Mein kaputter Arm und ich.

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Mann muss dazu sagen, dass ich bereits 8 Jahre Mountainbike und Rennrad fahre und davor 5 Jahre Motocross gefahren bin, ohne mir dabei jemals eine ersthafte Verletzung zugezogen zu haben. Und jetzt stürze ich bei Schrittgeschwindigkeit und breche mir den Arm ...

Hallo

ich kann das nachvollziehen. Mein Sturz passierte aus dem Stand heraus.

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Ich werde jetzt wohl noch 4 bis 6 Wochen warten, ehe ich wieder auf das Bike steige. Nicht wäre dümmer, als jetzt wieder auf den Arm zu fallen. Ellenbogenprotektoren sind bereits bestellt ...

Ellbogenprotektoren habe ich noch immer keine und eine Anschaffung auch nicht geplant. Ich bin auf den ausgestreckten Arm gefallen, da hat der Oberarmknochen den Unterarmknochen in Mitleidenschaft :) gezogen. Da helfen auch keine Protektoren.

Lasst es ruhig angehen. Das biken macht wieder Spass, wenn ihr ohne Sorgen fahren könnt.

Kopf hoch
 
Hallo,
zu dem Prodektoren sei gesagt das es mit sicherheit situationen gibt wo auch der beste Protektor keine wirkung hat aber mir hat es im warsten Sinne die Haut geretet.
Ich möchte nicht mit ca. 40km/h im Kurzarm Trikot im Kiesbett landen. Na ja wie dem auch sei da hat jeder so seine eigenen Ansichten.

Morgen muß ich zur Kontrolle ins KH mal schaun ob der Doc zufrieden ist.
Ich meld mich wenn ich mehr weiß
Wünsch euch was.
Gruß Holgi
 
mich hatts zwar beim biken mit motor zerschossen
aber biken hilft zurück ins leben
und es geht auch mit gelähmter schultermuskulatur und einem teil gelähmtem arm

ich wahr nach ca 6wochen wieder auf dem bike
und das nach einem schädel hirntrauma und kaputten nerven und bändern in der hws

also immer rauf aufs bike und fahrn :daumen:
 
@ st-bike

Vielen Dank für die aufmunternten Worte. Das mit der Krafteinwirkung, die zum Bruch führte ist richtig, jedoch stelle ich mir die Frage, inwieweit der - in seiner Struktur noch nicht vollständig wiederhergestellte - Knochen Schlägen von der Seite widerstehen kann. Ich bin da leider kein Experte und gehe lieber auf Nummer sicher.

@ böser wolf

Ja, sicher könnte man nach 6 Wochen wieder aufs Bike steigen, jedoch können sich dadurch später ggf. Komplikationen ergeben. Ich muss noch mindestens 30 Jahre meine Arbeitskraft erhalten. Daher beiße ich lieber in den sauren Apfel und warte etwas länger.
 
Ich war auch schon auf dem Rad, bevor ich die Freigabe hatte. Nur haben mich die Anstrengung und die Schmerzen freiwillig nach einer dreiviertel Stunde die Runde beenden lassen. Nach roundabout 2 Monaten bin ich dann wieder richtig gefahren und habe nur bei Trails und Schlägen noch leichtes Zwicken versürt, dass aber mit dem unweigerlich fortschreitenden Muskelwiederaufbau schnell verschwand.

Euch gute Besserung
 
Das mit dem Zwicken kenne ich (auch wenn bestimmt nicht so schlimm). Hatte (nicht vom Biken) mal ich glaube mit 10 knapp hintereinander erst die Rechte, dann die Linke Seite gebrochen und habe erst seit ca ein paar Monaten keine "Zwickschmerzen" mehr, etwa so lange wie ich Hanteltraining mache. Ein Glück.
Und allen anderen noch eine gute Genesung! Hoffentlich trifft es mich nicht so schnell, bin noch Anfänger :/
 
Hallo zusammen,

habe mir hier bisher nur den Thread "Bilder aus dem Odenwald" sporadisch angeschaut und den hier heute erst gefunden. Seit Ende Mai habe ich die Radsaison allerdings frühzeitig beendet und bin mitterweile dem Team Orthofix beigetreten. Es war war ein Sturz auf einem Waldweg aus vielleicht 10 Km/h, was für die Art von Verletzung offenbar typisch ist.

Der Ellenbogen war ausgerenkt und das Radiusköpfchen hatte einen Trümmerbruch, der nach dem Einrenken am Folgetag im "normalen" Krankenhaus mit Platte und Schrauben operiert wurde. Die Luxation wurde mir gegenüber irgendwie als Pillepalle hingestellt - wichtig wäre, das die Radiusknochenfragmente wieder anwachsen. Als ich mit einer Gipsschiene nach 3 Tagen wieder entlassen wurde, meinte der Operateur sogar, dass man die eigentlich schon wieder weglassen könnte und die nur Anstoßschutz und zum Schlafen wäre. Mit der KG gings gleich los und nach 2 Wochen folgte eine Gelekschiene (quasi Fixateur mit Klettverschüssen statt den Knochenpins). Die Beweglichkeit (anfangs 0-0-90) nahm dabei immer weiter ab und der Arm fühlte sich beim Anheben an als würden 20 KG Gewicht dranhängen und knackte, aber er tat nicht weh! Diese Feststellung von mir wurde bei der Nachbehandlung und den KGs erstmal nicht weiter beachtet.

Im nachhinein sagte mir dann jemand, dass dies eine Schutzfunktion des ausgerenkten Gelenks ist! Und so wars dann auch. Die Innenbänder waren wohl so verletzt, dass sie irgenwann im Verlauf oder auch schon beim Unfall gerissen sind. Dann gings also 3 Wochen nach dem Unfall sofort zum Spezialisten, der neben der Bandplastik auch noch das schon teilverknöcherte Gelenk wieder freiräumen musste. Dazu gabs dann noch den Fixateur, dessen Bild hier schon mehrfach gepostet wurde. Damit habe ich nun etwa eine 10-0-130 Beweglichkeit, wobei ich die nicht in einer Bewegung durchziehen kann. So 70 Grad (je nach Richtung der Vordehnung) gehen aber in einer flüssigen Bewegung von ca. 1-2 Sekunden. Nächste Woche kommt der Orthofix raus. Bin mal gespannt.

Viele Grüße und alle noch verletzten bzw. mit Spätfolgen belasteten Postern gute Besserung!
 
Hallo und ohje…schon wieder ein Opfer mehr…:(
@Frantisek: Das bei dir der Bänderriss auch erst im Nachhinein entdeckt wurde, kommt mir leidlich bekannt vor. Auch bei mir war im ersten Röntgenbild direkt nach dem Sturz alles soweit o.k. Erst ein paar Tage später kam es zur Luxation, da die angerissen Bandstrukturen immer mehr bis zum Abriss beschädigt wurden.

Das die Luxation bei dir wie „pillepalle“ abgehandelt wurden, wundert mich doch sehr. Ich kann mich noch an die Worte des damaligen „D“-Arztes im Klinikum OF erinnern „Das ist nicht Lustig was Sie da haben“ – mir war auch nicht zum Lachen, :heul: tat nur verdammt weh und das nach vergeblichen 3 Einrenkversuchen. Erst dann entschied man sich für die OP.
 
...leider werd ich wohl nicht das letzte sein. Der Thread hier hat bei allem was ich so im Netz recherchiert habe mit das informativste.

@SarahB. Ist Dein Blog noch wo online? Du scheinst hier die einzige mit zusätzlichem Bänderschaden zu sein.

Bei mir tut mittlerweile ein Sehnenteil aus dem Knie seinen Dienst. Bisher keine Probleme. Wegen der Heilungsgeschwindigkeit kann ich es derzeit schwer einschätzen bzw. mit den Werten hier vergleichen, da die ersten 3 Wochen quasi für die Katz waren und das Gelenk danach noch mehr gerschädigt war als direkt nach dem Unfall. Aber der Erfahrungsschatz des Threads wächst weiter... ;-)

Haben eingetlich welche der Veteranen auch die Gewindehülsen (Aktuator) mitbekommen mit denen man den Arm vom Fixateur aus (werden außen reingesteckt) strecken oder beugen kann?
 
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@Frantisek
Also ein Blog wo es um dieses Thema geht habe ich nirgends wo mehr online, bin zwar aktiv im Web und auch leicht zu finden, aber dann mit anderen Thematiken...
Also bei mir war es definitiv eine Bandrupptur wodurch das Gelenk entzwei ging - das habe ich schriftlich aus dem OP-Bericht! Und nachfolgend nun eine Arthrose im betroffenem Gelenkteil. Ohne eine zusätzliche orthopädische Bandage geht es bei Belastungen wie Langstreckenfahrradfahren oder Bügeln gar nicht :rolleyes:

Die Pins habe ich auch nicht mitbekommen, war froh wie diese raus waren, die Narben davon, besonders am Oberarm sieht man heute noch deutlichst.
 
Ok macht nix - hätte mich in Bezug auf die Entwicklung der Beweglichkeit interessiert. Derzeit bin ich jedoch noch im Rahmen der des Threaderstellers (die ersten 3 vergeblichen Wochen abgezogen).

Mit dem was ich mitbekommen habe meinte ich jedoch nicht die Pins. Hab ein Bild des Aktuators (wollen die auch wieder zurück) angehängt. Dazu gehört noch nen schöner Schraubenschlüssel mit dem man dann passiv auf ca. 130 Grad beugen kann, indem man das Gewinde reindreht. Heute gings zum ersten mal, wenn auch mit einiger Anstrengung, auch aktiv. :)
 

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Hi, diesen "Aktuator" hatte ich gar nicht auf meinem Fixateur. Der war nur manuell festgezogen u.lockerte sich in ein paar Tagen von selbst, was man dann eh gemacht hätte, damit ich Bewegungsübungen durchführen konnte.

Bei meinem Beitrag vom 30.04.2008 weiter "oben" in diesem Fred ist auch ein Bild, wie das bei mir aussah.
Die fast volle Beweglichkeit wurde im Rahmen von physiotherapeutischen Behandlungen nach der Entfernung des Fixatuers in einem Zeitraum von ca.4-6 Wochen wieder hergestellt. Die Orthopäden, die ich bisher wegen der Folgen dieser Verletzung aufsuchte, assistierten mir immer wieder, wie gut sich der Arm bewegen ließe:daumen: und das es so gut und fest verheilte. Eine erneute Luxation ist nämlich nicht immer ausgeschlossen. Siehe dazu auch ältere Beitgräge hier in diesem Tread.:)
 
hallo,

da's jetzt mich auch erwischt hat :rolleyes:, würde ich gerne noch eine frage an die "urheber" diesese threads loswerden:

wie sieht's bei euch (mit dem abstand der 3-4 Jahre seit dem) aus ?
also eine art langzeit-betrachtung/fazit ?

naja, okay ... verglichen mit der exo-skelett fraktion bin ich mit meiner simplen platte und acht schrauben ja fast "langweilig" :p
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auf alle fälle sind hier 'ne menge nützlicher infos zu holen ... :daumen:

p.s.: wo die intelligenz hinfällt ... gibt's blaue flecken und gebrochene knochen
p.p.s: falls interessiert: hier der vorher/nachher vergleich ...
vorher-nachher.JPG

(größeres bild in meinem album :))
 
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Ah, hier gehts auch wieder weiter.

Bei mir kamen übrigens noch zwei weitere OPs hinzu, und nen künstlicher Radiuskopf. Wollte aber erst was schreiben, wenns ganz abgeschlossen ist. Mittlerweile habe ich schon gut ein halbes Jahr Ellenbogenerfahrung.

So ähnlich wie bei yogi_hl sah es nach meiner ersten OP auch aus. Was mit an den Bildern aber gleich aufgefallen ist:

- Fehlt da oben noch ein Stück des Radiuskopfes?
- Die Spitze Coronideus sieht mir auch nicht mehr ganz heil aus.
-Darüber scheint mit auch noch ein herzförmiges Knochenteil in den Weichteilen zu liegen.
- Hattest Du einen Operateur, der damit Erfahrung hat?
- Hast Du den Arm aus der Schiene schonmal bewegt?

Auf jeden Fall gute Besserung!
 
Hi Frantisek, ich hatte den Eindruck (der natürlich täuschen könnte, was ich aber nicht hoffe), dass der operierende Oberarzt schon sehr kompetent und erfahren war.

Ja, da ist noch ein Splitter in den Weichteilen. Da die OP wohl etwas länger dauerte hat man ihn beim Zusammenflicken nicht sofort gefunden und beseitigt. Da war man wohl mit Dringenderem, wie Bänder flicken, Löcher bohren, schrauben, etc. beschäftigt :). Den Splitter würde man - falls er Schmerzen verursachen sollte - dann bei der späteren Metallentfernung mit beseitigen.

Bei der letzten Kontrolle stand auch alles gerade. Den Verbandswechsel hab ich dann auch mal für einen kleinen Bewegungstest benutzt.Der Arm ist in der Schiene in einem Winkel von ca. 110° fixiert. Ich konnte ohne Schmerzen bis auf ca. 80° beugen. ich denke, das ist soweit okay. Ein kleines bisschen Drehung des Handgelenks für die Röntgenkontrolle war sogar auch drin.

Soweit fühlt sich's erstmal (16 Tage nach OP) ganz gut an.

So in einer Woche soll die erste KG (aus der Schiene heraus) starten.

Also bin ich optimistisch. Meine Schulter tat's nach 9Monaten auch wieder ohne Probleme (Eckgelenks-Sprengung, welche vor knapp 2 Jahren in der BGU-Duisburg operiert wurde. Dank an die Jungs in Duisburg, falls einer das lesen sollte! Gute Arbeit dort :daumen:)

Ach so ... DANKE für die Genesungswünsche ! Gleiches zurück :)
 
Halllo,“yogi_hl“ hatte ja nach Langzeiterfahrungen gefragt…

Nun ich kann/muss leider sagen, das mir die Sache immer noch nachhängt. :mad: Bei starken Belastungen wie langes Fahrradfahren oder langes Bügeln habe ich Schmerzen. Es fühlt sich dann meistens an, als wenn man mir den Arm in eine Schraubzwinge einklemmen würde. Mehrere voneinander unabhängige Orthopäden haben mir eine Gelenksarthrose bescheinigt.:(
 
Das mit den kompetent wirkenden Ärzten kenne ich. Der Schein trügt, solange bis man einmal einen gescheiten Vergleich hatte ;-)

Meinst Du mit 110Grad den offenen Winkel zwischen Ober- und Unterarm? Denn das untere Röntgenbild sieht mir nach 60-70Grad aus (vom gestreckten Arm mit 0Grad ausgegangen).

Ich will keine Panik verbreiten, aber nach der letzten OP vom "Profi" konnte ich zwei Tage nach der OP den Arm schon über gut 100Grad bewegen und die Unterarmrotation bis zur Hälfte (je ca. 45 Grad). Und dann noch drei Wochen ohne KG... Stand im OP Bericht Verletzungstyp "Mason III" oder "Mason IV"?

Im Zweifel würd ich nochmal nen anderen Arzt drüberschauen lassen (Hätt ich besser gemacht).
 
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@SarahB: ... unschön so was zu hören. ich drück dir die Daumen dass es sich doch bessert.

@Frantisek: Ja, ich meinte 80°bis 110° zwischen Ober- und Unterarm :).
Bzgl. der Kompetenz: Naja, was soll man sagen (ausser wie der Dr. persönlich auf mich gewirkt hat)? Ich hab da nur der Vergleich mit den Ärzten, welche meine Schulter erfolgreich geflickt haben. Allerdings kann man die beiden Sachen wohl nur bedingt miteinander vergleichen.
Was - für mich - Vertrauen gebildet hat, war z.B. das er nach der OP angewiesen hatte, dass nur er selber den Verbandswechsel machen dürfe (und kein anderer) und wie er dann bei der Visite die Verletzung mit ihren Folgen, sowie die weitere Behandlung erklärte.

Bin jetzt ja eh seit 13Tagen aus der Klinik raus und nun beim lokal niedergelassenen Unfallarzt/Chirurgen. Der meinte halt, dass es wesentliich davon abhinge wie gut der Kochen wieder zusammen wächst. Das (die Kallus-Bildung) sieht man ja erst in ein/zwei Wochen. Der noch vorhandene Splitter sei jedenfalls "Peanuts" und könne bei Bedarf quasi jederzeit entfernt werden. Der Radiuskopf stehe jedenfalls gut zum Gegenpart. Das Weitere wird dann die KG zeigen.

Naja, mit deiner Beweglichkeit schon kurz nach der zweiten OP: Da dürften die Bänder ja auch schon wieder gut angewachsen(okay verkorpelt) und damit fest gewesen sein. Die haben sie dabei ja wohl nicht nochmal "angefasst". Bei mir sind die Bänder ja erst frühestens in einer Woche stabil genug (eher - mit Sicherheitsreserve - noch ne Woche mehr). Solange darf der Unterarm sich gar nicht drehen!
 
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Richtig - meine Bänder waren nicht mehr direkt die nach dem Unfall, mussten in der letzten OP aber nochmal refixiert werden.

War das der einzige Grund warum sie dich nochmal unters Messer gelegt haben, oder stand's bei dir schief, oder was sonst?

Auf alle Fälle auch für dich die besten Wünsche !

P.S.: Die KG werd' ich auf alle Fälle da machen, wo ich auch wegen meiner Schulter war (Thera Train in Velbert).
Die waren echt gut !
 
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War das der einzige Grund warum sie dich nochmal unters Messer gelegt haben, oder stand's bei dir schief, oder was sonst?

Ja, der Gelenkspalt war lt. Untersuchungsbericht "nicht mehr darstellbar". Einmal habe ich ein komplett neues Innenband gebraucht, da es durch die fehlende Abstützfunktion des Radiuskopfes kompett überdehnt war. Das Ringband musste dann für die Protheseneinbringung kurzzeitig komplett abgelöst werden. Habe Farbfotos - sah nicht schön aus ;-)
 
update: .. war heute das erste Mal zur KG.
Der Physiotherapeut meinte beim Anblick des Röntgenbildes "ganze Arbeit"

Jedenfalls war er auch der Meinung das der Arm beim passiven Bewegen (zur Zeit nur Beugen/Strecken) doch schon ganz gut laufe. Alles wäre soweit ohne spürbares Haken oder Ruckeln im Gelenk. Es fühle sich gut an.
Der Winkel ist zwar noch etwas eingeschränkt, aber das solle sich relativ schnell bessern.

bin auf die nächsten Termine gespannt.
 
So, das nächste Update:

Bei der KG (noch nur passive Bewegung) fehlt zur Zeit etwa 40° zu Streckung. Das fühlt sich aktuell an, als ob man da in einen Begrenzer läuft.
Beugung geht aktuell nur bis 90° zwischen Ober- und Unterarm (war unmittelbar nach der OP schon mal besser - da ging's bis auf ca. 80°).

Handgelenk-Drehung (ohne Schmerz) geht mit etwa 90°+.
Bei der Pronation fehlen noch geschätzte ca. 15-20°. Bei der Supination etwa 65-70°. Die Schiene soll ich in der nächsten Woche loswerden.

Da der aktuell behandelnde lokale Unfallchiurg irgendwie des-interessiert wirkt, werde ich wohl unverzüglich mal einen Orthopäden aufsuchen.
Beim Verbandswechsel mopperte er einzig über den vom Physio nur provisorisch (weil ich direkt vom Physio zum Arzt bin und das volle Einpacken irgendwie sinnlos gewesen wäre) angelegten Verband aber scherte sich aber einen Sch... um den Status des Gelenks. Kein Check kein Gar nichts. :mad: Keine Antwort auf die Frage nach dem weiteren Heilungsplan, ausser dass die Schiene halt nächste Woche ab ginge und dann gut(?) wäre ... :confused:

Naja ...
 
Au, klingt nicht gut.

Einen anderen Arzt würde ich auf jeden Fall zu Rate ziehen. Möglicherweise hat er sich nicht um das Gelenk gekümmert, da er nicht wusste was er da überhaupt untersuchen soll. Mein aktueller Arzt hat bisher immer ca. 5-10 Stellungen ausprobiert und dabei zum Teil gleichzeitig am Gelenk getastet. Dabei hat er auch noch seiner Assistentin mehrmals eine kurze Diagnise diktiert.

Wünsch Dir weiterhin alles Gute und nen guten Arzt!

Was mich betrifft war ich heute 11 Wochen postop das erste mal wieder für ca. 2 km auf dem Rad. Mit 10-15 Grad Steckdefizit kann man problemlos fahren. Wäre auch noch länger gegangen, aber als potentieller Alles-Übertreiber hab ichs dann erstmal wieder in die Garage gestellt ;-)
 
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