MTB im Allgäu

Das hatte ich schon vermutet, aber wie sicher ist es, dass der Stadtrat zustimmt und wäre es dann nicht erst recht sinnvoll, zur Sitzung zu gehen?
Achso, die Frage hatte ich rigendwie nicht beantwortet. Der Vereins Vorstand ist natürlich anwesend - in meinem Kopf war das impliziert dadurch, dass das ganze durch den Verein initiiert wurde. Wir sind uns auch durchaus über die Bedeutung der Stadtratssitzung bewust... :)
 
Könnte die DIMB hier gleich mit einsteigen und eine Downhillstrecke parallel dazu beantragen?!
Wenn die eh schon bald am bauen sind.

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Ist schon immer witzig. Fahrwege rauf Richtung Stuiben Rauhe Schlucht von der Wiesach aus, von der Richtersalpe zum Falkenjoch hoch, von Hinterstein bis zur Willersalpe, hinten am Grünten auf der Südseite zur oberen Schwandalpe hoch im Wald … und ich als einzelner Radler mach die Wege kaputt und bin schlecht für das Wild. Denken die eigentlich echt ich bin geistig beschränkt?

Schade, dass ich jetzt nicht mehr im normalen Wald fahren darf, sondern im Schilderwald. Wie in den letzten 10 Jahren halt schon so oft … Augen zu und durch. Hilft ja nix :-)
 
Kumpel hat letztens sein Bike am Schwarzen Grat abgeladen als ein Förster vorbeigekommen ist.
Dieser hat dann wohl ziemlich provokant gefragt, ob er vorhätte auf den schmalen Trails zu fahren. Darauf hat mein Kumpel gefragt wie er denn drauf kommen würde dass er sowas fahren würde.

Der Förster dann ziemlich aggressiv… Nur das sie bescheid wissen, es werden alle Biker angezeigt die dabei erwischt werden….

dann ist er abgezogen….
Sind die Trails da jetzt offiziell tabu?
 
Baden Württemberg 2m Regel. Hält sich aber niemand dran.

Bayern darfst jeden Weg fahren. So steht es mal in unserer Verfassung.

Der schwarze Grat ist halt Grenzbereich.

Edit: fahr einfach. Ich hatte am SG noch nie Ärger mit irgendwem
Mal sehen ob das so bleibt. Beschlossen ist es schon. Nur noch nicht umgesetzt.
 
Ätzend... wobei wenn da wirklich ein Auerhahnbestand sein sollte. Der Trail ist eigentlich ja ganz cool aber wohl schwerlich massentauglich. Scheint ziemlich erosionsanfällig zu sein.
 
Ätzend... wobei wenn da wirklich ein Auerhahnbestand sein sollte. Der Trail ist eigentlich ja ganz cool aber wohl schwerlich massentauglich. Scheint ziemlich erosionsanfällig zu sein.
Bringt dir nur als Local nix wenn du 20 Jahre fahren konntest und jetzt wegen der extremen Zunahme auswärtiger Biker deine Hometrails nicht mehr fahren kannst. Ja Erosion ist da wirklich ein Problem. Aber eben Frequenz, schwere Bikes und mangelnde Technik oder absichtliches kaputtshredden. Als man noch hauptsächlich mit Hardtails oder leichten Fullys runter ist, hast du jahrelang kaum Erosion gehabt. Die Trails sind in den letzten 3 Jahren komplett kaputtgefahren worden.

Auerhahn gibt es da genau eine Henne, die so zutraulich ist, dass sie sich am Turm streicheln lässt. Und wenn es wirklich schützenswerte Tiere gäbe, dann dürfte man nicht das ganze Jahr mit schweren Gerät holzen.

Der echte Grund ist aber weder Erosion, noch Vogelschutz, sondern, dass der Eigentümer der größten Flächen eine Menge Geld will, dafür, dass wir fahren dürfen. Behauptung: MTB reduziert den Wert des Waldes. In der Arbeitsgruppe war aber auch schnell klar, dass das eben vorgeschoben ist. Der Förster sagt, MTB ist weder für Wald noch Tier ein Problem. Da sind die Schneeschuhgänger viel problematischer. Erosion stört maximal uns Locals, weil unsere Trails zerstört werden.
Am Ende heißt es zahlt oder bleibt draußen.
 
Will hier nicht Öl ins Feuer gießen. Aber beide genannten bekleckern sich nicht mit Ruhm. Einer am SG, der anderen blockt anscheinend an der Kugel.
Schon bizarr. An jedem Eck hat‘s bei uns an Irren der meint Radler seien direkt für die Zerstörung der Natur verantwortlich. An der Ornach n Stefan und die Anna, im Hintersteiner Tal n Jäger Bernhard und in der Nagelfluhkette n Waldburg von Zeil. Warum darf man eigentlich die Namen der Leute nicht laut aussprechen? Trifft mich dann der Allgäuer Wutblitz?
 
Wenn der Weg am Grünten genehmigt wird, dann baue ich daneben meine eigene Bikstrecke runter.
Fällt ja dann kaum auf neben einem Fahrweg mit 4 m Breite.
Bin gespannt ob das genehmigt wird, vermutlich ja, wenn das Liftprojekt durchgeht werden sie hier auch kaum wiedersprechen können.
 
Bringt dir nur als Local nix wenn du 20 Jahre fahren konntest und jetzt wegen der extremen Zunahme auswärtiger Biker deine Hometrails nicht mehr fahren kannst. Ja Erosion ist da wirklich ein Problem. Aber eben Frequenz, schwere Bikes und mangelnde Technik oder absichtliches kaputtshredden. Als man noch hauptsächlich mit Hardtails oder leichten Fullys runter ist, hast du jahrelang kaum Erosion gehabt. Die Trails sind in den letzten 3 Jahren komplett kaputtgefahren worden.

Auerhahn gibt es da genau eine Henne, die so zutraulich ist, dass sie sich am Turm streicheln lässt. Und wenn es wirklich schützenswerte Tiere gäbe, dann dürfte man nicht das ganze Jahr mit schweren Gerät holzen.

Der echte Grund ist aber weder Erosion, noch Vogelschutz, sondern, dass der Eigentümer der größten Flächen eine Menge Geld will, dafür, dass wir fahren dürfen. Behauptung: MTB reduziert den Wert des Waldes. In der Arbeitsgruppe war aber auch schnell klar, dass das eben vorgeschoben ist. Der Förster sagt, MTB ist weder für Wald noch Tier ein Problem. Da sind die Schneeschuhgänger viel problematischer. Erosion stört maximal uns Locals, weil unsere Trails zerstört werden.
Am Ende heißt es zahlt oder bleibt draußen.
Ist auch schwierig so n Schutzgebiet zu rechtfertigen, wenn du dann mit 15 Tonnen Harvester drin rum fährst, um Holz raus zu holen. Das Bild ist vom 15.3.2022. Einfach nur Leuteverarsche, sonst nix. Der MTBler, der alte Erosionist!!
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Bringt dir nur als Local nix wenn du 20 Jahre fahren konntest und jetzt wegen der extremen Zunahme auswärtiger Biker deine Hometrails nicht mehr fahren kannst. Ja Erosion ist da wirklich ein Problem. Aber eben Frequenz, schwere Bikes und mangelnde Technik oder absichtliches kaputtshredden. Als man noch hauptsächlich mit Hardtails oder leichten Fullys runter ist, hast du jahrelang kaum Erosion gehabt. Die Trails sind in den letzten 3 Jahren komplett kaputtgefahren worden.

Auerhahn gibt es da genau eine Henne, die so zutraulich ist, dass sie sich am Turm streicheln lässt. Und wenn es wirklich schützenswerte Tiere gäbe, dann dürfte man nicht das ganze Jahr mit schweren Gerät holzen.

Der echte Grund ist aber weder Erosion, noch Vogelschutz, sondern, dass der Eigentümer der größten Flächen eine Menge Geld will, dafür, dass wir fahren dürfen. Behauptung: MTB reduziert den Wert des Waldes. In der Arbeitsgruppe war aber auch schnell klar, dass das eben vorgeschoben ist. Der Förster sagt, MTB ist weder für Wald noch Tier ein Problem. Da sind die Schneeschuhgänger viel problematischer. Erosion stört maximal uns Locals, weil unsere Trails zerstört werden.
Am Ende heißt es zahlt oder bleibt draußen.
Ohje, Erosion liegt da halt auch daran dass er relativ steil ist und der Boden dann in Kombination mit Starkregen ausgewaschen wird. Hier an meinem Hometrail ist das Gelände flacher und die Frequenz vermutlich höher. Dadurch wird der Boden verdichtet, aber der Trail weder vom Regen noch Bremsen so strapaziert.

Also Frequenz kann ich nicht beurteilen. War am Samstag zum ersten Mal dort. Da hab ich keinen anderen Biker auf dem trail getroffen. Aber man sieht schon dass da gefahren wird. Aber liegt glaub schon auch an der Kombi, steil und technisch. Im letzten Teil wo man nicht mehr so bremsen muss ist der Boden fast normaler Waldboden uns im Oberen Teil nur ne fette Schotterrinne.
 
Ohje, Erosion liegt da halt auch daran dass er relativ steil ist und der Boden dann in Kombination mit Starkregen ausgewaschen wird. Hier an meinem Hometrail ist das Gelände flacher und die Frequenz vermutlich höher. Dadurch wird der Boden verdichtet, aber der Trail weder vom Regen noch Bremsen so strapaziert.

Also Frequenz kann ich nicht beurteilen. War am Samstag zum ersten Mal dort. Da hab ich keinen anderen Biker auf dem trail getroffen. Aber man sieht schon dass da gefahren wird. Aber liegt glaub schon auch an der Kombi, steil und technisch. Im letzten Teil wo man nicht mehr so bremsen muss ist der Boden fast normaler Waldboden uns im Oberen Teil nur ne fette Schotterrinne.
Naja, wenn es 20 Jahre lang gehalten hat und in 3 Jahren plötzlich am Ende ist, kann es nicht nur am steilen Gelände liegen. Die schnellere Erosion ist ja an allen Trails zu beobachten und nicht nur an dem durch den Vogelschutz. Wenn du an einem schönen Tag Freitags bis Sonntags Mittags am Parkplatz Buchenstock schaust, da stehen die Autos teilweise sogar noch am Weg entlang. Alle mit Fahrradträger. Vor Corona hat sich für die Adelegg keine Sau interessiert. Aber heute hast du Leute mit fettem E-Bike mit Fullface usw. Die treten gemütlich 2-3 mal hoch. Sind dann aber oft in den Trails komplett überfordert sobald es steil wird. Teilweise überhole ich die mit dem HT.

Die andere Zunahme sind die wirklich guten Biker, die mit oder ohne E mit Enduros hochfahren und es dann krachen lassen. Dass die höhere Geschwindigkeit, schwereres Rad gepaart mit anspruchsvolleren Trails dann eben für mehr Erosion sorgt ist auch klar. Dadurch, dass die Bikeparks geschlossen waren ist ja plötzlich sogar der Propain-Teambus öfter mal dagewesen.

Es geht mir auch gar nicht darum jemanden auszusperren oder etwas zu verbieten, am Ende gibt es immer wieder Phasen wo die Trails wieder besser zu befahren sind und als Local kenne ich genügend Alternativen zu den zwei Haupttrails. Aber die deutlich schnellere Erosion wird halt als Argument auch mit vorgeschoben, wenn über Verbote diskutiert wird. Am Ende hilft es uns leider nicht, dass das MTB immer beliebter wird. Zumindest nicht lokal. Vorher sind wir unterm Radar gefahren.
 
Wege, die genutzt werden obliegen je nach Gegebenheiten halt auch einer gewissen Abnutzung. Zudem haben Starkregenereignisse in den letzten Jahren deutlich zugenommen, was sich auch auf die Wege auswirkt.

Daher werden Wege ja auch gepflegt und ab und an muss man sie auch wieder instand setzen.
Das ist aber nichts, das das Betretungsrecht einschränken könnte. Ansonsten kann das auch Spaß machen, sich bei der Pflege der Infrastruktur zu beteiligen.

Die DIMB IG Chiemgau-BGL gemeinsam mit der DAV Sektion Prien am vergangenen Wochenende bei der Wegpflege an der Kampenwand:

https://www.facebook.com/groups/635...jmsbcDxvwXOVGGTMkepQD1pOhp18MU&__tn__=,O,P-R#
 
Ganz genau! Einerseits Starkregen andererseits Trockenheit wie ich im Vinschgau und Wallis beobachten durfte bekommt Trails gar nicht gut. Bei dann noch höherer Frequenz muss an populären Trails dann eigentlich dauernd was gemacht werden.

Naja, wenn es 20 Jahre lang gehalten hat und in 3 Jahren plötzlich am Ende ist, kann es nicht nur am steilen Gelände liegen. Die schnellere Erosion ist ja an allen Trails zu beobachten und nicht nur an dem durch den Vogelschutz. Wenn du an einem schönen Tag Freitags bis Sonntags Mittags am Parkplatz Buchenstock schaust, da stehen die Autos teilweise sogar noch am Weg entlang. Alle mit Fahrradträger. Vor Corona hat sich für die Adelegg keine Sau interessiert. Aber heute hast du Leute mit fettem E-Bike mit Fullface usw. Die treten gemütlich 2-3 mal hoch. Sind dann aber oft in den Trails komplett überfordert sobald es steil wird. Teilweise überhole ich die mit dem HT.

Die andere Zunahme sind die wirklich guten Biker, die mit oder ohne E mit Enduros hochfahren und es dann krachen lassen. Dass die höhere Geschwindigkeit, schwereres Rad gepaart mit anspruchsvolleren Trails dann eben für mehr Erosion sorgt ist auch klar. Dadurch, dass die Bikeparks geschlossen waren ist ja plötzlich sogar der Propain-Teambus öfter mal dagewesen.

Es geht mir auch gar nicht darum jemanden auszusperren oder etwas zu verbieten, am Ende gibt es immer wieder Phasen wo die Trails wieder besser zu befahren sind und als Local kenne ich genügend Alternativen zu den zwei Haupttrails. Aber die deutlich schnellere Erosion wird halt als Argument auch mit vorgeschoben, wenn über Verbote diskutiert wird. Am Ende hilft es uns leider nicht, dass das MTB immer beliebter wird. Zumindest nicht lokal. Vorher sind wir unterm Radar gefahren.

Kann ich als nicht Local natürlich nicht beurteilen aber stimmt irgendwie schon alles. Gerade da könnten sich @PROPAIN-Crew Firmen Öffentlichkeitsarbeitstechnisch einbringen.
 
Ganz genau! Einerseits Starkregen andererseits Trockenheit wie ich im Vinschgau und Wallis beobachten durfte bekommt Trails gar nicht gut. Bei dann noch höherer Frequenz muss an populären Trails dann eigentlich dauernd was gemacht werden.



Kann ich als nicht Local natürlich nicht beurteilen aber stimmt irgendwie schon alles. Gerade da könnten sich @PROPAIN-Crew Firmen Öffentlichkeitsarbeitstechnisch einbringen.
Propain engagiert sich mittlerweile schon regional im Bikepark Weingarten. Ist ja auch eher Zielgruppe. Das passt schon. Am Ende wird es am Geld hängen. Ist die Stadt bereit zu zahlen gibt es keine Einschränkungen, wenn nicht eben nur noch Trails im städtischen Anteil der Adelegg, auf der bayrischen Seite und maximal die zwei, die ausgehandelt sind.
 
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