Moin neuer Selbstbauer braucht Hilfe

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Moin Leute bin aus Hamburg und werde ein Fahrrad bauen.
Als Compositwerkstoff wird Holz und Carbon verwendet. Wenns fertig ist bekommt Ihr es zu sehen.
Nett wäre es wenn ich schnell und kurz folgende Hilfe hier kriegen könnte
Als erstes soll die Rahmenlehre entstehen.
Hinterrad 7er Kassette /Scheibenbremse
Beim Maß zwischen den Ausfallenden sind 136 mm zu beachten
Richtig oder falsch?

Sind bei einem Hinterrad mir einer 7er Kassette die Kettenstreben symetrisch gebaut oder ist das auf der Seite der Kette weiter nach außen ?
Wo finde ich Geometriedaten/ im Netz oder im Forum die mir Auskunft über verschiedene Hinterradbreiten wie Nabenschaltung /Single etc geben.
Danke
Erhard
(Keine Ahnung ob das hier nun die richige Rubrik ist , seid nett )
 
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Hi Erhard,

alles Gute für dein Projekt :daumen:
Holz...klingt schonmal spannend :)
Denke da an Ch. Smoliks Schaltungsteile aus Wurzelholz :)

Beim Maß zwischen den Ausfallenden sind 136 mm zu beachten
Richtig oder falsch?
135 mm und 130 mm sind gängige Standards, gibt aber noch andere:
hhttp://www.wikipedalia.com/index.php?title=Hauptseite
ttp://www.smolik-velotech.de/technik/
erstma stöbern

Reparaturanleitungen gibt's hier:
http://www.fahrrad-workshop-sprockhoevel.de/

Hinterbauten sind symmetrisch- es gibt aber Außnahmen...
Fang erstmal mit einfachen Sachen an; Rahmen vom Sperrmü beispielsweise und sammle Erfahrungen.

Guter Ansatz- mach weiter und laß Dir nix querreden :daumen:

Einsatz des Radels- was hast Du damit vor ?

Greetz
 
Hinterbauten sind symmetrisch- es gibt aber Außnahmen...

Fang erstmal mit einfachen Sachen an; Rahmen vom Sperrmü beispielsweise und sammle Erfahrungen.

Guter Ansatz- mach weiter und laß Dir nix querreden :daumen:

Einsatz des Radels- was hast Du damit vor ?

Greetz[/quote]

Danke
Der Sperrmüllansatz ist ein neuer Rahmen den ein Gabelstabler geküßt hat der Hinterbau verzogen daher die Maße nicht abnehmbar.
Da keine Materialien wie Tretlagerhülsen zu kaufen waren wird nun der Unfallrahmen geschrottet und verarbeitet.
Einfach anfangen ist da nicht soo einfach.
Holz leimen, fräsen,hohlfräsen und bohren sowie mit Carbon Verstärkungen einarbeiten .
Tretlager, Sattelstützeinlagen und "Lenkopfeinlage" einbohren das wird nicht so easy.
Recherche, Recherche und nochmal Recherche
Dann Material besorgt und Werkzeug gefertigt.
Nun soll es bald wirklich losgehen.
Einsatzbereich wenn es über die Anfänge des
"Show- Angeber- must have -Treckingrades " hinausgeht so sollen Räder vom Rennrad bis zum MTB entstehen.
Sinnbildlich:
Ein Ziel ist solange Vision bis man es MACHT
Der große Teil ist vorerst Vision, der Prototyp wird GEMACHT

Zum Thema Konkret:
Hinterbauten sind symmetrisch- es gibt aber Außnahmen...
WELCHE??
Wo bekomme ich Tretlagerhülsen und Leichtmetallrohre für Sattelrohr und Lenkkopf her
Gruß und Dank
Erhard
 
Rahmenbauteile bekommst du z. B. bei reset racing.

Rahmenlehre habe ich aus Maschinenbauprofilen gebaut, was recht teuer war. Da du aber offensichtlich Zugriff auf allerhand Schreinerszeug hast, kannst du sie auch aus Holz bauen. Gerade muss es halt werden.

Auf dem Bild fehlt noch das Teil fürs Tretlager. Ist ein einfaches Drehteil, was mit einer Gewindestange befestigt wurde. Ebenso halt das Teil für die Ausfallenden. Hab ich für einen Rahmen auch nur mit Drehteilen gemacht.
 

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    P1744_16-04-10.jpg
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Hinterbauten sind symmetrisch- es gibt aber Ausnahmen...

In den 90er'n hatten einige Rahmenbauer die Idee die Ausfallenden asymmetrisch zu platzieren, um symmetrisch gespeichte Hinterräder zu verbauen. Also für eine Speichenlänge hinten, aber die Idee hat sich wohl nicht durchgesetzt...
 
diese idee hatte specialized bis vor garnicht allzulanger zeit bei den fullys... felge war 7mm aus er mitte richtung discseite. :daumen:
 
Jo, beides erlebt; letzen Sommer am Bahnhof ein einsames 28er Hinterrad mit Plattfuß gefunden. Gute Ritzelkassette, lechte 8, zuhause im Zentrierständer sah ich dann dazu die 7mm Versatz :D

Fahrrädern- und Teilen sieht man ja oft die Historie an- das war kein Eigenbau ;)
Habe aber auch gesehen, daß Hinterbauten bzw Ausfallenden ungenau verschweißt wurden und zentrierte Räder dezentral drinne standen. Betrifft auch Montagsmarkenräder. Bei der Endmontage im Laden wird das Problem dann wortwörtlich behoben :D und gibt sich später ahnungslos...
 
In den 90er'n hatten einige Rahmenbauer die Idee die Ausfallenden asymmetrisch zu platzieren, um symmetrisch gespeichte Hinterräder zu verbauen. Also für eine Speichenlänge hinten, aber die Idee hat sich wohl nicht durchgesetzt...

der hieß bzw. heißt immer noch Werner Juchem - macht doch Sinn?!? Leider ein weiterer "Standard"
 
Ja das ist schon spannend.
Die Ausfallenden werden nun gelasert, die Hölzer gehobelt ,es wird Werkzeug gebaut.
Hier mal der Entwurf für das" Leimgerüst".
Die unterschiedlichen Linien für das spätere Fräsmodell sind angedeutet.
 

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