Mit welchem MTB-Typ ist man am schnellsten unterwegs.

solche Geschwindigkeiten erreicht man bei entsprechender Strecke und rollen lassen.

:daumen:

Und was schätzt du wieviel Prozent das Gefälle dann haben muss um 80 km/h auf einer Strecke von 500 Meter mit einem MTB zu erreichen? Ich bin gespannt auf deinen Tipp.


Hab es ja hier schon mal gesagt, ich finde das ausgesprochen bekloppt und saugefährlich. Gestern wieder auf dem Rückweg auf der 10%-Gefälle-Straße an die 50 km/h gekommen, trotz zwischendurch etwas abbremsen, und wieder wurde mir mulmig. Man scannt ständig intensiv alles was rechts und links an einem vorbeifliegt, nicht das ich glaube das man noch was machen könnte wenn ein Vieh auf die Straße hüpft oder was mit dem Bike sein sollte. Werde das auch nicht mehr machen, egal wie eilig ich es haben sollte. 30-35 reichen völlig, mehr ist mit dem MTB einfach nur ohne Sinn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei RaR lag dieses Jahr der Topspeed bei 108 km/h wenn ich mich nicht irre. Ein Teamkollege erzählte, er hat mit Mühe 80 km/h erreicht, dann steht plötzlich auf der V-Anzeige am Streckenrand 104 km/h und ein Rennrad fliegt quasi an ihm vorbei. Ich habe da auch nur max. 87 km/h erreicht, trotz bester Voraussetzungen: "Aerodynamische" Lycra statt lässiger Singletrack-Shorts, kein Rucksack, schmalere Reifen. Nur das Sponsortrikot war weiter als meine übliche Kleidung. Aber das Gefälle ist eben nicht so hoch wie auf der Hausrunde.
 
Also so ab 70km/h wird mir mulmig, denn im Gegensatz
Zur mopete hab ich keine lederklamotten mit unzähligen protektoren
, lederhsndschuhe und fullface an.
Aufm mopedd machen mir 250km/h nix aus.
Und bei 70 sachen auf Asphalt brems ich sogar mim Fahrrad in supermoto
Manier quer die kurven an ;-)
Nur der Kurze Anlauf macht mich hier stutzig
 
Also so ab 70km/h wird mir mulmig, denn im Gegensatz
Zur mopete hab ich keine lederklamotten mit unzähligen protektoren
, lederhsndschuhe und fullface an.
Aufm mopedd machen mir 250km/h nix aus.
Und bei 70 sachen auf Asphalt brems ich sogar mim Fahrrad in supermoto
Manier quer die kurven an ;-)
Nur der Kurze Anlauf macht mich hier stutzig

Und du denkst bei 250 kmh helfen deine lederklamotten und protektoren ja? No comment , da fahr ich lieber 70 aufm mtb
 
Aber das deine Überlebenchance auf dem Motorad bei einem spontanen Crash mit 250 knapp 0% sind ist dir bewusst oder? Ich meine wenn du schon den Vergleich ziehst, dann musste dir mal über den Unterschied der Kräfte bei der Geschwindigkeitssteigerung klar sein ;)
 
Probier es aus, bevor du spamst.

Ich schrieb 20% Gefälle und ein Systemgewicht von 144 kg.

Solltest du in der Physik aufgepasst haben so kommst du auf eine Vmax von ca. 107 km/h welche hier erreichbar wäre. Ich hatte 78 drauf.:daumen:

Sehr heldenhaft. Den theoretischen Bremsweg kannst du bestimmt auch ausrechnen, auch wenn er ja eigentlich völlig unwichtig ist ;)
 
Ich bin damit von Thüringen an den Bodensee, nach Österreich die Großglocknerhochalpenstraße hoch, rüber zum Königssee und zurück gefahren. Zeit 19 Tage, 2200 km, 27000 hm. Man kommt damit voran ;-)

Aber ich gebe zu es war teilweise eine richtige Qual.

Sauber :daumen: Würd ich nicht packen. Wobei ich auch ohne Hänger schon n sehr hohes Systemgewicht hab :D
Eins ist mir hier im Forum sofort wieder aufgefallen. Der Umganston im RR-Forum ist doch deutlich toleranter.
Vokabeln wie Dummschwätzer und Lycraschwuchtel sind mir dort jedenfalls nicht begegnet. Nunja.. jeder hat an seiner eigenen Sportart Gefallen.
Weiterhin gute Fahrt
 
Aber das deine Überlebenchance auf dem Motorad bei einem spontanen Crash mit 250 knapp 0% sind ist dir bewusst oder? Ich meine wenn du schon den Vergleich ziehst, dann musste dir mal über den Unterschied der Kräfte bei der Geschwindigkeitssteigerung klar sein ;)

Musst du mir nicht sagen, nach 17 Jahren auf motorisierten Zweirädern weiß ich worauf ich mich da ein(ge)lasse(n) (habe).

Ich hab meine 02er Fireblade nicht umsonst nach nem guten Jahr wieder verkauft und von 150PS auf 54PS (Supermoto) gewechselt.

Ich bin was Zweiräder mit Motor angeht eigentlich ein total hirnverbrannter Speedjunkie, zumindest wenn ich drauf sitze ist das Hirn aus und der Hahn auf anschlag. Deshalb fahr ich ja kein Motorrad in dieser Klasse mehr ;)

Und trotzdem hab ich mich bei 287km/h aufm Motorrad def. sicherer gefühlt wie aufm MTB bei 70km/h.
Wenn ich da mit Lederkombi aufm MTB sitzen würde wäre mir die Geschwindigkeit wohl auch egal.


Aber das ist ne andere Sache.
 
Erstmal großen Respekt vor HuntEthan dafür, in eineinhalb Monaten 1000 km zu fahren und mit dem Beik Distanzen über 100 km zu fahren. Find ich klasse. Auch die Durschnitssgeschwindigkeit hat Respekt verdient, für jemanden der praktisch gerade erst richtig anfängt und paar Kilo zu viel drauf hat.

Wie unterschiedlich die Geschwindigkeit hier doch eingeschätzt wird, finde ich interessant. Ich halte 78 km/h bei 14% Gefälle auf der Straße für machbar (natürlich tritt man da nicht mehr und man hat auch keinen Gegenwind). Und was soll daran gefährlich sein? Die Strecke war doch überschaubar. 60 km/h fahre ich ohne Zittern in den Knien auch im Wald. Solange keine nassen Wurzeln oder Steine im Weg sind oder loses Geröll herumliegt kann doch nix passieren.
 
Sehr heldenhaft. Den theoretischen Bremsweg kannst du bestimmt auch ausrechnen, auch wenn er ja eigentlich völlig unwichtig ist ;)

Ohne Hintergrundwissen sind solche Aussagen sehr heldenhaft. Die Strecke hatte 20 % Gefälle und ging dann in eine Gerade von vllt. nem Kilometer über bevor sie in einem Dorf endete. Alles schön übersichtlich, also was ist daran gefährlich? Schon mal überlegt wie lang der Bremsweg beim Auto mit 200 km/h ist? Du siehst schon das ganze wird zu einer sinnlosen Grundsatzdiskussion...:o
 
Zuletzt bearbeitet:
60km/h im Wald? Respekt, das trau ich mich (noch) nicht ;)
Die meisten Wurzeln sieht man nicht und ein Waldboden ist nicht ganz so griffig wie Asphalt...
Dafür häng ich mich auf Radwegen manchmal an Rennräder dran :D :D
 
Geschwindigkeit ist relativ.
Es wird immer schnellere und langsamere Fahrer geben.
UND?
Wer sich darüber einen Kopp macht verspannt. Bleibt nicht locker, verkrampft auf dem Bike. Dazu kommt noch die Angst "huch, da könnte ja eine Wurzel kommen"... Schon liegst du auf der Fresse.
Auf Radwegen Rennradlern hinterher heizen ist für mich nicht Sinn von MTB.
Vertrauen in sein angelerntes Fahrkönnen und in sein Material sind Grundlagen die man sich erst über eine gewisse Geschwindigkeit aneeignet. Wenn man mit Power über Wurzeln fährt, wird man merken , wie leicht das geht.
Fahrstabilität wird über eine hohe Kreiselgeschwindigkeit des Reifens erreicht. Das heißt, je schneller er dreht umso stabiler ist das Fahrverhalten.
Die Balance zwischen Bike und Fahrer macht die Geschwindigkeit. Und nicht die Vorgaben anderer Fahrer, dafür gehe ich dann in den Straßenrennsport.
 
Erstmal großen Respekt vor HuntEthan dafür, in eineinhalb Monaten 1000 km zu fahren und mit dem Beik Distanzen über 100 km zu fahren. Find ich klasse. Auch die Durschnitssgeschwindigkeit hat Respekt verdient, für jemanden der praktisch gerade erst richtig anfängt und paar Kilo zu viel drauf hat.

Aber es muss auch gesagt, sein, das sich mit meinem alten Fahrrad ebenfalls sehr, sehr viel gefahren bin. Bin ja jetzt nur 2 Jahre nicht gefahren, da das alte Fahrrad im Sack war und ich mich irgendwie nicht aufraffen konnte, das Teil zum richten zu bringen, hab mir zwar immer wieder Fahrräder in den Läden angeschaut ... aber traute mich keines zu kaufen.

Ich denke wenn man einige Zeit lang irgend einen Sport gemacht hat, so bleibt einem die Audauer/Motivation eine gewisse Zeit lang irgendwie erhalten.

60 km/h fahre ich ohne Zittern in den Knien auch im Wald. Solange keine nassen Wurzeln oder Steine im Weg sind oder loses Geröll herumliegt kann doch nix passieren.

Wahnsinn, sowas wäre mir echt zuviel. Da hätte ich zeimlich schnell die Hosen voll.^^

Man kann im Wald einfach nicht so gut Bremsen.^^
 
Zurück