Mountainbiker lösen Steinschlag an Schöttelkarspitze aus

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Re: Mountainbiker lösen Steinschlag an Schöttelkarspitze aus
Ja sowas wird vermehrt vorkommen. In meiner Gegend gibts auch eine Abfahrt mit viel losem Zeugs auf den ersten 100hm am Wanderweg. Leider gibts halt viele die nicht wissen wie man sich auf einem Berg verhält und nicht dran denken was sie mit Steinen auslösen können (wobei ich denen aus dem Beitrag das aber nicht pauschal unterstellen möchte). Das gilt für Biker wie auch für Wanderer und sämtliche andere Aspiranten. Manchmal muss man dann halt einfach warten bis die Zone frei ist, kann je nach Geschwindigkeit der sich darunter befindlichen schon mal recht lange dauern. Und diese Zeit haben (oder wollen) sich viele heutzutage halt nicht mehr nehmen. Und je mehr los ist, desto eher erhöht sich natürlich auch die Steinschlaggefahr.

Solche Hochgebrigssachen sollte man nach Möglichkeit halt auch nicht auf ein Wochendende legen, viele haben aber nur da Zeit und sind halt auch nicht bereit darauf zu verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich blöd von den Mountainbikern. Allerdings sollte man deswegen jetzt auch nicht übertreiben.
Mir fallen täglich 100 Situationen im Straßenverkehr ein, wo andere dumme Leute das Leben Unschuldiger gefährden. Das ist aber eben alltäglich und nicht so spektakulär, wie böse Mountainbiker, die Steinschläge auslösen. Kein Grund das Hobby allgemein schlecht zu machen und MTBler als große Bedrohung darzustellen.
 
Mei, der Merkur. Wenn's was zu Hetzen gibt, isser immer vorn mit dran.
Das Unverständnis der Älteren und Einheimischen tut sein Übriges.
Nichtsdestotrotz ist ein ausgelöster Steinschlag Mist und am Wochenende an der Schöttelkarspitze sowieso.
Aber... es ist nichts passiert. Wie auch bei den vielen anderen Steinschlägen, die im Massentourismus passieren.
 
Gemsen lösen Steinschlag an Berggipfel aus - Wanderer unter Schock: „Muss es erst Tote geben?“

Bester Kommentar.
Unter dem Bericht.
:D
Die Kommentare sind noch viel erbärmlicher als der Artikel. Mit welch ignoranter Einstellung da manche Wanderer durchs Leben gehen. Da ist es ja kein Wunder, dass es früher oder später kracht.
Nach dem Motto: Ich kann es selbst nicht, weil ich zu doof dazu bin, also muss es für die anderen auch verboten sein.
 
Mei regts euch net auf, schwitzs eana net so aan. Des ist ebn Bayern. Oder Österreich. - Is eh egal, 's is aans wieas andere.

Steckts an Bayern und an Österreicher in an Sack und hauts drauf. - Triffts auf jeden Fall den richtigen.
 
(...) Steckts an Bayern und an Österreicher in an Sack und hauts drauf. - Triffts auf jeden Fall den richtigen.
Du hast die Franken vergessen. Die sind ja keine Bayern, worauf sie immer massiv Wert legen, aber an dem Punkt nehmen sie sich nix 🙄

Ich als gebuertiger Bayer und aufgewachsen in Franken war wirklich drastisch ueberrascht wie es z. B. in meinem Arbeits-Exil in BaWue oder auch im Rheinland gleich alles viel besser funktioniert.
Unvergesslich fuer mich der eine Sonntagvormittag, wo ich auf dem Weg an die Nordsee am Rheinufer durch Duesseldorf fuhr. Alles voller Leute, aber dennoch kein Problem - die Fussgaenger liefen alle nur auf dem Fussweg, auf dem Radweg konnte ich problemlos fahren.
In Franken wuerden sich die Fussgaenger ueber alle Wege ausbreiten (Hundehalter, Jogger, Nutzer von Einkaufswaegen, Rollschuhen oder Rollatoren nehmen sowieso immer den Radweg) und mich dann auch noch anpoebeln ("ruecksichtslos") grad so als seien sie im Recht und ich muesse gefaelligst bremsen.
Von deren Ignoranz gegenueber der Realitaet koennte sogar Trump noch viel lernen.
 
Unvergesslich fuer mich der eine Sonntagvormittag, wo ich auf dem Weg an die Nordsee am Rheinufer durch Duesseldorf fuhr. Alles voller Leute, aber dennoch kein Problem - die Fussgaenger liefen alle nur auf dem Fussweg, auf dem Radweg konnte ich problemlos fahren.
Jetzt habe ich eine Art deja vu. Exakt das habe ich schon einmal irgendwo gelesen. Entweder von dir, oder es haben andere auch dieselbe Erfahrung gemacht.
 
Die olle Leier.
Ich war mit meinen Kindern letzten Sommer auf Hüttentour im Allgäu, also was einfaches für 6-10jährige geeignet und für Papa, der teilweise für die Kinder mitschleppt: Im Aufstieg zur Fiderescharte durch die Geröllhalde polterte es immer über uns, weil die ganzen jung-und-nicht-mehr-ganz-so-jung-Performer im Zustieg zum Mindelheimer Klettersteig noch die Promille vom Vorabend oder sonst was im Blut hatten. Mehr Menschen bedeutet immer mehr Gefahren, weil dann die Zahl derer die keine Ahnung haben auch ansteigt.
 
Also das ist doch Käse, das erlebt man im Gebirge immer, auch Wanderer lösen oft Steinschlag aus. Selbst auf Klettersteigen habe ich das erlebt wie die Leute oben unvorsichtig Steine losgetreten haben. Da wird einem schon mulmig.
 
Steinschlag wird zigfach ausgelöst, gleichermaßen von Wanderern, Trailrunnern, Kletterfreunden, Tieren, Kindern oder eben Bikern. Hab auch schon mal etwa eine Gruppe von 20 schlecht ausgerüsteten Sandalenwanderern erlebt, die am Widderstein bei aufziehenden Gewitter beim Abstieg überhaupt keine Rücksicht mehr genommen haben und vollgas runter zur Hütte sind. Da war ich auch froh das überlebt zu haben. Die Natur betritt man immer auf eigene Gefahr. Ansonsten bleibst halt daheim. Die Biker auf dem Bild machen außerdem einen friedlichen Eindruck und viele von denen sind sogar Einheimische ;)
 
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