Maxxis MTB-Reifen 2008

ich weiß immer noch nicht so recht ...

also die wahl steht zwischen albert und ardent beide in 2.25.

das gewicht ist ja ziemlich gleich. beide sollen mit dem frm kit auf einer mavic 317 gefahren werden. hat jemand erfahrungen?

welcher rollt leichter?
welcher hat mehr grip im wald?
auf schotter?
auf fels?
welcher baut höher?
welcher baut breiter?

welcher ist haltbarer? ein albert hält bei mir 3-4 tkm
 
OT

in die nähere auswahl habe ich dann neben dem trailbear von irc (kostet gerade mal 20 EUR) eben auch die advantage bzw. ardent von maxxis. aber richtig schlau bin ich bisher leider auch nicht geworden...:(

vielleicht kommt irgendwann doch noch die eingebung?


greetz
zed

Ich kann dir den Trailbear echt empfehlen. war mit dem reifen echt zufrieden. Rollt gut und hatordentlich grip. zudem kost er nur n appel und n ei.... :daumen:
 
kann mir jemand sagen wie schwer der Advantage in 2.1" tatsächlich ist? -Oder stimmen die von Maxxis angegebenen 550g??
Kann jemand den XCR mud (michelin) mit dem Advantage vergleichen?
Würdet ihr für groben Schotter+Felsen eher eine Kombi Advantage/ Advantage oder Advantage (VR)/ Larsen tt (HR) empfehlen?
Der Larsen sollte um einiges besser rollen oder?

Fragen über Fragen...:confused:
 
kann mir jemand sagen wie schwer der Advantage in 2.1" tatsächlich ist? -Oder stimmen die von Maxxis angegebenen 550g??
[...]

Frag einfach mal direkt bei Silberfische nach. Ich habe Info darüber bekommen wie leicht die Advantage sind (wobei da ja auch nur die auf Lager messbar sind), und dann bei der Bestellung mit angegeben das ich die zwei leichtesten Reifen haben möchte - die ich dann auch bekommen habe!
 
OT
ah, noch so einer, der meinem 13,2kg panzer auf gras und nach unten im weg war... :D
Wenn Du schneller als 3:50 warst, kann das sogar sein.....:D Abfahren war frustig...
Stompy schrieb:
Ein 2.25er Ardent ist z.b. ungefähr gleich groß wie ein 2.25er Nobby Nic.
Die neuen Maxxis sind daran zu erkennen, dass ihre Größen mit 2.4 -> 2.25 -> 2.1 abgestuft sind.
Das ist für ich eigentlich die entscheidende Antwort. Die NN in 2.1 waren mir zu schmal, d.h. ich brauche bei Maxxis 2.25 um Breite gegenüber Schwalbe zu gewinnen. Ich hatte noch ein wenig spekuliert, ob der 2.1er Ardent oder Advantage nicht doch breiter ausfällt.
Danke Euch für die zahlreichen Antworten. Ich denke, ich werde mir mal einen Advantage kommen lassen.
Man sieht sich
Jens
 
Wenn Du schneller als 3:50 warst, kann das sogar sein.....:D Abfahren war frustig...

na, dann habe ich dich doch glatt vor mir gelassen. :lol:
muß bei mir leider noch 45min draufrechnen. aber das lag bestimmt nur am material. das, was ich den berg runter gewonnen habe, ist mir am berg wieder weggenommen worden. :heul: spass hat es mir aber trotzdem gemacht, habe ich mich ggü. 2007 doch immerhin um -37min verbessert.


greetz
zed
 
Hallo,

habe bei dem sche...Wetter heute mal ein bißchen in der Maxxis-Reifenwelt gestöbert, da ich Ersatz für einen 2.25 Albert am Vorderrad mit einem Plus an Grip suche. :lol:

Für mein Liteville 301 habe ich 2 LRS, einen leichten mit 240s, 4.2d, NobbyNic und RacingRalph (Marathon), der zweite LRS ist ein günstiger zum "kaputtfahren und draufhalten". Leider nur mit schmaler XM317 Felge - zurzeit mit recht neuem Albert vorne und abgefahrenem hinten.

Da mein Fahrstil sich mit dem 301 stark geändert hat, bin ich fast nur noch mit den "fetten" Laufrädern unterwegs und mein Fahrstil geht mehr in Richtung Enduro. Die Gabel soll demnächst gegen eine 160mm getauscht werden (36 bzw. Lyrik), dann kommen auch neue Laufräder mit z.B. 5.1d Felge.

Für die "Übergangszeit" suche ich nun eine griffigen Vorderreifen, der neuere Albert muss hinten "verbraucht" werden. Gewicht sollte im Bereich von 750g liegen. Nach Studium von silberfische.net, dem Forum und der SuFU haben sich mehrere Favoriten rauskristallisiert:

Minion F (2.35, F60, 60a), Highroller (2.35, F60, 60a) oder der neue Ardent in 2.25. Grundsätzlich sollte der neue Maxxis nicht breiter als der Albert (ERTO 57mm) sein, da schon jetzt bei Drücken um 2 bar am VR ein schwammiges Gefühl vorherrscht.

@Stefan (und alle anderen):

  1. Highroller ist wohl besser am VR als Minion F (gerade bei Nässe). Merklich höherer Rollwiderstand?
  2. Minion bzw. Highroller in 2.5 laut ERTO (55mm) ähnlich Albert. Kann ich also "zukunftsdenkend" den fetteren Reifen nehmen (ohne Gefahr wg. schmaler Felge)?
  3. Grippmäßig Ardent=Albert, Minion+Highroller höher?

Der Grip aller genannten Reifen liegt hoffentlich höher als der meines Albert, auch wenn der neue Ardent oft als NobbyNic-Ersatz zitiert wird. Bin eher mit Schwalbe-Reifen vertraut:

-ich will also einen Reifen mit Muddy-Mary-Grip, der etwa so breit wie der Albert (ERTO=57mm) ist.

Ich hoffe meine Fragerei ist für euch nicht zu stressig :rolleyes:

Viele Grüße und Happy Trails

Johannes

P.S. Favorit wäre bisher der Minion F in 2.35
 
Zuletzt bearbeitet:
Am VR ist der Rollwiderstand eher zu vernachlässigen. Da kann also ruhig ein Highroller drauf.
Der Minion ist sehr gut auf staubtrockenen harten Böden bis feuchten nicht allzu tiefen Böden. Beim Highroller ist der Bereich etwas Richtung lose Böden verschoben. Für Touren ansicher der bessere Reifen, weil vielseitiger. Trocken und hart ist es ohnehin nur auf ner DH- Piste im Hochsommer. Der 2.5er ist ca. 58mm breit (mit Stollen), also FA Nivaeu.

Den Ardent bin ich noch nicht gefahren, denke aber schon, dass der Albert nicht gegen ihn ankommt. Jedenfalls war jeder Maxxis Reifen den ich bisher gefahren bin, besser als adäquate Schwalbegummis.
 
Den Ardent bin ich noch nicht gefahren, denke aber schon, dass der Albert nicht gegen ihn ankommt. Jedenfalls war jeder Maxxis Reifen den ich bisher gefahren bin, besser als adäquate Schwalbegummis.

"Besser" ist relativ, Schwalbe Reifen sind halt eher auf wenig Rollwiederstand und leichtes Gewicht ausgelegt. Das Problem bei der Fragestellung hier ist, dass der Ardent ein schneller Reifen für trockene Böden ist. Ob er bei unseren Bodenverhältnissen spürbar mehr Grip hat als der Albert bezweifle ich.

Deshalb:

Am VR ist der Rollwiderstand eher zu vernachlässigen. Da kann also ruhig ein Highroller drauf.
Der Minion ist sehr gut auf staubtrockenen harten Böden bis feuchten nicht allzu tiefen Böden. Beim Highroller ist der Bereich etwas Richtung lose Böden verschoben. Für Touren ansicher der bessere Reifen, weil vielseitiger. Trocken und hart ist es ohnehin nur auf ner DH- Piste im Hochsommer. Der 2.5er ist ca. 58mm breit (mit Stollen), also FA Nivaeu.

den Highroller 2.35 aufziehen. Am besten die Drahtversion in weicher 42a Mischung. Garantiert mehr Grip als Ardent oder Albert, passende Größe für deine Felge, und der Rollwiederstand am Vorderrad ist nicht so schlimm.
 
...offensichtlich ist der Rollwiderstand des Highrollers doch höher als der des Minion F. Bei reiner Nutzung auf dem VR gewiss nicht schlimm!

Da ich mir die Möglichkeit offen halten möchte den Maxxis zukünftig am HR zu fahren (um dann einen breiteren 2.5er Reifen auf dem neuen LRS zu nutzen), gerät der Highroller so etwas ins hintertreffen.

Ich bin aber weiterhin auf eure Meinungen gespannt, besonders auf die von Stefan!

Hab auch noch was interessantes zum Lesen gefunden, da schneidet der Minion F in der 2.35er faltversion auch etwas besser ab...

http://www.x-aces.com/index.aspx?ArticleID=6519d19d-3ff9-4c2f-af27-0793dfd202b7

ich denke die Jungs da haben aber nur im trockenen getestet:rolleyes:

Greets und Danke für eure Mithilfe bisher
 
In Anbetracht der Tatsache dass du für Marathons eh noch nen zweiten Laufradsatz mit leichterer Bereifung hast wäre mir der Rollwiderstand ziemlich egal.
Ich handhabe es auch so, dass ich im Alltag und im "Training" Reifen fahre die mir im Gelände ohne Kompromisse ausreichend Spaß machen und dann halt nur im Rennen schnelle/Leichte/leicht rollende Reifen aufziehe.
Ich Kombiniere zwischen 2.0er Larsen TT, 2.0er Ignitor, 2.35er Highroller, 2.25er Albert und 2.25er Ardent hin und her. Zum Ardent kann ich nochnet so viel sagen, da bin ich erst ein paarmal mit gefahren.

*edit*: Meine Antwort auf die PN von dkc-live mal öffentlich:

2.25er Albert vs 2.25er Ardent, beide Hinterrad, Druckbereich zwischen 1,7 und etwas über 2 bar, Dt5.1 Felge
100%ig sind die Aussagen noch nicht, dafür fehlen mir noch km mit dem Ardent, aber wo sich ne deutliche Tendenz für mich abzeichnet schreib ichs mal.

1. welcher rollt leichter?
2. welcher hat mehr grip im wald?
3. auf schotter?
4. auf fels?
5. welcher baut höher?
6. welcher baut breiter?

1. Ardent, Asphalt und Gelände
2. normale/lose Waldböden gript der Ardent auch besser
3. und 4. kann ich noch nichts ernsthaftes zu sagen
5. Der Ardent baut geschätzte 2-4mm höher als der Albert
6. bauen beide gleich breit

Der Ardent ist bei zu geringen Drücken, also unter 1,6bar merklich schwammiger zu fahren als der Albert bei gleichem Druck, das ist wohl ziemlich direkt auf die größere Bauhöhe zurückzuführen.

grüße
jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus ]:->

... hätte ich Deinen Report nur früher gelesen, so könnte ich mir jetzt den Weg zur Krankengymnastik sparen. Immerhin bin ich eine Woche nach der OP wieder in der Lage, mit allen 10 Fingern auf den Tasten zu klimpern und feste Nahrung selbstständig zu mir zu nehmen ;)

Deinen Bericht kann ich aufgrund meiner aktuellen Erfahrung in vollem Umfang bestätigen - s.u.:

]:->;4854880 schrieb:
loser Schotter auf festem Untergrund:
Ebene/mäßig steil: genau wie oben bis auf die Kurven, dazu später
steile Auffahrten: bei Trockenheit hatte ich ziemliche Traktionsprobleme am Hinterrad, da muss man sein Gewicht schon ganz genau über dem Bike zu verteilen wissen damit weder das VR steigt noch das HR durchdreht. Hier sehe ich die größte Schwäche des durchgehenden Mittelprofils beim Ranchero. Hatte erwartet dass hier eigentlich das kleine offene Seitenprofil zur Hilfe kommt, was aber so nicht eingetreten ist. Mag dran liegen dass der Untergrund ja recht hart ist, sprich der Reifen einfach nicht weitgenug "einsinkt" und eben auch hier nur auf der Mitte läuft.
Der Larsen am VR nachwievor unauffällig.
steilere Abfahrten: Hier das selbe Bild am HR wie auf Asphalt, man muss sich des längeren Bremsweges bewusst sein, besonders am HR kann man nicht allzuviel Bremstraktion erwarten - aber zusammen mit dem Larsen am VR hat man nach kurzer Eingewöhnung trotzdem genug Sicherheit die Fuhre abzubremsen.
In schnellen Kurven ist mir der Ranchero schon beim "Anhauchen" der HR- Bremse das ein oder andere Mal brutal ausgebrochen, mit der Führung am VR sah das dann so aus wie diese Motorradrennen wo alle auf solchen Erdbahnen im Kreis fahren und hinten eigentlich nur permanent driften (wie hieß das?) auch gänzlich ohne Bremsen muss man mit dem (dann aber um einiges kontrollierteren) Ausbrechen des HR rechnen. Aber beachtet bitte, ich spreche von wirklich schnellen Abfahrten im Rennen.

Ich habe mir vor meinem Urlaub im Juni ebenfalls einen 2.00 Zoll Ranchero mit einer 70'er Lauffläche aufgezogen, doch leider konnte ich keine Testfahrt vor dem Urlaub selbst mehr unternehmen und so wurde erst Wochen später das HT zu seiner ersten Ausfahrt mit den neuen Pneu aus dem Stall geholt - an den neu aufgezogenen Pneu hatte ich dann natürlich nicht mehr gedacht ...
Zuerst hatte ich einen sehr guten Eindruck - schnell und oberflächlich gutmütig, doch leider hat der von Dir beschriebene Effekt auf der ersten schnellen Abfahrt auf leicht geschottertem Untergrund zugeschlagen - das Hinterrad ging mir beim Bremsen weg und auch der Bremsgripp war miserabel. Viel zu schnell raste ich auf die leichte Kurve zu und hatte die Wahl zwischen dem Sturz geradewegs in die Schlucht oder einer Gesichts- bzw. Armbremse durch einen Sturz auf die linke Seite - ich habe Letzeres vorgezogen - leider war das Ergebnis eine multiple Fraktur des linken Humerus sowie eine OP. Von dem entgangenen Alpencross mal ganz zu schweigen :(

Mein Tip daher - testen - testen - testen *bevor* Reifen mit dem sonst üblichen Speed über die Trainingsstrecke geprügelt werden.

Grüssle,

Jo - der noch 5 Wochen bis zum nächsten Training darben muß
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hat jetzt etwas gedauert,... hatte die letzten Tage viel um die Ohren...


Wie fällt der 2.6" Ardent den im Vergleich zum 2.5" Highroller Minion aus?

Wie viel breiter ist er an den Stollen? Bei euch auf der Website steht zwar was, aber da draus werd ich nicht schlau.....

Den 2,6er habe ich nicht im montierten Zustand gemessen, aber lt. ETRTO soll er an der Karkasse ca. 58mm breit sein und Außenkannte Stollen ca. 66mm.
Ich hoffe, das hilft dir weiter ;)

Gruß
Stefan
 
@Avant,

ist echt ********, as Dir passiert ist. Aber es geht auch wieder aufwärts.:daumen:

Aus diesem Grund fahre ich 2.5er Minon F/R (1ply). Der hat mich noch nie im Stich gelassen, wenn es darum ging, um die Kurven zu zirkeln oder eine Vollbremsung (auch auf losem Untergrund) hinzulegen. :daumen: Laut dem aktuellen Reifentest in Bike oder MountainBike wieder das Mass aller Dinge, was Gripp angeht, besser als Rubber Queen, Muddy Mary, etc. Aber sie bekamen wieder die rote Laterne, was den Rollwiderstand angeht.

Man muss eben wissen was man will und dann Kompromisse eingehen. Das Gewicht und den Rollwiderstand eines Furious Fred, kombiniert mit dem Gripp eines 2.5er Minon geht einfach nicht.;)
 
Also der Maxxis Advantage (2,1 Zoll) ist der bisher beste Reifen den ich gefahren bin - Anmerkung: Meine monetäre Grenze für MTB-Reifen liegt bei 40 EUR pro Paar - also noch keine Wettkampfreifen in diesem Sinn gefahren, aber der Advantage ist echt klasse.

Mit den vorherigen von mir gefahrenen Reifen (Schwalbe Little Albert und Conitinental Explorer, Vertical und Kenda "irgendwas") musste man immer in Schotterkurven aufpassen, dass man nicht wegruscht, ebenso wenn bei hoher Geschwindigkeit der Untergrund oft gewechselt hat, von trocken zu tief matschig, müsste man mit den anderen Reifen immer aufpassen, da ist der Advantage besser.

Der nimmt die Kurven ohne "schlupf" und fängt bei tiefen Schlamm zwar an zu schlingern, bleibt aber spurtreu, nicht so wie Conti oder Kenda, die einfach wegmachen. Ich dachte schon der Little Albert wäre sehr gut, aber der Advantage hat mich echt überzeugt. Das Profil ähnelt auch stark den Maxxis DH-Reifen.
 
Hi, habe nun meinen NN 2,25'' am Vorderrad gg. einen Minion F 2,35'' 60a falt getauscht und bin begeistert!!!! Die Spurtreue ist deutlich besser, der Kurvengrip überzeugt voll (sogar auf Teer deutlich präziser) und beim Bremsen ist nun die Julie das schwache Glied der Kette.
Kanns kaum noch erwarten auch hinten den Minion aufzuziehen!!! Wer Grip sucht sollte unbedingt mal solch einen "etwas" schwereren reifen testen.
 
Hallo Boltzer,

da gratuliere ich Dir zu Deiner Wahl. Ich fahre jeweils die 2.5er Minons F/R.

Man kann ja nicht sagen, dass die 2.35er Minons deutlich schwerer sind als 2.25er NNs. Der Grippzuwachs ist aber enorm.:daumen: Die 2.5er bringen dann schon deutlich mehr auf die Waage, dafür noch mehr Gripp und fettere Optik. Die Kraft in den Beinen braucht man dazu aber auch noch.;)
 
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Man kann ja nicht sagen, dass die 2.35er Minons deutlich schwerer sind als 2.25er NNs. Der Grippzuwachs ist aber enorm.:daumen: Die 2.5er bringen dann schon deutlich mehr auf die Waage, dafür noch mehr Gripp und fettere Optik. Die Kraft in den Beinen braucht man dazu aber auch noch.;)

Lass dich mit der Aussage bloß nicht im Leichtbauforum sehen. :lol:
Die 160g pro Reifen sind schon "deutlich", auch für nicht-Leichtbauer. Die Minions in 2.35 sind fast 30% schwerer als die NN 2.25. Und das an rotierender Masse. :eek:
Da merkt man eben die komplett unterschiedliche Ausrichtung der beiden Pneus. Single Ply Minions sind abgespeckte DH-Reifen. Nobbys sind aufgebohrte Race-Reifen.
 
Servus Nicki,
@Avant,

ist echt ********, as Dir passiert ist. Aber es geht auch wieder aufwärts.:daumen:
Die Richtung stimmt schon mal - der Arm lässt sich immer besser bewegen. Nur fürs Biken reicht es halt noch nicht :D
Aus diesem Grund fahre ich 2.5er Minon F/R (1ply). Der hat mich noch nie im Stich gelassen, wenn es darum ging, um die Kurven zu zirkeln oder eine Vollbremsung (auch auf losem Untergrund) hinzulegen. :daumen: Laut dem aktuellen Reifentest in Bike oder MountainBike wieder das Mass aller Dinge, was Gripp angeht, besser als Rubber Queen, Muddy Mary, etc. Aber sie bekamen wieder die rote Laterne, was den Rollwiderstand angeht.

Man muss eben wissen was man will und dann Kompromisse eingehen. Das Gewicht und den Rollwiderstand eines Furious Fred, kombiniert mit dem Gripp eines 2.5er Minon geht einfach nicht.;)
Korrekt - die Mignon/Ignitor waren ja bis dahin auch meine Präferenzen und der Ausrutscher mit dem Ranchero war lediglich ein Test, um die Laufleistung/Rollwiderstand zu optimieren. Dass jedoch der Seitenhalt so gering ist, dass das Hinterrad beim Anbremsen auf Schotter direkt ausbricht hätte ich nicht erwartet.

Wie auch immer - die nächstenTestkandidaten sind bereits eingetroffen - der Ardent in 2.25 liegt bereit und wenn ich wieder loslegen kann, wird dem mal auf den Zahn gefühlt. Mal sehen, ob er die gewünschten Eigenschaften hat.

Grüssle,

Jo
 
So,

nachdem ich am WE wieder mal Plattfuss mit meinen 2.5er Minion 1ply hatte fliegen die sch***** Reifen ab i.d. Müll....das muss der asbolut Montagsreifen gewesen sein, ich hatte in meinem Leben noch nie so iel Platten wie mit diesem Reifen :aufreg::wut::aufreg: werd nun mal zu Intense wechseln, falls ich einen bekomme :ka:
 
Servus ]:->


Ich habe mir vor meinem Urlaub im Juni ebenfalls einen 2.00 Zoll Ranchero mit einer 70'er Lauffläche aufgezogen, doch leider konnte ich keine Testfahrt vor dem Urlaub selbst mehr unternehmen und so wurde erst Wochen später das HT zu seiner ersten Ausfahrt mit den neuen Pneu aus dem Stall geholt - an den neu aufgezogenen Pneu hatte ich dann natürlich nicht mehr gedacht ...
Zuerst hatte ich einen sehr guten Eindruck - schnell und oberflächlich gutmütig, doch leider hat der von Dir beschriebene Effekt auf der ersten schnellen Abfahrt auf leicht geschottertem Untergrund zugeschlagen - das Hinterrad ging mir beim Bremsen weg und auch der Bremsgripp war miserabel. Viel zu schnell raste ich auf die leichte Kurve zu und hatte die Wahl zwischen dem Sturz geradewegs in die Schlucht oder einer Gesichts- bzw. Armbremse durch einen Sturz auf die linke Seite - ich habe Letzeres vorgezogen - leider war das Ergebnis eine multiple Fraktur des linken Humerus sowie eine OP. Von dem entgangenen Alpencross mal ganz zu schweigen :(

Mein Tip daher - testen - testen - testen *bevor* Reifen mit dem sonst üblichen Speed über die Trainingsstrecke geprügelt werden.

Grüssle,

Jo - der noch 5 Wochen bis zum nächsten Training darben muß

Zunächst mal gute Besserung. Hört sich wirklich übel an. Hoffentlich erholt Du Dich schnell wieder.

Die Erahrungen mit dem Ranchero musste ich bei den staubtrockenen Bedingungen derzeit ebenfalls machen. Ich bin zwar nicht gestützt, aber mehrmals beinahe und das in ganz langsamer Fahrt um die Kurve.

Ich war bislang sehr zufrieden und habe daher den Ranchero vorne und hinten montiert. Festen Untergrund mit leichter Sand- oder Schotterauflage mag er absolut überhaupt nicht und bricht gerne ohne Ankündigung brutal aus.

Hmmm, mein Vertrauen in den Reifen ist derzeit etwas getrübt :( und ich traue mich kaum mehr 'ne Kurve etwas flotter anzugehen.

easy
 
So,

nachdem ich am WE wieder mal Plattfuss mit meinen 2.5er Minion 1ply hatte fliegen die sch***** Reifen ab i.d. Müll....das muss der asbolut Montagsreifen gewesen sein, ich hatte in meinem Leben noch nie so iel Platten wie mit diesem Reifen :aufreg::wut::aufreg: werd nun mal zu Intense wechseln, falls ich einen bekomme :ka:

Ich kann deinen Ärger absolut verstehen, aber an Montagsreifen glaub ich trotzdem noch nicht (ich denke entweder hast du verdammtes Pech, oder der Reifen ist deinem Einsatzzweck nicht gewachsen...).
Welche Art von Platten sind es denn? Snakebite, Durchstiche oder ???

Gruß
Stefan
 
Hi

du wirst es nicht glauben...schon wieder nen Platten :heul::heul::heul:ich hab den reifen jetzt runter geschmissen und meinen Swampthing drauf!! ich bin mal gespannt...im winter hatte ich auf jden fall keine Probleme damit!

Ich würde mal sagen, dass 80% der Platten Durchstiche sind! Immer an verschiedenen Stellen.....da habe ich schon geschaut und auch dran gedacht!
Ich weiß auf jeden Fall nicht mehr weiter mit dem Reifen und werde ihn entsorgen!
 
in welchen abständen bekommst du denn die Platten?....quasi täglich....dann ist irgendwo ein dorn drin, auch wenn du schon zig mal den Reifen durchgesucht hast....irgendwo hat sich ein dorn durchgebohrt, der im luftleeren Zustand nicht in Erscheinung tritt.....hab schon mal 2 Stunden nach so nem SchitTeil gesucht und hatte dann auch " Erfolg" ein Dorn senkrecht in einem Stollen....oben abrasiert vom Fahren und unten blitzte er ganz schwach raus.....

und das du die Platten jedes Mal wo anders hast ist klar...denn du ziehst den Reifen ja nicht immer exakt wie vorher auf die Felge!
 
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