Merseburg und Umgebung

Zurück von unserer Grilltour. Udo hatt mich dazu vedonnert :eek: ein paar Zeilen zu schreiben. Naja es war wieder ein schöner Abend. Lästermodus an:" Auch Mario mit Frau hatte dieses mal pünktlich zum vereinbarten Treffpunkt gefunden." Lästermodus aus.:D Die anderen, das waren Bonsaibikerin, Lefith, Andie 65, Reinhardt1 und Erich?Harti? (Mein Gedächtnis ist ein Sieb mit Löchern das ein LKW durchpassen würde). Wärend Reinhardt das braten übernommen hatte wurde wieder über so ziemlich alles gesprochen was irgendwie mit biken oder auch nicht mit biken zu tun hatte. Lustig gings auch zu. Wir hatten alle unseren Spaß. Dabei wurde auch gleich noch die Modalidäten für die Tour am Sonntag abgesprochen. Und nach dem alle satt waren wurde der Originalzustand des Platzes wieder hergestellt und die Runde aufgelöst. Ein paar Bilder hab ich auch gemacht. Die giebts aber erst morgen. Jetzt wartet mein Bett auf mich.
Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
am heutigen Vormittag machte ich eine kleine Runde Richtung Halle, ich hatte meinen zweiten Saale-Unstrut-Radlerpass wieder gefunden:daumen:. Also bin ich so gegen 09:13 Uhr Richtung Schkopau gestartet, Ziel Nummer 1 war das Schlosshotel in Schkopau, dort den ersten Stempel am heutigen Tag geholt. Danach weiter auf dem Saaleradweg bis zur B91. Auf dem Radweg an der B91 dann bis zum Abzweig Ottostraße in Höhe der Bahnstation Rosengarten. Zuvor sah ich noch, wie die hallesche Feuerwehr mit 5 Einsatzfahrzeugen am Thüringer Rostbratgrill, an der B91 zw. Steinstraße und Industriestraße, im Einsatz war.

Man hatte sogar eine Drehleiter aufgefahren. Hinter der Eisenbahnbrücke über die B91 dann nach rechts auf die Ottostraße abgebogen und dieser in einen Bogen gefolgt. Es ging dann weiter durch den Park am Thüringer Bahnhof bis zum Hauptbahnhof. Ab Hauptbahnhof dann weiter durch die Leipziger Straße, weiß gar nicht, ob man dort überhaupt fahren darf:confused:. Jedenfalls schlug kurz vor dem Rapunzelturm am Hansering, wird wohl der Leipziger Turm gewesen sein, die Pannenhexe zu.

Es war nur ein kurzer Halt, der reichte aber schon, dass mein Hinterrad einen Plattfuß bekam. Ich schob mein Bike dann noch wenige Meter bis zu einer Bank am Hansering und begann dann mit der Abstellung des kleinen Schadens.

Ich hatte ja Zeit, so wechselte ich heute mal nicht den Schlauch, sondern flickte ihn mal;). Die Gummilösung war zum Glück noch nicht eingetrocknet. Der Dorn wurde auch schnell ausgemacht, hat sich seitlich über dem Pannenband durch den Reifen gebohrt. Weiter ging es nach der Instandsetzung zum I-Punkt auf dem Hallmarkt, hier Stempel Nummer 2. Jetzt weiter runter zur Saale, mein nächstes Ziel war die Jahn-Grotte. Im Bilderrätsel hatte ich schon viel davon gelesen war aber noch nie dort. Auf dem Robert-Franz-Ring, der parallel zum Mühlgraben entlang führt dann weiter bis zur Franz-Schubert-Straße. Am Ende der Straße dann am Saaleufer rechte Seite

bis zur Schleuse Gimritz und dann weiter über die Ziegelwiese zum Riveufer. Am Rivufer

dann Saaleabwärts bis zur Jahn-Grotte. Ich habe mir das Hochfahren der Treppen heute mal gespart;), macht eh kein Spaß runter ist schöner ich trug mein Bike dann hoch und runter bis zur Grotte.

Ehrlich gesagt ich war ein wenig enttäuscht, ist ein wenig klein die Grotte oder Höhle und man hat keine Achtung vor dem alten Turnvater Jahr, liegt viel Unrat da unten rum.

Zurück dann über die Giebichensteinbrück auf das linke Saaleufer. Am Abzweig Hoher Weg an der Kröllwitzer Straße bis ich dann in die laut Karte benannten Brandberge abgebogen.

Von hieroben hat man einen sehr schönen Blick Richtung Burg Giebichenstein und Zoo.

Ich hielt aber doch lieber einen angemessenen Sicherheitsabstand zur Steilkante ein, Höhe ist nicht so mein Ding:mad:. Weiter ging es dann an den Sportstätten der Sporthalle Brandberge in den Wald, wo ich dann an etwas vernachlässigten Gebäuden rauskam. Die zwei netten Mädels, die ich nach dem Weg fragte, waren zwei Studentinnen und studierten hier. Es war das psychologische Institut, wo ich gelandet war.

Ich erreichte dann den Brandbergweg, fuhr ein wenig nach Süden bis zur Tramhaltestelle und überquerte dort die Straße nach Westen in die Heide. Meine Richtung war Westen, die Wege am Anfang waren nicht in meiner Karte verzeichnet.

Aber nach rund 1 km stieß ich auf den Schwedenweg, den folgte ich jetzt weiter bis zum Wolfsschluchtweg. Auf dem Wolfsschluchtweg weiter nach Westen, Grobe Richtung Heidebahnhof. Am Ende des Wolfsschluchtweges fand ich dann einen Trail durch das Unterholz,

auf dem sicherlich schon sehr lange kein Bikereifen mehr lang gerollt ist. War ein schöner aber kurzer Singletrail:). Am Ende sah ich dann schon den Heidebahnhof durch die Bäume schimmern.

Hier dann Mittagspause. Nach der Stärkung über den Bahnübergang hinter dem Bahnhof auf den Bergmannsstieg. Diesen folgte ich dann, bis er auf den Granauer Weg an der südlichen Waldkante der Heide stieß. Auf dem Granauer Weg dann weiter bis zur Teutschenthaler Landstraße, rüber über die B80 und auf der Straße bis nach Zscherben weiter gerollt. Den Ort verließ ich südwärts auf der Zscherbener Straße. Hinter den letzten Gebäuden, wo der Förderturm steht, verließ ich die Straße und fuhr auf dem Wirtschaftsweg nach Südosten weiter bis zu einer Gartenanlage ca. 600 Meter westlich der Ortschaft Beuchlitz. Dann durch das dortige Waldstück bis zur Weinbergstraße und auf dieser nach Süden, bis zur Pappelallee. Auf der Pappelallee dann weiter bis zur K2150. Diese wurde überquert und auf den anschließenden Wirtschaftsweg bis zum Ortseingang von Dehlitz a.B. gefahren, hier stieß ich auf den Goetheweg. Über Dehlitz a.B, dann bis nach Dörstewitz, weiter am Zoll vorbei und am Rand vom DOW-Gelände weiter bis Wassertal. Jetzt weiter in Richtung hallescher Straße Merseburg und auf dieser dann in die Stadt zur Stadtinformation, hier gab es dann meinen dritten Stempel für den heutigen Tag. Noch einen kleinen Abstecher auf einen Kaffee zum Mechaniker meines Vertrauens:daumen: und dann zur Dusche. Es waren heute leider nur 57 km, dafür wird es morgen aber ein wenig mehr:), wenn es nach Querfurt auf Umwegen und zurückgeht.
Im Anhang der Track zur heutigen Tour.
 

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Und hier, wie versprochen, die paar Bilder von Gestern. Ich kann nur noch mal sagen schön wars. Vielleicht sollten wir mal überlegen ob man das im nächsten Jahr nicht mal an einem Wochenende macht. So als eine Art Sommerfest. Die Bilder giebts jetzt einfach mal Kommentarlos.

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Also bis dann
Kasebi
 
Hallo,
das Ziel der heutigen Tour war Querfurt. Wir waren zu viert, neben Reinhard1, den wir in Frankleben an der Kirche um 10:00 Uhr trafen, waren noch Erich und Harti vom Merseburger Radverein dabe:daumen:i. Reinhard1 und ich waren mit MTB unterwegs, die zwei an Jahren erfahrenen Mitfahrer und ehemaligen fast Profi RR-Fahrer mit ihren Tourenrädern auf superschmalen Pneus. Absicht war es von mir, am Geiseltalsee, bis zur Marina zu fahren und dort auf ein E-Bike umzusteigen;).
Gesagt, getan wir kommen am InfoPunkt der Marine in Mücheln an. Ich schnell rein und mir das Herren-E-Bike gesichert. Akku war vollgeladen, wie mir die Dame versicherte. Zumindest die Anzeige zeigte einen vollen Akku an. Meine Kaution hinterlegt, den Luftdruck noch schnell an mein zartes Gewicht angepasst;), Stufe 1 eingestellt und losgekurbelt.
Mit der Stufe 3 ging es dann den Hang hoch bis nach Stöbnitz. Oben wartete ich dann auf meine drei Mitfahrer, die sichtlich mit höherem Puls den Hang hoch sind:(.
Ich übernahm jetzt die Spitze bis zum Ausgang Stöbnitz. Auf der Platte Richtung Langeneichstädt blies uns der sehr starke Westwind voll entgegen. Ich die Stufe 2 eingestellt und wie bei einem Steherrennen aus den 60 ziger Jahren vorneweg gefahren. Alle drei im Windschatten hinter mir, es fehlte nur noch die Rolle:daumen:. Hinter Langeneichstädt wurde der Wind noch stärker, schon leichter Sturm, denn wir hatten die Querfurter Platte erreicht.
Meine sehr aufrechte Sitzposition baute einen sehr großen Windschatten auf in dem es sich gut rollen ließ, wie mir meine Mitfahrer mitteilten:).
Trotz heftigen Gegenwind reichte Stufe 2 völlig aus um mit 22 km/h dahin zurollen. Der Nachteil von einem E-Bike, mein Puls kam nicht über die 100 Schläge. So erreichten wir um 12:00 Uhr dann das Ziel Querfurt Gewerbegebiet, den Metzgereiwagen. Nach dem wir dann unsere Kiloweisen Würste verstaut hatten ging es wieder retour, aber jetzt mit ausgiebigen Rückenwind. Ich ließ das Bike in der Stufe 1 rollen. Es war ein ganz entspanntes Fahren bis zur Marina. Das Bike wurde wieder abgegeben, es war noch eine Reserve von 2 Strichen von 5 vorhanden. Das bei dieser Fahrweise noch gut für 30 km gereicht hätte.
(Typ Diamant 55 cm Rahmenhöhe, für mich zu hoch 28 Zoll Räder und 27 Gang Kettenschaltung. Für einen Transport mit der Bahn, um auf Tour zu gehen zu schwer um das Gerät in die alten Wagen zu wuchten:mad:)
Also, wer in der Stadt in einem Büro arbeitet und auf das Auto verzichten will, für dem ist es eine Alternative zum Auto. Man ist schnell und entspannt unterwegs und kommt nicht durchgeschwitzt ins Büro. Wer gesundheitliche Probleme hat und trotzdem mobil sein will, sollte sich so ein Teil ruhig zulegen. Für mich war es ein Test, der mich überzeugt hat, aber ich hoffe, dass es noch einige Jahre braucht, ehe ich auf ein E-Bike umsteigen muss. Nach dem ich mich dann wieder auf mein MTB geschwungen hatte, brauchte ich gute 10 km um mich wieder an die Sitzposition meine Bikes zu gewöhnen. Es hat aber Spaß gemacht und ohne das E-Bike hätten wir entschieden länger für die Strecke bis Querfurt gebraucht.
 
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Hallo Udo, mir war schon der Schreck in die Glieder gefahren. Aber nun bin ich beruhigt das du uns doch noch viele Jahre mit dem normalen Bike begleiten wirst. Bis zur nächsten Tour. Grüße von Detlef
 
die Mittelhalde ist zwar ein sehr schöner Ort, wär für mich schlecht weil ich in der Woche Spätdienst habe. Dienstag der 09.10. wär bestimmt auch besser.
Hallo Andi65,
Mittelhalde war nur ein Vorschlag für das nächste Jahr zum Familiengrillen an einem Wochenende Nachmittags:daumen:.
09.10. ist O.K.
Ort des grillens Beobachtungsturm am Geiseltalsee Ostseite, dort wo das Septembergrillen stattfand:daumen:.
Ich trage den Termin mal ins LBB ein, aber mit original Knobis;).
Zeit wieder 19:00 Uhr:daumen:
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12683
 
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Hallo,
hier schon einmal eine kleine Vorankündigung für die Lawekewanderwegtour am 21.10.:daumen:, aber nur wenn es nicht regnet;).
Strecke: Merseburg/ Bahnhof- Heerstraße- Steuden- Röblingen a. See- Aseleben- Süßer See-Warmsleben—Hedersleben- Lawekewanderweg über Dederstedt, Elbitz, Schochwitz, Wils, Müllerdorf bis Zappendorf- weiter auf dem Lutherweg in die Dölauer Heide- Zscherben- Holleben- Saaleradweg bis Merseburg

Länge: ca. 92 km
Achtung Rucksackverpflegung mitführen!!
Start Merseburg Bahnhofsvorplatz um 09:30 Uhr
Anmeldung hier: http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=12933
 
Hallo,
falls jemand morgen ab 12:00 Uhr Zeit und Lust hat, kann er sich ja zu einer lockeren Runde dazu gesellen:daumen:.
Treffpunkt2: 12:05 Uhr Parkplatz Airpark Merseburg.
Strecke: ökumenischer Pilgerweg-Alte Göhle- Großjena- Naumburg- Saale-Radweg linkes Ufer- Schlossberg Goseck- Goseck Schloss- Luftschiff- Merseburg.
 
Hallo,
heute waren zu einer lockeren Stempelpasstour unterwegs: Bonsaibikerin, leffith und Udo1.
Um 12:00 Uhr starteten wir in Richtung ökumenischen Pilgerweg, Ortsausgang Merseburg. Über Beuna dann nach Frankleben und auf dem Pilgerweg weiter bis zum Luftschiff. Der Wind blies uns aus Südwesten entgegen, aber trotz Gegenwind kamen wir gut voran. Nach einer Stunde hatten wir den Höhenzug Luftschiff bei Pettstädt erreicht. Jetzt hatten wir den Wind ein wenig von der Seite, als wir westwärts zur alten Göhle weiter fuhren. Leffith hatte heute die Anzugsordnung für 25° gewählt, beim bloßen Anblick fröstelte ich schon leicht.
In die Alte Göhle fuhren wir an der neuen Napoleonseiche rein. Auf dem Pilgerweg
dann durch die Alte Göhle bis zum Schloss Neuenburg. Hier gab es heute den ersten Stempel für den zweiten Radlerpass.
Wir nahmen jetzt den sogenannten Eselsweg, der am Fuß der Schlossmauer ins Tal führt.
An einige Passagen stiegen wir lieber vom Rad, oberste Devise war ohne Sturz unten ankommen, was auch geklappt hat:daumen:.
Auf dem Unstrut-Radweg dann weiter bis Großjena, hier überquerten wir die Unstrut und fuhren über Roßbach nach Naumburg. Im Hotel „Alte Schmiede“ machten wir einen Abstecher zum „Saale-Unstrut-Tourismus e.V.“, um für Bonsaibikerin die Insignien für die Radlerkönigin in Empfang zu nehmen:).
Die 40 Stempel hatte sie ja schon vor einigen Monaten vollzählig eingefahren.:daumen:
An der Rezeption haben wir dann noch den 2. Stempel des heutigen Tages abgeholt, danach rollten wir wieder aus Naumburg Richtung Hennebrücke, über die Saale, weiter. Nach der Hennebrücke dann bis Eulau und auf dem Saale-Radweg linkes Ufer bis zum Schlossberg Goseck. Vom Radweg dann die 20% tige Steigung der Burgstraße hoch bis zum Schloss Goseck, hier gab es dann den dritten Stempel auf der heutigen Tour. Die Burgschenke hatte geöffnet, so nutzten wir gleich die Gelegenheit zum Pott Kaffee mit einem großen Stück Pflaumenkuchen, sehr lecker der Kuchen.
Vom Schloss dann wieder nach Norden über Markröhlitz zum Luftschiff und auf dem Pilgerweg zurück nach Merseburg, aber jetzt mit ordentlichem Rückenwind, eine kleine Entschädigung für den ersten Teil der Tour bei Gegenwind.
Es war wieder eine supergemütliche Nachmittagsrunde mit 19 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit auf 72 km und ca. 450 HM.
Nächste Tour wahrscheinlich am 29.09. mit DB nach Aschersleben und dann durch den Vorharz Richtung Eisenbahnlinie Halle-Kassel. Eine genaue Info folgt noch.:daumen:
 
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Hallo,
am Sonnabend, den 29.09. Start zur Harzvorlandquerung:daumen:.
Strecke: Aschersleben- Westdorf-Endorf- Konradburg- Meisdorf- Selketal- HWN203- dann nach Südosten- Pansfelde-weiter auf dem E11 bis Wippra- Kunstteich Wettelrode- Lengefeld-Jackentalsmühle- Sangerhausen
Rückfahrt ab Sangerhausen mit DB.

58 km und 898 HM
Treffpunkt: 07:05 Uhr Bahnhof Merseburg
oder Abfahrt 07:03 Uhr ab Weißenfels (Wenn jemand von WSF mitfahren sollte, soll er sich mit mir in Verbindung setzten, wegen Länderticket)
Abfahrt ab Merseburg: 07:22 Uhr
Abfahrt Halle 08:12 Uhr Gleis 12
Start ab Aschersleben: 09:17 Uhr;)

Anmeldung hier:
http://www.mtb-news.de/lmb/detail.php?t=13398
Geplante Strecke als Track im Anhang.
 

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Wir sind wieder happy und heil von der Kasebi-Tour zurück.
Ich muß sagen, es war ein super klasse durchgeplante Strecke:daumen::daumen:.
Mein Dank an Kasebi, bitte plane weiter so und ich freu mich schon auf die nächste Tour mit netten Mitfahrern.:anbet::anbet::anbet:
 
Hallo. ja die Tour war wieder super.
Mit tollen Auffahrten und Abfahrten. Tja, wer runter fahren will muß eben erst mal hoch :):) .
Danke für die tolle geführte Tour:daumen::daumen:.
Wir freuen uns auf die nächste
 
Hallo,
hier der Bericht von der gestrigen Harzvorlandquerung.
Es waren mit dabei: Bonsaibikerin, leffith und ich als Guide.
Treffpunkt war am frühen Morgen um 06:55 Uhr, bei schon sehr frischen Außentemperaturen. Am Bahnhof Merseburg, das Länderticket gekauft und mit dem Zug um 07:22 Uhr nach Halle gefahren.
Da wir in Halle noch gute 20 Minuten Zeit hatten, war auch noch Platz für einen Morgenkaffee am Stand einer großen Schnellimbisskette;). Der Zug nach Aschersleben stand schon bereit und fuhr auch pünktlich um 08:12 Uhr ab. In Aschersleben angekommen, dann sofort, nach dem die Satelliten gefunden waren, durch den Park der ehemaligen Landesgartenschau nach Süden.
Über die Herrenbreite ging es zum Apothekergraben, hier stellten sich aber Treppen in unseren Weg und zum Hochtragen hatte ich keine Lust:(. So suchten wir eine Umgehung und fuhren über den Wasserplan zur Kortestraße hoch. Auf der Kortestraße dann weiter nach Süden bis zum Ortsteil Bäckermühle. Weiter nach Süden auf der Hauptstraße bis nach Westdorf. In Westdorf überquerten wir die Welslebener Chaussee nach Westen hin und folgten den Wirtschaftsweg bis zum ersten Abzweig an der Höhe 148,3 nach Süden. Es ging jetzt stetig bergan auf einen Schotterweg, der aber gut fahrbar war.
Nachdem wir die Höhe erreicht hatten, rollten wir dann leicht bergab bis zur L229. Danach folgten wir die K1344 wieder berghoch bis nach Endorf. Es ging in Endorf am Sportplatz dann wieder auf einen Wirtschaftsweg nach Westen weiter.
Der stieß an westlichen Punkt auf die Zufahrtsstraße zur Konradsburg, zu der wir dann einen Abstecher machten.
Von hier oben hat man einen super tollen Ausblick Richtung Meisdorf und Ermsleben mit seinen Ausläufern des Vorharzes. Runter ging es dann auf den dortigen Wanderweg durch den Wald bis nach Burggrund. Ab hier folgten wir dann den Harzrundweg, der Deutschlandroute D3 Richtung Westen bis nach Meisdorf. Am Schloss Meisdorf vorbei bis zum Einstieg in das Selketal. Es ging am Mausoleum, HWN 207, vorbei weiter durch das herrliche herbstliche Selketal. Vor uns dann eine Gruppe jugendlicher Wanderer, die alle ziemlich lange Schwänze an ihren hinteren Körperteil angebracht hatten:(. Die hatten eine gute Länge von ungefähr 50 bis 80 cm, berührten den Boden aber noch nicht. Wir folgten den Lauf der Selke weiter stromaufwärts.
Wir passierten die Thalmühle und fuhren weiter unterhalb der Ackeburg bis zur HWN- Stempelstelle 203. Ungefähr 20 Meter vor dem Stempelkasten bogen wir dann auf den regionalen Wanderweg nach Süden ab. Zuerst überquerten wir hier die Selke und fuhren dann bergan in einem nach Osten gerichteten Bogen bis zur Friederikenstraße, Höhe 374. Die wurde nach Südosten hin überquert.
Jetzt folgten wir den Wanderweg grüner Querbalken bis nach Pansfelde auf einer langen superschnellen Abfahrt. Am Ortseingang von Pansfelde befindet sich eine Spitzkehre, die nach Westen führt, auf der bogen wir ab und folgten diesen Weg 572 Meter. Dann bogen wir nach Süden ab und stießen auf den Wanderweg 70E, den wir nach Südwesten folgten. Der Weg führte genau auf einen Höhenzug entlang, wo uns der steife Südwestwind voll traf.
Gegenwind fahren ist nicht so mein Ding und so waren wir froh, als wir nach 2,3 km auf die Waldkante stießen. Hier bogen wir nach Süden ab. Es ging wieder schön bergab bis zu einer großen Wiese. Der Weg, den wir eigentlich lt. Wanderkarte weiter folgen sollten, war zugewachsen und nicht fahrbar:mad:. Also wurde ein neuer Weg gesucht und auch gefunden,
der uns zum Lauf der Leine führte. Nach dem wir die Leine überquert hatte folgten wir einen Wirtschaftsweg am rechten Leine-Ufer Richtung Osten. Den Einstieg in den Wanderweg 70F hatte ich wohl verpasst:(, oder er war nicht mehr zu sehen, weil er zugewachsen war. Auf jeden Fall folgten wir den Wirtschaftsweg, der sich am Hang des Leintales entlang schlängelte, bis wir auf den europäischen Wanderweg E11 stießen.
Den folgten wir jetzt berghoch bis zum Waldrand des Leinetales. Oben angekommen konnten wir wieder ein wenig entspannt bis in das Künstlerdorf Molmerswende einrollen. Ich wusste ja, dass es in Molmerswende eine Gaststube gab, deshalb hatte ich ja die Pause noch ein wenig rausgezögert. Aber leider war bei unserem Eintreffen das Gasthaus noch geschlossen:mad:, die machen hier erst um 13:00 Uhr auf. Nun so machten wir eben auf den Bänken vor dem dortigen Parkplatze unsere Pause.
Molmerswende verließen wir südwärts über den Künstlerhof. Wir folgten den E11 weiter nach Süden bis Steinbrücken. Der Weg führte uns nach Steinbrücken zur Eine. Die wurde überquert und auf der Serpentine am Südhang des Einetales
weiter hochgekurbelt bis zur B242. Die Bundesstraße wurde nach Süden hin überquert. Wir folgten den Verlauf des E11 weiter Braunschwende und dann nach Osten weiter bis Popperode. Von Popperode dann weiter nach Süden bis zur großen Wiese am Waldrand des Schloßberges nördlich Wippra.
Von der Wiese aus konnten wir den herrlichen Blick in das Wippertal in Richtung Friesdorf genießen.
Auf einen Trail, der uns an der Waldkante und an der westlichen Begrenzung der Sommerrodelbahn talwärts führte, ging es nach Wippra in Wippertal runter.
Bei der Abfahrt musste ich höllisch aufpassen, meine Reifen hatten kaum noch Profil und so kam es vor, dass ich an einigen Stellen ins Rutschen kam.
In Wippra dann Kaffee und Kuchen im Mühlen- Café. Nach der Stärkung, die gerade zur richtigen Zeit war, dann weiter auf den Harzrundweg nach Süden. Es ging leicht ansteigend an den Sprungschanzen vorbei
bis hoch zur Kastanienallee. Wir folgten der Kastanienallee,
bis wir auf die Kohlenstraße stießen. Weiter über die Kohlenstraße, grobe Richtung südlich Forsthaus Wildenstall, Wanderweg grüner Balken.
Jetzt wieder bergab bis nach Lengefeld. Lengefeld verließen wir südwärts auf den Wanderweg orangener Balken, der uns dann am Westrand der Halde
bis nach Sangerhausen zum Bahnhof führte. Hier dann Tourende nach 62 km und 933 HM.
Der Zug Richtung Halle stand schon am Gleis, pünktlich um 15:18 Uhr setzte er sich dann gen Heimat in Bewegung. Im Zug wurde dann sogar der Fahrausweis überprüft und ich wurde ermahnt, weil mein Fahrschein ungültig war:(. Mein Name war nicht auf dem Ticket eingetragen, das würde bei einer strengen Kontrolle 40,- € ausmachen teilte uns die freundliche Zugbegleiterin mit. Ach ja und ausweisen muss man sich dann auch noch, also aufgepasst, immer schön euren Namen in das Länderticket eintragen und den Personalausweis nicht vergessen, sonst könntet ihr als Schwarzfahrer zur Kasse gebeten werden;).
Es war wieder eine sehr schöne Tour durch das herbstliche Harzvorland, es gab wieder unvergessliche Eindrücke. Das Wetter hat gepasst, bis auf den Wind an einigen Stellen, der nicht hätte sein brauchen:mad:. Ausfälle gab es keine, alle sind wohlbehalten wieder zu Hause angekommen. Dank an meine beiden Mitfahrer, die immer schön auf den Höhen auf mich gewartet hatten:), dafür wartete ich dann immer an der Talsohle;).
Die Strecke findet ihr hier: http://www.gpsies.com/map.do?fileId=jrbkbejqujtlflxa
 
Zuletzt bearbeitet:
{Betreffend Harzvorlandquerung:}
Ihr habt leider die besten trails nördlich von SGH geschickt ausgelassen.
Bei Wiederauflage würde ich empfehlen: Wippratrail westlich Wippra, Kunstteich östlich, sowie die Bratwurst ab Moltkewarte.
Wer den Goldpeter kennt, weiß was ich meine :D
 
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