MTB im Allgäu

Wo soll das im Bikepark sein? Am Ende der grünen/roten Strecke?

Ist ja nix neues das der Bikepark vernachlässigt wird. Warum setzt man dann nicht da an? Ahhh... klar ein Pumptrack kost weniger unterhalt.
Nicht falsch verstehen, ich find Pumptracks super. Vor allem da wo´s sonst kein Angebot gibt. Zum Beispiel in Füssen. In Hindelang gibts aber einen Bikepark, mit RICHTIGEM Lift sogar. Wieso lässt man den verwahrlosen und baut dann - vermutlich für einen gut subventionierten sechsstelligen Betrag - einen Pumptrack daneben?
 
Ich vermute Mal, weil ein gut geführter Bikepark ein ganzes Team von engagierten Trailbauern und Pflegern braucht.
Wenn die nicht da sind, kann man einen Pumptrack mit wenigen Jugendlichen in Schuss halten.
 
Wo soll das im Bikepark sein? Am Ende der grünen/roten Strecke?

Ist ja nix neues das der Bikepark vernachlässigt wird. Warum setzt man dann nicht da an? Ahhh... klar ein Pumptrack kost weniger unterhalt.
Nicht falsch verstehen, ich find Pumptracks super. Vor allem da wo´s sonst kein Angebot gibt. Zum Beispiel in Füssen. In Hindelang gibts aber einen Bikepark, mit RICHTIGEM Lift sogar. Wieso lässt man den verwahrlosen und baut dann - vermutlich für einen gut subventionierten sechsstelligen Betrag - einen Pumptrack daneben?
Weil die Allgäuer bis heute das Potential nicht entdeckt haben und trotz vorhandener Infrastruktur zu einfältig sind die Möglichkeiten zu nutzen. Dann fahren eben alle ins Brandnertal. Wenn ich die ganzen OA, LI, RV oder nördlicheren Autokennzeichen in dort sehe. Die könnten alle in Hindelang fahren. Mit der Gondel haben die sogar Vorteile.
 
Wo soll das im Bikepark sein? Am Ende der grünen/roten Strecke?

Ist ja nix neues das der Bikepark vernachlässigt wird. Warum setzt man dann nicht da an? Ahhh... klar ein Pumptrack kost weniger unterhalt.
Nicht falsch verstehen, ich find Pumptracks super. Vor allem da wo´s sonst kein Angebot gibt. Zum Beispiel in Füssen. In Hindelang gibts aber einen Bikepark, mit RICHTIGEM Lift sogar. Wieso lässt man den verwahrlosen und baut dann - vermutlich für einen gut subventionierten sechsstelligen Betrag - einen Pumptrack daneben?
Ich denke die sprechen nicht vom Bikepark, der vernachlässigt wird, sondern von den Hügelchen in der Nähe der Talstation.
 
Weil die Allgäuer bis heute das Potential nicht entdeckt haben und trotz vorhandener Infrastruktur zu einfältig sind die Möglichkeiten zu nutzen. Dann fahren eben alle ins Brandnertal. Wenn ich die ganzen OA, LI, RV oder nördlicheren Autokennzeichen in dort sehe. Die könnten alle in Hindelang fahren. Mit der Gondel haben die sogar Vorteile.
Ja. Same in Bichlbach. Wenn man sich mal überlegt was für ein Einzugsgebiet die bedienen könnten. Wenn man sich anschaut woher die Leut kommen die am Wochenende in Lermoos unterwegs sind. Die leben aus meiner sich auch vor allem von der langen Abfahrt und der vielseitigen Strecke. Aber auch da halt nur eine (pflegebedürftige) Streck unterm Lift.
 
In Hindelang gibts aber einen Bikepark, mit RICHTIGEM Lift sogar.

Hindelang taugt nicht als Bikepark da das Gelände keine sinnvolle Streckenführung zulässt. Deswegen hast du da als einzig interessante Strecke die schwarze Linie, welche aber nüchtern betrachtet recht einfallslos ist. Die jetzigen Besucherzahlen scheinen auch nicht sonderlich hoch zu sein, als das da jemand auf die Idee kommt mehr Geld rein zustecken.
 
Hindelang taugt nicht als Bikepark da das Gelände keine sinnvolle Streckenführung zulässt. Deswegen hast du da als einzig interessante Strecke die schwarze Linie, welche aber nüchtern betrachtet recht einfallslos ist. Die jetzigen Besucherzahlen scheinen auch nicht sonderlich hoch zu sein, als das da jemand auf die Idee kommt mehr Geld rein zustecken.
Und das nächste Problem sind die Rechtler…..da ist es mega schwer neue Strecken zu bekommen. Habe die alte grüne Strecke geliebt.
 
Hindelang taugt nicht als Bikepark da das Gelände keine sinnvolle Streckenführung zulässt. Deswegen hast du da als einzig interessante Strecke die schwarze Linie, welche aber nüchtern betrachtet recht einfallslos ist. Die jetzigen Besucherzahlen scheinen auch nicht sonderlich hoch zu sein, als das da jemand auf die Idee kommt mehr Geld rein zustecken.

Der Bikepark hat hauptsächlich ein Marketingproblem. Lermoos taucht halt alle zwei Tage in den Medien auf, vorallem dank der Aussicht auf den Blindsee. Der Bikepark selbst ist da doch keinen Deut besser als Hindelang.

Brandnertal ist in meinen Augen auch so ein Internet-Riese. In Echt sind die Strecken dann großteils auch nicht mehr wirklich gut in Schuss. Aber auf Instagram ist der Park brutal präsent.

War erst vor zwei Wochen in Hindelang. Wenn man gut fahren kann gibts auf der schwarzen Strecke und unten auch auf der Jumpline schon echt gute Abschnitte. Dass die schwarze Strecke echt ruppig ist stört mich nicht. Dafür hab mir so ein neumodisches Bergrad mit "Federung" gekauft.

Ich hoffe der Bikepark bleibt noch lange so wie er ist:
...ohne 30min Anstehen wie im Brandnertal
...ohne Parkplatzprobleme
...mit günstigen Liftpreisen
...einer echt schnellen Gondel
...anspruchsvollen Strecken und echt guten Sprüngen
...schönen Northshores
...einer wunderschönen Aussicht
...für mich mit einer echt kurzen Anfahrt ;)
 
Hindelang fand ich fürchterlich, vor allem wenn man nicht auf große Sprünge steht. Die sahen teilweise auch ziemlich sketchy aus. Die meisten Sachen, also Holzkonstruktionen die dort gebaut sind, sind für den Durchschnittsfahrer viel zu schwer und die Strecke selber ist langweilig.
Der winzige Parkplatz war zu dem Zeitpunkt wo ich dort war komplett voll.
Lermoos ist der untere Teil zwar auch ätzend aber der obere Teil (bis auf das gerade steile Stück) geht einigermaßen und dann gibts mit Blindseetrail noch viel mehr Abwechslung.
In Hindelang fährt man 2x runter und es wird langweilig.
In Bayern sind die Bikeparks allgemein ziemlich schwach wenn man es mit anderen Gegenden vergleicht.
Das Allgäu hat kein Interesse an Bikern weil die Wanderer anscheinend schon genug Tourismus bringen.
Und bevor ich nochmal Hindelang fahre, gehe ich da lieber einen Berg in der Nähe hoch da hat man mehr von.
 
Wenn man den Artikel liest merkt man dass noch garnichts entschieden ist.
Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass das Landratsamt gegen den Willen der Gemeinde entscheiden wird. Angesichts des unqualifizierten Kommentars der Zeitungsredakteurin neben dem Artikel werde ich allerdings mein Zeitungsabo kündigen. Vor allem deshalb, weil uns in der gleichen Zeitung immer wieder vorgeworfen wird, wir Mountainbiker würden die Natur zerstören und die Wege kaputtmachen.
 
Im Allgäu steht man nicht so auf Natur. Ist doch wie am SG. Wir machen alles kaputt, aber der Harvester fährt ganzjährig durch.

Man will nur Wanderer, am besten in eng gesteckten Gebieten. Ansonsten bitte auf den (geteerten) Wegen direkt zur Hütte und möglichst viel Geld dalassen. Tagesgäste aber bitte auch nicht, deswegen machen wir Parken so teuer.

Der Einheimische ist uns aber wirklich komplett egal. Der soll am besten gar nicht in die Natur. Und wenn wir den beim Parken auch noch schröpfen und keine günstige Option anbieten, dann klappt es evtl. auch.
 
Die Reporterin ist mit dem Auto vermutlich soweit hochgefahren wie es ging, dann hat sie ein Bild vom ersten Schotterweg geschossen für ihren Artikel und ist wieder in die Redaktion gefahren um den Artikel zu verfassen.

Daß weiter Oben aber der sensible Weg beginnt hat sie gar nicht mitbekommen, komplett im Wald, immer über Wurzeln gehend und durch zwei Bäche. Hier muss abgeholzt werden und viele Wurzeln der Nachbarbäume werden beschädigt werden.

Der Weg soll vermutlich mit EU Fördermitteln gebaut werden, ansonsten würde sich doch das Niemand leisten können.

Burgberg sollte sich mal beim DAV informieren, wie heutzutage Alpenvereinshütten komplett ohne Weg und Materialbahn gebaut werden können, mancher Hüttenwirt ist sogar froh, keine Materialbahn oder Versorgungsweg zu haben, da muss er nix warten und pflegen und die Kosten per Hubschrauber sind ein Vielfaches geringer als ein kompletter Wegebau.
Nachzufragen zum Beispiel am Waltenberger Haus.
 
Ich kann mir allerdings kaum vorstellen, dass das Landratsamt gegen den Willen der Gemeinde entscheiden wird.
Man wird sehen. 9:7 ist jetzt nicht gerade ein klares Ja. Zudem die Bergwacht und das Wasserwirtschaftsamt, die den Weg nicht für nötig halten. Der Forst hat noch gar kein Wort dazu verloren.
Mir geht hier vor allem dieser, zum jetzigen Zeitpunkt, faktisch falsche Populismus im BILD Stil auf den Keks. Hauptsache ein paar Reaktionen abgreifen…
 
Die Reporterin ist mit dem Auto vermutlich soweit hochgefahren wie es ging, dann hat sie ein Bild vom ersten Schotterweg geschossen für ihren Artikel und ist wieder in die Redaktion gefahren um den Artikel zu verfassen.
Zitat / Bildunterschrift aus dem Artikel;
"Der Weg zum Grüntenhaus ist teilweise sehr steil und voller Geröll."

Geht es da ggf. einen Berg hinauf?
 
Man wird sehen. 9:7 ist jetzt nicht gerade ein klares Ja. Zudem die Bergwacht und das Wasserwirtschaftsamt, die den Weg nicht für nötig halten. Der Forst hat noch gar kein Wort dazu verloren.
Mir geht hier vor allem dieser, zum jetzigen Zeitpunkt, faktisch falsche Populismus im BILD Stil auf den Keks. Hauptsache ein paar Reaktionen abgreifen…

Die werden keine Ruhe geben bis alles maximal ausgebaut ist.
 
… und 5 m rechts davon gibts ein Wildschutzgebiet an der Stuhlwand wo es, wenn einmal in der Woche ein Kletterer vorbei kommt, jedes mal Ärger mit den Jägern gibt.

Aber für die Jäger ists ja dann auch leichter mit ihrem Jeep bis ans Wildschutzgebiet zu fahren.
 
Eben! Die Jäger profitieren am meisten von ausgebauten Straßen im Wald und es würde mich auch nicht wundern wenn das ein verdecktes Kalkül der Initiative ist. Niemand legt soviel sinnlose PKW-Kilometer auf (Forst)-wegen im Wald und in den Bergen zurück wie Jäger. Nennt sich "Revierfahrt" und ist nichts anders als eine Spaßfahrt, meistens ohne jeglichen konkreten Zweck.
 
Ist für mich auf jeden Fall erneut eine Bestätigung, dass Naturschutz und Wegesperrungen deshalb einfach fadenscheinig sind. Es geht um nichts anderes als um Kohle und persönliche Interessen. Ist ja per se nicht verwerflich und auch in Ordnung, aber dann sollen sie es alle bitte auch so sagen und sich nicht als Pseudo Naturschützer darstellen. In der Zwischenzeit fahr ich halt weiter da, wo es schon verboten ist und ignorier alle Schilder … Allgäu und Naturschutz ist in etwa so wie China und Menschenrechte. Auf dem Papier sieht das schon toll aus …
 
Ich finde diesen Infrastrukturwahn, bei dem auch wirklich der allerletzte Winkel im hintersten Tal bequem per SUV oder gar LKW erreichbar sein muss schon sehr verwerflich und vollkommen unnötig.
 
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