Magura MT5 MT7 Erfahrungen

... der Zufluss ist auf der dünneren Seite, also im Bild oben rechts gerade nicht mehr sichtbar. Und da sind die Kolben etwas weniger ausgefahren.
Dann ist meine Theorie nicht stimmig. Imho sollte doch bei gleichen Druckverhältnissen der Hälften ein halbwegs gleiches Ausfahren der Kolben stattfinden? Minimale Änderungen wegen der Quadringe sollten nicht zu dem dargestellten Ergebnis führen?

Bei meinen Shimanos kann ich auch beobachten das sich die Beläge/Quadringe erst an die Scheibe anschmiegen, und sich dadurch vermitteln. Den Sattel richte ich optisch mittig zur Scheibe aus, früher hab ich den Belagsspalt vermittelt, das führte jedoch oft zu Klingeln. Mach es mit erster Methode auch so bei der MT5 von der Frau, geht sehr gut, eine Seite des Belag nutzt sich aber auch schneller ab.
 
Lässt sich auch schnell umdrehen. Die vormals geringfügig lahmeren Kolben der innenliegenden (oberen, dünneren) Seite mobilisiert und es dreht sich um.
Die Druckverhältnisse können sich unterscheiden, wenn die Strömungsgeschwindigkeit größer wird. Dann werden die Bereiche geringeren Druck haben, auf derem Weg hin die größeren Strömungswiderstände sind. Wenn dann wieder alles in Ruhe ist, überall gleicher Druck.
Man macht sich zu viel Kopf um etwas unterschiedlich ausfahrende Kolben. Das ist funktional egal. Im Betrieb ändert sich das vermutlich ständig. Wenn ein lahmer Kolben dann mal endlich vor rutscht, ist er danach wahrscheinlich der schnellste Kolben. Ändert auch nichts, weil die Beläge je erst weiter verschleißen müssen.
 

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Ich muss hier noch mal fragen nach einer Lösung:

die MT7, bzw. die Storm HC Scheiben sind nicht auszuhalten. Der Krach nervt, die Dosierung leidet.
Da fahr ich lieber die MT8 mit nur zwei Kolben. :heul:
Dir MT5 mit Einzelbelägen mit Hope Bremsscheiben läuft.

Was wäre denn hier die Erfahrung? Lieber einteilige Beläge für die MT7 oder andere Bremsscheiben?

Feedback: die Contec Scheiben wieder installiert = Ruhe is, herrlich!

Bremste am Anfang gewöhnungsbedürftig digital.

Ich glaube, dass es bei den MT8 mit den SL2 Scheiben auch langsam los geht.
 
Ist es eigentlich normal das die Beläge mit den kleinen Haltehaken total beschissen einzuführen sind? Meine Frau hat die am Lastenrad, und ich breche mir jedes Mal fast die Finger, weil die kleinen Haken minimal zu lang sind und sich gegenseitig behindern. Kolben wurden maximal zurückgedrückt, es wirkt das Haken minimal zu lang sind.


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An sich arbeitet die Bremse gut und unauffällig,weswegen ich überlege denen auch eine Chance zu geben, der Belagswechsel sollte aber ordentlich Flutschen. 😅 Mein Kollege meinte einteilige Beläge wären eine Möglichkeit?
BBB hat welche ohne Haken. Die taugen und kann ich nur empfehlen.
 
Ich hab jetzt mal am Hinterrad die 8.S Beläge statt der 8.P drin. In Kombination mit der MDR-C Scheibe. Beim Bremsen quietschen die Beläge leicht. Mich selbst störts nicht, aber meine Mitfahrer haben Albträume davon :D
 
Nicht bei den einteiligen. Fahre seit Jahren ohne. Wollte jetzt aber mal welche reinschrauben in der Hoffnung das Schrubbeln vorne zu reduzieren.
Ohne Schrauben/Splinte fahren würde ich selbst bei den einteiligen nicht. Sicher ist sicher.

Außer halt bei den Magura originalen, die haben ja oben die "Haken" und keine Möglichkeit zur Montage von Schrauben/Splinten.
 
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Nicht bei den einteiligen. Fahre seit Jahren ohne. Wollte jetzt aber mal welche reinschrauben in der Hoffnung das Schrubbeln vorne zu reduzieren.
Es gibt Fälle, in denen verschlissene Scheiben und verschlissene Beläge dazu geführt hatten, dass die Belaghalteplatte in den Schlitz zwischen Scheibe und Sattel gezogen wurde und das Rad blockiert hat.
Will man das?
Shimano‘s Belaghalteschrauben mit Inbus passen perfekt an den Magura Sattel.
 
Nicht bei den einteiligen. Fahre seit Jahren ohne. Wollte jetzt aber mal welche reinschrauben in der Hoffnung das Schrubbeln vorne zu reduzieren.
Logischerweise brauchste die Halteschrauben. Das Schrubbeln hat mit den Schrauben nix zu tun. Deine Bremse muss besser eingestellt werden oder die Kombination aus Belag/Scheibe passt einfach nicht. Meine MT5 ist absolut schleiffrei, quietscht net und schrubbeln tut da auch nix.
 
Es gibt Fälle, in denen verschlissene Scheiben und verschlissene Beläge dazu geführt hatten, dass die Belaghalteplatte in den Schlitz zwischen Scheibe und Sattel gezogen wurde und das Rad blockiert hat.
Will man das?
Und was waren das für Spezialisten, welche alles so weit runter gehobelt hatten, dass dies passiert ist? Bei den Magura Standard Belägen und auch anderen Herstellern ist der obere Haken so ausgelegt, dass dazu die Scheibe auf 1 mm und der Belag absolut weg und die Halteplatte auch bereits abgenutzt ist. Es ist klar, dass nichts Idiotensicher ist, weil die Idioten zu einfallsreich sind, aber etwas Vorsicht mit dem Ziel, das eigene Leben zu erhalten, sollte man doch voraussetzen können?
 
Das war keine Kritik an der Bremse, sondern ein Hinweis, warum es bei Belägen ohne Haken nicht empfehlenswert ist, ohne Splinte/Belagshalteschrauben zu fahren...
 
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Und was waren das für Spezialisten, welche alles so weit runter gehobelt hatten, dass dies passiert ist? Bei den Magura Standard Belägen und auch anderen Herstellern ist der obere Haken so ausgelegt, dass dazu die Scheibe auf 1 mm und der Belag absolut weg und die Halteplatte auch bereits abgenutzt ist. Es ist klar, dass nichts Idiotensicher ist, weil die Idioten zu einfallsreich sind, aber etwas Vorsicht mit dem Ziel, das eigene Leben zu erhalten, sollte man doch voraussetzen können?
Diese Idioten gibt es überall. Das mit der runtergefahrenen Bremse hab ich auch schon im Kfz Bereich erlebt da hat einer seine Bremse so weit runtergefahren das diese nur noch auf Metall bremste oder herzerweichend kreischte.
 
Das darf nicht passieren... das MUSS Idiotensicher sein... da wurde nicht Manipuliert oder der gleichen. Ein Grossteil aller Fahrer (ausserhalb der Bike-Nerd-Bubble) kümmert sich erst um irgend etwas am Bike, wenns Probleme macht... das ist der Standard und nicht der Typ wo nach jeder Fahrt eine 1h Inspektion an seinem Fahrrad durchführt. Frag mal ein Mechaniker, wann die normalen Leute mit den Bremsen vorbeikommen, wenn es quitscht und Pfeift und nicht mehr Bremst, wenn Trägerplatte auf Scheibe reibt... und nicht wir wo 30 Mücken für Trickstuffbeläge bezahlen und in Foren nach der besten Kombi mit Scheibe suchen.
Das es überhaupt technisch möglich ist, dass es Belag in die Bremszange ziehen kann, ist fatal...
 
Diese Idioten gibt es überall. Das mit der runtergefahrenen Bremse hab ich auch schon im Kfz Bereich erlebt da hat einer seine Bremse so weit runtergefahren das diese nur noch auf Metall bremste oder herzerweichend kreischte.
Dazu brauchst noch nicht einmal einen "Idioten", der nicht auf den Verschleiß achtet: Hier im Forum finden sich genügend Bilder von Bremsbelägen, bei denen sich spontan Belagsträger und Reibekuchen getrennt haben.

Damit würde der eine von JurgenM angesprochene Anwenderfehler (Verzicht auf die Belagshalteschraube) schon ausreichen, um das Szenario herbeizuführen.
 
Das darf nicht passieren... das MUSS Idiotensicher sein... da wurde nicht Manipuliert oder der gleichen. Ein Grossteil aller Fahrer (ausserhalb der Bike-Nerd-Bubble) kümmert sich erst um irgend etwas am Bike, wenns Probleme macht... das ist der Standard und nicht der Typ wo nach jeder Fahrt eine 1h Inspektion an seinem Fahrrad durchführt. Frag mal ein Mechaniker, wann die normalen Leute mit den Bremsen vorbeikommen, wenn es quitscht und Pfeift und nicht mehr Bremst, wenn Trägerplatte auf Scheibe reibt... und nicht wir wo 30 Mücken für Trickstuffbeläge bezahlen und in Foren nach der besten Kombi mit Scheibe suchen.
Das es überhaupt technisch möglich ist, dass es Belag in die Bremszange ziehen kann, ist fatal...
Es gibt Bedienungsanleitungen, und Kunden werden darauf hingewiesen, dass diese VOR Benutzung von Bike oder des speziellen Artikels durchgelesen werden müssen.
Zudem weist jeder Bike Händler darauf hin, dass gewisse Wartungsintervalle unabdingbar sind.
Man kann das natürlich ignorieren und meinen, dass man alles selbst besser weiß, aber dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn gewisse Katastrophale Folgen auftreten.
Bei den Magura Bremsen MT5 und MT7 hat der Bremssattel einen 11,5 mm Breiten Schacht.
Die Haken an den Einteiligen Bremsbeläge stehen 3,3 mm über die Rückseite der Trägerplatte hervor. Die Trägerplatte hat 1,7 mm Stärke. Dementsprechend ist der gesamte Platzbedarf ohne Scheibe 10 mm, sofern der Reibekuchen komplett weg ist. Bei einer Trägerplatte Scheibenmindeststärke von 1,8 mm ist daher bereits der Platzbedarf mit komplett runtergefahrenen Belägen 11,8 mm und ich kann die Scheibe bis 1,5 Runterfahren, bevor rein theoretisch der Belagträger nach unten rausfallen könnte, wohlgemerkt bei nicht mehr vorhandenem Reibekuchen.
Da frage ich mich dann schon, wie ignorant man sein muss, um mit kratzenden und schabenden Bremsen so lang weiter zu fahren, dass die Beläge rausfallen, zumal die Bremswirkung ohne Reibekuchen ja auch nicht gerade hervorragend ist.
Man kann das natürlich machen, aber sich dann bei so viel Ignoranz über den Bremsenhersteller zu beschweren passt zwar Einwandfrei ins Bild des Ignoranten, hat aber nichts mit Verstand zu tun.
 
Diese Idioten gibt es überall. Das mit der runtergefahrenen Bremse hab ich auch schon im Kfz Bereich erlebt da hat einer seine Bremse so weit runtergefahren das diese nur noch auf Metall bremste oder herzerweichend kreischte.
Ich glaube ja nicht, dass es keine Idioten gibt. Ich sage, dass es keine Möglichkeit gibt, Dinge so zu gestalten, dass es diese nicht fertig bringen, irgendwo ein Chaos anzurichten.
Ich habe auch schon einen Autofahrer auf der A96 gesehen und dann nachts angehalten, weil bei seinem Opel Rekord damals die Vorderräder von innen beleuchtet waren: die Bremsscheiben glüten weiß.
Aber dass sich diese dann über den Bremsenhersteller beschweren ist eine Aktion von echten Vollpfosten.
 
Das war keine Kritik an der Bremse, sondern ein Hinweis, warum es bei Belägen ohne Haken nicht empfehlenswert ist, ohne Splinte/Belagshalteschrauben zu fahren...
Dann habe ich da was falsch verstanden, natürlich ist es kompletter Schwachsinn bei Belägen ohne Haken auch keine Splinte oder Schrauben reinzudrehen.
 
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Es gibt Bedienungsanleitungen, und Kunden werden darauf hingewiesen, dass diese VOR Benutzung von Bike oder des speziellen Artikels durchgelesen werden müssen.
Zudem weist jeder Bike Händler darauf hin, dass gewisse Wartungsintervalle unabdingbar sind.
Man kann das natürlich ignorieren und meinen, dass man alles selbst besser weiß, aber dann darf man sich auch nicht beschweren, wenn gewisse Katastrophale Folgen auftreten.
Bei den Magura Bremsen MT5 und MT7 hat der Bremssattel einen 11,5 mm Breiten Schacht.
Die Haken an den Einteiligen Bremsbeläge stehen 3,3 mm über die Rückseite der Trägerplatte hervor. Die Trägerplatte hat 1,7 mm Stärke. Dementsprechend ist der gesamte Platzbedarf ohne Scheibe 10 mm, sofern der Reibekuchen komplett weg ist. Bei einer Trägerplatte Scheibenmindeststärke von 1,8 mm ist daher bereits der Platzbedarf mit komplett runtergefahrenen Belägen 11,8 mm und ich kann die Scheibe bis 1,5 Runterfahren, bevor rein theoretisch der Belagträger nach unten rausfallen könnte, wohlgemerkt bei nicht mehr vorhandenem Reibekuchen.
Da frage ich mich dann schon, wie ignorant man sein muss, um mit kratzenden und schabenden Bremsen so lang weiter zu fahren, dass die Beläge rausfallen, zumal die Bremswirkung ohne Reibekuchen ja auch nicht gerade hervorragend ist.
Man kann das natürlich machen, aber sich dann bei so viel Ignoranz über den Bremsenhersteller zu beschweren passt zwar Einwandfrei ins Bild des Ignoranten, hat aber nichts mit Verstand zu tun.
Solang das ganze symetrisch ist... wenn auf einer Seite die Kolben hängen, was gerne der Fall ist und dann sieht die Welt doch ein wenig anderst aus...
Jaja Bedienungsanleitungen... wir reden hier von einem Fahrrad und nicht von einer Rakete für auf den Mond... ich kenne absolut niemanden und ich wage zu behaupten, auch weit darüber hinaus, hat noch keiner je die Betriebsanleitung über sämtliche Bauteile an seinem Fahrrad gelesen... also im Ernst... oder gehst du davon aus, das deine Mutti die Betriebanleitung ihrer Fahrradbremse raussucht und die studiert? Das ist eine scheiss Fahrrad, da setzt man sich drauf und fährt los... >90% aller meiner Bekannten haben absolut keinen Schimmer von Technik an einem Fahrrad, sie fahren einfach damit... wenns nicht mehr geht, bringen sie es zum Mech, fertig... da wird doch nix gemessen, kontrolliert oder sonst was gemacht... es ist einfach nur ein Fahrrad 🤣
 
Solang das ganze symetrisch ist... wenn auf einer Seite die Kolben hängen, was gerne der Fall ist und dann sieht die Welt doch ein wenig anderst aus...
Jaja Bedienungsanleitungen... wir reden hier von einem Fahrrad und nicht von einer Rakete für auf den Mond... ich kenne absolut niemanden und ich wage zu behaupten, auch weit darüber hinaus, hat noch keiner je die Betriebsanleitung über sämtliche Bauteile an seinem Fahrrad gelesen... also im Ernst... oder gehst du davon aus, das deine Mutti die Betriebanleitung ihrer Fahrradbremse raussucht und die studiert? Das ist eine scheiss Fahrrad, da setzt man sich drauf und fährt los... >90% aller meiner Bekannten haben absolut keinen Schimmer von Technik an einem Fahrrad, sie fahren einfach damit... wenns nicht mehr geht, bringen sie es zum Mech, fertig... da wird doch nix gemessen, kontrolliert oder sonst was gemacht... es ist einfach nur ein Fahrrad 🤣
Es kann gut sein, dass Betriebsanleitungen nicht gelesen werden. Aber sie sind dennoch dazu gedacht, den Verwender des Produktes vor Schaden zu schützen.
Keiner ist gezwungen, sich selbst um alles zu kümmern, aber wenn er den Karren komplett schleifen lässt, ist das weder ein Problem des Produktes, noch des Herstellers des Produktes.
Und darum geht es.
Wenn die Mutti es zum Mechaniker bringt, ist die von mir genannte Situation bereits nicht mehr vorhanden und sie ist außer Lebensgefahr.
Wenn aber die Mutti auch noch bei rasselnder und nicht mehr funktionierender Bremse trotzdem weiter fährt, ist das nach wie vor nicht die Schuld des Bremsenherstellers oder der Bremse oder des Mechanikers, der nicht über den katastrophal jämmerlichen Zustand der Bremse informiert wurde.
Es ist in dem Fall einzig und allein ein Problem der Mutti. Wobei die älteren Damen die ich so kenne eher dazu neigen, sich zu früh Sorgen zu machen…
Das, auf was Du hier anspielst sind eher die besserwisserischen Gscheitle, die es nicht merken, dass sie keinen blassen von der Materie haben, die sie meinen zu kennen.
 
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