Möglichst schnelle Reifenkombination

Scott_Pascal

Cuber
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9. April 2011
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Ich möchte mein Cube XMS mit einer möglichst schnellen Reifenkombination ausstatten. Gefahren wird überwiegend auf Asphalt, gelegentlich auf Schotter.

Ursprünglich hatte ich für das vordere Rad den Racing Ralph geplant. Nun gibt es ja von Schwalbe auch den Thunder Burt, der in der 26x2.10 Liteskin-Ausführung 395 Gramm wiegt. Wäre es sinnvoll, auf dem vorderen Rad diesen Reifen zu montieren? Oder wäre der Furious Fred für das Vorderrad aufgrund des geringeren Gewichts die bessere Lösung?

Für das hintere Rad hatte ich den Furious Fred in der 26x2.00-Ausführung geplant, der 315 Gramm wiegt. In der Beschreibung des Thunder Burt wird damit geworben, dass dieser beim Thema Rollwiderstand "sogar am furiosen Fred vorbeizieht". Wäre aus diesem Grund der Thunder Burt möglicherweise die bessere Alternative für das Hinterrad?

Könnte ich die Schläuche verwenden, die ich bereits für das Vorderrad(Muddy Mary) und das Hinterrad(Nobby Nic) verwende?

Sollte es von anderen Marken möglicherweise noch schnellere Reifen geben, so würde ich mich sehr freuen, wenn sie hier genannt werden könnten.

Vielen Dank jetzt schon für Eure Hilfe :)
 
Marathon Supreme oder Marathon Racer, sind auch auf Schotter ok. Luftdruck nicht zu hoch wählen.

Ausserdem: Radwahl überdenken ;)
 
Der Hookworm wiegt 1200g. Ich verstehe die Frage so, daß es um das entgegengesetzte Ende vom Gewichtsspektrum geht. Rollt dann auch besser (wegen dem Verformungswiderstand, nicht wegen der Gravitation) aber dämpft schlechter.
Ich sag mal:
-hinten Speed King (gibt's nur als 2.2 Racesport)
-vorne Race King 2.2 Racesport
Bei einem dünnwandigen Hinterreifen lohnt sich ein Latex-Schlauch. Ist zwar nicht leicht, aber hat trotzdem wenig Verformungswiderstand und rollt dadurch besser. Außerdem ist das Pannenrisiko etwas kleiner, weil Latex elastischer als Butylgummi ist. Dafür muss man oft nachpumpen.
Besonders in dünnwandigen Reifen von Conti ist Latex sorgenfreier als Tubeless. Durch den "abweisenden" Charakter vom BCC muss man nicht mal Talkum auf den Latexschlauch machen.
 
Also sollte man nur am Vorderrad einen Schlauch aus Latex montieren?
Ich bleibe dabei, daß sich am Hinterrad am ehesten ein Latexschlauch lohnt, weil sich am Hinterrad am ehesten ein dünnwandiger Reifen lohnt.

Du hast doch vor ein paar Monaten schon mal Threads eröffnet, wo du Alles falsch verstanden hast. Leseschwäche oder Troll?
 
Im Stadtgebiet ist die Durchstichanfälligkeit sehr hoch, deswegen hatte ich den nur 200km drauf. (Aber der TE findet ja sogar 300g-Reifen gut, also spielt Pannensicherheit keine Rolle.) Karkasse müsste theoretisch genauso lange halten wie bei anderen Racesport-Reifen. Gummimischung ist sehr hart und bei Nässe rutschig. Da ich meine Strecken so abwechslungsreich und verwinkelt wie möglich gestalte, finde ich den Rollwiderstandsunterschied zum Race King nicht so überragend. Auf langen Abschnitten merkt man schon eher einen Unterschied.
 
Da fällt mir noch ein: Mit dem Hookworm hatte ich auch schon einen Durchstich. In Slicks bleiben winzige Glassplitter stecken und arbeiten sich dann immer tiefer rein. Aber theoretisch müsste der Hookworm sehr gut mit Tubeless-Felge und Dichtmilch statt Schlauch funktionieren.
Stollenprofile sind weniger empfindlich bei Scherben als Slicks. Sogar der Race King ist schon deutlich sorgenfreier als der Speed King.
 
Jetzt hab ich ersatzweise mal wieder den Speed King am Stadtrad hinten drauf. Schön schnell ist der ja schon. :D (vorher war der alte WildRace'r drauf, der schon viel schneller als der neue ist.) Aber man muss mit solchen Reifen etwas Glück haben. Wobei im Pannenfall die Luftverlustrate mit Latexschlauch meistens klein ist, so daß man evtl. mit gelegentlichem Nachpumpen weiter fahren kann.
 
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