Mitfahrer Alpencross gesucht (Herbst 2016)

d-T-o

Lässt sich mit dem E-Bike shutteln
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Hallo liebe Forumsgemeinde,

für August/September suche ich noch eine oder mehrere nette Mitfahrer für einen Alpencross Richtung Gardasee. Geplant habe ich noch nicht groß, eigene Wünsche können also gerne noch eingebracht werden!

Kurz zu den Eckdaten:
Pro Tag 1500-2000 hm (zur Not auch Mal 2500), insgesamt so um die 10.000hm. Entfernung ca. 50-70 km pro Tag. Möglichst wenig Teer/Asphalt und außer im Aufstieg auch möglichst wenig Forstautobahn. Die Abfahrten am besten schön flowig bis max. mittleres S2. Übernachtung in mittelpreisigen Pensionen/Hotels, weder Bruchbude noch Luxusbunker.

Ich bin männlich, 33 Jahre alt und sehr unkompliziert. Wäre aber trotzdem schön, wenn du auch aus dem Raum München kommst und man sich mal vorher treffen könnte :)
Bin vor zwei Jahren schon mal die Via Claudia Augusta von Garmisch aus gefahren. Allerdings mit Trekkingbike, dieses Mal brauche ich definitiv mehr Action :) Bei der diesjährigen Route bin ich wie gesagt flexibel, als Startpunkt muss es aber nicht unbedingt wieder Garmisch sein (Tegernsee oder so wäre nett).

Damals habe ich mir immer nur spontan eine Unterkunft gesucht und würde das auch dieses Mal so handhaben wollen. D.h. morgens um 8 oder 9 los und zwischen 4 und 5 Unterkunft für die Nacht suchen. Zeit für'n Bier zwischendrin oder als Tagesabschluss sollte auch sein, die Tour ist eher als Urlaub denn als sportliche Herausforderung geplant.

Zeitlich bin ich flexibel und würde mich nach meinem Mitfahrer, bzw. Wetterlage richten.


Fragen, Anmerkungen, Interesse? Bitte melden!
 
Servus,

wie schaut denn Deine Planung aus?
Ich habe von 27.08.- 18.09.2016 Urlaub und wollte wieder über die Alpen radeln.

Hier findest Du kurze Berichte von 2014 und 2015.
http://www.mtb-news.de/forum/t/alpencross-2014-brauche-ein-paar-tips.716367/page-2
http://www.mtb-news.de/forum/t/alpencross-september-2015.762701/

Meine Priorität liegt auf viel Landschaft mit schicken Abfahrten auf Trails.
Wenn auf dem Weg eine Seilbahn ist verwende ich sie, ich schrecke aber auch nicht davor zurück mein Enduro 2500 hm hoch zu treten.

Gruß
Armin
 
Hallo Armin,

bisher hat sich außer dir ja noch niemand gemeldet, d.h. nach heutigem Stand würde ich die Marvin Route solo fahren.
Hättest du denn schon eine konkrete Tour im Auge?

Als Tourvorbereitung wollte ich noch eine Woche in Österreich biken und mich dort an den Trail "sattfahren". Die Alpenüberquerung selber war eher als Herausforderung Mensch vs. Berg gedacht (also ohne Seilbahnunterstützung). Aber ich denke darüber lässt sich reden, sofern du nicht jede Seilbahn mitnehmen willst :)

Du kommst aus Frankfurt?

Gruß,

Johannes
 
Hallo Johannes,

ich wohne in der Nähe von Frankfurt und fahre täglich mit dem Radl 24 km einfach zur Arbeit.
In den Dolomiten bist du über jede Seilbahn dankbar, weil du recht schnell viele Höhenmeter sammelst. Die letzten 2 Jahre war ich mit dem Enduro unterwegs. Marvin-Route kommt mir als sehr viel Asphalt gerolle vor. Wenn ich schon einen Pass hochtrete möchte ich auch mit einer Trail-Abfahrt belohnt werden. Bike schieben und tragen ist auch kein Problem.
Ich habe jetzt noch keine konkrete Route geplant, das kommt bissel auf die ganze Logistik mit Anreise, Abreise usw. an.

Es gibt da so ein paar Sachen die auf der todo-Liste stehen wie z.b. Pale di San Martino, Forca Rossa, Zeblas-Trail, Brenner Grenzkamm und es gibt auch Strecken die ich noch mal fahren würde wie Fimberpass, Montozzo Scharte, Knüppelsteig, Krimmeler Tauern.
Ich bin da auch nicht auf 7 Tage beschränkt.

Am Samstag fahre ich erst mal 10 Tage in den Vinschgau zum biken.

Gruß
Armin
 
Guten Morgen Armin,

ja, bei einer "richtigen" Transalp ist immer viel Asphalt oder Forstautobahn mit dabei. Lässt sich aber wohl leider nicht verhindern.
Ich habe mich hier schon viel durch's Forum gelesen und meine daraus einen Widerspruch Transalp <-> Trails ableiten zu können: Besser
irgendwo mit dem Auto hinfahren (z.B. Dolomiten) und dort die Trails abgrasen anstatt auf 'ner Transalp möglichst viele Trails reinquetschen zu wollen.
Hat auch den Vorteil, dass man die komplette Schutzausrüstung mitnehmen kann und es vor Ort so richtig "krachen" lassen kann :)

Blöd gefragt, wäre das nicht für dich auch eine bessere Alternative?

A propos: Hab' noch keine Zeit gefunden, mir die von dir genannten Trals anzugucken. Wie schwer sind die? Bei mir ist wie gesagt allerspätestens beim mittleren S2 Schluss, eher früher.

Gruß,

Johannes

P.S.: Falls du nächste Woche in Goldrain vorbeikommst und Lust auf eine sauleckere Steinofen-Pizza hast: Restaurant Laurin, sehr empfehlenswert!
 
Hallo Johannes,

du hast natürlich recht bei einer "richtigen" Transalp ist auch Asphalt und Forstautobahnen dabei, lässt sich nicht vermeiden aber reduzieren. Zum hochtreten bevorzuge ich auch Asphalt (mit wenig Autos) und Forstwege, aber bergab bevorzuge ich Trails, wobei ich auf einem Alpencross auch nicht mehr als S2 brauche um Spass zu haben und wenn es zu heftig wird schiebe ich auch bergab. Keine Experimente auf einem Alpencross.
2014 bin ich bei eine Etappe mit 35 km und 90% Trailanteil gefahren.
Zum Trails abreiten fahre ich am Samstag ja in den Vinschgau, einer meiner Lieblings-Trails ist der Monte Sole Trail.
Ich bin in Morter in einem netten Hotel mit HP und muss abends sehr leckere Sachen essen, da passt leider keine Pizza mehr rein. Trotzdem danke für den Tip.

Gruß
Armin
 
Hallo Armin,

natürlich versuche ich den Trailanteil auch möglichst hoch zu halten, aber meine Überlegung ist einfach die folgende:

Bis zum Alpenhauptkamm ists's eh nur Schotter und Asphalt, d.h. der "Spaß" fängt erst ab Tag 3 an (Sterzing, bzw. Pfitscher/Tuxer Joch). Da die Dolomiten bekanntlich nicht bis an den Gardasee reichen, geht der letzte Tag ebenfalls für die Durchquerung des Etschtals drauf. D.h. es würde also Sinn machen den Alpencross in Sterzing zu beginnen und z.B. in Trient enden zu lassen.
Von da ist es aber nur noch ein kleiner Schritt sich einen Start- und Endpunkt in der Mitte der beiden Städte zu suchen. Hat dann nämlich den Vorteil, dass man die komplette Schutzausrüstung mitnehmen kann um auch die anspruchsvollen Trails fahren zu können. Und voilà - welch' große Überraschung- wir enden bei einem 1-wöchigen Dolomitenurlaub :)

Wir haben da wahrscheinlich unterschiedliche Vorstellungen von einer Alpenüberquerung. Ich fahre mich halt auch vorher in Österreich satt an Trails und lege den Focus dann aber auf eine komplette Alpenüberquerung möglichst ohne technische Hilfsmittel. Der Dolomitenurlaub steht übrigens für nächstes Jahr auf dem Programm...

Gruß,

Johannes

P.S.: Ja, Monte Sole ist zusammen mit Holy Hansen auch auf Platz 1 meiner Vinschgau Lieblingstrails!
 
Moin Johannes,
den Schotter und Asphalt der ersten 1-2 Tage habe ich mir in den Letzten Jahren erspart.
Aber Start am Tegernsee, über Geißeljoch, Tuxerjoch, Brenner Grenzkamm, Würzjoch, Seiser Alm, Tierser Alpl, Schlernhaus, Tiers und dann noch weiter zum Gardasee könnte ich mir als Strecke auch vorstellen.

Gruß
Armin
 
Hi Armin,

ich hoffe das Vinschgau steht noch? :)

Ja, Start ab Tegernsee und dann über Geißeljoch und Tuxerjoch hatte ich ursprünglich im Sinn. Habe den Kochelsee als Startpunkt nur in den Ring geworfen, da es dafür schon eine fertig geplante Route gibt und die ersten 1-2 Tage ab Tegernsee auch nur Schotter/Asphalt sind.
Hast du bei deinem Vorschlag denn schon irgendwo eine konkrete GPS Touren gesehen? Der August/September ist ja nun nicht mehr allzu fern und für eine komplette Neuplanung fehlt mir persönlich leider die Zeit....

Du scheinst die Dolomiten ja schon aus deinen vorherigen AlpenX' zu kennen. Muss man da vorreservieren oder gehen auch spontane Übernachtungen?

Gruß,

Johannes
 
@ Volker:
Danke für den Vorschlag, das wäre dann eine klasse Idee für nächstes Jahr!
 
Hallo Johannes,

ich bin da schon so bissel in den Dolomiten rumgeradelt.
Ich habe teilwiese Etappen von alten Planungen angepasst und bissel was neues dazugepackt.
Ich lade Track aus dem Internet runter und verwende Teile davon die in meine Planung passen, wird das noch mal hier im Forum zur Diskussion reingestellt und bisher sind immer schöne Touren dabei rausgekommen.

Ende August Anfang September ist das mit den Hotels unkritisch. Ich versuche immer die Etappen so zu planen, dass das Etappenziel an einem Ort enden wo es mehrere Übernachtungsmöglichkeiten gibt und ich mache eine Telefonliste der Hotels die in Frage kommen. Wichtig ist HP und Wäscheservice.

Wenn mal auf Hütten übernachten möchte muss man reservieren.

Volker, danke ich schau mir das mal an.

Gruß
Armin
 
Hi Armin,

super, wenn du dich schon ein bisschen in den Dolomiten auskennst! Da gibt's ja 1000 Möglichkeiten zu fahren, ein Transalp Anfänger wie ich ist da recht schnell überfordert...
Also Tegernsee, Geißeljoch, Tuxerjoch, Brenner Grenzkamm, Würzjoch, Seiser Alm, Tierser Alpl, Schlernhaus, Tiers wäre bisher so dein Plan? Ich fahre alles mit, solange die Tour insgesamt die 13000hm nicht überschreitet und größtenteils aus eigener Muskelkraft bestritten wird. Wenn wir uns da auf eine Route einigen könnten, wäre toll!

Hüttenübernachtung muss meinerseits nicht unbedingt sein.

Gruß,

Johannes
 
Hallo Johannes,

Das war mal so eine Idee wie man fahren könnten.
Ich hätte da noch so paar Ideen hinten raus. In den Dolomiten würde ich mir gerne noch Forca Rossa, Pale di San Martino und Alto Piano anschauen.
Ich muss mal schaun was sich davon in eine sinnvollen Route zusammenstellen lässt.
Pale di San Martino bedeutet ein Tag mit einer Schleife zusätzlich.

Wenn ich aus dem Vinschgau zurück bin mach ich mich mal an die Planung.

Gruß
Armin
 
Komme aus Eching (15nördlich von M). Habe schon 4 Transalp hinter mir und die Strecke zum Teil selbst zusammen gestellt. Fahre sehr oft am WE Tagestouren z. Teil mit 1X ÜF vor Ort. Vielleicht sollte man so eine Tour vorher einmal machen um sich kennen zu lernen.
Bei meinen bisherigen Transalptouren lag der Schnitt einer Tagesetappe so bei 1800-2300m HU. Seit 2008 habe ich allerdings nur noch Touren ohne Gepäck gemacht = Tagestouren. Diese waren oft etwas länger wobei der Schnitt auch bei 2000m HU/ liegt.
Kehre bei all meinen Touren immer unterwegs in Hütten ein und fahre keine als Rennen.
Wo bist du denn genauer her?
Besteht Interesse an einer Tour/WE vorher?
Gruß Karsten
 
Moin Karsten,

ich wohne in der Nähe von Frankfurt, da trennen uns ca. 400 km.
Mit der Tour vorher wird bei mir da eher aufwendig.

Gruß
Armin
 
Hallo Karsten,

ich würde mir erst mal gerne die von Armin ausgeknobelte Route ansehen. Falls das passt, können wir gerne mal eine WE Tour unternehmen, sofern das zeitlich bei mir hinhaut.
Ich komme übrigens aus München City.

Gruß,

Johannes
 
Ich würde ungern mit welchen zusammen fahren, die ich nie vorher kennen gelernt habe. Es sollte zusammen passen wenn man eine Woche unterwegs ist. Bei einem WE oder eine Tagestour ist es nicht schlimm wenn die Vorstellung / Fahrkönnen Trail weit auseinander liegen. Bei bekannten Touren / Gegenden findet man schnell eine Alternative.

Bei meinen bisherigen Transalp Touren habe ich gemerkt mit ca. 5 Kg. auf dem Rücken geht auf Trails viel weniger als ohne Gepäck und meine Stärke liegt eindeutig bergauf. Seilbahnen würde ich sehr ungern benutzen. Bei Übernachtungen auf Hütten muss man mehr Gepäck mitnehmen und kann sein Radzeug schlecht waschen und trocknen.

Bei den 4 Transalp bisher waren einzelne Hüttenübernachtungen dabei. Dies war noch Ok; nie 2 mal hintereinander.
 
Hallo,

Werde am SA+SO 30+31.07.2016 für 2 Tage mit 1 x ÜF nach Kirchberg fahren. Möchte am SA sehr früh los wegen Ferien / Staugefahr. Vor 6Uhr. Geplant 2 Tagestouren MTB, ÜF in einfacher Pension vor Ort. Könnte 1Person + MTB mitnehmen ab M. Wenn einem meine MTB Touren zu groß sind, lässt sich sicher eine Lösung finden. Z.B. beim 2. Berg nimmt der andere die Seilbahn.

Gruß Karsten
 
Hallo Karsten,

sorry für's Nicht-Antworten, Armin und ich haben die Unterhaltung offline weitergeführt.
Es sieht nun so aus, dass ich eine anderweitige "Mitfahrgelegenheit" gefunden habe und somit hier raus bin. Aber Armin hat eine interessante Route mit wenig/ohne Seilbahnunterstützung ausgetüftelt. Vielleicht könnt ihr euch ja doch noch irgendwie zusammentun.

Gruß,

Johannes
 
Moin moin,

@johannes, dann wünsche ich Dir mal viel Spaß.

Ich habe mal so paar GPS-Tracks vorbereitet und hochgeladen.
Das wäre meine bevorzugte Route, ist aber noch nicht ganz fertig.

Die Auffahrt zur Rastner Hütte wäre am Tag der Anreise.

2. Rastner Hütte - St. Ulrich
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qhfqyezetznjorly

3. St. Ulrich - Tiers (bin ich teilweise so schon gefahren, hier gibt's 200 hm schieben/tragen)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=vlwolceaqkoxbaps

4. Tiers - Tesero
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=mljxweuvpisipblt

5. Tesero - Rifugio Barricata (hier sind sicher auch eine paar schiebe/trage Passagen dabei)
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=qncnpvimpmkhmadq

6. Rifugio Barricata - Carbonare
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=hluqypoelywwsqki

7. da könnte man noch den Pasubio dran hängen.

Auf der Strecke sind 3 Seilbahnen die man verwenden kann, damit das etwas entspannter wird.
Die Strecke werde ich noch mal von den Spezialisten hier im Forum checken lassen.

Gruß
Armin
 
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