Muschi am Mittwoch: Formsuche ist keine Formsache

Muschi am Mittwoch: Formsuche ist keine Formsache

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Wie heißt es so schön: Vor der Saison ist nach der Saison. Ihr könnt es sicher schon erahnen, es geht hier um Ambitionen. Meine und die von vielen anderen motivierten und engagierten Radfahrern. Wir sind jene, die sich beweisen wollen. Ich gehöre zu den Tausenden, und wir sind Amateure, oder zutreffender, wir sind Hobbyfahrer. Nichtsdestotrotz - gefühlt sind wir die Leistungsträger. Probanden eines immer währenden Männerspiels: Wir sind die, die motiviert um einen Platz unter ferner liefen fahren. Wir mögen es, uns das Laktat um die Ohren zu hauen - im wahrsten Sinne des Wortes. Und böse Zungen würden sagen: Für alles Andere reicht es auch nicht.

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Muschi am Mittwoch: Formsuche ist keine Formsache
 
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Re: Muschi am Mittwoch: Formsuche ist keine Formsache
Moment mal …..!!!

Als Rheinländer (linker Niederrhein um genau zu sein) muss ich mich doch sofort distanzieren!

Eifler (sagt man so?) sind mitnichten Rheinländer. Und der Rheinländer als solcher neigt zwar gelegentlich zum fabulieren, aber nicht dazu andere nur und ausschliesslich mit sich und seiner Person zu penetrieren! Wenn das hier eine Kolumne im eigentlichen Sinne wäre, schöne. Aber hier geht´s immer nur um die Person und Befindlichkeit des "Kolumnisten". Einziger Lichtblick zwischendurch war der Artikel mit ausschliesslich (sehr guten) Landschaftsaufnahmen einer vermutlich befreundeten Fotografin. Ansonsten nur "Muschibilder" (und ich meine keine Katzenbilder, weil die würde ich mir gerne anschauen! :)).
Ach was soll´s, ist eh müssig sich darüber auszulassen. Ich versuch´s jedesmal auf´s neue und komme doch nie sehr weit im Text. Und kommentieren wollte ich auch nix mehr, aber das mit der generellen Verunglimpfung von Rheinländern ging dann doch zu weit! >:(

Noch ein Erklärungsversuch zu den kruden Assoziationen bzgl. des Namens "Muschi": Klar kann man seine Katze Muschi nennen und es liegt nahe das der Kosename daher kommt - ist "Muschi" doch auf einem seiner ach so zahlreichen Fotos auch mit Katze zu sehen (hehe, Muschi mit Katze, oder umgekehrt). Andererseits nannten wir früher, als wir noch jünger waren, eine solche Gesichtsbehaarung, wie sie ebenfalls auf vielen Fotos im Ansatz erkennbar ist (noch nicht ausgewachsen bzw. mit Fehlstellen) "Gesichtsvo***" - aber lassen wir das.

Also, nachdem wir diese Woche wieder das Wort "Laktat" in der Kolumne verwursten konnten, haben wir in zwei Wochen sicher wieder Spass mit Laufradgrößen oder bösen Wanderern. Aber ich lasse mich auch gerne überraschen. Das Beste waren, unabhängig vom Thema der "Kolumne", sowieso immer die Kommentare. In diesem Sinne.

Ich bin raus. Die Sonne scheint.

Also wenn du das gleiche Rheinland meinst wie das was ich kenne, dann sind die Eifler mit im Boot !
Es scheint jedoch einen eklatanten unterschied ziwschen Rheinländer und Rheinländer zu geben.
Während die einen sich selbst auf die Schüppe nehmen können bzw. mal über sich selbst lachen können,
machen sich die anderen Rheinländer anscheinend die Hose mit der Zange zu !

Es schrieb der Eifler, klein, listig, dick, markiert seine Gebietsansprüche durch Urin und Pappa & Mama sind Geschwister um noch ein paar Klischees zu bedienen.
 
... Und jetzt lass die Jungspunde ziehen und fahr Dein eigenes Tempo. Oder zieh vorbei, lass sie stehen und geniesse still den Triumph.

SO was dachte ich mir dann, wenn ich RR gefahren bin.

Früher war man immer so stolz, wenn man die RRler am Berg abgezogen hat. Als ich dann selber Schwuckenratt gefahren bin, hab ich auch die gehässigen Blicke gemerkt, am Berg, wenn ich vom Stollenreiter überholt wurde. Aber ich wusste, ich fahr noch 80km, ich trainiere gerade G2 und weiß, dass du MTBler gleich komplett im den anaeroben Bereich in den Wald biegen wirst (kannte die Strecke, es gab sonst kein Abzweig mehr, und runter hatte ich mehr als 80 Sachen drauf, den häät' ich also wieder gesehen), mit brennenden Oberschenkeln und hängender Zunge.
 
Moment mal …..!!!

Als Rheinländer (linker Niederrhein um genau zu sein) muss ich mich doch sofort distanzieren!

Eifler (sagt man so?) sind mitnichten Rheinländer.
...
Ach was soll´s, ist eh müssig sich darüber auszulassen. Ich versuch´s jedesmal auf´s neue und komme doch nie sehr weit im Text. Und kommentieren wollte ich auch nix mehr, aber das mit der generellen Verunglimpfung von Rheinländern ging dann doch zu weit! >:(

Habs korrigiert.
Die Texte braucht man gar nicht lesen. Die Zeit kann man sinnvoller im Kommentarbereich nutzen.
 
Also wenn du das gleiche Rheinland meinst wie das was ich kenne, dann sind die Eifler mit im Boot !
Es scheint jedoch einen eklatanten unterschied ziwschen Rheinländer und Rheinländer zu geben.

Geographisch und nach alten Gebietskarten wohl richtig. Aber von der Mentalität sicher weit auseinander. Oder erzähl mal einem Südtiroler das er Italiener ist …. ;)
Womit wir auch gleich das Beispiel von @Alpine Maschine aufgreifen können und festhalten, dass Konrad Beikircher ein nach Bonn (also definitiv Rheinland) immigrierter Südtiroler ist. Und natürlich schnell- bzw vielsprecher. Aber eben sympathisch und geistreich.

Soweit braucht man aber im Übrigen garnicht zu gehen, ich denke da nur an den ewigen Konflikt zwischen Köln und Düsseldorf, ebenfalls beide am Rhein gelegen.

Und schon, wie so oft an dieser Stelle, hätten wir das eigentliche Thema der "Kolumne" nun weit hinter uns gelassen. Nach nur zwei Seiten Kommentar! Respekt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nachdem, wohße ausser Eifäl här küttst.

Beikircher hat sich einfach fantastisch adaptiert und kann es mit dem Blick eines Außenstehenden kommentieren.

Original Niederrheiner ist Volker Pispers z.B.
 
Die Kopfgedanken eines nicht mehr so ganz jungen Radlers mögen vielleicht für die direkten Kumpels und Mitradler interessant sein - aber für eine breite Masse ist das nur wenig interessant.
Vorallem so verkopft und ohne Slow geschrieben - es macht schon beim Lesen keinen Spaß mehr.

Bisher dachte ich immer das die Eifler eine besondere Form des Rheinländers sind - so wie die Düsseldorfer und Kölner Rheinländer halt auch.
 
Je nachdem, wohße ausser Eifäl här küttst.
Beikircher hat sich einfach fantastisch adaptiert und kann es mit dem Blick eines Außenstehenden kommentieren.
Original Niederrheiner ist Volker Pispers z.B.

Stimmt, ist bestens integriert, aber immer noch ein "Immi" wie man in Kölle sagt. Das Beispiel Volker Pispers trifft´s aber auch sehr gut. Spricht genau so gerne und schnell wie andere Kollegen aus der Region, namentlich Dieter Nuhr, Jürgen Becker, Wilfried Schmickler oder der (bei uns älteren Semestern) unvergessene Hans- Dieter Hüsch. Allesamt mit einem ausgeprägten Mitteilungsbedürfnis (oder sagt man heute "Sendungsbewusstsein"?).

Wobei, wenn ich da an Matthias Richling denke … Der kommt aus Baden Württemberg und kann das auch. Und der ist sicher kein Rheinländer :)
Norddeutsche fallen mir aber jetzt tatsächlich keine ein.
 
Otto.

Richling bestätigt die Regel von der Ausnahme der Regel.

Nuhr wird überwertet. Das ist kein Kabaretist, der macht sich auf Kosten anderer lustig. Zwar auf hohem Niveau, aber es bleibt Comedy. Hüsch fehlt, und Becker ist auch gut. Immer noch unterbewertet wird Caroline Kebekus. Die versteckt ihre Kritik in Comedy. Hat nicht umsonst reichlich Preise abgeräumt. Und der stöckelnde Beweis, dass auch lustige Frauen sexy sein können. Übrigens auch eine Freundin von Kraftausdrücken, um da mal anzuschließen.
 
Wer sich Muschi schimpft, der darf nicht gelesen werden.. neugierig wäre ich ja auf ne Kolummne, aber bei der Überschrift, bleibt mir der Appetit im Halse stecken. Nicht jeder Provokateur kennt den Unterschied zwischen gedankenanregender Provokation und schlechtem Geschmack. Ich glaube kaum das hier ne Frau schreiben dürfte die sich Penis nennt. ... man man man, das Nivea geht hier langsam aber sicher in den Keller. Deshalb sterben gute Zeitungen wie die Dirt aus.. und die Bikebravo "Freeride" verkauft sich gut... Außerdem möchte ich mal Klarstellen... MARIO am Mittwoch... ist Akzeptabel (Und nicht blöder wixxer am Mittwoch und auch nicht verdammtes affenarschloch am Donnerstag und auch kein gesteskranker Försterfresser am Freitag) ... Schon mal überlegt was jemand von MTB News hält, wenn er hier nen kurzen Besuch abstattet und gleich ließt.. Muschi am Mittwoch. Ich als älteres Semester würde mir denken, ich bin auf nem Schulhof zwischen die 7 Klässler geraten.


boah wat bist du eig fürn spießer?

du musst es doch nich lesen.

Und ihr Jungspunde, mit Euren tollen Untertiteln unter Euren Avataren und mit den noch viel besseren Avatarnamen, kommt erst mal in unser Alter!

ich weiß jetzt nicht wo das steht, aber seit wann ist altern jetzt eine Leistung, die eines besonderen Applauses bedarf?

alt wird man ganz von allein.
 
...
Bisher dachte ich immer das die Eifler eine besondere Form des Rheinländers sind - so wie die Düsseldorfer und Kölner Rheinländer halt auch.

Nä. Die Eifel ist wegen Vulkanse entstanden, das Rheinland halt eben durch den Rhein. Durch Mönchengladbach z.B. verläuft ein ehemalige Rheinbett. Falls ein MGler hier ist: ja, das ist die Steigung zum Abteiberg hoch, Hindenburgstraße und so.

Mönchengladbach ist übrigens weltweit die einzige Stadt mit zwei Hauptbahnhöfen. Das kommt durch die Zusammenlegung mit Rheydt. Rheydt ist eingemeindet worden, weil Goebbels aus Rheydt stammt.

Mönchengladbach verfügt übrigens über eines der weltweit (!) wichtigsten Museen für Moderne Kunst, das Museum Abteiberg. Von Kennern wird es Liga Guggenheim einsortiert (!). Ein Besuch ist empfehlenswert, aber nur mit Audio-Guide.
 
~stöhn~
Banale Selbstbefunde und fade Vergleiche.
Zwischen diesem plumpen Murks und dem spannenden Thema Sport und Altern liegen Kontinente, Welten, Galaxien. Aber alles was er anfasst wird zu Schaum und Blase, semantisch leer.
~seufz~
Zur Strafe soll der "Verbalvulgäriker" (Selbstbefund) dazu verdammt sein, bis ans Lebensende nicht zu merken, wie beknackt er mit seinem Markenzeichen aussieht, ohne den ihn seine Fans nicht wiedererkennen würden, weil außer diesem und dem ewigen Hang zur plumpen Vermurksung leider überhaupt nichts dran ist an - wie war noch mal der Name?
~schauder~
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mönchengladbach verfügt übrigens über eines der weltweit (!) wichtigsten Museen für Moderne Kunst, das Museum Abteiberg. Von Kennern wird es Liga Guggenheim einsortiert (!). Ein Besuch ist empfehlenswert, aber nur mit Audio-Guide.

In dem Museum Abteiberg war ich schon mehrere Male und es war immer schön und gut :daumen:

Danke für die Nachhilfe in Sachen Eifel - bisher habe ich die Eifler bei Treffen im Rheinland immer als Rheinländer empfunden - so haben sie sich zumindest gegeben. Als Auswärtiger kann ich die lokalen Unterschiede einfach nicht kennen. Immerhin wird in der Eifel, im Rheinland und Drumrum gut gegessen und die Menschen verstehen es lustig zu sein.
 
Dafür, dass die Penetration des Publikums mit den Innenansichten des Autors hier echt schlecht weg kommt, wird in den Kommentaren aber ne Menge Selbstdarstellung betrieben.
Von der geographischen Herkunft bis zur Verweigerung der Harley-Politur: Alles am Start!
Oder täusche ich mich nur und das sind alles Informationen, die die Weltgemeinschaft weiter bringen?
 
Mu am Mi führt uns jedes Mal vor Augen, dass, wenn man einen Text beziehungsweise eine Kolumne schreibt, der Gedanke alleine nicht ausreicht. Wieso zum Beispiel hängt der Autor sich immer an irgendeinem Spruch, wenn man so will Leitlinie des Textes auf, die in keiner Weise Sinn macht und ebenso wenig im Laufe dieses Textes aufgelöst/ erklärt wird?

"Formsuche (ist) keine Formsache", mein Lieblingsausspruch bis jetzt, der ganz in Muschimanier natürlich wiederholt werden muss, und zwar fettgedruckt, damit auch dem letzten Leser die augenscheinliche Pointiertheit des Beitrages die Kehle heruntergeschoben wird: Der Autor beschwört dies wie eine sprichwörtliche Formel, aber klar wird dabei genau gar nichts. Was wird hier gesagt? Nach einer Form im Sinne der körperlichen Verfasstheit zu suchen ist nicht bloß eine Äußerlichkeit, eine Formalität, pro forma??? Ach was, lieber Platon, tiefgreifende Erkentnisse fördern wir hier zutage! Ich dachte immer, Leute betreiben nur Training, um Eindruck zu schinden, gehen ja eh nur alle pumpen für die dicken Muckis usw.?
Nein, es geht hier um viel profunderes: Training ist ein Lebensinhalt, dessen Leiden man sich zwar auferlegt und dessen Sinnigkeit nicht immer deutlich vor Augen steht, sich aber am Ende doch auszahlt; der Weg gehört mindestens zum Ziel.

Nachdem man den Artikel also 1-2 Mal durchgelesen hat, wird einem halbwegs diese doch sehr universelle und schon häufig formulierte Aussage klar, aber auf was für einem Weg? Wir als Leser müssen duch einen Sumpf billigster stillistischer Mittel waten, in dem zB eine geniale Alliteration mit einem überlang gezogenen Füllwort gepaart werden ("Scheiß auf Strava, ich fühle mich nämlich soooooo alt") -ich gebe jetzt lieber nur dieses eine Beispiel, mehr Leid kann ich in meinen Kommentar auch nicht mehr einbeziehen - , wir müssen die ewigen Schimpfereien und Klagen des Muschi anhören (allein der Name, eine Zumutung!) und am Schlimmsten sicherlich, die sich ewig lang ziehenden Antiwitze über uns ergehen lassen (gut, ein Beispiel noch: "Wo ist sie hin? Mit wem geht sie fremd? Ich suche dich über die Grenzen des Dreiländerecks hinweg: Form"). Ohnehin werden größteinleis leere Floskeln gebraucht, so wie man sie von Aufschneidern kennt, die sich wichtig machen wollen.

Insgesamt ergibt sich das Bild eines Midlife-kriselden CC-Liebhabers mit dem unablässigen Bedürfnis, die ganze Zeit fluchen zu müssen. Aber die meisten hier im Forum werden doch sicherlich über die Phase hinweg sein, sehr vulgären Ausdruck und eine "kreative" Anreihung von Standardsprüchen als Zeichen von Intelligenz zu sehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafür, dass die Penetration des Publikums mit den Innenansichten des Autors hier echt schlecht weg kommt, wird in den Kommentaren aber ne Menge Selbstdarstellung betrieben.
Von der geographischen Herkunft bis zur Verweigerung der Harley-Politur: Alles am Start!
Oder täusche ich mich nur und das sind alles Informationen, die die Weltgemeinschaft weiter bringen?

Richtig, Du täuschst Dich nur, hier geht es um hochinteressante Informationen, dein Beitrag ist auch ganz weit vorn ! :daumen: :D
 
Es gibt zwei Gründe warum ich mich auf Muschi am Mittwoch freue: erstens natürlich die Kolumne und zweitens um mich von den teilweise hirnlosen Kommentaren belustigen zu lassen.


Ja-haha ( gröhl )
lol2.gif
.


Ich pack das auch nie. Irgendwie...nicht mein Ding. Einfach zu seltsam geschrieben, um mich bei der Stange zu halten.


Das kommt vielleicht daher, dass es unterschiedlich schwierige Texte zu lesen gibt und vielen die Übung fehlt, denn schnell beschränkte sich das geschriebene und gelesene Wort der Neuzeit wohl nur noch auf 140 Zeilen bei Twitter.

Beispiel: "Kann nix, bin doff - tl;dr". Was jetzt nicht an Dich gerichtet ist, sondern ein loses Beispiel aus meinen Eindrücken.

Lies ( lest ) mal Kant oder paar alte Griechenschinken von alten Philosophen, eventuell paar alte Italiener oder auch zum Einstieg Hölderlin oder Dante Alighieri.

Wenn Du ( man ) mal so paar Schinken durch ha(s)t, dann ist so ein kleiner Text, ohne ihn literarisch schmälern zu wollen, ein Klacks. Wenn man zum Beispiel "Querlesen" ( http://de.wikipedia.org/wiki/Querlesen) kann, ist das eine Sache von 1 Minute oder so.


Moment mal …..!!!

Als Rheinländer (linker Niederrhein um genau zu sein) muss ich mich doch sofort distanzieren!

Eifler (sagt man so?) sind mitnichten Rheinländer.


Vom Niederrhein kommend bist Du schon distanziert, das musst du nicht expliziet tun. Rheinländer bist Du damit im eigentlichen Sinne nicht. Sonst wären alle, welche am Rhein wohnen Rheinländer. Da der Rhein lang ist, wären das viele quer durch Deutschland.

Diese sind aber "Anrheiner" im weiteren Sinne. Rheinländer kommen typischerweise aus der Region von Bad Neuenahr-Ahrweiler ( nahe dem Nürburgring, für Regionsfremde, "Grüne Hölle" und so...) über Bad Godesberg-Bonn-Troisdorf-Brühl-Köln-Leverkusen-Hilden-und, man kann das Kellerkind ja nicht verschweigen: Düsseldorf. Dann kommt der Niederrhein, welcher links unten zum Ende der Rheinausläufer zu finden sind. Etwas weiter südlich, ausgehend von Köln aus über die Zülpicher Börde hin zur Eifel ( genauer gesagt Nordeifel ) bestand seit jeher ( seit Jahrtausenden - gut sagen wir nachweisbar seit die Römer da waren ) ein reger "Verkehr", also sowohl Handels- als auch Geschlechtsverkehr. Gehandelt wurden Lebensmittel kommend aus der Zülpicher Börde in beiden Richtungen, im Austausch mit Holz z.B. Kommend aus der Eifel um die schon früh gerodeten Flächen und Holzbedarf am Rhein auszugleichen – Colonia.

So gesehen sind Eifler keine Rheinländer und Rheinländer keine Eifler, worauf wir auch bestehen natürlich, dennoch besteht eine kulturelle Nähe zum jeweilig anderen, die wohl näher ist, als z.B. Rheinländer und Westfalen.

In meinem Blut zum Beispiel gibt es beide Kreisläufe aus Eifel und Rheinland: Mutter geboren in der Altstadt zu Köln am Rosenmontag ( Alaaf! ), Vater aus der Nordeifel. Ich bin gerne Eifler und Rheinländer in einer Person und erkenne im Kern kaum Unterschiede, außer der Besiedlungsdichte.

(Von jeglichen zugezogenen müssen wir nun Abstand nehmen. Die Berliner wissen was ich meine. Echte Berliner jetzt, keine Hipstersau oder so :).

Wohlan, verzeiht mir meine Exkursion, ich wollte es nur mal jesacht ha;ben.

Jeder darf stolz sein drauf wo er herkommt. Außer vielleicht der Düsseldorfer. Der Neandertaler ist ja auch nicht ausgestorben, sondern zum Düsseldorfer mutiert. Sieht fast aus wie ein Mensch ( Rheinländer/HomoSapiens), ist aber keiner ( Düsseldorfer/Neandertaler) :)



Und logo schimmert da die Midlife-Crisis durch. Was für Geschichten hat ein durschnittlich erfolgreicher, durschnittlich Dicker Mittzwanziger schon zu erzählen? Sex, Drugs und Rock'n'Roll, darum geht es.


Vielleicht kommst Du ebenso noch aus der analogen Zeit, als noch Zeit war man selbst zu werden und sowas wie die Freiheit zu haben auf die Kacke hauen zu dürfen. Die Zeit also, deren Generation heute die Midlife Crisis besiedelt. Daher sei nachsichtig mit der jüngeren Generation, denn niemals zuvor gab es eine Gesellschaft, die ausschließlich in digitalen Zeiten aufgewachsen ist und eine vollkommen andere Definition von Freiheit und Erlebnis hat. Kurzum, es ist ihnen nicht bewusst, unter welcher Fuchtel von Selbstkontrolle und Scheindasein sie sich bewegen, wie sollte es auch. Nur das ungute Gefühl, dass da was nicht stimmen mag, das haben sie schon. Was genau das ist, werden sie mal merken, sollte mal für 3 Tage der Strom ausfallen.


Also wenn du das gleiche Rheinland meinst wie das was ich kenne, dann sind die Eifler mit im Boot !

Es scheint jedoch einen eklatanten unterschied ziwschen Rheinländer und Rheinländer zu geben.

Während die einen sich selbst auf die Schüppe nehmen können bzw. mal über sich selbst lachen können,

machen sich die anderen Rheinländer anscheinend die Hose mit der Zange zu !

.


Der Herr Schraeg, kommend aus der Eifel bestätigt und kennt den Zusammenhang, welchen ich oben versucht habe zu beschreiben.


Soweit braucht man aber im Übrigen garnicht zu gehen, ich denke da nur an den ewigen Konflikt zwischen Köln und Düsseldorf, ebenfalls beide am Rhein gelegen.


Das ist eben wie mit B. Dortmund ( also Düsseldorf ) und Bayern München ( Köln ) im übertragenen Sinne. Dortmund immer so: Mimimi-Anspruch haben anstatt sein.

Oder wie mit B.Dortmund ( B.Dortmund ) und Borussia Mönchengladbach ( die richtige Borussia )


Stimmt, ist bestens integriert, aber immer noch ein "Immi" wie man in Kölle sagt.


Dat heesch Pimock, net Immi oder Imi.

Immi is Quatsch. Dat is Jabi Köster Kölsch, Fernsehkölsch vom RTL.

Was hier steht http://koelnwiki.de/wiki/Imi is verwaschener Unsinn.


boah wat bist du eig fürn spießer?


Ja-haha ( gröhl )
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..


bisher habe ich die Eifler bei Treffen im Rheinland immer als Rheinländer empfunden - so haben sie sich zumindest gegeben. Als Auswärtiger kann ich die lokalen Unterschiede einfach nicht kennen. Immerhin wird in der Eifel, im Rheinland und Drumrum gut gegessen und die Menschen verstehen es lustig zu sein.


Siehe oben. Du hast mit Deinem Eindruck Recht. Eifler und Rheinländer sind verschieden und gleich in Einem, man kann es nicht kategorisieren und das lehnen wir auch ab. Aber gleichzeitig kommen wir eben aus der Eifel ODER dem Rheinland. Ich kann glaube ich sagen, dass für jeden der beiden die zweitbeste Herkunft eben das jeweilige Gegenüber wäre. Wie eine Medaille mit 2 Seiten eben. Aber ich bin da auch als Klon beider vielleicht voreingenommen.

Ne, eigentlich nicht. Das ist schon so.


Was hat das mit Training und Formsache zu tun?

Ich sach mal so, jeder Jeck is anders. Jeder nach seiner Fasson.


Ach ja, Besserwisser heißen op Kölsch Kloochdresser, das sagt aber kaum einer.

Allgemein kann man da auch andere Begriffe verwenden, die versteht man auch in der Eifel genauso und passen auch auf so manche Gelegenheit:
Dötschkopp, Schwadlapp, Sackjeseech, Strühkopp, Tütenüggel, Strunzbüggel, Quadratschnüss....und noch viel mehr.


Ich wünsche allen einen schönen Tag und Morgen ist Vatertag!

Also beste Zeit für Suffe, Poppe, Kaate kloppe :D
 
eder darf stolz sein drauf wo er herkommt. Außer vielleicht der Düsseldorfer. Der Neandertaler ist ja auch nicht ausgestorben, sondern zum Düsseldorfer mutiert. Sieht fast aus wie ein Mensch ( Rheinländer/HomoSapiens), ist aber keiner ( Düsseldorfer/Neandertaler) :)

Na ja - ich habe immer geglaubt das Düsseldorf der Nabel der rheinischen Welt ist. Dort gibts gute Läden (Königsallee und so), viel Kultur, lecker Alt-Bier und Senf und die Menschen dort sind sehr nett und umgänglich. Außerdem haben sie dort keine Scheu sich in der Öffentlichkeit gut gekleidet zu zeigen - mir gefällts in Düsseldorf wirklich gut. Selbst wenn ich zum Messebesuch in Köln bin - übernachte ich mittlerweile lieber in Düsseldorf und freue mich über die gute Zeit mit den dortigen Menschen.
 
Wir liegen alles falsch!

"... Nach Norden ist die Niederrheinische Bucht geologisch nicht deutlich gegen das Niederrheinische Tiefland abgrenzbar, im Süden überlappt die Füllung der Niederrheinischen Bucht die paläozoischen Gesteine des Rheinischen Schiefergebirges. ..."

So viel dazu.

Kölner Bucht und Niederheinische Bucht sind auch zu unterscheiden.

Niederrheinische Bucht:
Niederrhein-region-map.png

„Niederrhein-region-map“. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/F...ap.png#/media/File:Niederrhein-region-map.png

260px-Haupteinheitengruppen_Tiefland_Suedwestteil.png

„Haupteinheitengruppen Tiefland Suedwestteil“ von derivative work: Elop (Ausschnitt) (talk)Naturraeumliche Grossregionen Deutschlands plus.png based onDeutschland_Naturraeumliche_Grossregionen.png by User:NordNordWest - Naturraeumliche Grossregionen Deutschlands plus.png. Lizenziert unter CC BY-SA 3.0 über Wikimedia Commons - http://commons.wikimedia.org/wiki/F...upteinheitengruppen_Tiefland_Suedwestteil.png

Rheinland:
"... Mit Rheinland als einer umfassenden Bezeichnung für die Gebiete am Mittel- und Niederrhein mit einer einheitlichen politischen und gesellschaftlichen Struktur kann erst ab 1797 mit der staatlichen Integration des linken Rheinufers in das revolutionäre Frankreich gesprochen werden. ..."

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Alles von Wikipedia.

Interessant für Heimatverrückte - über meine Geburtsstadt Erkelenz:
"...
Die Erkelenzer Mundart, die noch von der älteren Generation gesprochen wird, aber auch in der jüngeren umgangssprachlich durchdringt, gehört der niederfränkischen Sprachenfamilie an, zu der auch Niederländisch zählt und die sich dem Englischen nähert. Wesentliches Merkmal ist, dass sie die hochdeutsche Lautverschiebung im Allgemeinen nicht mitgemacht hat und die harten Konsonanten t, p und k, die im Hochdeutschen zu s, f und ch verschoben wurden, noch auf dem ursprünglichen germanischen Lautstand stehen (Teke = Zeichen, Dorp = Dorf, rik = reich). Ebenso sind die germanischen langen Vokale i, u und o, die im Hochdeutschen zu ei, au und u geworden sind, noch erhalten (Win = Wein, Hus = Haus, Bok = Buch). Das Erkelenzer Land liegt aber auf der Grenzscheide zwischen den frühen salischen und den ripuarischen Franken, die Ende des 5. Jahrhunderts zum Stamm der Franken verschmolzen sind. Die Sprache der salischen Franken im Nordwesten war stark mit angelsächsischen und friesischen (ingwäonischen) Elementen durchsetzt. Die ripuarischen Franken, die sich im Süden von Köln bis über Düren und Zülpich ausdehnten, haben hingegen die hochdeutsche Lautverschiebung teilweise umgesetzt. Sprachgrenze ist hier die Benrather Linie, die von Benrath kommend nördlich von Grevenbroich und Jüchen und auf Erkelenzer Gebiet, wo sie der alten Landwehr gegen Jülich folgt, zwischen der Stadt und Holzweiler, Katzem und Lövenich verläuft. Sie führt weiter nach Baal, Linnich und Aachen. So spricht man in Erkelenz, wie für die niederfränkische Sprache nördlich dieser Linie definiert, machen = maken aber auch ebenso, wie für die ins Hochdeutsche übergehende Sprache südlich der Uerdinger Linie definiert, ich = ech statt ik. Aufgrund der Jahrhunderte währenden Isolation der Stadt wurde der Erkelenzer Dialekt auch durch politische und kirchliche, das heißt administrative Grenzen geprägt, so dass er sich von benachbarten Dialekten in manchmal wesentlichen Teilen unterscheidet. Ein bezeichnendes Präteritum der schwachen Verben ist ihm zu eigen, das auf ingwäonischen Einfluss hinweist. So heißt es im Erkelenzer Dialekt ech lachet, ech röket statt der niederfränkischen Formen ech lachde (ich lachte), ech rökde (ich rückte). Er ist niederfränkisch auf geldrischem Lautstand – südniederfränkisch – und neigt dazu, kurze Vokale zu dehnen und lange Vokale zweisilbig auszusprechen (Volk = Volek, Milch = Melek).[83] Im „Arbeitskreis Mundart“ des Heimatverein der Erkelenzer Lande e. V. widmen sich zahlreiche Menschen bei Lesungen und mundartlichen Konzerten der Pflege der heimischen Mundart.
..."

Und die hat mein Opa als Architekt wieder aufgebaut (und ist vom Gerüst gefallen)
http://de.wikipedia.org/wiki/St._Lambertus_(Erkelenz)
 

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Na ja - ich habe immer geglaubt das Düsseldorf der Nabel der rheinischen Welt ist. Dort gibts gute Läden (Königsallee und so), viel Kultur, lecker Alt-Bier und Senf und die Menschen dort sind sehr nett und umgänglich. Außerdem haben sie dort keine Scheu sich in der Öffentlichkeit gut gekleidet zu zeigen - mir gefällts in Düsseldorf wirklich gut. Selbst wenn ich zum Messebesuch in Köln bin - übernachte ich mittlerweile lieber in Düsseldorf und freue mich über die gute Zeit mit den dortigen Menschen.

Über Köln lacht die Sonne - über Düsseldorf die ganze Welt!

Was ist das Beste an Düsseldorf? - Löwensenf und die A3 nach Köln!

Warum ist alt so dunkel? - Weil es sich schwarz ärgert, dass es kein KÖLSCH ist.

Am Morgen des achten Tages fing Gott an, die Affen zu erschaffen. Nachmittags ging ihm das Fell aus. Er machte trotzdem weiter, schuf Affen ohne Fell und nannte sie: Düsseldorfer.

Was passiert, wenn man einen Düsseldorfer mit einem Huskie kreuzt? - Entweder man bekommt einen winterfesten Düsseldorfer oder einen blöden Hund!
 
Also isch zumindest red doch gar net von Geologie oder so, isch mein da wo man her kommt. Das definiert sich meines Erachtens nach über Sprache. Da ist der Düsseldorfer noch so grad drin :), aber nur weil er jeduldet is.

Ich finde auch immer interessant wo was und wie das anders ist. Nix mach ich lieber als rumreisen und mir reinziehn, wie die Leute auf der Welt so drauf sind. Wenn man mal da reinguckt, also als typischer Touri, wenn man einer is, mal eben nachts heimlich über die Mauern vom RobinsonClub steigt und in die nächste Kaschemm einkehrt, da ist es überall schön, ob die Griechen, oder Türken, die Bayern, die Ossis, der schöne Norden, Südeuropa, die Asiaten, Ostblock, Rurpott, egal wo ich war, immer super gewesen. ( EDIT: Außer Bielefeld und naja, zur Hälfte in Düsseldorf :) ) Wenn man eben mal die Knipse in der Herberge lässt und rumzieht. Sogar in Amerigo und Düsseldorf. Da sitze ich hin und wieder mal an der längsten Theke der Welt und hab auch schon probiert mir so ein ekelhaftes Altbier den Hals runter laufen zu lassen. Mangels Kölsch bin ich aber dann auf Pils umgestiegen.
So einige aus meinem Umfeld kommen dann auch aus Düsseldorf und so. EDIT: Aber nicht ohne stets in die Schranken verwiesen zu werden, is klar.

Na ja - ich habe immer geglaubt das Düsseldorf der Nabel der rheinischen Welt ist. Dort gibts gute Läden (Königsallee und so), viel Kultur, lecker Alt-Bier und Senf und die Menschen dort sind sehr nett und umgänglich. Außerdem haben sie dort keine Scheu sich in der Öffentlichkeit gut gekleidet zu zeigen - mir gefällts in Düsseldorf wirklich gut. Selbst wenn ich zum Messebesuch in Köln bin - übernachte ich mittlerweile lieber in Düsseldorf und freue mich über die gute Zeit mit den dortigen Menschen.

Dat darf man alles net so ernst sehen, lass die Düsseldorfer und Kölner mal ihre Tradition in Ihren Nicklichkeiten austragen.
Das dient alles der Identifizierung seiner selbst und sollte nicht überbewertet werden. Aber et is numal auch Pflicht, wenn dat Thema kommt sich da mal auszulassen. Sieht man doch überall, diese Derbys. Bremen-Hamburg, Berlin-Potsdam, Osten-Westen, Süden-Norden, Rheinland und Ostwestfalen . Bayern und Franken, Hessen und Badenser, Wiener und Salzburger.... Das hat im deutschprachigen Raum eben Tradition.
Schließlich haben sich unsere Volksstämme jahrtausendelang bekriegt, unter anderem weil keiner ein Wort von dem verstanden hat von dem, was der Nachbar so gebabbelt hat. Erst im Mittelalter gab es dann so ein Konzil zur Einigung auf eine Sprache, wobei die Fürsten sich da ebenso an die Gurgel gegangen sind, weil sie keinen Plan hatten, was der andere jetzt genau gesagt hat.

Wir liegen alles falsch!

"... Nach Norden ist die Niederrheinische Bucht geologisch nicht deutlich gegen das Niederrheinische Tiefland abgrenzbar,(...)

Kölner Bucht (...)
Die ripuarischen Franken, die sich im Süden von Köln bis über Düren und Zülpich ausdehnten, haben hingegen die hochdeutsche Lautverschiebung teilweise umgesetzt. Sprachgrenze ist hier(...)

Eigentlich gibt es keine Kölner Bucht, die Kölner Bucht ist die Zülpicher Börde, welche sich von den Ausläufern der Nordeifel bis zum Rheinufer erstreckt. Kölner Bucht ist aber aufgrund des Namens Köln eben einfacher zu merken und auszumachen, daher nennt sich das jetzt landläufig so.
Das mit der Sprachgrenze meine ich mit "Da wo man her kommt, da spricht man so wie Du", alle späteren Eingrenzungen in verwalterischer Manier ist ja viel jünger als die eigentlich Kultur der jeweiligen Region. Daher lässt sich Eifel und Rheinland im engeren Sinne nicht trennen.
Der Niederrhein ist eine eigenständige Region, natürlich sind auch hier die Übergänge eher fließend. Aber am Niederrhein tut man eben anders sprechen als wie bei mir hier. Wat soll et. Den FC mach ich trotzdem net. Ich bin da mit der echten Borussia eher verbunden.

Alles in allem kann man aber sagen, fast überall kann man hier gut Mountainbike fahren, ausser da wo es flach ist.

Wie kriegen wir jetzt die Kurve, dass das hier nicht ausartet, tut mir leid, is auch irgendwie meine Schuld, aber ich wollte mal endlich von dem Gebashe ( für Dich, @Alpine Maschine ) auf den Eiflern runterkommen. Wat soll denn dat?
Ich kann mir jede Region in diesem Land raussuchen und mal abziehn´, wie Ihr da so drauf seit.
Lieber trink ich aber einen mit Euch. EDIT, außer mit Bielefeldern. Ne dat war echt die langweiligste Party wo ich jemals war. Net mal im Suff zu ertragen ;)
 
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... Nix mach ich lieber als rumreisen und mir reinziehn, wie die Leute auf der Welt so drauf sind. Wenn man mal da reinguckt, also als typischer Touri, wenn man einer is, mal eben nachts heimlich über die Mauern vom RobinsonClub steigt und in die nächste Kaschemm einkehrt, da ist es überall schön, ob die Griechen, oder Türken, die Bayern, die Ossis, der schöne Norden, Südeuropa, die Asiaten, Ostblock, Rurpott, egal wo ich war, immer super gewesen. ...

So isset! :daumen:

Eifel ist halt ab vom Schuss, da kommt man auch nicht so schnell raus. Hab das erfahren, als ich von Trier nach Gladbach gependelt bin. Da musste ich da immer durch.

Schön ist es da aber, auf jeden Fall. Hab als Kind oft Ferien da gemacht. Und wie du sagst, wenn man selber offen und nett ist, dann kommt einem die Welt auch so entgegen.

Gebashe gegen die Eifel sollte das nicht sein. Großes Sorry, falls das so rüber gekommen ist. Wer keine Maare gesehen hat oder das Hohe Venn, der hat einzigartige Landschaften noch nicht gesehen. Also hin da!
 
Ich habe da kein Problem mit, aber immer wenn ein neuer Muschi.Artikel kommt, dann geht das mit der "Eifel" wieder los.
Und klar kommt man da raus, ohne Probleme. Aber es gibt eben einige, die wollen gar nicht.
Ich kenn Leute, die aus der Eifel im ganzen Leben mal bis nach Bad Kreuznach gekommen sind.

Vor paar Tagen kam ich von meiner Xten Istanbul Reise zurück, bei Nachbarn meines Bruders ( ich wohn nicht mehr da ) ging dann das Gespräch über Istanbul los. "Ja, wir waren auch mal in ner großen Stadt, in Bad Kreuznach, das war schön."
Im Ernst.
Die machen sich keinen Plan davon wie groß Istanbul oder so Städte sind. Die denken halt, bisschen größer als Bad Kreuznach.
Und nochmal, das ist denen Ihr Ernst.
Andersrum kenne ich einige Großstädter, also nicht Düsseldorfer oder so, sondern eben große Städte, die waren auch noch nie da raus.
Vor allem Ameridöner. 35 Jahre lang in den gleichen 2 Stadtvierteln getingelt, denken Russland sei eben so klein, dass die eben Minderwertigkeitskomplexe haben. Da ist eben nix mehr zu retten.
 
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