Merseburg und Umgebung

Nun, wie ich gestern gelesen habe hat sich die Leipziger Polizei für die Zurückweisung von Personen, die über 5 km von ihrem Wohnort entfernt waren entschuldigt. :daumen: Was auch gut so ist.:)
Werde mich jetzt auf Wanderschaft begeben, vielleicht lässt der Tinitus, den ich heute bekommen habe, ein wenig nach. ;)
 
der sächsische Innenminister hat ja heute ganz klar definiert, das die Sächsische Schweiz nicht zum näheren Wohnumfeld zu rechnen ist. Aber ganz ehrlich, in die Sächsische Schweiz wollte ich heute sowieso nicht. Wenn man also in Sachsen-Anhalt verbleibt, sollte man also auf der sicheren Seite sein.
Ich bin heute an drei Polizeikontrollen vorbei gerollt (eine davon klar mehr als 5 km von Halle weg) und alle haben sie freundlich zurück gegrüßt.
viele Grüße und gute Besserung
Andreas
 
Hallo,
am heutigen Nachmittag habe ich mal auf mein Coronamittagsschläfchen verzichtet, was mir bei diesem Wetter nicht schwer gefallen ist.?:daumen:
So holte ich mein Rad aus dem Keller, das sich irgendwie freute, war es doch schon seit vielen Tagen nicht mehr bewegt worden. Nachdem ich noch den Reifeninnendruck erhöht hatte, ging es ab Richtung Flugplatzpisten. Vorbei an der IL62, hier befindet sich seit neuestem ein American Dinner. Aber zur Zeit wegen Corona geschlossen.
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Weiter dann auf der ehemaligen Platzstraße gen Westen bis zum Abzweig zum Radweg der zur Heerstraße führt.
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Die schwarzen Zotteltiere beäugten mich, als ich an ihrem Futterplatz vorbeifuhr.;)
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Also weiter dann zur Heerstraße.
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Der Verkehr von NW-Tourengehern und Radlern hielt sich in Grenzen, zwei begegnete ich.
Die BAB 38 wurde überquert, es wurde wärmer. Dabei musste ich wieder einmal feststellen dass ich die Außentemperatur bei der Kleiderwahl wieder falsch eingeschätzt hatte, es wurde warm. Damit es nicht noch wärmer wurde schaltete ich mal auf den eMTB-Modus.:):daumen:
Vor mir, in einiger Entfernung, erblickte ich eine Radlerin, die galt es im sicheren Seitenabstand zu überholen. Also ein Gang höher, Klingel betätigt und locker vorbeigezogen.
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Rechts von meiner Fahrtrichtung, also im Norden neben der Heerstraße kann man noch einen alten Hangar betrachten. Hier stand wohl ein Fahrzeug mit Flugabwehrraketen. Jetzt ist das hier ein Solarpark.
Weiter ging es bis kurz vor der Klobikauer Halde, wo ich auf den Goetheradweg abbog und nach Süden zum Nordufer des Geiseltales weiter fuhr. Jetzt schon mit mehr Gegenverkehr von Rentnern mit Stromantrieb.
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Nach erreichen des Nordufers am Geiseltalsee bog ich nach Osten ab und folgte den Rundweg bis zum Strandbad in Frankleben am Ostufer.
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Im Bereich des Ostufers sind zur Zeit Bauarbeiten in Gange. Man zieht neben der Trasse starke Folie zum unterbinden der Wurzelbildung ein.
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Auf diesem Abschnitt musste ich ordentlich aufpassen, Risikopersonen mit Stromantrieb in großer Anzahl die mir entgegen kamen.
Biker mit konventionellen Antrieb begegnete ich maximal eine Handvoll.;)
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Am Franklebener Strand waren nicht viele Personen, die sich sonnten, immer mit dem vorgeschrieben Abstand. Die dortige Eisdiele baute gerade den Sonnenschutz auf, wird wohl in den nächsten Tagen mit dem Eisverkauf über den Zaun losgehen.:daumen:
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Ab hier fuhr ich dann auf dem ökumenischen Pilgerweg zurück nach Merseburg.
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Es wurde aber auch Zeit. Mein Hintern machte sich bemerkbar und signalisierte mir, das er sich erholen muss.
Nach 27 km erreichte ich dann meinen Ausgangspunkt und konnte für heute für den Coronapokal noch 6 Punkte verbuchen.:daumen:
Aber ich merkte auch dass ich langsam mit dem Training meines Gesäßes anfangen muss.?
Mal sehen wo morgen mein Ziel sein wird, der Wallendorfer See wäre eine Option.:daumen:
 
Hallo Udo,
sehr schöne Tour, prima bei diesem Wetter, beinahe hätten wir uns getroffen. Gegen 10:00 war ich auf der Halde, bin dann aber in die andere Richtung (Westen) und dann noch ein Stück weiter:
https://www.komoot.de/tour/167271967ich bin dann erst ca. 13:45 Uhr wieder durch Merseburg gekommen.

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Wegen dem Coronacup hatte ich neulich was unser Team-Board vom WP geschrieben, doch der WP war ja dann komplett weg.
Ja also, ich hatte mich auch eingetragen und die Touren ab 1.April nachgetragen. Werde gleich nach unserem Team suchen.>>> habe ich inzwischen getan, Mario und Detlef sind auch wieder dabei - SUPER!!!


viele Grüße + schönen Abend + bleibt von Corona verschont
Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
@Torsten:
guckst Du hier...

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sozusagen eine Fortsetzung des Konstrukts Winterpokal. In der kontaktarmen Coronazeit eine Motivation, weiter Rad zu fahren. Da Reini ja ausfällt, vermute ich, dass die anderen nix einwenden, wenn Du Dich schnell auf den freien Platz im Team schreibst. Auch Punkte in Erfurt gelten + nach Corona bekommt man sicher auch wieder gemeinsame Abschlussrunden hin.
Ich würde mich freuen, wenn Du heute Nachmittag da stehst...

viele Grüße
Andreas
 
cool!
Udo ist der Teamchef, der müsste uns dann nur noch bestätigen...
Kannst ja auch noch Deine vielen Strecken seit 1.April nachtragen, das müsste auch wieder 28 Tage lang möglich sein
viele Grüße
Andreas
 
Hallo,
um 10:00 Uhr werde ich meine NW-Tour über den Flugplatz starten. Die Risikopersonen mit ihren 4 Beinern sind wieder in ihre Quarantäne verschwunden. So werde ich genügend Platz haben, um eventuell beim begegnen ausreichend Platz zum ausweichen zu haben.:daumen:
Am Nachmittag geht es dann zum Wallendorfer See, sieht gut aus mit meinem Gleichgewicht, werde also heute nicht vom Rad fallen. :daumen:
 
Hallo,
nach dem heutigen Mittagessen (Currywurst mit Nudeln und viel Curry :daumen:) rauf auf den Sattel und zum Saaleradweg runter. Unterhalb des Merseburger Schlosses ist jetzt auch das zweite Wasserkraftwerk, dass mit Saalewasser durch einen Kanal vor dem Wehr gespeist wird fertiggestellt.
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(Der alte Mühlgraben speist das Kraftwerk)
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Weiter zur Neumarktbrücke, vorbei am Dampfer von Kapitän FU,
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(Der Kapitän sitzt vorne auf dem Oberdeck und wartet auf das Coronaende:()
hier wurde dann die Saale überquert, um auf der Ostseite weiter Richtung Schleusenkanal weiter zufahren.
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Am Ende des Kanals ging es über den Stichkanal, hier sollte einmal Merseburg umgangen werden für die 1000t Schiffe die nach Leipzig auf den Saale-Elster-Kanal fahren sollten.
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Ab hier weiter nach Meuschau, vorbei an der Osterbiene;) bis kurz vor Lössen.
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Hier traf ich auf den ökumenischen Pilgerweg und folgte ihn über Löpitz zum Südufer des Wallendorfer See.
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(Die alte Luppe vor Löpitz)
Auf dem Rundweg am Südufer nach Osten bis zumOstufer. Hier wurden neue Radwege, naturbelassen, ausgeschildert.
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Auf den neuen Radweg dann weiter am Ostufer bis zum Hirschberg am Nordufer weiter.
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(Am Horizont der Hirschberg in Sichtweite, mit seinen guten 18 HM die höchste Erhebung im Auenwald des Wallendorfer und Raßnitzer See.)
Der Hirschberg konnte natürlich nicht außen vor gelassen werden. Mit demeMTB-Modus überholte ich schnell noch im ersten Drittel zwei schiebende Jungbiker und gelangte mit genügend Atemluft auf dem Berg an.:daumen:
Von hier oben hat man einen herrlichen Überblick über den See und die Auenlandschaft bis zum Flughafen Halle-Leipzig.
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Nach dem Ausblick wieder runter und weiter am Nordufer bis nach Burgliebenau.
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Am Ortseingang von Burgliebenau wurde ich freundlich von Frau Osterhäsen begrüßt.?
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Der Ort wurde durchquert, dann tauchte ich kurzzeitig wieder in den Auenwald ein, bis ich den Damm der Steinlache erreichte.
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Im Hintergrund ist das UNIPER Kohlekraftwerk Schkopau zu sehen. Hier werden jährlich bis zu 6 Millionen t Braunkohle verfeuert, das ab 2034 stillgelegt werden soll.
Auf dem Saaleradweg ging es dann ab Kollenbey wieder zum Ausgangspunkt der Tour zurück. Das Wetter hat gepasst, das Gesäß hat sich langsam wieder an den Sattel gewöhnt und die Sonne schien auch noch, was will man mehr. Ach ja 6 Punkte für den Q-Cup kamen auch noch dazu.;);)
 
Hallo,
heute Vormittag schnappte ich mir meine NW-Stöcke und begab mich auf den letzten Abschnitt des Naturlehrpfades Rüsternweg bei Wallendorf. Ich nutzte diese rund 4,2 km Runde gleich für die Wartung, Austausch der Logbücher, meiner gelegten Geocaches. :daumen:
Start war am Parkplatz Wallendorfer See. Es ging immer am Nordufer der Luppe entlang nach Osten.
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Es ist ein schöner wanderweg, der auch gut mit kleinen Kindern mit und ohne Kinderwagen absolviert werden kann.
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Es ist wieder ordentlich Wasser in der Luppe, im letzten Jahr war hier kein Tropfen Wasser mehr im Flussbett. Mal sehen wann der Wasserstand in diesem Jahr wieder zurückgeht, nach den jetzigen Temperaturen müsste es ja bald langsam losgehen.:heul:
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Hier findet man noch die alten Kopfweiden, auch dieser kleine Teich hat wieder Wasser.
Hier ging es dann nach Norden Richtung Westufer des Raßnitzer Sees weiter.
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Kurz vor dem Raßnitzer See, am Ende des Naturlehrpfades verließ ich dann den Lauf der Luppe.
Ich erreichte den ökumenischen Pilgerweg und folgte ihn nach Westen.
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In diesem Bereich des Raßnitzer See findet man viele Kormorane, die hier ordentlich fischen.
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Der Pilgerweg Richtung Westen.
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Nach ca. 800 Metern verließ ich den Pilgerweg und folgte einen Waldweg, der mich zu meinen Parkplatz zurück führte.
Hier noch die Streckenführung:
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Hallo,
nachdem ich am Vormittag zu Fuß unterwegs war, habe ich heute auf mein wohlverdientes Mittagsschläfchen verzichtet und bin noch einmal zur Ertüchtigung meines Gesäßes mit dem Rad unterwegs gewesen.
Es ging zum Lauchagrund-Schwarzeicheradweg.
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Die Anfahrt erfolgte über die Zufahrt zum Flugplatz.
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Ab Elisabethhöhe nördlich Merseburg stieß ich auf den Radweg und folgte ihn nach Westen.
Hier im Hintergrund die Ortschaft Annemariental.
Der Weg führte südlich der Hochhalde Schkopau über Knapendorf bis zur unterführen der BAB 38.
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Hier ist gut die Dorfkirche Bündorf zu erkennen. Sie steht unter Denkmalschutz und wurde 1875 erbaut. Entworfen wurde sie von den Naumburger Architekten Johann Gottfried Werner.
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In Bündorf steht auch ein Naturdenkmal, eine alte knorrige Eiche.
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Rechts die Schwarzeiche die sich mit der Laucha vereint hat. Ab hier fließt sie unter Laucha weiter Richtung Saale.
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Nach dem unterqueren der BAB38 ging es auf dem Weg weiter durch Milzau, hier der Fischteich am östlichen Ortseingang.
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Der Weg führt jetzt immer am südlichen Ortsrand weiter nach Westen, aber auch hier wurde eine Schutzhütte errichtet.
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Westlich Milzau führt der Weg weiter durch eine angelegte Streuobstwiese.
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Auf der Streuobstwiese wurde auch ein etwas größeres Insektenhotel errichtet.
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Die ehemaligen alten Kopfweiden mussten gefällt werden, sind aber schon wieder beim ausschlagen.
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Dieser Abschnitt wurde erst vor gut 2 Jahren fertiggestellt und führt in dieser Qualität bis Niederklobikau. Hier bog ich nach Süden ab und folgte jetzt den Goetheradweg bis zur Heerstraße.
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Rechts am Horizont sieht man die Ostseite der Klobikauer Halde.
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Zurück ging es dann auf der Heerstraße in Richtung Osten bis zum Westende des ehemaligen Flugplatzes.
Aber zuerst ging es mal über ein Feld und danach an einer Tongrube aus Zeiten vor 1945 entlang bis zur ehemaligen Platzstraße.
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Auf der Nordseite sind gut die Hangars zu erkennen die von durch die Piloten des Flugplatzes ,Sonderlandeplatz, genutzt werden.
Hier gibt es in unregelmäßigen Abständen Fallschirmspringen, Rundflüge über die Region, Motorflug und Motorsegelflug.
Auf der Platzstraße ging es dann zum Ausgangspunkt der Tour zurück.
Ich stellte am Ende fest, es war wieder sehr warm, aber ich habe keinen Sonnenbrand bekommen, was schon mal gut ist.:daumen:
 
Hallo,
am heutigen Nachmittag entdeckte ich auf meiner NW-Tour für den Q-Cup auf dem Gelände des Merseburger Flugplatz gar seltsames.
Die ersten Hamsterer haben wohl schon genug von ihren gehamsterten Vorräten, also werden sie entsorgt. Und wo kann man das besser machen als im Unterholz auf dem Flugplatzgelände in Merseburg.
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Habe diese Stellen der Stadt mitgeteilt.
Aber nachdem ich zurück war schaute ich mal in meine Kilometerstatistik für das Jahr 2020 und stellte fest:
Rad-km bis heute in 2020: 313 km :heul:
Km zu Fuß bis heute: 521 km ;)
 
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Hallo,
heute, nachdem Mittagessen, bin ich Richtung Raßnitzer See aufgebrochen. Da ja Sonnabend war rechnete ich nicht mit vielen Radlern rund um den See.
Von Merseburg ging es auf den straßenbegleitenden Radweg an der B181 bis Wallendorf. Am dortigen Findling aus der Eiszeit, wurde ein kurzer Halt eingelegt.
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Von dort dann weiter bis Wallendorf-Wegwitz. Ab hier nach Norden zum Südufer des Raßnitzer See.
Bei der Annäherung zum Rundweg, der auch gleichzeitig der Pilgerweg ist, sah ich, dass meine Vermutung, weniger Radler anzutreffen leider nicht zu traf.o_O
Es waren sehr viele Radler unterwegs. Wie sollte ich hier die 8-20 m Regel einhalten? Also hinterher und 8 m vor dem überholen die Luft angehalten, bis ich vorbei war. ;) Das Spiel wiederholte sich pausenlos. Es kamen mir aber auch etliche entgegen, da wurde es mit den seitlichen Abstand gar ziemlich eng.:(
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Hier das Südufer des Raßnitzer See. In der Mitte der schwarze Balken ist ein Floß, auf dem die Fluß-Seeschwalben brüten.
Die Fahrt ging mit öfteren luftanhaltens bis zum Nordufer des Raßnitzer See. Hier war waren die ersten Sonnenanbeter beim bräunen zusehen. Auch größer Gruppen mit ihren Rädern saßen eng beieinander und genossen den Tag.
Auf Höhe des Raßnitzer Strandes überquerte ich die Weiße Elster und fuhr auf den Radweg weiter gen Westen bis zur Brücke über die Weiße Elster bei Lochau.
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Auf dem Radweg war die Hölle los von Kampfjoggern bis Nachwuchsbiker, die noch nicht so richtig die Richtung halten konnten, was ja auch verständlich ist, war alles vertreten. Meine Atmung kam pausenlos zum Stillstand und ich war ständig bremsbereit. In Lochau schnell wieder über die Weiße Elster und dann weiter auf den Damm der Weißen Elster und Steinlache zurück nach Kollenbey. Auf diesem Abschnitt war wenigstens nicht so viel Verkehr.
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So konnte man auch Adebar aus kurzer Entfernung beobachten.
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Die letzte Herausforderung war die Eisenbahnbrück über die Saale bei Schkopau. Ich musste geschlagene 5 Minuten warten bis sich die Massen über die Brücke bewegt hatten. Dann fuhr ich los und musste dann auf der Brücke auch noch einmal etliche entgegenkommende Radler vorbeilassen, Körperabstand 30 cm. Ich befürchtet schon das die Viren überspringen, ist wohl aber noch einmal gut gegeangen.
Nach 98 Minuten war ich dann zum Kaffee trinken wieder zu Hause angelangt und hatte 6 Punkte eingefahren.:daumen:
Morgen muss hier wohl auf dem Elster Radweg und um die Seen die Hölle los sein.
 
Hallo,
bin soeben von der Osterhasensuche zurück. Leider lief er mir nicht über den Weg. :heul:
Vom Merseburger Flugplatz, der durch die Stadt Merseburg als Wandergebiet in der Coronazeit ausgewiesen wurde, ging es zur Heerstraße. Diese Ausweisung als Wanderstrecke/ Gebiet hat natürlich auch seine negativen Folgen. Neue Müllsäcke und die Mc Donald-Verpackungen von den dortigen Picknicks verunstalten das Gelände immer stärker.
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Auf der Heerstraße dann Richtung Westen bis kurz vor der BAB38. Hier bog ich nach Süden ab und radelte bis Geusa weiter.
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(Am Horizont der nördliche Ortsrand von Geusa.)
Ab Geusa zur ehemaligen Bahntrasse und auf dieser weiter nach Süden.
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Am Ende traf ich auf die Straße nach Beuna und folgte dieser bis zur Hoppenhauptkirche in Beuna.
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(Kurz vor der Kirche wurde noch die Geisel, oder ist es hier schon die Klia:confused: überquert.)
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(Hoppenhauptkiche Beuna, ist jetzt das Gemeindezentrum)
Ab Beuna dann weiter nach Süden, vorbei am dortigen Solarpark bis zur MUEG.
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Von der MUEG gibt es einen etwas versteckten Einstieg auf eine Straße die zum Runnstedter See führt, auf dieser dann bis zum Ostufer.
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(Ostufer des Runstedter See)
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(Blick vom Aussichtspunkt Südufer nach Norden über den Runstedter See)
Ab hier dann weiter zum Parkplatz Großkaynaer See. Unterwegs schaute ich auch mal auf die Kennzeichen der hier parkenden PKW. Drei Bundesländer, Bayern, Sachsen und Thüringen waren ebenso vertreten wie der Burgenlandlkreis.
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Hier geht es runter zum Badestrand am Großkaynaer See, also runter und unten auf den Rundweg weiter zum Nordufer.
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Ja auch am Großkaynaer See gibt es noch Wege die nicht asphaltiert sind.;)
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Nachdem ich die L178 überquert hatte, fuhr ich auf diesem Weg weiter und gelangte einigen 100 Metern am Südufer des Geiseltalsees an.
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(SO-Ufer Geiseltalsee.)
Am Rundweg angekommen ging es in nördlicher Richtung bis zum Strand Frankleben weiter.
Hier steppte der Bär. Die Eisdiele und der Bratwurstverkauf lief bestens. Nun auf die Abstände will ich mal nicht eingehen, aber es schien geschmeckt zu haben. Die beiden Verkäufer hatten ja auch einen Mund und Nasenschutz im Gesicht gehabt.:daumen:
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Hier bog ich dann ab und verließ den See Richtung Merseburg, wo ich pünktlich zu meinen selbst gebackenen Kuchen eintrudelte.:) Immerhin kamen noch 7 Punkte zustande.:daumen:
Mal sehen wie das Wetter morgen wird, es soll ja wohl vielleicht etwas Regen geben.
 
Hallo,
eigentlich wollte ich ja heute Vormittag eine radtour Richtung Lützen, Poserna und Rippach unternehemen. Da liegen noch drei etwas abseits befindliche Geocaches. Doch als ich mein Rad aus dem Keller holen wollte, oh schon wider einen Platten hinten, habe ihn doch erst vor zwei Tagen gewechselt :confused: :mad: .
Als ins Auto und zum Startpunkt bei Lützen gefahren, dann zu den einzelnen Verstecken gewandert. Das Wetter war ja super.
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Schild 260 ließ mich halten und zu Fuß gehen.:daumen:
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Es zog sich ganz schön hin.
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Aber dann hatte ich das Versteck enttarnt. Weiter ging es zum nächsten Haltepunkt, wo ebenfalls das Schild 260 mich zu Fuß weiter schickte.
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Der Turm war mein Ziel.
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Im Mittelteil die BAB 09 am Kreuz Rippach. Nachdem ich mich eingetragen hatte im kleinem Logbuch weiter zur Feuerwehr in Poserna.
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Hier befand sich das Versteck in einem Bücherhäuschen.
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Aber auch dieses Versteck wurde enttarnt. Jetzt schnell zurück und den Schlauch gewechselt, für die nachmittägliche Ausfahrt zum großen See.:daumen:
 
Hallo,
nachdem ich ja zum zweiten Mal innerhalb von 2 tagen den Schlauch am Hinterrad gewechselt hatte, hielt die Luft bis zur heutigen nachmittäglichen Ausfahrt zum geologischen Aufschluss am Geiseltalsee bei Krumpa.
Die Anfahrt erfolgte wie üblich auf der Heerstraße und dem Pilgerweg bis zum Franklebener Strand. Grill und Eisdiele waren geöffnet, die Abstände der potenziellen Käufer wurden exakt eingehalten. ;)
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Weiter ging es auf dem Rundweg mit leichtem Rückenwind bis nach Braunsbedra zum Aussichtspunkt. Auf dieser Strecke wurde ich pausenlos von den stur geradeaus blickenden und nicht grüßenden RR-Fahrern überholt.?
Heute lag der Schwerpunkt meiner Aufmerksamkeit auf dem Radweg nicht den Kids, sondern den jungen Damen mit ihren Inlinern. Nicht weil sie sommerlich angezogen waren, sondern weil sie kreuz und quer auf den Inlinern auf dem Radweg wackelten und natürlich ohne die erforderliche Schutzausrüstung.?
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Die Marina Braunsbedra war verweist, kaum Publikum zu sehen.
Bis kurz vor Krumpa ging es weiter, dann runter zum Aufschluss und die Tuffstein Einlagerungen besichtigt.
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Hoch zum Radweg war es ein wenig heftig, aber mit dem eMTB Modus ging es doch einigermaßen locker zu.
Vom Aufschluss wieder nach Hause zum Kaffeetrinken, wo ich dann auch nach 38 km pünktlich eintraf.:daumen:
 
sach ma..., ich war auch zum Kaffeetrinken wieder zu Hause + die krebsenden Inline-Skaterinnen hatte ich auch beobachten dürfen (besonders lustig war es an der Stelle, wo´s vom Campingplatz aufwärts zu dem Parkplatz geht, da brauchen sie ja den kompletten Weg für sich + kommen trotzdem nicht hoch... jedenfalls manche).
Da hätten wir uns doch gerne mal "zufällig" treffen können, ich ich es mit meinem guten Schulfreund aus Naumburg heute ganz spontan getan hatte (sozusagen als Ersatz für die ausgefallene Welterbe-Radtour der Naumburger), siehe hier auch meinen Anteil , mein Freund Andreas W. war aus Naumburg herangerollt

Aber andererseits schön, dass die Luft jetzt hält
viele Grüße
Andreas (hallunke)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
heute Vormittag war ich mal schnell auf Geocachertour in der Nähe von Landsberg und habe dabei einige Naturdenkmale gefunden, die mir bisher unbekannt waren. Das erste fand ich am westlichen Ortseingang von Landsberg, unweit der B100.
Es war der Piltitzer Teufelsstein.
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Dann weiter zum Stengbach, auch eine sehr schöne Gegend am südlichen rand von Landsberg.
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Weiter ging es zum Gützer Berg, dort wartete auf mich ein weiters Naturdenkmal, das Rasenlabyrinth.
Aber auf dem Weg dorthin entdeckte ich mitten im Wald ein kleines Häuschen. Keine ehemaligen Umzäunungen zu erkennen, also untersuchte ich dieses einsam stehende Gebäude.
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Es entpuppte sich als stilles Örtchen.;)
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Aber wie man sehen kann waren auch hier schon Chaoten zu Gange.
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Nachdem Labyrinth noch einen Abstecher zum dortigen Steinbruch gemacht und die herrliche Aussicht genossen. :)
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Am Horizont erkennt man noch die Doppelkapelle von Landsberg.
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Hier merkte ich aber, dass ich alt werde. Ich traute mich nicht mehr bis zum Rand des Steinbruches zu treten.:(
Als ich noch aktiv war machte mir so etwas nichts aus. Ob ich in der CH-53 oder der Bell UH-1D mitgeflogen war, alles kein Problem. Jetzt aber echte Höhenangst. Hier ging es aber auch ordentlich weit abwärts.
Morgen geht es in Richtung Spitzberg, dort soll es mehrere Hünengräber geben.
 
Hallo,
nachdem es mich am Dienstag total entschärft hatte, traute ich mich in dieser Woche nicht auf das Rad zu steigen:mad:. Mit dem Gleichgewicht hat es sich erst so am Donnerstag wieder einigermaßen gegeben gehabt. So nutzte ich dieses Wochenende für einige Cacherausflüge in die nähere Umgebung Richtung Landesgrenze zu Sachsen und heute nach Rollsdorf.
Gestern besuchte ich die neuen Verstecke in den ehemaligen Kiesgruben östlich der BAB9 bei Kleinliebenau.
Da war ich noch nie gewesen, Natur pur und schöne Aussichten.
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Es konnten alle gefunden werden:daumen:. Am Nachmittag fand ich noch diesen.
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Super gemacht.?
Heute Vormittag ging es nach Rollsdorf in die Weinberge, war eine sehr schöne Wanderung durch das Rösetal nach Höhnstedt und wieder zurück nach Rollsdorf mit toller Aussicht.
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Ich hoffe dass ich nächste Woche doch wieder einige Ausflüge machen kann.:)
Und ja euch eine schöne neue Woche, bleibt gesund.
 
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