MTB-Reifen für Alpencross

Mein Mann und ich waren auch 2009 mit tubeless Alberts unterwegs und hatten keine Probleme. Allerdings bin ich auch zu faul, um vor jedem Anstieg (egal ob Asfalt oder nicht) Luft reinzupumpen und vor dem Trail wieder raus. Bei mir gilt sowohl beim Bike als auch beim Luftdruck: One for all...
Welche Laufräder fahrt Ihr? Wie (besser mit was) habt Ihr die Reifen montiert?
 
Mavic Crossmaxx Enduro und den normalen Albert, Dieter hat den neuen Fat Albert. Mit Nobby Nic hat das aber auch nicht funktioniert, wir hatten 2007 keine Pannenmilch drin und dieselben Probleme wie du. Da hat dann nur ein Schlauch geholfen.
 
Wurde vielleicht schon 1.000 mal geschrieben: gerade beim AX würde ich bestenfalls nur auf Systeme zurückgreifen, die im Schadensfall mit Bord-Mitteln zu beheben sind. Und dazu gehört nun mal ein Schlauch-LRS (Schlauch in leichter Latex-Version). Richtig wichtig und fürs Fahrgefühl ausschlaggebend ist der passende Reifen zur Felge und damit der vorgegebene Luftdruck. 2.25er NobbyNic (die leichte Version) auf Standard-Felgenbreite (DT-Swiss XR 4.2) und 1,8 bis max. 2 Bar (60 Kilo-Fahrer). Damit kommt man härteste Trails hoch und runter, ohne auf fette und schwere Fat-Alberts zurück greifen zu müssen.
 
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Mavic Crossmaxx Enduro und den normalen Albert, Dieter hat den neuen Fat Albert. Mit Nobby Nic hat das aber auch nicht funktioniert, wir hatten 2007 keine Pannenmilch drin und dieselben Probleme wie du. Da hat dann nur ein Schlauch geholfen.

Ok, das heißt Ihr hattet Pannenmilch im Reifen. Die wollte ich eben aus o. g. Gründen nicht mehr reintun.

Wurde vielleicht schon 1.000 mal geschrieben: gerade beim AX würde ich bestenfalls nur auf Systeme zurückgreifen, die im Schadensfall mit Bord-Mitteln zu beheben sind. Und dazu gehört nun mal ein Schlauch-LRS (Schlauch in leichter Latex-Version). Richtig wichtig und fürs Fahrgefühl ausschlaggebend ist der passende Reifen zur Felge und damit der vorgegebene Luftdruck. 2.25er NobbyNic (die leichte Version) auf Standard-Felgenbreite (DT-Swiss XR 4.2) und 1,8 bis max. 2 Bar (60 Kilo-Fahrer). Damit kommt man härteste Trails hoch und runter, ohne auf fette und schwere Fat-Alberts zurück greifen zu müssen.

Das kann man m. E. nicht so pauschal sagen (schon weil ich ein 90 Kg-Fahrer und kein 60 Kg-Fahren bin:)).
Ich bewege mich jedenfalls nicht mehr ohne Fat Albert im hochapinen Gelände. Ist aber neben der Pannenanfälligkeit auch eine Frage des guten Grip.
Außerdem verlieren Latex-Schläuche ähnlich schnell Luft wie Tubeless-Reifen ohne Pannenmilch.
Ja und natürlich hat ein Tubeless Fahrer für den Notfall das "Bordmittel-Schlauch" dabei und kann den notfalls einziehen.
 
Ok, das heißt Ihr hattet Pannenmilch im Reifen. Die wollte ich eben aus o. g. Gründen nicht mehr reintun.

Ne, nix Pannenmilch, weil man sich damit die Ventile und die Felgen versaut ;)
Aber wir haben dann eben einen Schlauch eingezogen, dann war´s auch gut. Wir fahren immer ohne Milch und haben für den Notfall einen Schlauch dabei, aber seit wir von NN auf Albert umgestiegen sind, hatte wir keine Panne mehr. :daumen:
 
Ne, nix Pannenmilch, weil man sich damit die Ventile und die Felgen versaut ;)
Aber wir haben dann eben einen Schlauch eingezogen, dann war´s auch gut. Wir fahren immer ohne Milch und haben für den Notfall einen Schlauch dabei, aber seit wir von NN auf Albert umgestiegen sind, hatte wir keine Panne mehr. :daumen:

Also dann einen Tubeless LRS mit Schlauch und Schlauchreifen, oder?
Das hätte ich dieses Jahr auch gemacht. Da ich aber durch meine letzte Neuanschaffung zu einem zusätzlichen Schlauch-LRS gekommen bin, werden ich den mit Fat Albert 2.25 Double Defense Schlauchreifen bestücken und für Mehrtagestouren einsetzen.
 
Ich bewege mich jedenfalls nicht mehr ohne Fat Albert im hochapinen Gelände. Ist aber neben der Pannenanfälligkeit auch eine Frage des guten Grip.

Bis vor einem Jahr habe ich auch so gedacht. Ich bin eine Alpenlängsüberquerung mit einem Fat Albert in 2.4 gefahren, weil ich total überzeugt vom Grip war. Nach der Tour hatte ich aber endgültig die Schnauze voll von dem schweren Geraffel und habe mir einen leichten, aber für mich stabilen LRS gegönnt, wo eben auch leichte Mäntel und Schläuche draufkommen. Unterschied wie Tag und Nacht im Uphill und bei Kilomter-Fresser-Etappen. Downhill muss man angepasster fahren, was ich aber bei einem Cross sowieso für angebracht halte.

Für mich ist Gewicht am Material mittlerweile vollkommen unpassend. Der Geschwindigkeits- und Ermüdungsvorteil hebt alles auf. Ähnlich wie dieser Federungs-Wahn, dessen Kilos immer mit hochgeschleppt werden müssen. Am Ende ist man dann viel zu platt, um noch konzentriert und entsprechend hart mit dem overkill-Material abfahren zu können.

Natürlich muss das Material dem Körpergewicht angepasst sein. Sollte aber beim NN kein Thema sein, der ja sowieso nicht der leichteste ist.
 
So macht halt jeder seine Erfahrungen bis er das für sich passende Setup gefunden hat.
AX 2007 bin ich mit Nobby Nic und meinem leichten XC-Bike (8 cm Federweg) gefahren und hab auf den Trails doch schmerzlich etwas mehr Federweg vermisst.
AX 2008 bich mit NN und meinem bisherigen All-Mountain Bike (13 cm Federweg) gefahren. Tja, da war der Federweg ok aber der Grip war mir auf den steilen Dolomitenabfahrten zu dürftig.
AX 2009 bin ich wie erwähnt mit Tubeless Fat Albert 2.25 gefahren, Da hat alles gepasst, bis auf den Luftverlust.
AX 2010: nächster Versuch mit Fat Albert Schlauch-LRS und 14 cm Federweg.

Mein neues All-Mountain Bike wiegt in 20,5 Zoll mit Fat Albert Schlauchreifen ca 12,5 Kg das ist für ein AX-Bike ausreichend leicht.
 
Mein neues All-Mountain Bike wiegt in 20,5 Zoll mit Fat Albert Schlauchreifen ca 12,5 Kg das ist für ein AX-Bike ausreichend leicht.

Womit du tatsächlich ein leichtes Bike hast. Selbst gemessen, mit Pedale? ;)

Meins wiegt jetzt 11,5 Kilo mit etlichen Euros Zusatzinvestition. Aber wie du schon schreibst, dauert es doch recht lange, bis man sein passendes Setup, fern der Marketing-Kataloge, gefunden hat.
 
Womit du tatsächlich ein leichtes Bike hast. Selbst gemessen, mit Pedale? ;).
Rechnerischer Wert vom selbstgemessenen momentanen Gewicht ausgehend. Mit Pedale.
Aber lass es meinetwegen 100 - 200 Gramm mehr sein, geht das Gewicht immer noch für den AX in Ordnung. M. E. sollte ein AX-Bike 13 Kg nicht überschreiten, sonst wird es grenzwertig.
 
M. E. sollte ein AX-Bike 13 Kg nicht überschreiten, sonst wird es grenzwertig.

Genau das hab ich heuer nämlich gemerkt, mein Bike wiegt mit allem drum und dran 13,2 kg und macht damit Tragestrecken echt zur Schinderei. Auf Dauer werd ich aber auch wieder zu leichteren Laufrädern tendieren.

@ All-Mountain: Auf dem Alpencross haben wir beide durch die Pannenanfälligkeit des NN in die Tubeless-Reifen Schläuche eingezogen, sind dann auf Alberts tubeless umgestiegen, als wir wieder zu Hause waren. Seitdem komplett tubeless. Der NN überzeugt mich aber auch vom Grip her im Vergleich zum Albert nicht sonderlich. Grundsätzlich bin ich aber auch immer noch auf der Suche nach einem gescheiten Kompromiss.
 
Bis jetzt bin ich mit dem 2,4 NN (SnakeSkin) gut gefahren... nur einmal ne panne. Grip ist auch super... aber nach dem Cross kannst ihn nur noch für die Hausrunde gebrauchen :-)

Fahre gerde den 2,4 MountainKing (günstig bekommen) und bin mal über seine Eigenschaften gespannt. Bis jetzt nur Waldwege und kleinere Trails damit gefahren.

Sobald der Schnee weg ist wird er auch in den Bergen gestestet.

Ach Gewischt spielt bei mir nicht so ne Rolle... paar 100g hin oder her ist doch egal...

Gruß
Tom
 
Ich benutze für die Alpencross nur noch die fetten Albert .... den besten Grip und somit auch die gefühlte Sicherheit vermittelten mir die 2.4.
Und ob das Bike nun 12 kg oder 13 kg auf die Waage bringt? Ein Alpencross ist kein Bikerennen... zumindest nicht für mich. Sicherheit und Verlässlichkeit hat für mich höhere Priorität.
 
Ich benutze für die Alpencross nur noch die fetten Albert .... den besten Grip und somit auch die gefühlte Sicherheit vermittelten mir die 2.4.
Und ob das Bike nun 12 kg oder 13 kg auf die Waage bringt? Ein Alpencross ist kein Bikerennen... zumindest nicht für mich. Sicherheit und Verlässlichkeit hat für mich höhere Priorität.

Genau dieser Meinung bin ich auch.... :daumen:

Wir fahren des ja zum Spaß

Gruß
Tom
 
Bin der gleichen Meinung. Aber der Spaß wird leicht eingeschränkt wenn das Bike statt 13 mal 15 oder 16 Kg wiegt:D

der Spaß bleibt aber je schwere das Bike ist, ganz schön auf der Strecke.

Wenn irgendwann mal die Möglichkeit besteht ein leichtes Bike unter 9,5 kg zu fahren, werdet IHR sehen wie schön einen Transalp wirklich sein kann....:daumen:

glaubt mir, man braucht keine 2,3-2,5er Reifen mit mehr als 700g, dazu noch Schläuche mit 170g p. stk. um ohne Pannen die Alpen zu überqueren.

Bergabfahren, gerade auf einer mehr Tagestour in der Gruppe, sollte sowieso defensiv angegangen werden, vor allem noch mit dem Rucksack dazu.

Deshalb so schwer wie nötig, so leicht wie möglich.....dann steigt auch der Spaß an einer Transalp deutlich.

Das ist kein rennen, aber zur Quälerei / Schinderei sollt das auch nicht ausarten, und keiner kann mir erzählen das ein Bike mit 13kg oder sogar mehr (denn da wird gerne mal gemogelt und viele Teile nicht mitgerechnet) über 7 Tage mit ca. 10 bis 14.000 Höhenmeterr mehr Spaß bereitet als ein Bike unter 10kg...

Probiert es mal aus, wenn man die Möglichkeit besteht, vielleicht hat ja bei der nächsten Transalp einer ein leichtes Bike dabei, sei es in der Gruppe oder vielleicht sogar an der Unterkunft, wo man ein paar Meter mal rollen kann.

Mein Tipp: am VR Larsen TT am HR Crossmark in 2.0 /2.1 dazu dann leichte Schläuche um 100g...
zumindest bei mir seit 2006 ohne Panne auf jeder bisher gefahrenen Transalp.
 
Deshalb so schwer wie nötig, so leicht wie möglich...
...definiert halt anscheinend jeder etwas anders.

Ich hab ja schon alle Möglichen Bike/Reifen-Varianten (siehe Post weiter oben) durchprobiert. Mein bestmöglicher Kompromiß ist offensichtlich ein AM-Bike unter 13 Kg. Das mag bei Anderen, je nach Fahrweise und Vorlieben anders sein.

Wenn ich z. B. mit einer superleichten CC-Feile und profilarmen Racereifen die Trails "runterzittern" muss fehlt mir (persönlich) was. Die Pannenanfälligkeit steigt mit dem Grad der verbauten Leichtbauteile leider auch an.

Setz Du Dich mal bei der Abfahrt auf ein vernünftiges AM. Da werden sich für Dich im Vergleich mit Deinem 9,5 Kg Racer ganz neue Welten auftun:)
 
...definiert halt anscheinend jeder etwas anders.

Ich hab ja schon alle Möglichen Bike/Reifen-Varianten (siehe Post weiter oben) durchprobiert. Mein bestmöglicher Kompromiß ist offensichtlich ein AM-Bike unter 13 Kg. Das mag bei Anderen, je nach Fahrweise und Vorlieben anders sein.

Wenn ich z. B. mit einer superleichten CC-Feile und profilarmen Racereifen die Trails "runterzittern" muss fehlt mir (persönlich) was. Die Pannenanfälligkeit steigt mit dem Grad der verbauten Leichtbauteile leider auch an.

Setz Du Dich mal bei der Abfahrt auf ein vernünftiges AM. Da werden sich für Dich im Vergleich mit Deinem 9,5 Kg Racer ganz neue Welten auftun:)

Ja, ich weiß wie sich ein AM Bike fährt, ich hab kein Bock auf Schmerzen, vor allem nicht diese Schmerzen die man sich beim bergabfahren sehr schnell holen kann, deshalb bin ich lieber schnell oben, und wenn nötig mit ein paar mal absteigen auch wieder ohne Blessuren unten....und soo langsam bin ich selbst mit einem leichten BIKE nicht, gegenüber den meisten Mitfahrern einer Transalp zumindest.

Ein Sturz bedeute immer Stress für die gesamte Gruppe, evtl. sogar das AUS für eine Vorbereitung die nicht selten mehr als 3 Monate in Anspruch genommen hat, zudem Verlust der kostbaren Freizeit (Urlaubstage)

Aber so hat eben jeder seine VORLIEBEN.

Viele schleppen auch gerne 3-4 Bananen und 1x Dose Cola mit hoch, essen die oben auf, und fahren dann leicht den Berg runter.
Das beobachte ich immer wieder...warum eigentlich..?? um es sich extra noch besonders schwer zu machen..??

das trifft dann sehr oft auf schwache Fahrer mit schwersten Material zu....

na ja, jeder so wie er es möchte..

Wenn ich vielleicht besser trainiert wäre, könnte ich auch schweres Material bewegen, aber so, muß ich auf ausgesuchtes leichtes Material zurück greifen, damit es mir Spaß macht---:daumen:
 
Wenn ich vielleicht besser trainiert wäre, könnte ich auch schweres Material bewegen, aber so, muß ich auf ausgesuchtes leichtes Material zurück greifen, damit es mir Spaß macht---:daumen:

Aha, deshalb also;)

Im Ernst: eine 9,5 Rennfeile ist m. E. was für Marathos oder XC-Rennen aber nix für nen Alpencross.

Wegen Sturzgefahr: mehr Federweg und Reifen mit guten Grip bedeuten auch passive Sicherheit!
 
Mein neues All-Mountain Bike wiegt in 20,5 Zoll mit Fat Albert Schlauchreifen ca 12,5 Kg das ist für ein AX-Bike ausreichend leicht.
Ah danke All-Mountain da ich versäumt hab bei Markus meins mal zu wiegen weiß ich jetzt wenigstens nen Anhaltspunkt für mein Bikegewicht.

Mit dem Fat Albert tu ich mir aber noch schwer was der Rollwiderstand anbelangt.....das Problem liegt aber wohl bei mir.
 
Ah danke All-Mountain da ich versäumt hab bei Markus meins mal zu wiegen weiß ich jetzt wenigstens nen Anhaltspunkt für mein Bikegewicht.

Mit dem Fat Albert tu ich mir aber noch schwer was der Rollwiderstand anbelangt.....das Problem liegt aber wohl bei mir.

Habs beim Markus auch nicht mit der Orginalausstattung gewogen, sondern gleich auf Mavic Crossmax ST/FA-UST-Bereifung umgebauen lassen.
Wenn ich die Differenz der Herstellerangaben hernehme müßte ich aber mit Schlauchreifen in dem Bereich landen.
 
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