- Registriert
- 25. September 2003
- Reaktionspunkte
- 1
5.te Etappe Prad - St. Walburg
Tja, heute ist die Kaffeefahrt Bei schönstem Wetter geht es gut die halbe Strecke der heutigen 85 Km Tour auf einen Radweg durch den Vinschgau bis fast Meran.
Manchmal müssen halt auch einfach mal Kilometer geschrubbt werden um sein Ziel Riva erreichen zu können. Aber auch diese Tour gefällt mir. Sie geht durch unzählig viele Apfelbaumplantagen, immer im Tal entlang. Mit bester Aussicht auf die Berge rechter und linker Hand. Den vergletscherten Ortler in 3900m, den wir schon gestern von der Sesvenna Hütte aus sahen, können wir noch lange in seinem strahlenden schneeweiß erblicken. Es geht vorbei an Reinholds Burg (Ei de Messner ), die leider ein bisserl zu hoch für ein gutes Fotomotiv liegt. Immer wieder fahren wir durch malerische Ortschaften, die allesamt gut auf die Biker eingestellt sind. Der Vinschgau ist wirklich ideal für die ganze Radlerfamilie.
Es geht immer weiter durch die Apfelbaumfelder
Genau!
Nach circa 50 Kilometer machen wir unsere Mittagspause im Biergarten der Forstbrauerei. Zünftiges Essen gibts dort: Hähnchen, Haxen, Sauerkraut. Wie bei uns daheim! Das braucht der deutsche Biker Mir reicht heute eine Bratwurst mit Brot und ich lerne bei meiner Reklamation von der Bedienung, dass das zur Wurst zugereichte Brötchen im Vinschgau Brot ist....Wie man das auf den Nachbartisch liegende Brot hier nennt, trau ich mich nicht mehr zu fragen....Vielleicht Brötchen?
Nur noch über die Brücke, dann sind wir im Biergarten
Nach der Pause müssen noch die heute auf dem Programm stehenden restlichen Kilometer und verbliebenen Höhenmeter von rund 1000 ?? absolviert werden. Schon nach kurzer Zeit bekommt die Gruppe die Gelegenheit das Mittagsmahl abzustrampeln. Leider heute nur auf Asphalt, die Serpentinen hoch und das bei stehender Gluthitze. Das kennt Google schon, der auch gerne Asphalt in der Hitze fährt. Er hängt sich doch gleich mal an die Sportivgruppe unserer Alpencrossmanschaft und schaut was bei den anderen so geht. Kurz vor dem ersten Zwischenstop nach circa 500 Hm freut sich mein Mitfahrer, das wir die Gruppe so schön abgehängt haben: "Die haben wir ja in Grund und Boden gefahren! Der Jürgen ists auch viel zu schnell angegangen". Ich gebe zu, dass es mir einen Heidenspass gemacht hat auf den Touren vorne mitzufahren. So war das in den letzten Jahren ja nicht immer so. Meine Fahrten zur Arbeit haben sich voll bezahlt gemacht. Kam ich doch oftmals unter der Woche auf circa 100 Km am Tag wenn ich nach der Arbeit noch eine MTB-Geländetouren dran hing. Den Alpencross kann ich also recht entspannt fahren. Ich kann mich auch nicht mehr erinnern wann ich jemals ein so niedriges Kampfgewicht von 78 KG hatte. Selbst bei meiner Hochzeit vor mittlerweile 16 Jahren hatte ich 79 KG.
Ein kleiner Rückblick: Ehrlich gesagt bin ich schon ein bißchen stolz, daß ich nicht mehr so aussehe und jetzt bei bester Gesundheit und Fitness einen Alpencross fahren durfte:
Die zweite Zwischenetappe verläuft ähnlich. Nun gibt Peter mächtig Gas im Wiegetritt die Steigung hoch, nachdem wir uns von einer Dreiergruppe abgesetzt haben. Diesmal quäle ich mich wirklich, man ist der zäh Ich will schon abreissen lassen, dann bricht er aber plötzlich ab und lässt mich Klette vorbeiziehen.
Tunnelracing
Nachdem die Sportiveinlage beendet ist, haben wir auch schon unser heutiges Etappenziel, das Hotel zum Kreuzwirt in St. Walburg erreicht. Wir runden den Tag ab mit Sauna, Schwimmbad und leckerem Essen. Besonders die Vorspeise hat es mir angetan. Die Italiener, sorry die Südtiroler, können echt gut Reisspeisen . Nachdem alle Mägen gefüllt sind, gibts noch viel zu Lachen in geselliger Runde.
Fortsetzung folgt...
Tja, heute ist die Kaffeefahrt Bei schönstem Wetter geht es gut die halbe Strecke der heutigen 85 Km Tour auf einen Radweg durch den Vinschgau bis fast Meran.
Manchmal müssen halt auch einfach mal Kilometer geschrubbt werden um sein Ziel Riva erreichen zu können. Aber auch diese Tour gefällt mir. Sie geht durch unzählig viele Apfelbaumplantagen, immer im Tal entlang. Mit bester Aussicht auf die Berge rechter und linker Hand. Den vergletscherten Ortler in 3900m, den wir schon gestern von der Sesvenna Hütte aus sahen, können wir noch lange in seinem strahlenden schneeweiß erblicken. Es geht vorbei an Reinholds Burg (Ei de Messner ), die leider ein bisserl zu hoch für ein gutes Fotomotiv liegt. Immer wieder fahren wir durch malerische Ortschaften, die allesamt gut auf die Biker eingestellt sind. Der Vinschgau ist wirklich ideal für die ganze Radlerfamilie.
Es geht immer weiter durch die Apfelbaumfelder
Genau!
Nach circa 50 Kilometer machen wir unsere Mittagspause im Biergarten der Forstbrauerei. Zünftiges Essen gibts dort: Hähnchen, Haxen, Sauerkraut. Wie bei uns daheim! Das braucht der deutsche Biker Mir reicht heute eine Bratwurst mit Brot und ich lerne bei meiner Reklamation von der Bedienung, dass das zur Wurst zugereichte Brötchen im Vinschgau Brot ist....Wie man das auf den Nachbartisch liegende Brot hier nennt, trau ich mich nicht mehr zu fragen....Vielleicht Brötchen?
Nur noch über die Brücke, dann sind wir im Biergarten
Nach der Pause müssen noch die heute auf dem Programm stehenden restlichen Kilometer und verbliebenen Höhenmeter von rund 1000 ?? absolviert werden. Schon nach kurzer Zeit bekommt die Gruppe die Gelegenheit das Mittagsmahl abzustrampeln. Leider heute nur auf Asphalt, die Serpentinen hoch und das bei stehender Gluthitze. Das kennt Google schon, der auch gerne Asphalt in der Hitze fährt. Er hängt sich doch gleich mal an die Sportivgruppe unserer Alpencrossmanschaft und schaut was bei den anderen so geht. Kurz vor dem ersten Zwischenstop nach circa 500 Hm freut sich mein Mitfahrer, das wir die Gruppe so schön abgehängt haben: "Die haben wir ja in Grund und Boden gefahren! Der Jürgen ists auch viel zu schnell angegangen". Ich gebe zu, dass es mir einen Heidenspass gemacht hat auf den Touren vorne mitzufahren. So war das in den letzten Jahren ja nicht immer so. Meine Fahrten zur Arbeit haben sich voll bezahlt gemacht. Kam ich doch oftmals unter der Woche auf circa 100 Km am Tag wenn ich nach der Arbeit noch eine MTB-Geländetouren dran hing. Den Alpencross kann ich also recht entspannt fahren. Ich kann mich auch nicht mehr erinnern wann ich jemals ein so niedriges Kampfgewicht von 78 KG hatte. Selbst bei meiner Hochzeit vor mittlerweile 16 Jahren hatte ich 79 KG.
Ein kleiner Rückblick: Ehrlich gesagt bin ich schon ein bißchen stolz, daß ich nicht mehr so aussehe und jetzt bei bester Gesundheit und Fitness einen Alpencross fahren durfte:
Die zweite Zwischenetappe verläuft ähnlich. Nun gibt Peter mächtig Gas im Wiegetritt die Steigung hoch, nachdem wir uns von einer Dreiergruppe abgesetzt haben. Diesmal quäle ich mich wirklich, man ist der zäh Ich will schon abreissen lassen, dann bricht er aber plötzlich ab und lässt mich Klette vorbeiziehen.
Tunnelracing
Nachdem die Sportiveinlage beendet ist, haben wir auch schon unser heutiges Etappenziel, das Hotel zum Kreuzwirt in St. Walburg erreicht. Wir runden den Tag ab mit Sauna, Schwimmbad und leckerem Essen. Besonders die Vorspeise hat es mir angetan. Die Italiener, sorry die Südtiroler, können echt gut Reisspeisen . Nachdem alle Mägen gefüllt sind, gibts noch viel zu Lachen in geselliger Runde.
Fortsetzung folgt...