Man könnte auch meinen, wenn wir darauf ausgelegt wären hauptsächlich Pflanzen zu essen hätten wir irgendwann in den letzten Jahrtausenden die Fähigkeit entwickelt Chlorophyll zu verarbeiten
Wird wahrscheinlich daran liegen, weil man sich mit der Ernährung beschäftigt. Und wer da eine gute Basis an Wissen hat und auch gar eine Zeit dabei ist, wird sicherlich auch die Kinder so ernähren. Dennoch, nicht einfach von heute auf morgen umstellen sondern mit Zeit und Bedacht.Aber ich bilde mir ein, vor einiger Zeit gelesen zu haben, dass Blutbilder für diese Zwecke kostenpflichtig sind. Ist das nach wie vor der Fall?
Ein "normales" großes Blutbild zahlt die Krankenkasse. Ein paar wichtige Werte, darunter auch Vitamin B12, sind da aber nicht dabei. Ich habe vor kurzem erst B12 messen lassen (zusammen mit anderen Werten), Der B12-Wert hat 14,57 € gekostet. Ich finde, das ist auf jeden Fall bezahlbar.Aber ich bilde mir ein, vor einiger Zeit gelesen zu haben, dass Blutbilder für diese Zwecke kostenpflichtig sind.
Da gehen die Meinungen der Experten, und noch mehr bei den "Experten", auseinander. Ich persönlich meine, dass eine vegetarische Ernährung relativ leicht zu machen ist, eine vegane Ernährung aber sehr viel mehr Fachkenntnisse benötigt. Um bei einer veganen Ernährung keine Mangelerscheinungen zu bekommen, reicht es sicher nicht, einfach ein bissl hier und ein bissl da zu schauen, sondern da benötigt man doch halbwegs fundiertes Wissen über Nährstoffe und Nahrungsmitel. Wer das mit Kindern durchziehen will, muss sich dann entsprechend das Fachwissen speziell für Kinder auch noch zulegen.Und verstehe ich also richtig, dass sich grundsätzlich auch Kinder vegan ernähren können
Ich bin beeindruckt von sehr ausführlichen und gleichzeitig informativen Antworten! Hoffentlich habe ich zu dieser Uhrzeit alles passend registriert. Ich habe mich auch schon das eine oder andere Mal gefragt, wie das die Menschen in den vergangenen Jahrhunderten und Jahrtausenden hinbekommen haben. Wobei da vermutlich die Lebenserwartung deutlich geringer war. Und verstehe ich also richtig, dass sich grundsätzlich auch Kinder vegan ernähren können und dass man in erster Linie wegen des unterschiedlichen Stoffwechsels auf Nährstoffmängel achten sollte? Aber ich bilde mir ein, vor einiger Zeit gelesen zu haben, dass Blutbilder für diese Zwecke kostenpflichtig sind. Ist das nach wie vor der Fall?
Die Lebenserwartung im Bevölkerungsdurchschnitt war früher global viel niedriger. Der Trend geht überall zu einem höheren Alter. Ist auch gut so...wenigstens da sieht man, dass wir nicht alles falsch machen.
Das ist auch daran zu erkennen, weil die Zahl an kranken Menschen, die Krebs, Herzinfarkt und weitere Krankheiten erhalten, stetig steigen. Zwar kann eine Therapie, Operation, Tabletten und Sonstiges das Leben verlängern aber ob da noch Lebensqualität ist, wäre mir z. B wichtiger.Seh ich anders. Zu viele vegetieren vor sich hin und werden künstlich am Leben erhalten. Würdevoll altern? Oft eher nicht. Bringt manchen Beteiligten im Gesundheitssystem halt viel Geld. Allein an steigender Lebenserwartung würde ich nicht festmachen, dass wir da was besonders richtig machen.
Korrekt und es kann und sollte auch jeder für sich mal etwas anderes ausprobieren, statt nur theoretische Konzepte abzuwägen um nichts ändern zu müssen.. Seit ich mich rein pflanzlich ernähre fühlt es sich auch zum 1. Mal im Leben komplett stimmig an, mit der Ernährung. Auch wenn das jetzt kein Beweis für irgendjemanden darstellt, probiert selbst, urteilt später!Ein langes und gesundes Leben, danach strebt der Mensch und kann es auch erreichen, wenn man handelt bzw bewusst durchs Leben geht und hier tritt die Ernährung ins Schwarze. Es ist unsere Lebensgarantie.
Korrekt und es kann und sollte auch jeder für sich mal etwas anderes ausprobieren, statt nur theoretische Konzepte abzuwägen um nichts ändern zu müssen.. Seit ich mich rein pflanzlich ernähre fühlt es sich auch zum 1. Mal im Leben komplett stimmig an, mit der Ernährung. Auch wenn das jetzt kein Beweis für irgendjemanden darstellt, probiert selbst, urteilt später!
Mir geht es ähnlich. Nur Vegan war nicht die letzte und einzige Lösung, den Anteil an Obst und Gemüse deutlich zu erhöhen schon. Der Austausch hier war bisher auch sehr informativ und auf respektvoller Ebene. So soll es sein.Korrekt und es kann und sollte auch jeder für sich mal etwas anderes ausprobieren, statt nur theoretische Konzepte abzuwägen um nichts ändern zu müssen.. Seit ich mich rein pflanzlich ernähre fühlt es sich auch zum 1. Mal im Leben komplett stimmig an, mit der Ernährung. Auch wenn das jetzt kein Beweis für irgendjemanden darstellt, probiert selbst, urteilt später!
Mag sein das du dich so überwiegend gesund ernähren kannst und so gut zurecht kommst! aber das käme für mich auf keinen Fall in Frage wegen Fleisch. Als ich ein halbes Jahr keins mehr gegessen hatte, bemerkte ich das allein der Geruch von rohem Fleisch mir direkt Übelkeit auslöst. Mein Körper hatte zu seinen natürlichen Reaktionen zurückgefunden. Fleisch ist für mich ungefähr so attraktiv wie ein Teller voll Exkremente.ich ernähre mich seit gut 10 Jahren entsprechend Paleo und mir geht es blendend.
Volle Zustimmung! Man kann sich natürlich auch vegan total schlecht ernähren.. Chips, Burger, Bier, Ersatzprodukte, Cola etc.Mir geht es ähnlich. Nur Vegan war nicht die letzte und einzige Lösung, den Anteil an Obst und Gemüse deutlich zu erhöhen schon.
..was mich etwas wundert, hatte mit dem Thema hier auch schon extremst schlechte Erfahrungen gemacht..Den Austausch hier war bisher auch sehr informativ und auf respektvoller Ebene. So macht es dann erst Spaß.
Geht mir ähnlich. Ich zeige auch Toleranz allen Mitmenschen, denn selbst ich war vor einigen Jahren noch nicht an dem Wissensstand wie heute und dennoch wundert es mich, dass die Ernährung teilweise überhaupt nicht ernst genommen wird, wenn man darüber spricht bzw. Frage und Antwort steht.Mag sein das du dich so überwiegend gesund ernähren kannst und so gut zurecht kommst! aber das käme für mich auf keinen Fall in Frage wegen Fleisch. Als ich ein halbes Jahr keins mehr gegessen hatte, bemerkte ich das allein der Geruch von rohem Fleisch mir direkt Übelkeit auslöst. Mein Körper hatte zu seinen natürlichen Reaktionen zurückgefunden. Fleisch ist für mich ungefähr so attraktiv wie ein Teller voll Exkremente.
Volle Zustimmung! Man kann sich natürlich auch vegan total schlecht ernähren.. Chips, Burger, Bier, Ersatzprodukte, Cola etc.
..was mich etwas wundert, hatte mit dem Thema hier auch schon extremst schlechte Erfahrungen gemacht..
Mag sein das du dich so überwiegend gesund ernähren kannst und so gut zurecht kommst! aber das käme für mich auf keinen Fall in Frage wegen Fleisch. Als ich ein halbes Jahr keins mehr gegessen hatte, bemerkte ich das allein der Geruch von rohem Fleisch mir direkt Übelkeit auslöst. Mein Körper hatte zu seinen natürlichen Reaktionen zurückgefunden. Fleisch ist für mich ungefähr so attraktiv wie ein Teller voll Exkremente.
Volle Zustimmung! Man kann sich natürlich auch vegan total schlecht ernähren.. Chips, Burger, Bier, Ersatzprodukte, Cola etc.
..was mich etwas wundert, hatte mit dem Thema hier auch schon extremst schlechte Erfahrungen gemacht..
Naja ausser Obst/Gemüse darf es unterwegs auch gerne etwas Kohlenhydratreiches sein, das schadet nicht, entgegen dem derzeitigen Dogma das die ja so schädlich und böse sind^^Für Dich ist wahrscheinlich ebenfalls unterwegs leichter sich zu ernähren, da für Obst und Gemüse wenig bzw. gar keine Zubereitung notwendig ist. Ich empfand es auf meiner letzten Radreise sehr angenehm. Und auch im Alltag wird nicht nur viel Zeit gespart sondern auch weniger Geschirr schmutzig.
Wie machst Du es beim Besuch? Da habe ich noch keine große Erfahrung und keine Idee, außer dass es mir weiterhin nichts ausmacht, wenn andere anwesende Personen das essen was sie mögen. Jedem das Seine.
Was ich persönlich schwierig finde ist die Ansicht, dass es unnatürlich wäre als Mensch Fleisch zu essen. Ich habe kein Problem damit, sondern eher Respekt davor, wenn jemand aus moralischen oder ökologischen Gründen auf den Fleischkonsum verzichtet.
Vielleicht nicht ganz ernst gemeint dein Vorschlag, es trifft den Kern der Sache aber ganz gut, weil dann kaum jemand noch Fleisch essen würde. Der Mensch hat eine angeborene Hemmung zu töten, die kann man sich offensichtlich "abtrainieren". Ich verstehe auch dass du die Ansicht schwierig findest dass Fleisch essen unnatürlich ist, da es kulturell so verbreitet ist (wie auch viele andere ungünstige Dinge). Für mich ist es völlig logisch und folgerichtig. Wenn du an einem Apfelbaum, einem Erdbeerstrauch, an einem Gemüse vorbeiläufst ist es offensichtlich dass es sich hier um Nahrungsmittel handelt, die von der Natur vorgesehen sind. Ich hab mir schon Schweine und Kühe auf dem Bauernhof angesehen, die verhalten sich im Grunde auch so wie Haustiere. Gerade Schweine sind verspielt wie bspw. Welpen. Sie wollen vor allem auch weiterleben. Wie du schon sagtest hat aber heute niemand mehr einen Bezug zu den Tieren, man kauft das Fleisch abgepackt im Supermarkt, das töten wird ausgeblendet und ist nicht gern gesehen. Ich denke wenn es wirklich in unserer Natur läge hätte auch niemand ein Problem damit, tatsächlich wollen aber auch die meisten Fleischesser nichts darüber wissen wie es in Schlachthöfen oder der Massentierhaltung zugeht. Vllt. ist es jetzt Nachvollziehbar warum ich es eher unnatürlich finde Fleisch zu essen.Zusätzlich könnte man noch einen Fleischesser-Schein einführen. Wer Fleisch im Supermarkt kaufen will muss erstmal selbst ein Tier vom Stall in den Schlachtraum führen, töten und zerlegen, um wirklich zu verstehen, was da auf dem Teller liegt.
Ok, wusste ich nicht!Paleo ist nicht so fleischlastig, wie viele immer denken.
da gehts eher nach dem Motto "Sonntagsbraten".
Sehe ich eben anders, siehe auch oben.. Aber steht mir nicht zu darüber zu urteilen, jeder sammelt seine Erfahrungen und man zieht ja auch Nutzen daraus..Jedoch - für mich - rein "ideologisch" betrachtet, die bessere Variante sich zu ernähren, als Veganismus.
aber egal - was ich mit meinem Kommentar aussagen wollte: es gibt neben vegan noch eine weitere, wunderbare Ernährungsweise, welche nachhaltig ist, und deutlich natürlicher (an den menschlichen Organismus angepasster), als sich vegan zu ernähren.
Ok, wusste ich nicht!
Sehe ich eben anders, siehe auch oben.. Aber steht mir nicht zu darüber zu urteilen, jeder sammelt seine Erfahrungen und man zieht ja auch Nutzen daraus..
Daher habe ich den Anteil an Obst und Gemüse deutlich erhöht..
Zumal für mich, eine vegane Ernährung deutlich zu kohlenhydratlastig wäre - wie gesagt - für mich
P. S. Ich schätze, dass etwa 90% der Menschen kein Fleisch und tierische Produkte mehr konsumieren, wenn dafür auf eigenes Handeln Tiere getötet werden müssten.
Ich hab erst jetzt damit angefangen, die Messung war vor ca. 3 Monaten. Dass da gleich der B12-Spiegel zu niedrig war, hat mich schon etwas überrascht. Nachdem ich sowieso den normalen Test ein Mal im Jahr machen lasse, wird da in Zukunft auf jeden Fall B12 mit dabei sein. Die anderen Werte würde ich das nächste Mal nicht mehr mit testen lassen.wie oft lässt du den B12 bzw. die anderen nicht im großen Blutbild enthaltenen wichtigen Werte messen?
Für mich persönlich ist es jedoch deutlich sinnvoller entsprechend dem Motto zu essen "alles was ich selbst jagen und sammeln kann" und industriell, hochverarbeitete, Produkte außen vor zu lassen.
Zumal für mich, eine vegane Ernährung deutlich zu kohlenhydratlastig wäre - wie gesagt - für mich
Daher habe ich den Anteil an Obst und Gemüse deutlich erhöht.
P. S. Ich schätze, dass etwa 90% der Menschen kein Fleisch und tierische Produkte mehr konsumieren, wenn dafür auf eigenes Handeln Tiere getötet werden müssten.
Man weiß ja ungefähr was man zu sich nimmt wenn man sich über die Nährstoffzusammensetzung und Werte einzelner Nahrungsmittel auskennt. Somit habe ich auch drei Nahrungsergänzungsmittel die ich hin- und wieder nehme.@zahlensuppe OK, dann hängt das auch von Fall zu Fall bzw. die Information, die ich im Netz gelesen habe, kann also grundsätzlich auch richtig sein. Was meinst du mit den individuellen Produkten? Hast du gelernt, selbst auch einzuschätzen, welche Quantität von einem Nährstoff du benötigst?