Brauch ne neue scheibenbreemse will nich so viel ausgeben..
geh ein mechanisch alos seilzug schnell kaputt is es viel schlechter als hydraulisch???
Nein.
könnt ighr sonst noch aws über MECHANIK vs. HYDRAULIK SCHBEINBREMSEN sagen???
Ja:
das ist wie WINDOWS vs. LINUX
oder FULLY vs. HARDTAIL
oder SCHNITZEL vs. FLEISCHWURST etc.
BITTE anwortet mir ihr seit die pro's??
JA, ich bin seit langem der pro
*freu mich jetzt schon auf eure TIPPS...*
Also ich bin noch keine hydr. Scheibenbremse gefahren, die es in Punkto Performance, Bremskraft, Dosierbarkeit, Wartungsfreundlichkeit und Zuverlässigkeit mit der von mir gefahrenen
Avid BB7 aufnehmen kann.
OK, habs jetzt mal wie so einige Kollegen von der hydraulischen Fraktion gemacht, denn ich bin noch nie ein Rad mit hydraulischer Scheibenbremse, oder überhaupt einer Scheibenbremse die nicht BB7 heißt, gefahren, weiß also gar nicht wie die wirklich sind. Aber ich stelle einfach mal Behauptungen auf über Dinge die ich nicht aus eigener Anschauung kenne
Die richtige Antwort lautet "es kommt darauf an".
Mechanische Scheibenbremsen sollten von
Avid (s.o.) sein, die funktionieren hervorragend, lassen sich äußerst einfach einstellen, und zur Wartung komplett zerlegen.
Mechanische Sch.Br. sind mit einfacheren Mitteln zu warten, weil sie auf denselben Zügen wie Felgenbremsen aufsetzen, die du in jedem Feld- Wald- und Wiesengeschäft bekommst. Das kann unterwegs den entscheidenden Unterschied ausmachen, einen Ersatzzug kann man leicht mitführen. Das geht bei der hydraulischen Geschichte nicht so einfach. Zuhause macht es auch einen Unterschied, ob man noch
Bremsflüssigkeit, Entlüftungskit und ggf. Züge und entsprechendes
Werkzeug dazukauft. Manchen macht das gar nix aus, im Gegenteil.
Ansonsten ist viel wichtiger, dass eine Bremse zunächst vom Scheibendurchmesser vernünftig dimensioniert ist, das ist einfache Physik die für beide Systeme gilt. Ein 100-Kilo-Mensch wird wohl mit einer 160er Scheibe vorne nie richtig glücklich.
Und dann sollte die Bremse richtig montiert und eingestellt sein, sonst taugt die beste Bremse nix.
Der Rest sind, glaube ich, Glaubensfragen
Für mich liegt der Hauptunterschied darin das man bei einer mechanischen Scheibenbremse etwas mehr Kraft aufbringen muss um den Bremshebel zuziehen, da du erstmal gegen eine Federn in der Bremse und den Reibungswiderstand im Zug ziehen musst. Das ist auf längeren, vorallem Bergab Fahrten sehr anstrengend für die Finger.
Das kenne ich, bin auch immer ganz ermattet, wenn ich endlich den Druckpunkt erreiche...
Nee, machst du Späße?
Das ist im Vergleich zur eigentlichen Bremskraft doch wohl eine vernachlässigbare Größe. Es gibt heute teflonbeschichtete Bowdenzüge und geschliffene Innenzüge, die so gut wie keinen Reibungsverlust haben, wenn man unnötig enge Bögen vermeidet. Das spürt man auch bei meinem nach hinten durchgehend verlegten Zug nicht.
Ich bin zwar noch keine mechanische Disc gefahren, würde mir aber dennoch nix mechanisches mehr an mein Rad schrauben.
Na, dann schraub mal schnell die Kette ab, und die Kurbeln, und die Pedale, und überhaupt!
Um mal mit Schulze und Schultze zu sprechen: ich bin sogar noch keine hydraulische Disk gefahren, würde mir aber dennoch nix hydraulisches mehr an mein Rad schrauben.
Bei längeren Abfahrten ist die hydraulische Bremse aufgrund der geringeren, nötigen Handkraft deutlich besser, und mehr zählt für mich auch nicht.
Käse!
Aber du weißt ja nicht, wovon du schreibst.
Ist die hydraulische Disc einmal anständig eingestellt, gibts damit auch keine Probleme, die nicht auch bei jeder anderen Bremse auftreten könnten.
Ich werde bei meinen
Bremsen nie
Bremsflüssigkeit verlieren, ich werde nie Probleme wg. siedender
Bremsflüssigkeit haben, usw.
@fone:
och, mach doch noch 'n bisschen mit...
@some admin: diesen Fred mal ins Bremsenforum verschieben?
@THEbiker: mal schlau machen, wie das Forum und seine Rubriken aufgebaut sind?
LG, FM