Mit dem Rad zum Rennen: 796 km quer durch ganz Deutschland!

Mit dem Rad zum Rennen: 796 km quer durch ganz Deutschland!

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Erlebe Geschichten, die du später gern erzählen willst. Ulrich Rose ist einer, der solche Geschichten später erzählen wird – schon im vergangenen Jahr sammelte er mit einem „Everesting“ Geld für einen guten Zweck – diesmal geht es um den Versuch einer CO2-optimierten Radfahrt. Genauer gesagt: Er fährt mit seinem Bike direkt zum Rennen – und das ist nicht ganz um die Ecke … inklusive Speed-Dating, Freunden mit Zuflucht und David Hasselhoff. Hier gibt's den spannenden Reisebericht!

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Mit dem Rad zum Rennen: 796 km quer durch ganz Deutschland!
 
Schönen guten Tag.
Als Verfasser dieses Textes sag ich als erstes vielen lieben Dank an die Damen und Herren hinter MTB News, dass ihr meinen Text veröffentlicht habt.
Danke auch für all die Kommentare.

Zu ein, zwei Punkten möchte ich noch kurz Stellung beziehen.
Die Formulierung hinsichtlich der SUV-Fahrer ist drastisch aber auch so gewollt. In Trier wurde ein Kind im vergangenen Jahr von einem SUV vom Rad gefahren und ein SUV-Fahrer hat mich mit Vorsatz vor ca. anderthalb Jahren zur Seite gedrängelt. Meine Erfahrung von der Fahrt nach Brandenburg stützen diese zwei genannten Beispiele. Es ist meine subjektive Wahrnehmung und deswegen habe ich das auch so geschrieben.

Hut ab! Coole Nummer! Auch wenn es in Deutschland wohl bald keine Rennen mehr geben würde, würde man daraus ne Sternfahrt-Veranstaltung machen :lol:

Sich danach noch an den Start zu stellen: muss man Bock drauf haben...

Was ist das eigentlich für ein Rahmen?

Den Begriff "Sternfahrt" find ich gut.
Es handelt sich um ein 29er Plaste Rahmen aus Cloppenburg, Jahrgang 2014. Schriftzüge und Logo habe ich abgeklebt, da ich nicht nur positive Erfahrungen gemacht habe mit diesem Hersteller und bei Veröffentlichung der Bilder keine Werbung transportieren wollte.


Sind extra Reifen für das Rennen mitgeschleppt worden bzw. umgezogen worden? Oder wieso sind auf Bild 22 plötzlich Contis aufgezogen und vorher Schwalbe?

Sehr gut aufgepasst. An den drei Tagen meiner Fernfahrt hatte ich Schwalbe Furious Fred Reifen von meinem Everesting aufgezogen und noch ein Conti als Ersatz dabei. Am Renntag habe ich dann gewechselt. Der eine Reifen war mein Ersatzreifen, den anderen Reifen hatte ich schon vorsorglich bei meinen Freunden in Brandenburg deponiert.

Danke, dass Ihr diesen Text gelesen habt und allen ein spannendes neues Jahr auf zwei Rädern
Gruß
Ulrich Rose
 
Einfach nur cool dieser Bericht! Danke sehr! 8-)
Allen jenen die sich von seinen Spitzen gegen SUVs unangenehm berührt fühlen, kann ich nur raten es einmal mit einem Perspektivenwechsel zu versuchen. Das hilft auch mir immer wieder, wenn ich mich mal wieder vom Fahrradstreifen auf den Fußgängerweg gerettet habe und Gift und Galle spucke - oder wenn ich eine Horde Fußgänger durch die verkehrsberuhigte Zone gescheucht habe und mein Gewissen mich unangenehm zwickt.
Fakt ist, dass das Zusammenleben auf der Straße nur mit Rücksichtnahme funktioniert und dass die schwächeren Verkehrsteilnehmer auf diese Rücksichtnahme angewiesen sind.
 
als allererstes... respekt, knapp 800 km mitm rad is schon was, worauf man mit recht stolz sein kann.

allerdings gehen mir solche verallgemeinerungen nur wegen dieser fälle

...In Trier wurde ein Kind im vergangenen Jahr von einem SUV vom Rad gefahren und ein SUV-Fahrer hat mich mit Vorsatz vor ca. anderthalb Jahren zur Seite gedrängelt...

irgendwie dann schon auf den keks. nur weil jemand ein SUV fährt, heisst es noch lange nicht, das er sich auch so verhält, wie du es beschreibst. solche spastis auf 4 rädern gibt es in allen regionen, durfte ich mir übrigens letzten sommer über auf (motorisierten) zwei rädern geben, wobei mir dort sogar radfahrer mehrfach ohne zu schauen in die linie gefahren sind. eine rücksichtnahme ist dort aus jeder richtung zu erwarten. in meinem falle wäre nicht nur der radfahrer, sondern auch ich gestürzt.

der vergleich, das du so mit auto 1400 km gefahren wärst... ich wäre vermutlich ein rennen in der entfernung garnicht erst angetreten, von daher verstehe ich den vergleich da nicht. weiterhin könnte man so einen "ausflug" auch mit einem kurzurlaub von einer woche oder so verbinden. mit dem fahrrad wäre das dann schon aufwändiger (gepäck bzgl kleidung zum umziehen z.b.)

weiterhin braucht man für eine solche distanz schon entweder eine gute soziale infrastruktur in bezug auf freunde oder familie. alternativ ist dann halt eine entscheidende summe bzgl hotel/pensionsaufenthalten einzuberechnen.

sicher kann man sowas mal machen, auch gut durchgeplante ausflüge sind mit dem bike drin, jedoch halte ich es (aus eigener erfahrung) für unsinn, ein fahrrad als hauptverkehrsmittel zu nutzen. habe vor paar jahren meinen sohn regelmässig mit hänger zur schule gebracht, erstmal muss man da zeit mitbringen, eine gewisse grundfitness und es darf nix schief gehen (platzregen z.b. wie einmal passiert, da stand dann 10cm hoch wasser in der anhängerwanne). weiterhin musste ich zu der zeit feststellen das mein bedarf an lebensmitteln drastisch anstieg, die maschine brauch halt futter.
auch grössere einkäufe (z.b. über feiertage wie jetzt zu weihnachten) halte ich für schwierig auf dem fahrrad zu regeln, sofern man nicht massig platz und geld für ein lastenbike hat bzw mit anhänger unterwegs ist.

aktuell nutze ich übrigens weder auto noch fahrrad, sofern ich es nicht unbedingt muss. wege werden zusammengelegt um unnötige kosten und emissionen zu vermeiden.
 
@Loki_bottrop da ich gar keinen Führerschein besitze ist für mich das Rad das Hauptverkehrsmittel. Fahre immer im Sommer nach Ungarn zu meiner Mutter nach Ungarn Mit dem Rad.

Die ersten Jahre bin ich die 1000 km immer mehr oder wen nonstop in vier Tagen runter. Inzwischen überbrücke zwei ziemlich öde Teilstücke, unter anderem 100 km an der Donau, mit dem Zug. So sind es immer noch chillige 500.

Einkaufen kriege ich auch gut geregelt, allerdings so unhandliche Sachen wie Getränkekisten fallen bei mir eh raus, trinke das Zeugs was aus der Leitung kommt.
 
Danke für den Bericht. Die tägliche KM-Leistung ist beachtlich. Mit Autos habe ich sicherlich auch negative Erfahrungen gemacht, gleichzeitig gab es aber auch unzählig positive Situationen. Ich würde sogar sagen mehr positive als negative. Zudem würde ich auf die abschließenden Worte von David Kriesel verweisen zusammenfassend "weniger empören, mehr analysieren" (
BahnMining - Pünktlichkeit ist eine Zier). Um noch die abschließende Frage zu beantworten: meine längste Tages-Distanz auf dem Rad: 249 km, meine längste Tour-Distanz: 2000 km München - Stockholm. Ich wünsche euch einen guten Start in 2020. Grüße
 
Zu ein, zwei Punkten möchte ich noch kurz Stellung beziehen.
Die Formulierung hinsichtlich der SUV-Fahrer ist drastisch aber auch so gewollt. In Trier wurde ein Kind im vergangenen Jahr von einem SUV vom Rad gefahren und ein SUV-Fahrer hat mich mit Vorsatz vor ca. anderthalb Jahren zur Seite gedrängelt. Meine Erfahrung von der Fahrt nach Brandenburg stützen diese zwei genannten Beispiele. Es ist meine subjektive Wahrnehmung und deswegen habe ich das auch so geschrieben.
Super! Dann hast Du sicherlich auch nichts gegen die Bezeichnung Radl-Rambo bezogen auf alle Fahrradfahrer, weil sich mal irgendwo irgendwelche Leute auf zwei Rädern entsprechend aufgeführt haben?
 
In Trier wurde ein Kind im vergangenen Jahr von einem SUV vom Rad gefahren und ein SUV-Fahrer hat mich mit Vorsatz vor ca. anderthalb Jahren zur Seite gedrängelt.

"weniger empören, mehr analysieren"

--> Insgesamt galten 44,2 % aller unfallbeteiligten Radfahrer als Hauptverursacher ihres Unfalls.
Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html#sprg230562
 
Vielen Dank für den Bericht: Tolle Inspiration und beinahe unmenschlich die Distanzen so am Stück aufm MTB abzuliefern - im Herbst (!)

Will mich nicht in die SUV-Diskussion einmischen, wobei ich sowohl die Meinung als auch das Stilmittel des Autors genau richtig finde. Ich finde es hingegen richtig lustig (und entlarvend), dass sich niemand zum Thema Carbon-Rahmen/Anbauteile/Anfahrtsstreken-per-PKW-zu-epischen Trails äußert; das würde ja tatsächlich bedeuten dass man selbst (der ja alles richtig macht) auch mal auf was verzichten muss.
 
Super, wie die ganzen SUV-Piloten auf die Barrikaden gehen. ?
Oder einfach Leute, die es unangemessen finden, wenn man sich auf so primitive Art über andere erhebt. In anderem Zusammenhang wird das als "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit", "Hass" und "Hetze" deklariert, und der sich - teils deutlich harmloser - Äußernde wird als schlimmer Kerl erster Güte hingestellt, der nur aus unlauteren Motiven so schreibt.

Und hier "für die gute Sache" darf man dann verbal auf anderen mit Füßen rumtrampeln, alle über einen Kamm scheren und nur seine Sicht der Dinge und Handlungsweise gelten lassen? Überleg Dir mal, was passiert, wenn "die gute Sache" wechselt und Du auf einmal zur Buhmanngruppe zählst!

Fahre kein SUV, und mein Hauptverkehrsmittel ist aus Leder und gummibesohlt, aber solches Schreiben hat halt ein ziemliches Gschmäckle. Nur weil jemand lange Strecken mit dem Rad zurücklegt, ist er nicht automatisch ein besserer Mensch als andere. Wenn der TE ehrlich zu sich selbst ist, macht er das ganze auch schlicht deswegen, weil es ihm gefällt, lange Strecken mit dem Rad zurückzulegen und Aufmerksamkeit dafür zu bekommen.
 
@Loki_bottrop da ich gar keinen Führerschein besitze ist für mich das Rad das Hauptverkehrsmittel.

fiel für mich leider schon zu zeiten meiner berufsausbildung raus, da ich jeden tag 80km strecke hatte. bin das paarmal mit dem bike gefahren. wenn man dann noch 8std hart körperlich arbeiten muss, kannste das vergessen auf dauer. öffentlicher nahverkehr war ne katastrophe, fahrzeiten one way von 3-4 std waren die regel.

Einkaufen kriege ich auch gut geregelt, allerdings so unhandliche Sachen wie Getränkekisten fallen bei mir eh raus, trinke das Zeugs was aus der Leitung kommt.

bzgl getränke stimme ich dir da zu. ich würd aber schon ne krise kriegen, wenn ich halt doch mal so nen 15kilo streu-sack für meine katze im rucksack transportieren darf. :lol:

Super, wie die ganzen SUV-Piloten auf die Barrikaden gehen. ?

schön verallgemeinert. ich würd mir so ne potenzprothese auf rädern niemals anschaffen, entweder einen richtigen geländewagen (der dann auch artgerecht bewegt wird) oder garnich, diese karren mit identitätskrise sind für mich unsinnig.
 
Katzen habe ich keine, aber in meiner alten Wohnung habe ich immer vier Packungen Kohlebriketts auf einmal vom Baumarkt heimgeschleift. In jeder Packtasche eines

Heute mache ich das mit der Sackkarre und Bus und Bahn. Letztes Jahr habe ich damit einen Tischkicker heimgebracht. Aber ich fahre dann natürlich nicht in den Stoßzeiten
 
Super, wie die ganzen SUV-Piloten auf die Barrikaden gehen. ?
Ich fahre kein SUV, betrachte den Umweltschutz durchaus als eine der dringendsten Aufgaben unserer Zeit und mag solche Formulierungen trotzdem nicht. Warum? Weil es kontraproduktiv ist, die Leute, die man am ehesten erreichen muss, wenn man eine Veränderung herbeiführen will, stumpf zu beschimpfen und über einen Kamm zu scheren, anstatt zu argumentieren und sich sachlich auseinanderzusetzen. Glaubt irgendwer tatsächlich, dass ein SUV-Fahrer nach solch einem Text kurz in sich geht und denkt "Mensch, ich habe wirklich einen Mikropenis und das Auto macht's nicht besser, das lasse ich jetzt verschrotten [Gebrauchtverkauf würde das Problem ja nur verlagern] und schütze trotz kleinem Geschlechtsteil wenigstens die Umwelt!"? Oder dass es tatsächlich für den Großteil der Bevölkerung auch nur im Ansatz realistisch ist, auch bei Strecken von 800km auf das Auto zu verzichten und auf das Fahrrad zu setzen?

Ja, der motorisierte Individualverkehr ist mit dem notwendigen Umweltschutzgedanken nur schwer bis gar nicht zu vereinbaren. Andererseits ist es aber auch ein großer Teil unserer heute gewohnter und geliebter individueller Freiheit, sich einfach in sein Auto setzen und in die Berge oder an's Meer fahren zu können und damit ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft oder gar Zivilisation, da sollten wir ein wenig mehr Hirnschmalz reinstecken um das zu erhalten und nicht nur stumpf mit Verweisen auf winzige Genitalien zu beschimpfen oder direkt Verbote zu fordern.

Es wird nicht ohne Verzicht gehen. Aber dieser Verzicht muss vorher sorgfältig ausgearbeitet werden, damit wir nicht die Alternativen Steinzeit oder Klimatod als einzige Wahl haben. Welche Folgen hat dieser Verzicht abseits des Klimaschutzes? Was bedeutet es für die Arbeitswelt? Und damit meine ich nicht nur simpel die betroffenen Stellen in der Autobranche, sondern auch, was es mit Menschen macht, wenn sie all das, wofür sie sich vorher angestrengt haben (schicke Autos, tolle Urlaube, exklusive Hobbies, ausgewähltes exquisites Essen), nicht mehr haben dürfen? Nur noch auf das beschränkt sind, was der eigene Kiez bietet? Wer hat dann noch Bock, sich auf der Arbeit abzurackern, wenn man seine Freizeit dann auf dem selben Bolzplatz wie der HartzIV-Empfänger verbringt und genau so barfuß weil Fußballschuhe nicht nachhaltig produziert werden und in den gleichen Kartoffelsack gekleidet, weil Kinderarbeit in Bangladesh abzulehnen ist? Weil es verboten wurde, sein Fahrrad mit einem PKW in ein anderes Revier zu transportieren und man für die Anfahrt mit dem Rad 2 Wochen Urlaub braucht. Wer gar nicht mehr arbeitet, hätte dann die nötige Zeit und könnte auch auf das Auto verzichten. Also, warum überhaupt noch arbeiten? Wären extra griffige Reifen mit weicher Gummimischung und dadurch erhöhtem Verschleiß noch i.O. oder müssen wir dann alle Schwalbe Marathon fahren? Wenn man eh alles mit dem Rad erledigt, dieses aber wertvolle Ressourcen verbraucht und mit Gummiabrieb und Schmiermitteleintrag in die Natur die Umwelt belastet, könnte man dann nicht gleich auch alles zu Fuß machen? Oder mit einem Ziegenkarren aus Holz, die Viecher geben wenigstens noch Milch, pupsen nicht soviel Methan in die Atmosphäre wie Kühe und brauchen weniger kostbaren Platz als Pferde. Wo zieht man die Grenze? Warum muss man überhaupt bei einem Rennen am anderen Ende der Republik teilnehmen, wenn man auch zu Hause einfach nur rattahn kann, das ist doch Wohlstandsproblematik pur?

Ja, es muss sich etwas ändern, WIR müssen uns ändern. Aber dieses ständige "ICH verhalte mich schon ganz toll und vorbildlich, aber IHR seid alles Stinker!!!" geht einfach gar nicht und nervt nur noch. Und zwar mittlerweile so stark, dass es doch tatsächlich vom eigentlichen Problem ein Stück weit ablenkt...
 
Bezüglich SUV bzw Geländewägen in der Stadt.
Dass diese, mehr Kraftstoff verbrauchen, die Straßen, durch ihr erhöhtes Gewicht, schneller kaputt machen und zum Teil die Innenstädte verstopfen und in weiterer Folge dann auch Garagenplätze erweitert bzw Straßen verbreitert werden müssen, darüber gibt herrscht wohl Einigkeit.

Und Mobilität sei auch jedem vergönnt.

Aber muss es wirklich ein SUV/Geländewagen in der Stadt sein? (Abgesehen vom vermeintlich erhöhten Sicherheitsgefühl für den [Bei-] Fahrer).

Eine entsprechende Besteuerung (Verbrauch, Gewicht, Abnutzung) wâre zumindest ein kleiner Beitrag zur Gerechtigkeit bzw Kostenverursachungswahrheit.

Und das man nicht so gerne auf das Rad bzw die Bahn umstellt, ist nicht nur der Faul- oder Bequemlichkeit der Menschen geschuldet, sondern auch der mangelhaften Fahrrad-Tour und Bahninfrastruktur (zB sichere Abstellmöglichkeiten, Mitnahmemöglichkeit, sicheres Befahren usw usf).
 
Bestimmt eine coole Sache, aber wer ambitioniert Rennen bestreiten will, fährt sicherlich nicht zwei Tage vorher mit dem Rad 800km dorthin.

Korrekt. Das ist schon ein bisschen mau, um sich ordentlich warmzufahren...

Not only did Lael Wilcox participate in the Tour Divide, she won it and set a new women’s record after riding over 2,000 miles from Anchorage Alaska to the Grand Depart in Banff.
How are you feeling?
Pretty good. I fell on the last day of the TD, getting off of the CDT section before Pinos Altos, so my right knee is a little swollen and sore. Other than that, I feel great.


http://bikepacker.com/lael-wilcox-the-queen-of-the-td/
 
Korrekt. Das ist schon ein bisschen mau, um sich ordentlich warmzufahren...



http://bikepacker.com/lael-wilcox-the-queen-of-the-td/
Das Fuchsbau-Race geht über 60 Minuten plus eine Runde. Dafür 3 Tage Anfahrt über 800km. Sollte man das tatsächlich mit einer Tour Divide vergleichen? Falls ja sollte man ebenfalls eine Anreise, welche um den Faktor 72 länger ist als das Rennen selbst, ansetzen und da dürfte die Frage, ob die Dame nach einer Anreise von 1368 Tagen ohne Ruheperioden das Rennen ebenso souverän gemeistert hätte. Alle belächeln immer die Fahrt zum Bäcker mit dem Enduro, aber 72 Stunden Anreise für 60 Minuten Rennen sollen plötzlich normal sein...

Die Leistung ist ohne Frage klasse, das Projekt als Lebenserfahrung interessant, aber doch eher etwas aus der Rubrik bucket list und nicht als Schablone für Alltagstauglichkeit...
 
Das Fuchsbau-Race geht über 60 Minuten plus eine Runde. Dafür 3 Tage Anfahrt über 800km. Sollte man das tatsächlich mit einer Tour Divide vergleichen? Falls ja sollte man ebenfalls eine Anreise, welche um den Faktor 72 länger ist als das Rennen selbst, ansetzen und da dürfte die Frage, ob die Dame nach einer Anreise von 1368 Tagen ohne Ruheperioden das Rennen ebenso souverän gemeistert hätte. Alle belächeln immer die Fahrt zum Bäcker mit dem Enduro, aber 72 Stunden Anreise für 60 Minuten Rennen sollen plötzlich normal sein...

Die Leistung ist ohne Frage klasse, das Projekt als Lebenserfahrung interessant, aber doch eher etwas aus der Rubrik bucket list und nicht als Schablone für Alltagstauglichkeit...

Und welchen Faktor sollte man für deinen Sinn für Humor ansetzen? ;)

Außerdem: Wer mit dem Enduro zum Bäcker fährt, kennt den Weg zur Eisdiele nicht.
 
Lustig....., diejenigen die Ihm das Pauschalurteil über die SUV-Fahrer krumm nehmen, wollen Ihm dann pauschal unterstellen, dass er mit seiner Aktion eine alltagstaugliche Blaupause für den Umgang mit Individualfahrten jeglicher Art liefert und auch noch für deren Einhaltung plädiert......
Ich hab's nochmal gelesen...., ich kann es nicht finden...., also kann mir da bitte jemand helfen?
Und damit meine ich nicht den SUV - Part.....
 
So lange SUV-Eigentum noch nicht peinlich genug ist, daß man sich damit nicht mehr auf die Straße traut ist Bashing dieser absurden Fahrzeuge angemessen und notwendig.
Hier "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" zu unterstellen ist infam und rabulistisch.
1. kann man sich den Besitz solcher gemeingefährlichen Produkte selbst aussuchen, im Gegensatz zu z.B. Hautfarbe, Herkunft, Alter, Klasse oder sexueller Orientierung.
2. Ist es wenn schon, dann gruppenzogene Autofeindlichkeit.
 
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