Merseburg und Umgebung

Danke Andreas für die Info.
Morgen werde ich Richtung Brachwitz fahren, sind einige neue Verstecke angelegt worden. Aber ich weiß noch nicht so richtig ob man mich morgen als Kartoffel oder als Rassisten (alte weiße Männer) bezeichnen darf, da sich das ja erst ab heute Nachmittag im Bundestag, bei der Wahl des Antidiskriminierungsbeauftragten-te, entscheidet. :(
 
hm, ist ein bissle schade...
Hallo Udo,
für morgen haben wir, nachdem unser Geschirrspüler endgültig ausgestiegen ist, schon eine Einkaufsrunde geplant. Sonst hätte ich das gerne mitgemacht. Wir haben letztes Jahr mal eine naturkundlich/historische Führung von Lieskau aus in der groben Richtung mitgemacht. Ist sehr interessant - mit den Hintergründen noch etwas mehr.
Aber sag mal ehrlich:
Dieser Fleck ist mir unbekannt.
das stimmt doch nicht...?!? Ich denke, dass mindestens eine Deiner Tourbeschreibungen dort lang ging
Auf jeden Fall, viel Spaß morgen, viel Erfolg bei der Verstecksuche + die halleschen Radwege kannst Du ja bei dem Ziel gut vermeiden
viele Grüße
Andreas
 
Hallo,
gestern war ich, eine deutsche Kartoffel😉 nach der neuen Integrationsbeauftragten, mal Richtung Nietleber-Bennstedter Mulde unterwegs.
Von Merseburg ging es über Wassertal am nordwestlichen Zaun von DOW bis nach Dörstewitz aber mit guten Gegenwind bis nach Dehlitz a.B..
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(Höhe alter Bunabahnhof am südlichen DOW-Zaun)
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(Richtung Norden nach Dörstewitz, sogar mit Radweg :daumen:)

Ab hier dann durch den Ort bis Beuchlitz. Auf Höhe der Kirche bog ich nach Westen ab, fuhr durch eine kleine Siedlung nach Norden und dann am Rand der Siedlung nach Westen berghoch. Von hier weiter nach NW bis Zscherben,
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(Sonnenblumen vor Zscherben)
d.h. nicht auf der Straße, sondern teilweise am östlichen Ortsrand von Zscherben auf einen Wiesenweg bis zur Teutschenthalerstraße. Auf dieser dann über die Brücke der B80 bis Ortseingang Nietleben. Hier bog ich auf die alte Eislebener Straße nach Westen hin ab und nach wenigen Metern ging es hoch zum Granauer Berg,
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überholte dabei einige Wanderer, die auch gerne Platz machten und ja mit Strömlingen fährt es sich ganz entspannt hoch.;) Durch die Heide abwärts weiter nach NW bis zum Rand der Heide zum Köllmener Weg.
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Den folgte ich nach Westen, bog dann auf einen Wirtschaftsweg nach Norden ab und folgte den bis zu den Lieskauer Sportanlagen. Ich erreichte die Kirchstraße und folgte dieser weiter nach NW bis zur Straße „Am Kalkofen“. Dies ist eine Sackgasse, aber am Ende gibt es die obligatorische Schikane, wo Räder mit Anhänger Probleme haben durchzukommen.
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Jetzt ging es auf schmalen Weg, vorbei am „Blauen Auge“ (ehemaliger Steinbruch) von Lieskau
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weiter nach NW. Der Weg wurde immer interessanter, durch das Grün der Bäume kam ich mir vor wie durch einen Tunnel zu fahren.
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Rechter Hand vom Weg in wenigen Metern Entfernung verläuft die Alte Bahntrasse der Halle-Hettstedter Eisenbahn. Jetzt ohne Gleise und langsam zugewachsen. Auf Höhe des Lieskauer Baches und zwar dort wo er durch einen flachen Tunnel die Eisenbahntrasse unterquert machte ich kehrt
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und fuhr wieder zurück nach Lieskau. Bei dem gestrigen Regen wollte ich den flachen Tunnel auf dem Bauch kriechend nicht Besichtigen. 😟
Diese Ecke der Nietleber-Bennstedter Mulde war mir noch nicht bekannt. Bis auf Höhe Franzosenloch Richtung Köllme kannte ich ja diese Gegend schon sehr gut.
Zurück ging es kreuz und quer durch Lieskau, vorbei an der Konditorei Liesegang
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wieder zum Waldrand Weg "Am Heiderand". Ich folgte den Weg nach SO bis zur Salzmünder Straße und auf dieser dann durch HaNeu nach Süden, wo ich am Ende der Naumburger Straße die B80 nach Süden unterquerte und weiter bis Benkendorf fuhr. Ab hier ging es weiter auf einen Weg am östlichen Ufer des Mühlgrabens bis Hohenweiden.
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Der hier oder Die, so genau weiß ich es nicht, schaute mich auch sehr interessiert an.
Vorbei an den Jungstörchen, zwei an der Zahl die auf Futter warteten, bis nach Korbetha.
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Dieses Mal aber am nördlichen Ortsrand weiter, wo ich mir einen blinden Passagier aufgabelte, der bei mir bis Merseburg mitfuhr, wo er dann absprang und im Gras verschwand.
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Durch Korbetha ging es mal auf der Dorfstraße weiter, vorbei am Museum "Alte Schmiede".
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Es hat Spaß gemacht und es wurden wieder einige schöne Dinge unterwegs entdeckt.
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Hallo,
heute Vormittag machte ich mit Harti eine kleine Rentnertour von Merseburg bis Klobikau und wieder zurück auf dem Schwarzeicheradweg. :daumen:
Um 09:00 Uhr war Start, aber 10 Minuten vor der Zeit ist des Rentners Pünktlichkeit, so war Harti schon um 08:50 Uhr am Treffpunkt und wir konnten sofort durchstarten.;)
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Es ging sogleich zum alten Flugplatz und dann auf den Radweg bis zur Heerstraße.
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Auf diesen fuhren wir gen Westen im heute mal gemütlichen Tempo, also schon ein wenig schneller als vor dem vom Rad fallen.:daumen:
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Links und rechts vom Weg Stoppelfelder, ich kann mich noch an meine Ferienarbeit erinnern, da gab es um diese Zeit noch keine Stoppelfelder, nun da war es aber auch noch nicht um diese Jahreszeit so warm gewesen. Kurz vor dem Anstieg zur Klobikauer Halde bog ich auf die Zubringerstraße zum Parkplatz Kobikauer Halde nach Norden ab
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und fuhr bis zum westlichen Ortseingang von Klobikau. Hier war der Wendepunkt. Jetzt ging es auf den Schwarzeicheradweg, der neu angelegt wurde, Richtung Osten.
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Am südöstlichen Ortsrand von Burgstaden machten wir einen Kirschenessenhalt. Es war ein Hybridkirschbaum, also eine Hälfte hatte Rote Kirschen und die andere Hälfte hatte weiße Kirschen.
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Die weißen schmeckten besser als die Roten. Die Stare fressen die weißen nicht, weil sie nicht die rote Farbe haben.
Gleich in der Nähe machte ein Hobbyimker auf sich aufmerksam, den wir ansteuerten und gleich zwei Gläser Honig beim Imker kauften.
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Danach folgten wir den Radweg weiter über Milzau und Bündorf bis zum Ausgangspunkt zurück.
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Hallo,
am Montag ging es mit Harti auf Piratentour ;) . Wir besuchten das Piratendorf Eisdorf bei Teutschental. Am Wochenende hatten die Eisdorfer ihr 921-Jähriges Bestehen gefeiert gehabt.
Bis 1950 waren sie nämlich selbstständig, dann wurden sie von Teutschental eingegliedert. Von den Teutschentalern wurden sie als Partisanen bezeichnet und mussten ihren Fußballverein auch noch „SG Teutschenthal-Ost“ benennen.
Bei den Ortsderbys gab es immerhin zwischen 2000 und 3000 Zuschauer, das waren noch Zeiten:daumen:. Das zur Historie des Ortes.
Wir beide starteten um 08:30 Uhr von Merseburg Richtung ehemaligen Flugplatz,
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bogen dann aber hinter der Gartenanlage nach Norden ab und fuhren weiter über Wassertal, vorbei an der König-Heinrich-Quelle (da hat der Monarch noch höchstselbst sein Gefährt zur Tränke gebracht, was wäre das für ein Bild, wenn unser Kanzler höchstselbst seinen Dienstwagen zur Tanke fährt) zum Weg an der südwestlichen Umzäunung von DOW weiter bis Dörstewitz.
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Dort überquerten wir die ICE-Strecke Halle-Erfurt und rollten nach wenigen Kilometern in Dehlitz a.B. ein. Den Ort verließen wir auf der L163 nach Norden hin bis nach Holleben. Wir mussten bis hierher schon ordentlich strampeln, bei dem Gegenwind der uns ins Gesicht blies:(. Das änderte sich aber als wir in Holleben auf die Mühlstraße abbogen und auf dieser gen Westen fuhren.
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Es ging leicht bergauf und welch ein Wunder es war kaum Verkehr auf dieser Straße. Am Ende stießen wir auf die L164 die in Richtung Teutschental führt. Auf dieser aber nur wenige 100 Meter, dann bogen wir wieder nach Norden ab. Es ging durch ein Feld mit sehr vielen Solaranlagen.
Der große Windräderpark in der Nähe der BAB 143
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war abgeschaltet, wahrscheinlich wurde zu viel Strom produziert, da werden dann zuerst die Windräder abgeschaltet und die Solaranlagen. Der Weg führte uns nach NW bis in die Hohle.
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Wir fuhren weiter nach Norden, bogen in die dortige Bahnhofstraße ab und näherten uns einen schönen Wanderweg unterhalb des Dammes der Eisenbahnlinie Halle- Eisleben.
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Hier soll das Revier des Eisvogels sein, das Wappentier von Eisdorf, der heißt im dortigen Sprachgebrauch ELSA. Jetzt begann das suchen von einigen Verstecken, die Geocacher angelegt hatten.
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Wir erreichten die WÜRDE, ein kleiner Bach den wir am Ostufer nach Süden folgten.
So gelangten wir wieder nach Osten fahrend zur Bennstedter Straße. Folgten dieser Straße dann weiter nach Süden und Westen bis zum Abzweig nach Bad Lauchstädt. Jetzt ging es erst einmal ordentlich berghoch. Der Verkehr hielt sich in Grenzen.
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Links und rechts der Straße sah man die baulichen Einrichtungen des großen unterirdischen Gaslagers. Und es wurde weiter gebohrt, ganz in der Nähe war ein Bohrgerüst zu erkennen. Hier soll einmal Wasserstoff erzeugt werden, welches dann in das unterirdische Lager eingespeist werden soll, so ist der Plan. Wir erreichten nach überqueren der BAB38 den Ortseingang von Bad Lauchstädt und bogen jetzt auf einen betonierten Wirtschaftsweg der entlang der Nordseite der Eisenbahnlinie führte nach Osten ab.
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Nach wenigen Metern erreichten wir die Querfurter Straße auf Höhe des ehemaligen "Lauchstädter Brunnens".
Hier wird schon seit der Pleite 2011 kein Heilbrunnenwasser mehr gefördert und abgefüllt. Es ging dann weiter, vorbei am Kurpark und Goethetheater in die Innenstadt.
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Am Ende des Marktplatzes kein Weiterkommen, Straße voll gesperrt. Also wieder nach Norden abgebogen, in einem Bogen vorbei am alten Bahnhof zur Merseburger Landstraße. Die wurde neu instandgesetzt und sogar mit Radfahrstreifen versehen.
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Die Stadt verließen wir ostwärts und folgten der Straße bis zum Abzweig bei Milzau. Jetzt unter der Brücke der BAB38 durch und auf den Laucha/Schwarzeiche Radweg
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bis zum Startpunkt zurück. Der Rückweg von Eisdorf bis zum Endpunkt der Tour war natürlich mit Rückenwind angenehmer zu fahren.:daumen:
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Hallo,
kühlen Sonnabendvormittag nutzte ich, um mit dem 9,-€-Ticket wieder einmal Köthen zu besuchen.
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Es gab noch einige Verstecke zu finden. Pünktlich rollte der R30 von Halle nach Magdeburg in Köthen ein. Diesmal hatte ich nicht vergessen meinen ADAC-Ausweis einzupacken. Braucht man ja, wenn man Mitglied ist und eine größere Panne hat die man nicht selbst beheben kann, dann wird der Pannendienst angerufen.😊👍
So war mein erster Halt gleich am Bahnhof bei der Köthener Kuh.👍
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Aber dann ging es los vorbei am Neptunbrunnen auf der Mühlenstraße zur Friedhofstraße. Dann durch den Friedenspark südlich der St. Jakobs-Kirche. Weiter zum Halleschen Turm, der 1949 zum letzten mal instandgesetzt wurde.
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Ab hier dann weiter auf der Bärteichpromenade zum Ostrand des Tierparks. Hier dann durch den Park Fasanerie nach Norden zum Buschteich.
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Auf der Fasanenallee weiter nach Westen, wo ich dann auf die Lelitzer Straße nach Norden abgebogen bin und meinen nächsten Halt beim Gedenkstein an den Befreiungskrieg 1813 erinnert.
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Dann ging es auf der Geutzer Straße wieder nach Osten bis zum Bachplatz in der Wallstraße. Hier steht das Bachdenkmal
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und weiter dann nach zur St. Jakob -Kirche.
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Es ging dann am Rathaus vorbei zur Kirche St. Maria und von dort zum Schloss Köthen.
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Der Innenhof ist eine große Baustelle, alles ist eingerüstet, hier wird zur Zeit saniert. Vom Schloss dann immer nach SO, vorbei an sehr schön sanierten Häusern bis zur Martinskirche.
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Ab hier dann auf der Lohmannstraße nach Westen bis zum Skaterpark.
Zuvor noch einen kleinen Lesehalt eingelegt und mich ins Gästebuch eingetragen.:daumen:
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War aber, außer bis auf ein paar biertrinkenden alten Männern:(, nichts los. Also weiter zur Rathenaustraße und auf dieser nach Süden bis zur K2074. Auf dieser dann mit einem kleinen Umweg nach Süden, wieder zurück und kurz vor der neuen B6 auf einen Wirtschaftsweg abgebogen.
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Hier fand ich dann mein letztes Versteck, gesichert mit einem Sicherheitsgurt😉.
Auf dem Wirtschaftsweg fuhr ich dann weiter bis zum Bahnhof Arensdorf, wo ich dann pünktlich mit dem Zug um 13:17 Uhr wieder zurück nach Merseburg gefahren bin und ich hatte auch noch Platz mit meinem Rad im Zug👍. Pünktlich zum Kaffee trinken mit meiner Gattin war ich wieder zu Hause. :daumen:
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Hallo,
am gestrigen Sonntagvormittag verabredete ich mich mit Harti zu einer vormittäglichen 2-Stunden Runde. Um 09:00 Uhr war Start in Merseburg, so fuhren wir unverzüglich durch Merseburg West zum Einstieg in den Pilgerweg bei Zscherben. Auf dem Pilgerweg bei Sonne pur und leichten Wind von der Seite ging es bis Frankleben weiter. Schloss und Kirche ließen wir heute mal links und rechts der Straße in Frankleben liegen. Wir fuhren durch den Ort bis zum Einstieg Rundweg Runstedter See.
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Auf dem Rundweg, der auch schon bessere Tage gesehen hat, ging es im Uhrzeigersinn zum Ostufer weiter.
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Der Runstedter See ist Privatgelände der Firma T&K Invest GmbH und das Betreten für normale Menschen, also die sich keinen Jetski leisten können, verboten.
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(Ein Anhänger mit Jetski von 2 Anhängern)
Nun baden würde ich in diesem See sowie so nicht. Hier wurde in den 60 ziger bis 90 ziger Jahren hochgiftige Kraftwerksasche von Buna eingeleitet und was aus Leuna kommend eingeleitet wurde weiß wohl auch niemand mehr so richtig.
Wir erreichten den SO Zipfel vom See, wo sich die privilegierten Jetski Fahrer mit ihren Wohnwagen aufgestellt hatte.
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(Parkplatz und Einsetzplatz für die Gäste des Besitzers)
Es ging jetzt das Ufer hoch und am oberen Ufer angekommen verließen wir den Rundweg am Runstedter See und fuhren nach Süden zum Südfeldsee weiter. Auch auf diesen Rundweg haben normale Tourenfahrer Probleme, wenn sie kein gefedertes Rad haben.
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(So sieht es fast überall aus auf dem Rundweg am Südfeldsee)
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(Blick vom Ostufer auf das Westufer)
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Am Ostufer kamen uns in Höhe des Reiterhofes viele Personen mit Fernrohren und Fotoapparaten mit riesiger Brennweite entgegen. Hinter dem Reiterhof sahen wir dann was der Anlass war. An diesem Tag sollten die Bienenfresser, die hier am Steilufer ihre Nester haben, beringt werden. Wir fuhren weiter zum Südufer
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(Blick vom Südufer nach Norden über den See)
und Westufer, trafen unterwegs noch 2 Leipziger Studentinnen die eine Radtour von Weißenfels über den Südfeldsee mit Umrundung des Geiseltalsee machen wollten, um danach dann auf dem Elsterradweg nach Leipzig zurück zu fahren.
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(Blick vom Westufer zum NO-Ufer)
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(Blick über Großkayna und Schkopau zum Petersberg)

Wir bogen am Westufer des Runstedter See
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ab und folgten jetzt den begleitenden Radweg an der L178 bis Frankleben. Auf dem Pilgerweg ging es dann wieder zurück bis Merseburg und die 2 Stunden Fahrzeit wurden auch eingehalten.
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Hallo,
am letzten Dienstag ging es mit meinem Mitfahrer Harti wieder auf Tour:daumen:, Ziel war die Brücke der B91 vor Weißenfels. Der Grund der Tour, weil wir Spaß haben wollten bei unserer Geocachertour zu neuen Verstecken.👍😊 Um 08:00 Uhr war Start. Wir durchquerten Merseburg nach Süden, fuhren am Stadtfriedhof vorbei und stießen auf Höhe des Hochhauses am Schwimmbad Merseburg auf den Saaleradweg. Den folgten wir nach Süden.
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Die Sonne spiegelte sich auf der Wasseroberfläche der Saale und die Temperatur war angenehm für das Radfahren. Wir gelangten in Rössen an, verließen dort den Radweg und fuhren auf der Merseburger Straße durch Leuna weiter bis Daspig Siedlung. Den Saaleradweg konnten wir hier leider nicht benutzen, es wird hier gebaut, so mussten wir die Straße benutzen bis auf Höhe Wasserwerk Daspig, ab hier dann weiter auf den Saaleradweg Richtung Kröllwitz. Kurz hinter dem Wasserwerk ein kurzer Halt, Harti wurde es zu warm, er musste sich erst einmal von Kleidungsstücken trennen.
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Dann weiter durch Kröllwitz bis zum Abzweig, kurz vor Bad Dürrenberg auf einen Feldweg nach Westen abgebogen und bis zum Abzweig Richtung Wengelsdorf abgebogen. In Wengelsdorf weiter nach Süden, vorbei an der Sportanlage auf den Saaleradweg westlicher Ufer bis Großkorbetha.
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Ab hier nach Osten über die Saale bei Kleinkorbetha. In Höhe Fährstraße 4 bogen wir auf einen unscheinbaren Weg nach Süden hin ab. Es ist ein Radweg, der entlang dem östlichen Saaleufer bis Oeglitzsch führt.
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Durch den Ort weiter, das historische Pflaster wurde entfernt, jetzt neuer Asphalt auf der Straße durch den Ort. Kurz hinter der Saalebrücke der BAB38 begann die Suche nach den Verstecken.👍😉
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Nach ca. 1 km gelangten wir in Dehlitz an, fuhren auf den Saaleradweg durch den Ort bis zum Weg "An der Holzschleppe". Der verläuft dicht neben dem östlichen Saaleufer und folgten den Radweg bis ca. 200 Meter vor der B91 Saalebrücke, hier dann Kehrtwende und den Rückweg angetreten.
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(Dehlitz, Saale Blick nach Norden zur Eisenbahnbrücke)
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(Gleicher Standort wie oben mit Blick nach Süden, aber mit wenig Wasser in der Saale)

Ab Oeglitzsch Ortsausgang folgten wir jetzt nicht den Radweg wie auf der Hintour, sondern folgten der Straße bis Kleinkorbetha. In Kleinkorbetha wird die Straße wieder neu mit dem historischen Pflastersteinen gepflastert. Der Radweg ist hier auch noch nicht wieder hergestellt, aber man kann gut durchkommen. Ab dem nördlichen Ortsausgang ging es dann wieder auf Asphalt bis Vesta.
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Kurz nach Vesta konnte man sehen was fehlender Regen hier mit dem Mais angerichtet hat, wir nannten es dann Bonsaimais.
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Weiter auf dem Saaleradweg bis zum Borlachturm.
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Am Saalehang des Kurparkes wird ordentlich saniert. Auf Höhe des Wehres konnte man gut an den freien Stellen in der Saale sehen wie niedrig der Wasserstand zur Zeit ist.
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Auch machten wir einen Abstecher zum Gradierwerkes am "Hotel altes Badehaus".
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Hier muss bis zur LAGA aber noch einiges mit dem Gradierwerk passieren. Wir überquerten danach die Saale und fuhren auf den dortigen Radweg bis zum Ortseingang von Spergau weiter, passierten die Bockwindmühle, siehe auch "spergauer-muehle.de" .
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Gleich hinter der Mühle bogen wir nach Norden ab und fuhren, ohne durch den Ort zu müssen, in einem Bogen hoch zur Sperrgauer Straße in Höhe der Kühltürme.
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Ab hier dann weiter nach Leuna, vorbei am Kulturhaus
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und dem Haupttor der Leuna Werke. Harti und ich konnten uns noch an den Zusatznamen erinnern, "Walter Ulbricht"😉. So gelangten wir in Leuna-Ockendorf an, folgten den dortigen Radweg,
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der uns zum Saaleradweg führte und pedalierten bis fast zum Ausgangspunkt der heutigen Tour zurück.
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Hallo,
gestern Vormittag, bevor es warm wurde, machte ich eine schnelle Runde zu zwei Adventure LAB in Lützen und Meuchen.
Von Merseburg mit vollem Akku😉 zur Saale. An der Saale entlang.
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Unter die B181 durch, vorbei am Eisbären, eine neue Eisdiele in Merseburg, kannte ich noch nicht, bis Gut Werder. Von Gut Werder weiter bis Trebnitz und dann auf der Zufahrtsstraße zum Ort nach Osten zum Trebnitzer Weg.
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Und welch ein Glück, hier sah ich die einzige Güterlok die diese Eisenbahntrasse zweimal an einem Wochentag entlangfährt.
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So gelangte ich dann in Friedensdorf an. Am südlichen Ortseingang ging es auf einen steinigen Wirtschaftsweg leicht hochwärts nach SO bis zur L184.
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Ich folgte der L184 bis zur L187 und bog dann dort wieder auf die L184 ab. Jetzt waren es nur noch wenige Kilometer bis zum ersten Halt in Lützen, den Gustav-Adolf-Haus.
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Ab hier schnell einen Abstecher zum Gustav-Adolf-Denkmal und dann zurück zur Kirche St. Viti (1488 wurde mit dem Bau begonnen und 1531 war der Bau beendet, es fehlten eben immer die finanziellen Mittel).
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Neben der Kirche steht das sanierte Oberpfarrer-Haus. Jetzt noch einen kleinen Abstecher zu der ehemaligen katholischen Kirche von Lützen, in der Starsiedler Straße 7a. Ist jetzt keine Kirche mehr, sondern wurde nach der Endwidmung Privatbesitz. Ab hier machte ich einen kleinen Schlenker zum Radweg Lützen-Cospudener See bis Meuchen.
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Vom westlichen Ortseingang ging es zur Wehrkirche in Meuchen
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und dann in einem Bogen um den Teich wieder zurück nach Lützen.
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Lützen verließ ich auf der Ausfallstraße nach Westen, vorbei an den Mietsaunen,
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und am Friedhof und gelangte so bis Schweßwitz. Durch den Ort und am Ortsausgang nach Norden abgebogen. Und welch ein Wunder kein Kopfsteinpflaster mehr, sondern eine total neu gebaute Straße die da vor mir sah.
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Über Ellerbach mit seinem Rastplatz und den immer frischen Blumen in der Vase
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ging es weiter bis Tollwitz und auf dem Sole, Kohle und Geschichte Radweg bis Bad Dürrenberg. Noch einen kleinen Schlenker durch den Kurpark,
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wo noch viel passieren muss bis die LAGA eröffnet wird. Dann zum Saaleradweg und auf diesen bis Daspig.
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Hier ist der Radweg wieder hergestellt.
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Weiter durch Leuna bis zum Saaleradweg und auf diesen zurück nach Merseburg.
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Hallo,
gestern stand ich mal ein wenig früher auf, wegen der kommenden Wärme. Es ging nach Eisdorf, um einen Adventure LAB und einen Multicache zu ende zu bringen. Von Merseburg ging es auf den Schwarzeiche-Laucharadweg über Knapendorf und Bündorf bis Bad Lauchstädt.
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(Blick vom Schwarzeiche-Laucharadweg auf die ehemalige Hochhalde nördlich Knapendorf)
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(nördlich Bad Lauchstädt Radweg neben der ehemaligen Bahntrasse bis zur L173)

Ab Bad Lauchstädt auf der L173 bis Teutschental Ost/ Eisdorf. Meine erste Station war die Kirche.
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Als ich mir die Informationen die ich brauchte notierte, hielt ein Radler in meinem Alter an und fragte mich ob ich eine Panne habe. Ich verneinte und erklärte ihn was ich hier suchte. Ich fragte ihn ob er aus seiner Jugendzeit noch die Schnitzeljagd kenne. Das war ihm bekannt und so erklärte ich ihn wie das heute so gemacht wird. Dann machte er mir den Vorschlag die Kirche zu besichtigen. Er radelte schnell nach Hause und 5 Minuten später schloss er mir die Kirche auf und zeigte mir das das Innere.
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Eingangstür mit über der Tür befindlichen romanischen Tympanon. Es stammt aus der Erbauungszeit.
Sie zeigt in der Mitte Christus mit einem Kreuznimbus hinter seinem Haupt. Vor dem Körper hält er das Evangelium und mit dem Segensgruß zu seiner rechten schützt er symbolisch ein Lamm vor einem von links heranspringenden Raubtier.
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In der Mitte ist der Eisdorfer Schnitzaltar zu sehen.
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(Der Altar ist aber nur eine Fotografie, also eine Notlösung. Es ersetzt einen spätgotischen Schnitzaltar, welcher wohl wegen Verwahrlosung im 19. Jahrhundert nach Halle in das dortige Provinzialmuseum abgegeben wurde. 1915 wurde er nach Berlin verkauft. Die Nazis hatten ihn nach Göttingen ausgelagert. Er wurde dann 1968 nach Berlin West überführt und kann heute im Bodemuseum besichtigt werden. Er stammt aus der Zeit um 1510 bis 1520.
Der Flügelretabel ist nur noch ein Foto, der originale Flügekretabel mit seinen Holzschnitzereien wurde 1915 nach Berlin ins Bodemuseum gebracht.

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Auf der Empore steht eine kleine mechanische Schleifladenorgel von Johann Gottlieb August Apel aus den Jahre 1881. Sie wurde vor wenigen Jahren überholt und ist somit wieder voll Funktionsfähig. Quelle Infobroschüre St.-Johannis-Kirche)
Nach der Führung ging es noch zur alten Grundschule
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(Wie mir mein Kirchenführer berichtet hat, ist er hier noch in die Schule gegangen, es gab damals wohl nur zwei Klassen, wenn ich ihn richtig verstanden habe)
und zum Gedenkstein des Sportlehrers
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an der Feuerwache zur Würde. Ich folgte den Lauf der Würde und verließ Teutschental wieder nach Süden hin.
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Am südlichen Kreisel fuhr ich nach Osten Richtung Halle weiter
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(Die Felder sind abgeerntet und schon stehen die Güllewagen auf dem Feld :daumen:)
und gelangte so nach Holleben. Ab hier ging es durch den kühlen Wald am Mühlbach entlang nach Benckendorf und Rockendorf
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(Die Tauchpumpe für die Bewässerung des Gartens steht schon parat)
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(rechts der Mühlgraben und auf dem Damm ein schöner schmaler Pfad.)

und von dort zurück nach Merseburg, es wurde langsam sehr warm.
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Hallo,
am gestrigen Sonnabend ging es mit dem Zug von Merseburg nach Jena-Göschwitz.
Aber zuerst ging es zum Bahnhof. Der direkte Zug von Halle nach Jena-Göschwitz hat laut Durchsage 5 Minuten Verspätung, also um 07:20 Uhr Abfahrtszeit. Den wollte ich ja nicht nehmen, sondern den um 07:34 Uhr nach Saalefeld :daumen:. Um 07:20 Uhr dann die Durchsage, Zug fällt aus. Ich hatte noch Hoffnung, aber meiner kam pünktlich:). Als er einfuhr erinnerte ich mich an die Zeit vor 1990 bei der DR. Um ins Fahrradabteil zu kommen mussten 2 Türen geöffnet werden, in der Mitte eine lange Eisenstange, mein Lenker zu breit:(. Also wurde mir geholfen, von einem Mitfahrer im Zug. In WSF dann mit Hilfe raus aus dem Abteil und nach vorne zum ersten Wagen, wo schon die drei Mitfahrer aus WSF warteten. Hier half uns ein Angestellter der Bahn die Räder in den Zug zu wuchten:daumen:.
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Die Fahrt verlief dann ohne Probleme bis zum Zielort. Wir mit Hilfe raus aus dem Zug und hoch zum Bahnhofsvorplatz von Jena-Göschwitz. Navi an, den Track geladen und schon ging es los zum Thüringer Städteradweg.
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Vom Bahnhof war die Ausschilderung zum Einstieg in den Radweg hervorragend, es konnte sich nicht verfahren werden. Schon mal ein Pluspunkt für die Radwegausschilderung in Thüringen. Wir überquerten die Saale und fuhren in einem Bogen nach Süden und Osten auf dem Radweg zum Tunnel der BAB4. Der wurde überquert und dann ging es weiter durch das dortige Gewerbegebiet gen Osten. Im ersten Drittel bogen wir nach Süden ab unterquerten die Eisenbahntrasse
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und fuhren weiter auf den Radweg über Rutha bis Ortsmitte Zöllnitz. Von hier führte uns der sehr gut ausgebaute Radweg weiter im Tal der Roda entlang bis Laasdorf.
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Der Ort wurde nach SO durchquert wo wir am südlichen Ortsrand von Gernewitz wieder entlang der Roda nach Osten weiter fuhren. Kurz vor dem westlichen Stadtrand von Stadtroda verließen wir das Tal der Roda und fuhren auf dem Radweg am nördlichen Stadtrand in den Zeitzgrund.
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Noch war der Radweg super ausgebaut und wir kamen zügig immer leicht berghoch fahrend voran. Nach 14 km unterquerten wir die BAB4 und fuhren im Tal des Zeitzbaches weiter nach Osten.
Aber vorher, was passiert mit einem offenen Schnürsenkel, genau er wickelt sich mit einer unvorstellbaren Boshaftigkeit um das Pedal.:mad: Aber vor dem abreißen noch bemerkt, Reinhard1 kam zu Hilfe und wickelte ihn ab, Danke dafür.:)
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Hier unter dem dichten Blätterdach war es doch noch ganz schön, aber angenehm, kühl. Auf unseren Weg passierten wir etliche Mühlen, der Weg war jetzt auch teilweise alter feiner Schotter, aber wir kamen gut voran. Nach guten 24 km und rund 300 Meter vor der BAB9 in Höhe der dortigen Gartenanlage eine erste kleine Pause.
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Nach der Pause bogen wir hier nach Norden ab.
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Jetzt ging es auf Forstwegen durch den Wald bis zur L1070. Auf dieser dann, an diesem Tag war hier wenig Verkehr ging es weiter nach Norden bis kurz hinter dem Hotel und Gasthof „Zu den Ziegenböcken“.
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Hier bog ich dann nach Westen ab auf einen Forstweg der uns zuerst wieder ein wenig hochwärts führte. Aber wo es hoch geht muss es ja auch mal wieder runter gehen. Das passierte dann auch nach ca. 1,5 km. Jetzt ging es rasant abwärts rein in den Gänsegrund und durch den Gänsegrund,
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vorbei an der Lochmühle und der Langetalsmühle, bis zur Waldecker Straße. Diese folgten wir jetzt nach Norden bis nördlich von Thalbürgel zur B7. Diese wurde überquert und auf diesen jetzt wieder sehr gute Radweg ging es weiter, vorbei am westlichen Rand von Bürgel.
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Nördlich der Schneidemühle stießen wir dann auf den Thüringer Mühlenradweg.
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Den folgten wir jetzt nach Norden, vorbei am alten Bahnhof Graitchen, Loberschütz bis Golmsdorf. Hier trafen wir auf dem Saaleradweg und folgten seinen Lauf nach Norden bis Dorndorf.
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Überquerten dort auf der Carl-Alexander-Brücke die Saale
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und fuhren auf der Westseite der Saale weiter bis Camburg. In Camburg überquerten wir die Saale und fuhren am östlichen Ufer am Kalksandsteinufer
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weiter über Tümpling bis Stöben, hier noch einmal eine Saalequerung und auf dem westlichen Ufer der Saale weiter Kaatschen. Hier dann noch einmal über die Saale und weiter durch das Weindorf.
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An diesem Wochenende war hier auf den Weingütern viel Betrieb, es war das Wochenende des offenen Weingutes. Man sah sehr viele weinliebhaben mehr einem oder mehreren Glas wein an den Tischen sitzen. Der Saaleradweg führte uns hoch bis Kleinheringen, auch hier voller Betrieb. Jetzt rollten wir auf der L203 über Saaleck und Lengefeld bis zum Bahnhof Bad Kösen weiter. Hier war dann die gemeinsame Tour zu Ende. Ich stieg nach 10 Minuten Wartezeit in den leeren Abelio und fuhr nach Merseburg zurück, meine Mitfahrer fuhren weiter auf dem Saaleradweg bis nach Weißenfels. Es war eine sehr schöne interessante Tour bis zum Einstieg in den Saaleradweg mit wenigen Radfahrern die unterwegs waren, das änderte sich dann aber schlagartig als wir auf dem Saaleradweg unterwegs waren.
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Hallo,
am Sonntag traf ich mich mit meinen Mitfahrer Harti zu einer 2-stündigen, den 157 Jahren, angepassten Entspannungstour. 👍
Von Merseburg ging es sogleich runter zum Saaleradweg, den wir bis zur Neumarktbrücke folgten. Der Wasserstand in der Saale ist schon ordentlich niedrig. Wir überquerten die Saale und fuhren weiter entlang der Schleuse und des Schleusenkanals zur Brücke über den Saalekanal bei Meuschau. Schauten entspannt von der Brücke auf die Entenfamilie am Kanalausgang
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und fuhren weiter durch Meuschau bis zur L183. Am Abzweig nach Lössen verließen wir die L183, fuhren durch den Ort weiter bis nach Löpitz. Am östlichen Ausgang des Ortes ging es geradeaus nach Osten weiter
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zum Rundweg um den Wallendorfer See. Den folgten wir bis zum Abzweig des Radweges nach Norden. Wenige Meter hinter den Überlauf, wo das Wasser vom Raßnitzer See in den Wallendorfer See abfließt, bog ich wieder nach Osten ab und folgte den Wirtschaftsweg entlang des südlichen Ufers des Raßnitzer See.
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Nach einiger Zeit des Pedalierens gelangten wir zum Westufer. Der Wirtschaftsweg wurde langsam vom Gras überwuchert, aber wir erkannten immerhin noch die beiden Fahrspuren. :daumen:
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So gelangten wir auch an eine illegale Badestelle, wird wohl eher von Anglern genutzt, daneben befand sich sogar eine kleine Hütte aus Baumstämmen erstellt im Uferbereich unter den dichten Laubbäumen, konnte man leicht übersehen.
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Weiter ging es auf den kaum erkennbaren zugewachsenen Weg zum NW-Ufer,
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hier trafen wir wieder auf den Radweg und nahmen den Abzweig zum Wallendorfer See Nordufer. Auch dieser breite Radweg beginnt langsam an einigen Stellen zuzuwachsen.
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Zwischendurch wurde es langsam ein wenig zu warm für unsere Bekleidung, also kurze Pause zum Entkleiden.
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Wir erreichten den Wallendorfer See, fuhren am Badestrand weiter nach Süden. Es waren schon wenige Badegäste auf der Wiese und im Wasser. Ich muss sagen so einen sauberen Strand habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Da merkt man, dass hier jemand für Ordnung und Sauberkeit sorgt. Auf dem Radweg ging es zwischen den Wallendorfer See und der Kiesgrube
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nach Süden bis zum SW-Zipfel des Sees.
An diesem Vormittag sahen wir keinen einzigen Hobbyornithologen mit großer Beobachtungsausrüstung an der Kiesgrube stehen.
Wasservögel sah zuhauf auf der Wasseroberfläche der ehemaligen Kiesgrube.
Hier bog ich nach Westen ab,
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wo wir nach wenigen 100 Metern wieder die L183 erreicht und auf dieser wieder über Meuschau zurück zum Startpunkt rollten.
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(Merseburg die Stadt der vielen Türme)
Die Zeit wurde eingehalten pünktlich um 11:00 Uhr waren wir wieder am Startpunkt angelangt.
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Werbeliner See. Da kommen Erinnerungen hoch. 2008 führte dorthin meine erste Tour die ich mit Udo gefahren bin. Es war, soweit ich mich erinnere, eine größere Truppe. Damals wollte ich nach 10 Kilometer aussteigen, da einige meinten diese Tour als Ausscheidungsrennen fahren zu müssen. Zum Glück hatte Udo gemerkt was los ist und gewaltig auf die Bremse getreten. Gefahr gebannt und so wurde es eine schöne Tour. Das noch so viele schöne Touren folgen sollten ahnte damals wohl niemand. Ich ich bin mir sicher das auch ich noch manch schöne Tour mit Udo fahren werde.
Also bis dann
Kasebi
Stimmt! Niemand ahnte damals, dass noch viele schöne Touren folgen sollten. Leider ahnte auch niemand, dass das dein letzter Beitrag in diesem Forum sein wird ...

@Kasebi, heute vor genau sechs Jahren bist du von uns gegangen. Immer wieder sind deine Ideen, deine Recherchen und natürlich die zusammen gefahrenen Touren die Grundlage für weitere schöne gemeinsame Ausflüge. Und du bist und bleibst dabei.
 
Ja Torsten,
das waren super schöne Touren mit Ihm. :) Er wird uns weiter in Erinnerung bleiben.
Hier auf der Tour von Grimma nach Torgau am 02.10.2013 mit dem Guide kasebi.:daumen:
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Hier sitzen wir beide in Schildau bei den Schildbürgern auf dem Markt und überlegten wie die Schildauer
die Kuh des Bürgermeisters auf die Mauer gezogen hatten.;)
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Sechs Jahre ist es schon wieder her...
Danke Torsten für´s Erinnern
ein Mensch, den man gerne um sich hatte, mit dem es Spaß gemacht hat, herum zu radeln + immer gute Einfälle hatte, z.B. hier:
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bei einer WP-Abschlusstour 2015
und 2016:
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...als ich schon im Gedenken an ihn eine seiner Touren nachgefahren bin + dabei zweimal höllisch auf die Nase (und andere Körperteile) geflogen bin.

@Kasebi bleibt unvergessen
 
Hallo,
am heutigen Vormittag sollte der Petersberg das Ziel und auch der Wendepunkt sein. Es ging mit der Bahn von WSF und Merseburg nach Halle. Meine 3 Mitfahrer aus WSF teilten mir mit, dass der Platz für die Räder im vorderen Radabteil, bis auf einen Platz, voll war. Da am Bahnhof in Merseburg schon 2 Radler im vorderen Bereich standen nahm ich das Radabteil im hinteren Bereich und hatte viel Platz. Nach dem Eintreffen des Zuges starten wir vom Bahnhofsvorplatz Richtung Dehlitzscher Straße nach Osten und bogen hinter der zweiten Eisenbahnbrücke in die Landsberger Straße ab.
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Auf dieser nach Norden, vorbei an schön gestalteten Graffiti an den Hausfassaden. Nach einigen Metern bog ich in die Grimmstraße ab, wo wir am Ende auf die Freiimpfelder Straße stießen und diese gen Norden folgten. Wir stießen dann auf die Berliner Straße, die ich aber wegen Verkehrsaufkommen verließ. ich bog in die Saalfelder Straße ab und fuhr in einem Bogen zur Apoldaer Straße. Auf dieser gen Norden, die Berliner Straße wurde überquert und schon waren wir an der Bahnunterführung am Ende des Birkhahnweges angekommen. Die Unterführung brachte uns auf die Nordseite der Bahntrasse und wir folgten von dort den Birkhanweg weiter über die B100 bis wir auf die Goldbergstraße stießen. Auf dieser immer weiter gen Norden.
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Rechter Hand von uns der Goldberg mit seinem Nutztiergarten und dem ehemaligen KZ-Außenlager Birkhahn, ein Außenlager des KZ Buchenwald. Die Häftlinge mussten in den Siebel Flugzeugwerken schuften. (https://de.wikipedia.org/wiki/KZ-Außenlager_Birkhahn)
Nach einigen Minuten des Pedalierens gelangten wir in Mötzlich an. Der Ort wurde nach Norden hin durchquert und wir gelangten am Ende der Zörbiger Straße in Tornau an. Ab hier ging es zur L141, diese überquerten wir und fuhren nach NW weiter bis zum Franzosensteinweg oder auch den Halle-Fuhne-Köthen Radweg.
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(leider konnten ich nicht erkennen, was in den dortigen Stallungen für Tiere gehalten werden)
Auf diesen dann weiter bis Kütten. In Kütten zum dortigen Sportplatz
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und weiter nach Westen in den dortigen Wald, laut Karte auch Bergholz genannt.
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Am Ende des Weges ging es auf einen Pfad wieder nach Norden, mit Kleiderwechsel, es wurde warm
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und danach weiter nach NW bis zur Straße die hoch zu der Kirche und zum Bismarckturm führt. Jetzt wurden ein paar Strömlinge mehr zugeschalten und schon waren wir am Bismarckturm angelangt, der heute leider verschlossen war, nur an den Wochenenden geöffnet.
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Also zurück zum Aussichtspunkt an der Hospiz Ruine. Man konnte heute, trotz Dunst, die Klobikauer Halde im Süden gut erkennen.
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Ich nutze die Gelegenheit noch schnell um einen Multicache aufzusuchen. Die Finalkoordinaten lagen bei mir schon 4 Jahre im Schreibtisch und heute sollte und wurde er auch gefunden. :daumen: Noch en kleiner Abstecher zur Stftskirche St. Peter.
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Dann aber zurück zum Waldweg und um den Petersberg und zurück bis zum großen Parkplatz.
Ab hier dann nach Süden auf Wald und Wiesenwegen bis nach Nehlitz.
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(Bachweg von der Köthener Straße nach Dachritz)

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(Weg An der Ziegelei südlich Teicha)

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(Teichaer Weg kurz vor Lethin)

Dann weiter nach Teicha bis Halle Trotha. Ab hier nach Süden bis zur Emil-Eichhorn-Straße und dort zum Riveufer.
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Es ging vorbei an hin dümpelnden Ausflugsdampfer, die wohl kaum noch fahrbereit sind. Man setzt wohl jetzt auf Flöße wie man im Bereich der Kröllwitzer Brücke sehen konnte. Der Fußweg entlang des Riveufers wird neu gebaut,
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so gelangten wir nach einiger Zeit auf der Ziegelwiese an. Es war Badebetrieb. Ob sich die Badenden dort etwas Gutes antuen muss bei der Wasserqualität wohl bezweifelt werden. Weiter ging es entlang der Saale bis zur Würfelwiese. Hier stießen wir auf den Robert-Franz-Ring und bogen am Ende Richtung Große Klausstraße ab. Zu Fuß ging es über den Markt
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bis zum Leipziger Turm und von dort wieder zurück zum Bahnhofsvorplatz. Ein Reinhard1 und ich fuhren, wegen dringenden Termins mit dem Zug zurück, die anderen zwei traten die Fahrt mit dem Rad nach Hause an. Es wurde jetzt auch schon heftig warm. Ja es war eine kurze knackige schnelle Runde am Vormittag, die auch Spaß gemacht hat.
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Hallo,
am heutigen Vormittag ging es mit meinem Begleiter Harti nach Halle, die Ziegelwiese war als Wendepunkt vorgesehen. Wir hatten uns wieder ein enges Zeitfenster gesetzt, 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und nicht länger.
Am Treffpunkt wartete schon Harti, so konnte es auch gleich auf den straßenbegleitenden Radweg der B91 weiter gehen bis zum Abzweig nach Korbetha. Es ging durch den Ort, weiter ein wenig auf der Straße bis Rattmannsdorf.
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(Die Saale hinter der ICE-Brücke)
Jetzt konnte wieder ein nicht offizieller Radweg neben der L171 bis Hohenweiden genutzt werden. Der ist sehr schmal, bei Gegenverkehr muss einer anhalten, sonst kommt man nicht aneinander vorbei.
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(Burganlage in Hohenweiden)
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Weiter durch Hohenweiden bis nach Röpzig. Das waren jetzt genau 10 km bis zum Imbiss in Röpzig, wo sich auch immer wieder die Radtouristen die eine oder andere Bratwurst gönnten. Jetzt hochwärts über die Saale bis zur Kaiserslauter Straße. Ordnungsgemäß durch den Kreisverkehr und weiter nach Norden bis zur Gedenkstätte der Opfer des Faschismus gerollt. Und ja jetzt wurde es ein wenig ungemütlich, der ganze Böllberger Weg eine Baustelle.
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Wir kamen aber gut durch bis zur Rabeninselbrücke,
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schnell rüber zur Insel und am westlichen Saaleufer weiter nach Norden
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bis zum Pulverweidenwehr. Rüber übers Wehr
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(ruhig liegt die Saale in ihrem Bett)
und vorbei an der Pulverweidenwiese und der Pfaueninsel bis zum Ende der Hafenbahntrasse. Hier bog ich zum Raumflug-Planetarium ab.
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Jetzt durch die Baustelle unter der Hochstraße, wo wir letztendlich zur Mansfelder Straße gelangten. Auf dieser nach Osten, dann in die Ankerstraße abgebogen sind und die Pfälzerstraße und Franz-Schubert-Straße zum Saaleufer gelangten. Hier war schon ordentlicher Betrieb, Zweiräder und Zweifüßler mit und ohne Stöcke waren unterwegs. Aufpassen ist hier angesagt. Bei den Liegen am Saaleufer auf der Würfelwiese ein erster Stopp zum Aussicht genießen und zur Erfüllung der ersten Aufgabe.
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Dann weiter zur zweiten Aufgabe, den Gedenkstein der an die für die im Kampf für die deutsche Freiheit in der Völkerschlacht bei Leipzig, 18. Und 19.10.1813, Verwundeten und Gefallenen erinnert.
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Die Aufgabe wurde erfüllt, weiter ging es zur Steinmühlenbrücke mit seinen 4 markanten Lampensäulen.
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Von hier schnell zum Fontänenteich, wo wir eine Wasserschlange beim Versuch einen Frosch zu verschlingen beobachteten.
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Jetzt noch ein Besuch des Flussgottes Acheloos am Saalestrand, am nördlichen Zipfel der Ziegelwiese.
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Gleich neben Acheloos befindet sich auch die Saale Nymphe Saalaia. Jetzt zurück zur Steinmühlenbrücke und auf dem Mühlweg bis zur Bernburger Straße. Auf dieser nach Süden, dann in die Kardinal Albrecht Straße zum Puschkino. Dieses Gebäude, 1886 erbaut war einstige Logenhaus der Freimaurerloge „Zu den fünf Türmen am Salzquell“.
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Auch hier Aufgabe erfüllt, weiter ging es zum August-Bebel-Platz
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und dann in die August-Bebel-Straße nach Süden bis in die Emil-Abderhalden-Straße, hier befinden sich einige Gebäude der Leopoldina, die Unibibliothek. Weiter auf der August-Bebel-Straße nach Süden, vorbei an der AKADEMIE DER NATURFORSCHER zum Weidenplan. Auf dem Weidenplan nach Westen, vorbei an der Moritzburg und dem Hauptgebäude der Leopoldina bis zum Robert-Franz-Ring und auf diesen nach Süden zum Glauchaer Platz mit seiner Fußgängerfreundlichen Ampel. Hier warteten wir geschlagene 5 Minuten auf grün.
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Weiter auf der Kefersteinbrücke zur Glauchaer Straße und auf den Böllberger Weg, der sich anschloss nach Süden bis Wörmlitz mit Hindernissen.Wir stießen auf die Gregor-Dimitroff-Straße und bogen hier zur Schafsbrücke ab. Jetzt durch die Aue, über die Gerwische bis Planena und auf dem Saaleradweg und den Radweg an der B91 wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Die weg-Zeit-Berechnung hat wieder auf die Minute hingehauen😊👍.
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ich bin ja vollkommen beeindruckt. Da denkt sich die Stadt Halle für ihre Beustellen eine "wunderschöne" Umleitung aus + Ihr ignoriert dieses Bemühen total und quält Euch mitten durch die Baustelle`, naja das erste mal seid Ihr ja schnell zur Rabeninsel abgebogen - eine gute Entscheidung. Ich hätte Euch aber auch gelotst... (denn das ist momentan noch nicht mal die einzige Baustelle)

Hat denn die Schlange den Frosch verspachtelt?

Schöne Tour - bei diesem Wetter👍👍👍



*an dieser Baustelle wird immerhin gearbeitet.
Bei den meisten (beinahe jede Straße hat momentan ihre eigene Baustelle) sind es nur "Platzhalter" für eine ev. irgendwann beginnende Bautätigkeit - oder, die Schilder mussten weg...?!?
Eine Baustelle scheint sogar schon fertig zu sein, es wurden Graffitis entfernt. Die Absperrung und Abdeckplanen sind aber seit paar Wochen immer noch dort. Gestern habe ich mal unter eine der Planen geschaut: tatsächlich fertig, frischer Putz und auch ein nagelneues Graffiti ist auch schon drauf
 
Hallo,
gestern Vormittag war Eisleben der Startpunkt. Es sollte auf dem 3 Städteradweg von Eisleben über Querfurt nach Weißenfels, bzw. für meine Mitfahrer bis nach Weißenfels gehen.
Die Anfahrt erfolgte mir ABELIO und viel Platz für unsere Räder im Radabteil.
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Pünktlich fuhr der Zug ein und um 08:32 Uhr war dann der Start. Zuerst ging es auf dem Bahnhofsring nach NW, vorbei am Amtsgericht mit seinem Gefängnistrakt, bis 2009 war dies ein Frauengefängnis.
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Wenige Meter hinter der Schwimmhalle bog ich in den Wölferodaer Weg ein und folgte diesen leicht ansteigend nach Süden. Die Pflastersteine wurden bald durch einen unbefestigten Weg ersetzt, der uns bis zur L224 führte.
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Die Straße wurde überquert und jetzt auf der K2319 bis nach Neckendorf leicht abwärtsgerollt. In der Ortsmitte dann weiter auf einen Waldweg, aber jetzt ordentlich hochwärts weiter bis auf die Höhe und auf dem dortigen Höhenweg konnte der Puls wieder ein wenig gesenkt werden.
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(sieht gar nicht so steil aus auf dem Foto, war es aber😅)
Hier auf dem Waldweg war es noch angenehm kühl. An einem Maisfeldrand ging es weiter bis zum westlichen Ortsrand von Bischofrode. Ab hier durch den Ort nach Süden. Ab dem südlichen Ortsausgang wurde der Weg ein wenig steinig, kein Schotter, sondern teilweise faustgroße Natursteine die auf dem Weg herumlagen. Wir tauchten nach wenigen 100 Metern in das Waldgebiet nördlich von Sittichenbach ein. Und ja wo es hochgeht muss es ja auch wieder runtergehen.
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Die Abfahrt nach Sittichenbach war schon heftig, Geröll und teilweise Schotter ließen die Bremsen heiß werden. Dann durch Sittichenbach und Osterhausen zur Unterführung der BAB38 auf Mansfelder Schlackesteinen. Unter der BAB38 durch und auf einen Kopfsteinweg weiter nach Süden leicht hochwärts. Für ungefederte Räder sicher ein Graus. Am Waldrand des Waldgebietes der Verlängerung des Ziegelrodaer Forstes ein Rast eingelegt und die Aussicht nach Norden genossen.
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(Am Horizont Sittichenbach und das Waldgebiet bei Bischofrode)
Dann ein etwas längerer Anstieg nach Norden, aber jetzt auf einen naturbelassenen Wald und Forstweg. Wir kamen gut voran und erreichten die Höhe. Jetzt wieder abwärts, auf schon fast zugewachsenen Radweg.
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Also für ungefederte Nabenschaltungsfahrer macht das hier keinen Spaß auf diesen Radweg zu fahren. Am Ende rollten wir in Gatterstedt ein. Wegen Baustelle mussten wir einen kleinen Umweg fahren, gelangten dann aber wieder auf den offiziellen Radweg und fuhren auf einen Sand und Schotterwirtschaftsweg bis Querfurt.
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Auf der Holzendorfer Straße ging es runter zur Querne, über die Brücke und wieder hoch zur Burg Querfurt. Wir passierten die Alte Burgschäferei und linker Hand die Burg Querfurt
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und gelangten auf unserer Weiterfahrt am westlichen Kreisverkehr an. Hier bog ich in den Nemsdorfer Weg ein, wo wir abwärts nach Osten rollten. Am Ende vorbei an einem Hopfenfeld und weiter auf den Betonfahrstreifen bis Nemsdorf/Göhrendorf.
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Den Ort verließen wir nach SO und ja wieder auf gepflasterten Weg. Da es auch hier gestern sturzflutartig geregnet hat, gab es eine Stelle auf der Straße wo sich das Wasser großflächig ausgebreitet hatte. Nun warum über das Feld ausweichen, also durch, in der Mitte wurden meine Radschuhe vom Wasser überspült, was solls, ich hatte somit immer kühle Füße bis nach Hause. Die nächste Rast erfolgte dann an der Langeneichstädter Warte und dem Grab der Dolmengöttin.
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Nach der Pause durch Langeneichstädt bis nach Niederwünsch, durch den Hohlweg nach Süden und fast am Ende nach Osten zur Klobikauer Halde, Rundweg Geiseltalsee abgebogen.
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Gemeinsam fuhren wir hochwärts bis zur ausgebauten Linkskurve. Hier verabschiedete ich mich von meinen Mitfahrern,
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die weiter über den Weinberg und Frankleben nach WSF weiterfuhren, ich folgte ab hier den offiziellen Radweg nach Osten weiter, wo ich dann auf die Heerstraße traf und bis Merseburg zum Airpark weiter fuhr.
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Es war eine schöne schnelle sportliche Tour gewesen.
Unser Schnitt lag dann bei ca.19 km/h reiner Fahrzeit. Bei Komoot wird ja bei der Durchschnittgeschwindigkeit immer die Pause dazu gerechnet;).
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Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
am heutigen Vormittag sollte es eigentlich einen Rundkurs von ca. 55 km geben. Aber das Wasser von ganz oben, welches in Tröpfchenform herunter kam, machte mir einen kleinen Strich durch meine Planung. Also schnell umdisponieren. Beim Start war noch alles trocken, nach 2 km die ersten Tropfen. Ich sah einen Biker vor mir, wie er sich die Regenplane überstreifte, so hielt ich an und zog schnell die Regenjacke an. Weiter ging es auf der Heerstraße gen Westen zur Klobikauer Halde.
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(Am Horizont die Klobikauer Halde)
Ich hatte gerade die BAB38 passiert, da war es vorbei mit den Regentropfen, Jacke wieder aus,
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unter der Jacke war es feuchter als außen.😟 Also weiter hoch zur Halde auf dem Salzradweg. Dann auf halber Höhe durch den Wald
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bis zum Rundweg Geiseltalsee und den Berg runter bis zum Fuß der Halde, hier bog ich ab und fuhr Richtung Westen weiter. Die ICE-Strecke wurde überquert und dann fuhr ich parallel zur Eisenbahntrasse gen Norden, bog dann in eine Lindenallee ab
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und gelangte so zum östlichen Ortsrand von Wünsch. Ein kleiner Schlenker durch Wünsch, vorbei am Rentnertreffpunkt an der alten nicht mehr wasserfördender Pumpe
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zur Säule die an die Opfer der Deutschen Einigungskriege 1864 bis 1866
(1864 Deutsch-Dänischer Krieg, 1866 Deutscher Krieg zw. Preußen und Österreich, Preußen löste den Deutschen Bund auf und gründete den Norddeutschen Bund,)
und an den Deutsch-Französischen Krieg 1870-1871 erinnert. (Preußen gegen Frankreich in der Folge kam es dann zur Vereinigung des Deutschen Reiches)
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Jetzt ein wenig auf der Straße nach Norden Richtung Schafstädt den Ort wieder verlassen. Auf der Höhe, ca. 500 m nördlich Wünsch auf einen Plattenwirtschaftsweg nach Osten abgebogen.
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(Von diesem Weg hat man einen unversperrten Blick auf die Klobikauer Halde Nordseite)
Hier führte dieser schöne zu fahrende Weg durch die Sonnenblumenfelder und Maisfelder in einem Bogen bis nach Burgstaden.
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Es ging vorbei an der dortigen Kirche St. Maria nach Süden bis zum Schwarzeicheradweg.
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(Die Turmuhr geht genau)
Auf diesen dann vorbei an stattlichen Kopfweiden nach Milzau.
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Hinter Milzau auf einen Wirtschaftsweg nach Süden abgebogen, der hoch zur Heerstraße führt und auf der Heerstraße dann wieder zum Startpunkt zurück.
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