Hallo, ihr lieben,
ich bin auch gerade Zuhause angekommen.
Fahrzeit etwas über 9 Std., ab Dürwiß immer im Kreis.
Nö, natürlich war ich schon was früher hier.
Aber zum Anfang aus meiner Sicht:
trotz widrigster Wetterverhältnisse machte ich mich gestern auf den Weg zum ausgeschriebenen Nightride, der langsam und leicht werden sollte. Deswegen habe ich mir auch so unnötigen Ballast wie Trinkflasche oder
Camelbak gespart.
Am Treffpunkt Startanke angekommen (Fahrzeit bis dahin knapp 20 Min. wegen Glätte) kamen schon bald René und Georg an. Auch Markus und Marcel ließen nicht lange auf sich warten, sie hatten aber schon 1:40 Std. hinter sich; sie wollten sich nicht mit einer kleinen Runde zufrieden geben.
Zu meinem Erstaunen einigten wir uns dann auf eine Runde um den Tagebau Inden, die aber laut Georg in einer Stunde 50 Min. zu schaffen sei !? Ich legte auch kein Veto ein, ich vertrau unseren Guides halt
Ein paar Sachen blieben aber unbeachtet:
es war kalt, es war nass, es lag Schnee, teilweise Eis, Eisregen, um den Tagebau geht es immer bergauf, es ist grundsätzlich Gegenwind und irgendwie habe ich den Verdacht, dass es nicht der kürzeste Weg war.
So war ich nach einer Stunde ausgedörrt wie Trockenobst und hatte richtig Arbeit, halbwegs die Rücklichter der Anderen im Blickfeld zu halten.
Kurz vor Dürwiß bin ich dann links Richtung Heimat abgebogen; zum Glück musste XCR kurz vorher anhalten, so dass ich ihm bescheid sagen konnte.
Ein Stückchen vor Röhe waren dann sämtliche Akkus leer, sowohl meiner, als auch der meiner Mirage.
Insgesamt 2 Std. und 57 Min. Nettofahrzeit, Motto der Fahrt: Quäl dich, du Sau und als Fazit: gerne wieder.
Bis später
Bernd