MTB im Allgäu

In / Bei Nesselwang steht wohl seit kurzem ein Verbotsschild am Weg zum Edelsberg hoch. Dort, auf dem breiten, planierten Weg wo die Touris hochlatschen die mit der Bahn hochfahren. Ich hab keine Ahnung mit welcher Begründung das Schild aufgestellt wurde.
 
Kann mal jemand ein Bild des "Informationsverbotsschildes" der Nagelfluhkette posten?
Bin nicht daran vorbeigekommen, musste ein paar andere (natürlich ausreichend breite o_O) trails am WE fahren, nur nette Wanderer getroffen, keine Schäden am Weg verursacht oder gesehen, wie immer halt....

Ja, der Artikel zum Wolf ist wirklich der Hammer. Ein Tier (von dem niemand ausser dem Landrat wirklich sichere Kenntnis hat, er ist als Agrarjournalist - was auch immer das ist - da sicher der Experte) und zwei (in Worten: zwei!) tote Kälber läuten das Ende der Landwirtschaft, der Alpwirtschaft, des Tourismus und überhaupt des ganzen Allgäus ein.:wut:
Es ist erschreckend, wie engstirnig und rückständig manche Menschen sind.
Aber wie immer: schön laut schreien und jammern, dann wird einem vielleicht geglaubt...

Sorry, aber ich bin aus dem Lachen nicht mehr rausgekommen.:lol:
 
Kolleg von mir ist am Sonntag alleine den Stuiben gefahren. Wurde direkt im oberen Bereich dann vom Älpeler angehalten und wurde auf das Verbot hingewiesen und er solle schieben, solange er jetzt vom Älpeler noch gesehen wird.... Ist schon mächtig Antistimmung gegen uns Rattfahrer.
 
In Bad Hindelang ist das eine ganz andere Welt.
Die sind sehr offen für Mtb und bekommen Wanderer ebenfalls zu genüge.
Caffee‘s und dergleichen sind voll und somit tust der Infrastruktur sehr gut.
Erst wenn die Einheimischen erkennen das ihre Jugend in die Städte zieht da im eigenen Städle nur noch fürs ältere Semester was ist, bekommen Sie es geschnallt.
Mtb ist nun mal die Zukunft...

Bei uns war das Problem mit dem Nürburgring und den anliegenden Dörfgen wo die ganzen Touristen Fahrer durchfuhren und somit viel Verkehr war. Ja so viel Verkehr das es alle Anwohner störte und die Umgehung her musste. Mit Presse und Eigeninitiative ging man die Sache Jahre lang an.
Die Umgebung ist da!
Doch die Dörfgen werden kleiner und nur nach paar Jahren kam der Bericht das man nicht versteht warum alle wegziehen außer den Alten.

Infrastruktur ist das Zauberwort

Keine Autos mit Hobbyrennfahrern die dort kurz mal Brötchen holen oder einen Kaffee trinken bevor oder danach....
Keine Übernachtungen...
Keine Garagen die zu Höchstpreisen angeboten werden.
Keine Werkstatt.
Keine Tanke


.
 
Sorry, aber in Hindelang will keiner Radler sehen. Die einzige Ausnahme ist der Bikepark. Aber wehe du fährst ein paar Meter im Bereich der Hornbahn weiter, dann hast du Verbotsschilder zum abwinken.
 
Eben, in Hindelnag ist es eben überhaupt keine andere Welt. Auf der Terrasse vom Obra´Horn (Bergstation der Bahn) schaut man direkt auf das erste Bike Verbotsschild. Wie kommt man zu einer gegenteiligen Behauptung?
 
Ok!
Ist mir gar nicht so aufgefallen !?
Aber wenn ihr es sagt !

Ist ja auch Wurscht. Hier im Rheinland hält es sich in Grenzen und es gibt sehr wenige Verbote. Wenn dann eher im Siebengebirge und dort im Naturschutzgebiet vereinzelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hindelang als Positivbeispiel heranzuziehen ist eine glatte Themaverfehlung. Und zwar nicht nur in Bezug auf Mountainbikefreundlichkeit, sondern auch im Hinblick auf den Tourismus im Allgemeinen. Das Übernachtungsplus kommt nur durch zwei Hotels im Oberjoch zustande, der Rest befindet sich seit über 20 Jahren im Sinkflug. Schau Dir mal die Leerstände im Ort an und eine vernünftige Gastronomie gibt es da schon lange nicht mehr.

Mittlerweile ist in Hindelang, wenn überhaupt, nur noch die Rollatorenfraktion unterwegs. Gerade das Beispiel Hindelang sollte eigentlich deutlich zeigen, wohin Stillstand führt, aber das hat man auch im restlichen Allgäu noch nicht kapiert und grenzt lieber das junge zahlungskräftige Publikum im blinden Aktionismus mit unüberlegten Verboten aus, anstatt mal ein durchdachtes Konzept vorzustellen, das alle Beteiligten zufrieden stellt.
 
Die wollen bis zu 5€ auf den verschiedenen Parkätzen. Aber lassen wir das besser. Bringt ja nix und trägt nicht zum Thema bei.
Ich habe mich nur über die Preise geärgert und das man auch auf Wanderparkplätzen zahlen muss.
 
Dann hatte ich einen falschen, positiven, Eindruck von Hindelang bekommen!
Somit lassen wie das Thema und nehmen zur Kenntnis das Irrtümer erlaubt sind. ;)
 
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