Achja, "kurzer" Bericht von meiner heutigen KurzfastalleinTour:
Nachdem Georg ja dem Ikeawahn verfallen ist, hatte ich mich schon auf eine meiner Einzelkämpfertouren eingestellt.
Auf dem Weg zum Omerbach bin ich noch bei meinem Kumpel Bernd (nein, nicht alle in Röhe heißen so) vorbei und konnte ihn überreden, sein MTB aus dem Schuppen zu kramen. Nach einer Grundwartung seines Steppenwolf (einen Mantel erneuern, Luft, Kette ...) hatten wir noch zwei Stunden Zeit für einen kurzen Abstecher Richtung Schevenhütte.
So ging es über Omerbach hinter Hamich den Trail runter Richtung Schevenhütte -nicht in der Hälfte rechts hoch Richtung Freibiersenke- links runter und kurz vor Ende rechts ab über die Brücke.
Zwischendurch hatte ich schon die erste Flugeinlage, doch Übung macht den Meister: gekonnt das Vorderrad über einen dicken Ast abrutschen und dann über die rechte Schuter abrollen lassen.
In Schevenhütte angekommen Slalom durch diverse Sonntagnachmittagspaziergänger

über die Staumauer hoch bis zum RSHunter-Trail wieder runter nach Schevenhütte.
Am Hundeübungsgelände wurden wir dann doch magisch angezogen von der -ihr wisst schon was-. Also links in die Büsche und den Berg hoch.
Dann erst mal am Ziel angekommen ruhig vom Rad steigen und die Taktik besprechen.
Kumpel Bernd meint: mit viel Schwung die Senke runter, dann klappt dat schon. Eh ich mein Veto einlegen konnte er wie nix runter, am tiefsten Punkt seine Duke richtig zusammengestaucht und einen knappen Meter des Anstieges geschafft.
So nun war ich dran: und siehe da, locker runter -kurz rutschend- und dann langsam aber stetig die Gegensteigung hoch. Alles halb so wild.
Beim nächsten mal versuche ich es vielleicht mit Fahrrad - für heute reichte es mir zu Fuß - .
Alles in allem eine schöne kleine Tour über 35 km, 300 hm mit einem 21er Schnitt.