Mountainbiker in Hessen sollen Zahlen

Torsten

the MOD
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Kassel (N51 16.726 E9 25.544)
Schaue gerade Hessenschau (Nachrichten und Berichte aus Hessen)

Da kamm folgende Nachricht:

Mountainbiker müssen zahlen

WIESBADEN:

Veranstalter von Mountainbike-Touren über unbefestigte Waldwege müssen künftig ein "Gestattungsgeld" an den Hessen-Forst bezahlen. Pro laufenden Meter müssen dann Fremdenverkehrsverbände oder Gemeinde, die solche Touren anbieten, rund vier Cent an den Landesbetrieb zum Ausgleich für Naturschäden zahlen.....

Angeblich sollen damit die Schäden beseitigt werden , die jährlich entstechen. Womit wir wieder beim Clinsch Biker, Wanderer Reiter wären.

Was soll das? :mad: Das kann ja wohl nicht wahr sein, ...... Ich dreh hier grad Runden wie ein Tiger im Käfig.

Das heißt doch im Endeffekt, dass die Kosten an uns weitergeleitet werden und wir damit aus dem Wald ausgeschlossen werden sollen.



:mad: :mad: :mad: :mad: ich könnt ausrasten..

Gruß Torsten
 
Torsten schrieb:
Schaue gerade Hessenschau (Nachrichten und Berichte aus Hessen)

Da kamm folgende Nachricht:

Mountainbiker müssen zahlen

WIESBADEN:

Veranstalter von Mountainbike-Touren über unbefestigte Waldwege müssen künftig ein "Gestattungsgeld" an den Hessen-Forst bezahlen. Pro laufenden Meter müssen dann Fremdenverkehrsverbände oder Gemeinde, die solche Touren anbieten, rund vier Cent an den Landesbetrieb zum Ausgleich für Naturschäden zahlen.....

Angeblich sollen damit die Schäden beseitigt werden , die jährlich entstechen. Womit wir wieder beim Clinsch Biker, Wanderer Reiter wären.

Was soll das? :mad: Das kann ja wohl nicht wahr sein, ...... Ich dreh hier grad Runden wie ein Tiger im Käfig.

Das heißt doch im Endeffekt, dass die Kosten an uns weitergeleitet werden und wir damit aus dem Wald ausgeschlossen werden sollen.



:mad: :mad: :mad: :mad: ich könnt ausrasten..

Gruß Torsten


Das kann ja wohl nicht wahr sein oder :mad:

Wir wollen im Sommer als Verein ein Volksradfahren veranstalten. Streckenlänge ca. 40 km, das sind 40.000 meter x 0.04 = 1.600 €. Ich hoffe das die sich vertan haben bzw. unsere Gemeinde da nicht mitmacht. Oder gilt das für Vereine nicht.
 
tommy0312 schrieb:
Das kann ja wohl nicht wahr sein oder :mad:

Wir wollen im Sommer als Verein ein Volksradfahren veranstalten. Streckenlänge ca. 40 km, das sind 40.000 meter x 0.04 = 1.600 €. Ich hoffe das die sich vertan haben bzw. unsere Gemeinde da nicht mitmacht. Oder gilt das für Vereine nicht.

Ich halte das für Quatsch, da wollen Sie uns mal wieder diskriminieren :mad: Schau Dir mal an, was da selbst von den Forstmitarbeiter für Schäden angerichtet werden, wenn sie mal wieder ihr Holz rücken, das sind schäden auf Jahre hinaus.

Und was ist mit den "Rotsocken, sorry, Wanderern, die latschen doch in Trupps auch alles kaputt...

Villeicht hatt Hessen ja einen Vertrag mit "Troll-Collect" :lol:

Wehret den Anfängen, die krigen genug Kohle (Steuern) von uns.
 
0,04 EUR pro Meter?? Also die spinnen noch mehr als bei uns in BaWü!!! :rolleyes:

Bei einer Veranstalttung (RENNEN) kann ich das noch in gewissen Grenzen nachvollziehen aber für jeden Touristikverband, Gemeinde, ist so was das aus. Aber D will eh keine Touris haben, kann man zumindest bei solchen Aktionen denken. :-(( Also doch wieder nach A, F, I in Urlaub. Ich kann echt nur noch den Kopfschütteln...

Gruß Uwe

P.S. Werdet Mitglied beim DIMB, jeh mehr wir sind um so eher wird man auch gehört und kann gegen solche "Aktionen" vorgehen.
 
Was sich da wieder irgendwelche Sesselfurzer zu ihrer Daseinsberechtigung ausgedacht haben ist ein Schlag ins Gesicht für jede Mountainbikefreundliche Gemeinde, welche eine CTF oder sonstige Veranstaltung abhalten will!
Der so überschwenglich propagierte "Breitensport" wird damit mit Füßen getreten.
Letztendlich heist das nichts anderes für den gemeinen Biker, das die Startgebühren und sonstige Ausgaben steigen werden.

Manchmal hilft da nur noch Anarchie!

blaubiker00
 
tommy0312 schrieb:
Das kann ja wohl nicht wahr sein oder :mad:

Wir wollen im Sommer als Verein ein Volksradfahren veranstalten. Streckenlänge ca. 40 km, das sind 40.000 meter x 0.04 = 1.600 €. Ich hoffe das die sich vertan haben bzw. unsere Gemeinde da nicht mitmacht. Oder gilt das für Vereine nicht.

vielleicht überlegen sie sich das ja noch mal und kassieren pro Teilnehmer und Meter ab, damit sich's wenigstens lohnt :lol:

Man sollte sich diese SteuergelderunsausdenTaschenziehern mal mit in den Wald nehmen und mal schauen wer mehr wertvolle Natur zerstört: die Radfahrer, die Wanderer, die Reiter oder vielleicht doch die Waldarbeiter, die, jeder schön einzeln, mit ihrem privat PKW direkt bis vor die Forstmaschine fahren, (damit die durch unnötiges beTRETEN des kostbaren Waldbodens möglichst wenig kaputt machen :D )

Grüße
kleinbiker
 
Tja.Mal sehen welche Auswirkung das auf die Marathons hatt.Kann ja gut sein das mancher Veranstalter sich überlegt seinen Marathon nicht mehr zu veranstalten.
 
Servus,
:mad: :mad: , ist klar,

ich bin bereit das zu akzeptieren, wenn jeder Spaziergänger der mit seinem AUTO an den Wald fährt um sich dort zu erholen 5 Euro gebühr zahlen muß auf den parkplätzen!

Ja wollen die denn einen für dumm verkaufen?
 
Mich hat es unter anderem letztens auch deswegen gelegt, weil der Weg, auf dem ich gefahren bin, durch Forstwirtschaft stark in Mitleidenschaft gezogen war.
Aber wir Biker machen wieder alles kaputt. Na toll.
Eine Unverschämtheit!
 
:mad: Die spinnen die Hessen!

Nach unserer Ansicht bezieht sich diese Gebühr auf ausgewiesene Wegenetze, d. h. makierte Routen, die ja - wenn sie attraktiv sein sollen - auch über singletrails (unbefestigte Wege) führen.
Ob Rennveranstalter in Zukunft auch stärker zur Kasse gebeten werden, geht aus dem Artikel nicht eindeutig hervor. Allerdings mussten wir bei der Planung unserer ersten MTB-Guide-Ausbildung (Fachübungsleiter C) auch schmerzlich feststellen, dass in Hessen die Uhren anders gehen: die Forderung ging am Anfang in den mittleren dreistellingen Bereich. Am Ende waren es immer noch einige Euro zu viel! :confused: Na ja, Erholungsfahrten sind ja keine Veranstaltungen und somit bisher noch kostenfrei! ;)

Fakt ist, dass die Hessen (Forstämter) Geld dafür nehmen, dass wir ihren Wald benutzen. Und auch viele Rennveranstalter in anderen Bundesländern bekommen die knappen Kassen der Behörden zu spüren: die Beträge für Genehmigungen wachsen teilweise um 300 - 500 %!

Wir als DIMB werden mal in Hessen nachhaken, was man mit dieser absurden Idee im Sinn hat. Dem Tourismus, also der Entwicklung von qualitativ guten Wegenetzen als Lenkungsmaßnahme, wirft man so wieder Steine in den Weg. Nur wenige Gemeinden werden in diesen Zeiten noch Geld übrig haben, um diese jährliche Gebühr auch noch zu berappen.
Und ob die Biker wirklich den Schaden anrichten, den man uns immer zuschreibt, dass muss nun wirklich bezweifelt werden. Die uns vorliegenden Studien besagen zumindest das Gegenteil!
Mal sehen, wann die Wanderer zahlen müssen! :streit:

Die Gefahr, die darin auch noch zu sehen ist, ist die Möglichkeit, dass man irgendwann auf die Idee kommt, alle Biker zur Kasse zu bitten. Bei den Reitern ist das ja mittlerweile auch schon üblich.

Wir müssen etwas tun!
Engagiert euch! Helft mit, eine starke Lobby zu bilden!


DIMB team
Norman
 
Ich habe mal folgende Fragen:

a) Wieviel Prozent der bundesdeutschen Bevoelkerung benutzt zur Erholung den Wald?

b) Wieviel Prozent von diesen Erholungssuchenden nutzen dabei ein Rad

c) Wieviel von diesen Radfahrern sind MTB Fahrer

d) Wieviel dieser MTB Fahrer fahren bewusst abseits markierter Wege

e) Welche Summen werden von den Traegerschaften zur Schadensausbesserung aufgebracht

f) Wenn Schaeden erfasst werden, die nicht durch wirtschaftliche Nutzung (Holzbewirtschaftung, hier gilt fuer einige Spezis: quod licet iovi, non licet bovi!) entstanden sind, kann man diese auf bestimmte Nutzergruppen eingrenzen?

g) Welche peripheren Schaeden und Lasten entstehen den Traegern durch organisierte Veranstaltungen, die ueber das Gemeinwesen abgewickelt werden (am beispiel der 'Love-Parade' haben wir ja sehen koennen, was die Berliner finanziell mitzutragen hatten)? Wenn es soetwas geben sollte, gibt es auch Zahlen.

Die Forderungen Hessens werden ja sicherlich nicht einfach vom Himmel fallen, es gibt sicher eine Ursache, und sei es nur die Sanierung der maroden Kommunalkassen (Dank Murks-Politik von Rot-Gruen). Spekulationen sind weniger angebracht.

Warum sind bei solchen Fragestellungen keine Naturschutzverbaende mit im Boot? Ich sehe in der DIMB lediglich eine Unmenge Industrie mit einem eindeutigen Interesse vertreten, der es natuerlich lieb und teuer sein kann, wenn berechtigte Fragestellungen zur Beschaedigung der Umwelt abgeschwaecht oder ganz beschwichtigt werden.

h) Das laesst natuerlich noch letztere Frage offen: Wie sehen Natur- und Landschaftsschutzorganisationen die Problematik?

Mich interessiert diese Thematik brennend. Wenn jemand etwas dazu weiss, bitte 'Posting'.

Gruss Eisenfaust
 
Hi
diesen schritt wird doch wohl keiner sinnvoll begründen können, das ist doch nur einen weitere Maßnahme einem Teil der Bürger die Kohle aus der Tasche zu ziehen. Wenn deren einziger Grund heißt, die MTB Fahrer würden den Wald kaputt machen, dann ist das doch wiedermal eindeutig, dass die nur einen fadenscheinigen Grund für ihr neues Gesetz gefunden haben. ICh weiß ja nicht, wie andere fahren, aber normalerweise geht doch auf trockenen Wegen überhaupt nichts kaputt und wenn nass ist gibt es Spuren, dies aber bei den Wanderern genauso gibt und bei den Reitern erst recht, ganz zu schweigen von den Förstern (aber die gehen ja in den Wald um ihn sauber und in Ordnung zu halten LOL).
Ich finde wirklich auch, dass wir hier als große Gemeinde was dagegen machen sollten und sei es nur den zuständigen Beamten anzuschreiben und ihn über die Sachlage aufzuklären und ihm klarzumachen, dass die Mountainbiker auch nicht alles mit sich machen lassen.
In diesem Sinne
Gerrit
 
@Eisenfaust,

ich bin in der DIMB und arbeite da mit, nicht weil die Industrie dahinter steht, sondern, damit ich als Privatperson weiterhin umweltverträgliches biken betreiben kann und nicht um den Willen der BIkeindustrei gerecht zu werden....

Bist echt klasse in pauschalen aussagen...meinen respekt
 
@ all: tilman und die DIMB Hessen wetzen bereits die Griffel. Geht morgen raus und Euch hier zur Kenntnis.

@ Eisenfaust: Frechheit ! Eben hast Du mal wieder "geringfügig" übers Ziel hinausgeschossen. Wir sind nicht käuflich und treten einzig für ein natur- und sozialverträgliches Mountain Biking ein und sonst gar nichts.
Das schizophrene an der Sache ist, dass Du sonst alles gnadenlos hinterfragst (scheinst wirklich viel Zeit zu haben) aber in Sachen DIMB, ohne Dir ein einziges Mal ein echtes Bild von unserer Arbeit gemacht zu haben, ständig in übelster Weise polemisierst. Was denkst Du wofür wir die ganzen Bemühungen wie Bike-Guide, Leitfaden etc. überhaupt betreiben ? Der Industrie zuliebe ? Ganz bestimmt nicht ! Hier geht es darum, unseren Sport in die richtigen (=verträglichen) Bahnen zu lenken, Du unsympathischer Zeitgenosse, der Du bist...
 
@Eisenfaust: Ich denke mal Du bist mit Deiner Formulierung etwas unglücklich gewesen... Ich glaube an das gute im Menschen :-) Im ernst, Du denkst nicht wirklich das die DIMB eine Industrie gesteuerte Sache ist??

Aber bei der ganzen Sache einen Umweltverband fragen? Die haben ihre eigenen interessen und die liegen sicherlich nicht primär darauf das MTB'ler in den Wald dürfen... ist ein Erfahrungswert. Da sind dann mal die Wandervereine, Umweltschützer und Jäger ganz schnell einer Meinung.


Gruß... Uwe
 
@Präsi
Eisenfaust hinterfragt ja gar nichts wirklich. Der rotzt einfach irgendwas raus, bei dem er meint, er hätte sich ´ne Meinung gebildet. Dann garniert er´s mit völlig überflüssigen lateinischen Zitaten die er aus ´nem Lexikon (noch dazu oft falsch) abschreibt. Damit versucht er dann über seine unqualifizierten Beiträge hinwegzutäuschen und ihnen ´nen geistreichen Anstrich zu verpassen.
Sobald aber Gegenwind von Leuten kommt die wissen wovon sie schreiben, zieht unser Freund den Schwanz ein und meldet sich überhaupt nicht mehr zu Wort - feige, pfui! (und ein gaaanz armes Würstchen dazu)

@Thaischarf
Klar glauben wir an das Gute im Menschen. Bei Eisenfaust ist das aber eher ´ne Sache des Hirns die mich zweifeln läßt.

Ich wünsche Euch jedenfalls viel Erfolg in Hessen.

Viele Grüße,

Jürgen.
 
Danke, ihr habt mir sehr geholfen. Besonderen Dank richte ich an Praesi. Ohne ihn haette ich immer noch Probleme damit, die Arbeit des DIMB richtig einzuschaetzen. ich haette mir allerdings eine mehr sachliche denn gleich persoenliche Antwort auf meine Fragen erhofft, aber jeder wie er am besten kann und das kann er wirklich vorzueglich.

Ich hoffe noch immer, dass die von mir eingebrachten Fragen in irgendeiner Form der DIMB zugaenglich sind, sie bilden meiner Meinung nach die Grundlage jeder Argumentation, ob nun fuer oder wider. Aus meiner persoenlichen, unjuristisch ungeschulten Ueberzeugung heraus (nicht jeder kann Rechtsgehilfe sein) waeren Antworten zu diesen Fragen entweder eine Untermauerung der hessischen Initiative oder aber man entlarvt das Vorgehen als, wie wird es hier fachkundig und kompetent gennant: Abzocke. Das, lieber Praesi, hast Du aber in Deiner ueberschaeumenden Weisheit ja schon eingangs erkannt.

Gruss Eisenfaust
 
Waschbaer schrieb:
@Präsi
Eisenfaust hinterfragt ja gar nichts wirklich. Der rotzt einfach irgendwas raus, bei dem er meint, er hätte sich ´ne Meinung gebildet. Dann garniert er´s mit völlig überflüssigen lateinischen Zitaten die er aus ´nem Lexikon (noch dazu oft falsch) abschreibt. Damit versucht er dann über seine unqualifizierten Beiträge hinwegzutäuschen und ihnen ´nen geistreichen Anstrich zu verpassen.
Sobald aber Gegenwind von Leuten kommt die wissen wovon sie schreiben, zieht unser Freund den Schwanz ein und meldet sich überhaupt nicht mehr zu Wort - feige, pfui! (und ein gaaanz armes Würstchen dazu)

@Thaischarf
Klar glauben wir an das Gute im Menschen. Bei Eisenfaust ist das aber eher ´ne Sache des Hirns.

Ich wünsche Euch jedenfalls viel Erfolg in Hessen.

Viele Grüße,

Jürgen.


So ist es. Entschuldige, wenn ich Deinen ueberaus beneidenswerten Intellekt beleidigt habe, ich dachte, das Forum ist auch fuer die geistig weniger Bemittelten. Ich werde versuchen, mich dem von Dir vorgezeichneten Weg und Niveau anzupassen. Es wird schwierig, aber der Wille ist stark.

Ich hoffe natuerlich noch immer auf eine Antwort, auch wenn es schwer werden wird, eine zu finden.

Gruss Eisenfaust
 
Thaischarf schrieb:
@Eisenfaust: Ich denke mal Du bist mit Deiner Formulierung etwas unglücklich gewesen... Ich glaube an das gute im Menschen :-) Im ernst, Du denkst nicht wirklich das die DIMB eine Industrie gesteuerte Sache ist??

Aber bei der ganzen Sache einen Umweltverband fragen? Die haben ihre eigenen interessen und die liegen sicherlich nicht primär darauf das MTB'ler in den Wald dürfen... ist ein Erfahrungswert. Da sind dann mal die Wandervereine, Umweltschützer und Jäger ganz schnell einer Meinung.


Gruß... Uwe

Und weil diese dann eine andere Meinung vertreten, werden sie eben nicht gehoert? Das ist eine sehr 'basisdemokratische' Ansicht.
 
Mann Eisenfaust, ich weiß wirklich nicht, warum Du dich in einem MTB Forum bewegst, offensichtlich betrachtest du Mountainbiker grundsätzlich als Naturvernichter und Gesetzesbrecher, jedesmal wenn man in Eigeninitiative die zweifelhaften Maßnahmen oder Beschlüsse einer Behörde o.ä. bekämpft oder hinterfragt, meldest Du dich klug*******risch zu Wort und hebst den Zeigefinger... :rolleyes: statt der geistigen Onanie mit deinen Latino Zitaten zu frönen solltest du vielleicht mal vorher nachdenken, was du schreibst. Eine Maut für "geführte" MTB-Gruppen ist imo so ziemlich der dümmlichste Schwachsinn, den ich je gehört habe :mad:
Mir war auch klar, daß Du der einzige sein würdest, der darin einen möglichen Sinn (Haftung für vermeintlich angerichtete Schäden :lol: ) sieht :spinner:

Greetz
H-Walk
 
@Eisefaust: Locker bleiben... Luft holen...

Tja, sie haben (vielleicht) eine andere Meinung aber die DIMB will "open the Trails" und da geht es darum eine _eigene_ Meinung/Ansicht durchzusetzen. Nicht darum irgendetwas nachzublabbern, vor allem schon gar nicht wenn die Vorstellungen eines anderen Verbandes den eigenen interessen zuwiderlaufen. So was nennt sich übrigens Meinungsbeeinflussung...

Aber Du bist sicherlich fähig dich entsprechend zu informieren und dir eine kritische, fundierte Meinung zu bilden.

Mir basisdemokratie hat und hatte so was noch nie zu tun. Oder willst Du auf Basis einer Volksabstimmung solche Dinge zukünftig regeln? Dann wäre es aber auch nur basisdemokratisch wenn alle Verbände die gleichen Werbemittel hätten, sonst wäre es schon wieder unfair und irgendwie eine Meinungsbeeinflussung. Übrigens... die DIMB hat ein interesse, z.B. der B.U.N.D. auch, Greepeace auch... jeder versucht seine Interessen durchzusetzen.
Am Schluss setzten dann die Politiker den Willen des Volkes um und berücksichtigen die entsprechenden Meinungen / Interessen. Und das machen sie vielleicht auch noch gut. :-) Irgendwie schon eine basisdemokratie... oder etwa nicht???


Gruß... Uwe
 
Eisenfaust schrieb:
Danke, ihr habt mir sehr geholfen. Besonderen Dank richte ich an Praesi. Ohne ihn haette ich immer noch Probleme damit, die Arbeit des DIMB richtig einzuschaetzen. ich haette mir allerdings eine mehr sachliche denn gleich persoenliche Antwort auf meine Fragen erhofft, aber jeder wie er am besten kann und das kann er wirklich vorzueglich.

Ich hoffe noch immer, dass die von mir eingebrachten Fragen in irgendeiner Form der DIMB zugaenglich sind, sie bilden meiner Meinung nach die Grundlage jeder Argumentation, ob nun fuer oder wider. Aus meiner persoenlichen, unjuristisch ungeschulten Ueberzeugung heraus (nicht jeder kann Rechtsgehilfe sein) waeren Antworten zu diesen Fragen entweder eine Untermauerung der hessischen Initiative oder aber man entlarvt das Vorgehen als, wie wird es hier fachkundig und kompetent gennant: Abzocke. Das, lieber Praesi, hast Du aber in Deiner ueberschaeumenden Weisheit ja schon eingangs erkannt.

Gruss Eisenfaust

Ich habe leider nicht die Zeit, um mit dir in ausufernde sachdiskussionen einzusteigen. meine argumente und mein fachwissen bringe ich dann lieber in stellungnahmen an, die der geneigte und aufmerksame leser hier oder in anderen threads (z.b. siebengebirge) bereits das eine oder andere mal nachlesen konnte. ich sehe keinen sinn darin, hier die argumente episch auszubreiten um sie dann hinterher nochmals in der stellungnahme wiederzugeben.
am schärfsten finde ich jedoch, dass du keines meiner drei gesprächs-angebote angenommen hast, die ich dir gemacht hatte und jetzt so tust, als würde ich mich vor einer sachdiskussion drücken.
so ein forum hier ist ja ganz witzig, aber ich mag doch lieber den menschlichen kontakt und brauche nicht diese anonymität um zu diskutieren.
vielleicht kommst du einfach mal zu unserer jahreshauptversammlung und machst dir ein bild von der dimb, das nicht auf mutmaßungen basiert...
 
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