Hallo,
gestern fand die WP-Abschlusstour der Brustgurtfahrer mit weiteren Fahrern statt.
Die Tour wurde von
@_torsten_ hervorragend ausgearbeitet, dafür mein Dank.
Um zum Startort zu gelangen fuhr ich entspannt ab 08:34 Uhr mit der Bahn nach Erfurt.
(Ja auch das gab es defekte Tür, hatte aber Glück mit dem Ausstieg in WSF gehabt.
Das Radabteil war leer, ich hatte genügend Platz. In WSF musste ich umsteigen in den Zug von Leipzig nach Eisenach, der auch 5 Minuten später pünktlich eintraf. In Bad Kösen hielt er dann unplanmäßig auf der Brücke über die Unstrut. Nun so kamen wohl gute 8 Minuten Zugverspätung zur geplanten Ankunftszeit von 09:58 Uhr dazu. Auch in diesem Zug waren Fahrräder die Ausnahme. Gegen 10.10 Uhr traf ich dann auf den Willy-Brandt-Platz vor dem Bahnhofsgebäude ein. Die ersten waren schon versammelt, wir warteten nur noch auf den Tourguide, der nach wenigen Minuten auch mit weiteren Fahrern eintraf.
Der Wind blies heftig über den Vorplatz, ich hatte Mühe wegen der Windgeräusche an meinen Sprachprozessor überhaupt etwas zu verstehen.
Der Guide übernahm dann die Führung und los ging es zu einer kleinen Stadtrundfahrt durch die Altstadt. So ca. 18 Fahrer/innen setzten sich in Bewegung. Er führte uns zielsicher durch die engen Straßen über den Wenigemarkt bis erstmal zur Krämerbrücke. Weiter ging es vorbei an schön sanierte alte Bürgerhäuser, dem Rathaus zum Fischmarkt bis zum Domplatz Süd.
(Auch BERND das Brot Erfurts berühmter Einwohner wurde begrüßt)
Ab hier dann weiter nordwärts zum Radweg an der GERA.
(Der Tourguide beim erläutern eines Punktes am Radweg)
Auf diesen führte er uns an der GERA entlang bis zur Brücke über die GERA an der Gubener Straße. Hier überquerten wir dann die GERA und fuhren dann in einem Bogen bis zur Roten Wand am Ufer der GERA.
Hier ein kurzer Besichtigungshalt, diesen Ort sollte man durchaus einmal aufsuchen. Weiter ging es entlang den Radweg am Ostufer der GERA nach Norden. Die GERA wurde in Höhe der Kühnhäuser Straße wieder überquert. Jetzt führte er uns entlang des Weißbaches durch Kühnhausen Richtung Südwesten bis zur Westseite der BAB 4.
Das Wetter war immer noch sehr schön ein Sonne Wolkenmix, aber jetzt war der Wind mit teilweise heftigen Sturmböen durchsetzt. Nun auf den Radweg nach der BAB 4 ging es jetzt mit heftigem Wind von vorn nach Tiefthal. Ab Tiefthal auf den Radweg nach SO aber mit sehr heftigem Seitenwind.
(Wie schon erkennen kann Schieflage gegen die Windrichtung)
Da mussten wir uns schon ein wenig in die Schieflage zum Wind bringen. Der Radweg führte uns bis hinter die BAB 71. Hinter BAB folgten wir den Radweg, der parallel zur BAB71 verläuft nach NO
(Nun was sagt uns dieses Bild? Das Wir müssen noch einige Gruppenfahrten zum üben machen müssen.)
und bogen dann wieder nach SO ab. Jetzt war der Wind natürlich wieder heftig von der Seite. Der Weg führte uns nach Marbach, auf den dortigen Radweg ging es in einem Bogen zum südlichen Ortsaugang weiter. Weiter auf den Radweg in einem kleinen Bogen nach Osten bis hinter die Heinrichstraße bis zum Westrand der dortigen Spielstätten, hier führte er und nach Süden auf einen Radweg der zur Brücke über den GERA-Flutgraben führt. Er bog in die Hochheimer Straße nach SW ab und da fing es an erst leicht zu tröpfeln, aber ein Blick in den Himmel sah nicht gut aus, alles sehr sehr dunkel. In Höhe Kresseweg 6 musste ich schnell einen Stopp einlegen, die Regenjacke rausholen und in geschwindes eile anziehen, es prasselte nur so auf uns hernieder. Meine Mitfahrer waren derweilen aus meinen Augen verschwunden, also die Fahrstufe erhöht und hinterher. Nach rund 700 Metern hatte ich sie wieder eingeholt, alle standen unter der Eisenbahnbrücke die über die GERA führt.
Hier warteten wir auf das aufhören des Wolkenbruchs. Nach einiger Zeit setzten wir unsere Fahrt auf den Krautlandweg weiter SW, überquerten die GERA wieder und fuhren jetzt auf den Bachstelzenweg weiter bis zur Brücke über die GERA am Hamburger Weg.
Auf den Radweg am Westufer der GERA ging es dann weiter Süden bis zur Brücke über die GERA am Möbisburger Weg. Wir blieben auf der Hauptstraße die in einem Bogen nach Norden bis zur Hubertusstraße führte und folgten dieser Straße nach NO, jetzt doch schon ziemlich stark ansteigend bis zum Ortsausgang Rhoda.
Auf der Rhodaer Chaussee dann nach Norden bis zur Waldgaststätte Waldhaus/Brauhaus.
Hier bat ich dann hallunke den Tourguide zu sagen, dass ich mich ab hier ausklinke und ich zum Bahnhof zurückkehren werde. Die Zeit war schon ein wenig fortgeschritten, wollte aber noch meinen Besuch zu Hause pünktlich empfangen.
Schweren Herzens konnte ich die Pizza, die ich mir schon mal im WEB auf der Speisekarte ausgewählt hatte, im Waldcasino nicht genießen.
Aber was nicht war kann ja nochmal werden.
Ich fuhr dann weiter in den Steigerwald hinein, vorbei an der Thuringen Stempelstelle 215 Fuchsfarm nach Norden. Irgendwie hatte ich den Abzweig an einer Wegespinne verpasst, der Weg wurde jetzt ein schlammiger Wanderpfad der mich nach einiger Zeit zur Brücke, wo wir und vom Regen untergestellt hatten brachte. Also folgte ich jetzt der Motzstraße und der Steigerstraße sowie Schillerstraße zum Bahnhof und errreicht pünktlich meinen Zug um 15.01 Uhr Richtung Weißenfels. Auf der Rücktour mit der Bahn und beim Umsteigen in WSF gab es keine Probleme. Fahrräder waren kaum unterwegs, an meinen Rad trocknete der Schlamm von der Steigerwaldabfahrt.
Es war alles bestens.
Ich bedanke mich beim Tourguide
@_torsten_ für die schöne Tour. Das letzte mal wo ich mit ihm eine Tour machen konnte war die 3 Gleichentour ist aber schon einige Jahre her, da war noch kasebi mit uns unterwegs gewesen. Na dann bis vielleicht wieder einer Gruppenfahrt zum üben
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