sieht es eigentlich mit den Spacern auf die 203er Scheiben aus? Gibt es da unterschiede bei den Herstellern, oder sind die alle einheitlich?
 
Moin moin,

ich hatte vor einiger Zeit mal bezüglich des Druckpunktes der MT5 / MT7 hier nachgefragt. Da ich in Willingen beide Bremsen bei Magura mal ganz kurz in den Fingern hatte und fahren konnte hier ein kleines Feedback für die, die es interessiert:
Die MT5 hatte einen härteren Druckpunkt als die MT7. Das liegt laut Magura Mitarbeiter an der Bauweise des Gebers. Trotzdem hatte die MT7 bei deutlich weniger Kraftaufwendung mehr Bremspower als die MT5. Beide Bremsen hatten immer noch viel mehr Bremskraft als meine Shimano ZEE und waren härter.
Erstaunlich war tatsächlich, dass der Druckpunkt bei der MT7 härter wurde, wenn man den Hebel weiter weg justierte, wozu ich allerdings zu kurze Finger habe um das dauerhaft so zu fahren :D
Das Carbotecture Gehäuse mag Gewicht sparen, hat mich allerdings auch nicht wirklich überzeugt. Das ist jetzt allerdings ein recht spontaner Eindruck ohne Langzeiterfahrung.
Grundsätzlich mag ich Magura, aktuell schwanke ich jedoch ein bisschen zwischen MT7 und Hope V4 Tech3, da mir dieses Plastikzeugs am Lenker nicht so 100% zu sagt...

Cheers Toby
 
frag mich nich wieso, aber JEDE mineralölbremse die ich hatte war minimal weicher als die DOT bremsen... man musste aber schon wirklich viel gefühl dafür aufbringen.
 
Nee du, kann man sicher nicht pauschalisieren und schon gar nicht erfühlen. Das ist bedingt durch irgendwelche Plastikteile und nachgiebige Hebel/Bremszangen, vielleicht noch durch die Bremsleitung.
 
mag sein, wieso war das aber so? hab die saint beim kumpel "probegedrückt", meine mt5, die gustl waren eh eher gummig fand ich, die tektros ebenfalls und meine shimano xt sinds auch.

dazu verglichen hab ich meine m4 (altes modell), formula oro k24 (fand ich am härtesten vom druckpunkt her) und nen satz elixir 1.

das ausgerechnet die mineralölbremsen allesamt luft im system haben könnten und dadurch so weich sind, schliesse ich einfach aus. das wäre zuviel des zufalls.

aber vllt haste recht, das die bremsen eher irgendwelche nachgiebige parts verbaut haben. wer weiss...
 
Ich hab gerade mal gekuckt (hat mich jetzt selbst interessiert). Bei 20°:

K_öl = 1.0-1.6 * 10^4 Bar (sagen wir 1.6)
K_dot = 2.25 * 10^4 Bar

K= -V * dp/dV <=> dV = -dp*V/K

Sagen wir mal es sind 5ml (keine Ahnung, eher weniger da der AGB hier nicht relevant ist) in der Bremse, macht 5*10^-9 m^3 und es wird mit 150 Bar gebremst (meint Klaus von Trickstuff sei ein üblicher Testwert, mit zwei Fingern kriegt man das bei extremen Bremsungen hin). Die Volumenänderung wäre also für DOT -2.22*10^-4 mm^3 und für Öl -3.125*10^-4 mm^3. Den Unterschied merkt man nicht.

Anschaulicher: Kraft pro Volumenänderung bei gegebenem System (XT-Hebel). Geberkolben r=5mm, Hebelverhältnis Drehpunkt-Fingermulde und Drehpunkt-Mitte Geberkolben 60mm/15mm = 4/1. Für DOT wären das rund 1329kN/mm^3 und für Öl 944kN/mm^3. Das ist gewaltig und ein fühlbarer Unterschied beider Flüssigkeiten ist mit Fingerkraft nicht zu erreichen. Das ist, als ob man an einem 1m dicken Stab durch reines Ziehen per Hand feststellen wollte, ob man Stahl oder Alu vor sich hat. Die Kompressionsmoduln der beiden Flüssigkeiten sind ungefähr zwei Zehnerpotenzen kleiner als der von Stahl (1.6*10^6 Bar) - und der ist im hydrostatischem Spannungszustand nun wirklich nicht einfach zu komprimieren. 100 kompressibler als "nicht spürbar" ist immer noch nicht spürbar, vor allem für Kräfte betrachtet, die man mit einem oder zwei Fingern an einem Bremshebel aufbringen kann. Flüssigkeiten werden nicht ohne Grund als quasi inkompressibel angesehen - da tut sich halt erst bei sehr hohem Druck etwas. Und wie gesagt, bis sich da etwas tut, hat es die Bremse und vor allem den Hebel schon zigmal zerlegt. Die Steifigkeit des Bremssattels, der Leitungen, Kolben, des Hebels usw. ist viel ausschlaggebender.
 
dann erklär mir ma, woran das dann liegt? kann dann ja nur an den restlichen komponenten liegen... da bin ich nu auch neugierig.

ich verteufel keine von beiden flüssigkeiten, wieso auch? funktioniert ja.
 
Sag ich doch: Bremszange, Leitungen, Hebel, Kolben... Das Zusammenspiel all dieser Komponenten ist wichtig für einen harten Druckpunkt. Ist eine davon "weich", lässt sich das eben am Finger erspüren. Welche es denn jetzt genau sein soll, weiß ich auch nicht. Ich würde am ehesten beim Hebel und dessen Lagerung suchen, vielleicht noch am Geberkolben. Bei den genannten 150 Bar wirken am Kolben mit r=5mm mal eben 1177.5N und am Hebel 295N, das ist schon nicht ohne. Die Dichtungen verformen sich ja auch noch, sind vielleicht sogar Hauptschuldige.
 
aber wieso ausnahmslos bei mineralölbremsen?? kanns sein das die stoffe für die dichtungen minimalst weicher sind? interessant finde ich das schon. wer weiss... vllt auch übersetzungsverhältnisse... who knows... who cares...

es funzt und gut is :D
 
Ich klinke mich hier nochmal ein!

Als ich letztes Jahr wieder in das Hobby MTB geworfen habe. War mir von vornherein klar das ich selber Hand anlegen muss. Also Radel aufgebaut und Spaß dabei gehabt. Natürlich war ich auch erstmal hier und da enttäuscht. Doch mit etwas Verständnis zur Funktion und Technik machte mir klar warum der Hebel so weit vorklappt. Finde es jetzt nur blöd das der andere es nicht kann! Symmetriegedanke!

Druckpunktthema, gefiel mir auch nicht. Ich mochte es schon immer wenn der Hebel weit weg und der Druckpunkt früh kommt. Trotz Handschuhgröße 8,5! Also habe ich nachdem mein Freundlicher die Leitung gekürzt hat mich selbst nochmal rangemacht. Erst die Magura-Methode dann was eigenes probiert siehe da, perfekt! Nun sind beide Druckpunkte gleich weit vom Lenker weg. Passt mir so. Resümee: die Beläge sind sehr Öl anfällig. Die ersten Originalen brachten nie eine Leistung, wo dafür hintere Bremsezange förmlich den Rahmen verbog. Bildlich gesprochen! Also neue Beläge von Magura rein, scheibe mit Bremsenreiniger gesäubert und das ding haute mich beim ersten versuch schon fast übern Lenker.
Tipp an die die jetzt keinen Druck auf die Scheiben bekommen. Hängt euer Radel in den Montageständer, baut die Laufräder und Beläge raus und setzt die gelben Distanzkeile in die Zangen. Dann schließt euer Befüll-Kit oben am Hebel und unten an der Zange an. Hebel habe ich selbst auf 15-30 Grad gestellt. Dann spült die Leitung einfach ein Paar mal von oben nach unten mit dem Mineralöl durch. Tipp: Nehmt einen Vibrator und haltet den laufend an die Zange. Der schüttelt auch die letzten Blasen raus. Wenn ihr meint ihr habt alles an Luft raus drückt nochmal Öl nach. Setzt unten nun die Schraube an und während ihr oben leicht das Öl nachdrückt diese einfach anziehen. Macht die Zange am besten jetzt mit warmen wasser und etwas Spühli sauber. Beläge und LRS rein. Und jetzt macht ihr euch an den Druckpunkt. Heißt im jetztigen Zustand sind die Beläge weit weg von der Scheibe, daher ist dieser sehr nah am Lenker. Je weiter ihr ihn weg haben wollt desto mehr Öl müsst ihr nachdrücken. Um jetzt noch zu gewährleisten das keine Luft im Geber ist, wieder den Vibrator nehmen und den Hebel abwechselnd während des Vibrierens Pumpen und Schnappen lassen. Alles fix oben abziehen und die Schraube rein.
Jetzt sollte alles passen. Wenn nicht mit eurer Beschreibung des Vorgangs zum Entlüften telefonisch und schriftlich Magura kontaktieren. Dabei stets freundlich bleiben!
Dann sollten die da schon was in die Wege leiten. Wenn nicht halt über den Freundlichen eures Vertrauens.
PS: ja ich habe ein Vibrator!

Ach ja! Die Hebel nur so festziehen dass sie sich bei einem Sturz noch verdrehen können. Das wirkt einem Schaden etwas vor. Und mal ganz ehrlich wer von euch Wechselt nach einem Sturz den Vorbau oder Lenker?! Sollte man eigentlich machen, Mikrorisse und so. Da finde ich einen kaputten Hebel unproblematischer als einen plötzlichen Kontrollverlust.

So gut jetzt.
Ride on and stay true!
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte jemand in diesem Forum gegen meine Erwartung keinen Vibrator besitzen, tut es auch ein handelsübliches Smartphone .... Aber der Tip funktioniert, hab ich auch schon probiert.
Nein, mit dem Handy. :hüpf:
 
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