Nerve al+

Watt?? Lass das ding drin, die paar gramm mehr lohnen sich bei jeder Abfahrt ;-)

und ich hab auf Alpencross keine Lust auf 5 Tage Kinderfahrrad
biggrin.gif

sagt doch eigentlich alles. Wenn der Fahrstuhl am ersten Tag des Alpencross defekt geht, macht die ganze Woche echt keinen Spaß mehr ;)

Und auf jeder Abfahrt lohnen... ich weiß nicht...
1. kann man mit dem Sattel zwischen dem Beinen das Bike wunderbar zirkeln
2. gibt's auf fast jeder Abfahrt auch Tretpassagen. Und ich trete, sofern das mit 44:11 noch geht
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Wenn ich da jedes Mal hin und her schalten muss und warten, bis das Ding wieder in Position ist, ist die Passage schon vorbei

und zu "den paar Gramm" will ich gar nicht erst was sagen: sind zu ner vernünftigen normalen Stütze 400 g, grenzt also schon an n halbes Kilogramm. Wenn ich das an anderer Stelle einsparen will, muss ich z.B. bei Laufrädern weit über 1000 Euro ausgeben.

Bislang weigere ich mich fast immer, den Sattel runter zu machen, und das hat nichts mit "dauert zu lange" oder "muss man extra absteigen" zu tun, sondern damit, dass was vertrautes zwischen den Beinen (am S....ck) fehlt ;)
Immer, wenn ich den Sattel mal runter gemacht hab, hab ich mich 10 mal unsicherer auf dem Bike gefühlt, und wenn ich mir anschaue, wo und wie die - garantiert ohne Sattelabsenkung - beim CC runterbrettern, ist das mit dem Fahrstuhl nur ne Modeerscheinung - und noch was technisches, bewegliches, sauteures, was (leichter als was starres) kaputt gehen kann.
 
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Re: Nerve al+
.. ein 150mm-bike hat halt eine andere geo wie eine cc-feile u. man fährt i.d.r. andere strecken damit.

wenn du ohne sattel zwischen den beinen unsicher bist, könnte das an einem zu schwachen oberkörper oder
schlechtem gleichgewichtssinn liegen - beides lässt sich trainieren.

wenn die reverb unterwegs - z.b. wegen einem problem in der remote - nicht mehr hoch fährt, gibt es ein
ventil ganz oben (sattel etc. runter) mit dem man die stütze manuell wieder hoch fahren kann. andere probleme,
wie herausgedrückte dichtringe am trennkolben, kommen vom "auf den sattel hüpfen/fallen lassen", das darf man
bei ner reverb halt nicht!!!!! (selber schuld wer's macht!) dann gibt es auch keine probleme.

vielleicht noch etwas zum bmc, kenne das tf01 mit xt, das ist schon ein tolles bike, kommt real bedeutend
besser als auf bildern u. fährt sich fast schon wie ein enduro, der hinterbau wirkt also nach etwas mehr
federweg, der lenkwinkel ist flach genug für guten geradeauslauf u. ist dennoch wendig, vor allem ist der
rahmen sehr stabil. bei uns fahren 2 mit xt, eines mit xtr, einer von den jungs bringt 110 fahrfertig auf die
waage u. keinerlei probleme, einfach ein perfektes bike!

persönlich würde ich das ältere fox-fahrwerk den aktuellen ctd-modellen vorziehen, sehe da i-wie keinerlei vorteile,
bin allerdings auch erst 2 x solche bikes probe-gefahren u. fand es einfach nur nervig.
 
Die 400 Gramm schleppe ich wirklich gern den Berg mit hoch, und wieso müsste ich dann jetzt woanders Gewicht sparen? Ist doch ein AllMountain Rad mit dem ich gerne lange (oder sportliche) Touren fahre.
Vor jeder Abfahrt / jedem Anstieg anhalten und Sattel runter / hoch war gestern ;-)
 
andere probleme,
wie herausgedrückte dichtringe am trennkolben, kommen vom "auf den sattel hüpfen/fallen lassen", das darf man
bei ner reverb halt nicht!!!!! (selber schuld wer's macht!) dann gibt es auch keine probleme.
wer macht denn so was :confused: - egal ob mit oder ohne Reverb tun mir da die E... weh :D
Aber wenn mann einen Trail fährt, hüpft man ja schon mal leicht auf dem Sattel auf und ab - ok, beim Hardtail mehr :D

vielleicht noch etwas zum bmc, kenne das tf01 mit xt, das ist schon ein tolles bike, kommt real bedeutend
besser als auf bildern u. fährt sich fast schon wie ein enduro, der hinterbau wirkt also nach etwas mehr
federweg, der lenkwinkel ist flach genug für guten geradeauslauf u. ist dennoch wendig, vor allem ist der
rahmen sehr stabil. bei uns fahren 2 mit xt, eines mit xtr, einer von den jungs bringt 110 fahrfertig auf die
waage u. keinerlei probleme, einfach ein perfektes bike!

persönlich würde ich das ältere fox-fahrwerk den aktuellen ctd-modellen vorziehen, sehe da i-wie keinerlei vorteile,
bin allerdings auch erst 2 x solche bikes probe-gefahren u. fand es einfach nur nervig.

nun, leider hatte der Händler das nicht live da, ich kenne es also nur aus Tests und von Bildern, weiß aber, aus langer Erfahrung, dass die Geo-Eckdaten für mich passen würden.
Wie siehst du denn den direkten Vergleich zum AL+? Welches geht mehr in Richtung Enduro bzw. welches ist vielseitiger (von Marathon/Tour bis AM)?

CTD pro / contra ist so ne Sache. Ich glaub auch nicht, dass man das dringend braucht. V.a. denke ich, dass man es kaum verstellen wird, weil man ja jedesmal die Hand runter an die Gabel und Dämpfer nehmen muss. Die Plattform an meinem RP23 schalte ich deswegen in max. 1 von 50 Fällen aus, wenn überhaupt.
 
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Die 400 Gramm schleppe ich wirklich gern den Berg mit hoch, und wieso müsste ich dann jetzt woanders Gewicht sparen? Ist doch ein AllMountain Rad mit dem ich gerne lange (oder sportliche) Touren fahre.
Vor jeder Abfahrt / jedem Anstieg anhalten und Sattel runter / hoch war gestern ;-)

eben, sportlich, und da will ich nicht unnötig Gewicht rumfahren, sondern möglichst guten Vortrieb. Ja ich weiß, dann muss ich ein Hardtail oder max. Marathon-Fully kaufen. Aber das habe ich und brauche was, womit Wurzeln, wenn sie denn mal vorkommen, glatter gebügelt werden. Ich werde aber nicht wie - deinen Bildern nach zu urteilen - du zum Enduristen und Bikeparkfahrer, sondern bleibe Marathonfahrer, der gerne auch auf die Uhr schaut ;)

und: Sattel runter stell ich eben nicht, auf nem Kinderrad fehlt mir der Vortrieb :)
 
Klar, ist ja auch völlig legitim :-)
Ich finds halt saupraktisch mit der Reverb.

Aber bitte nicht sagen, mit abgesenkter Stütze wärs ein Kinderfahrrad.
Ausserdem denke ich dass ich die strecken die ich mit abgesenkter stütze fahren muss, mit hoher stütze langsamer wäre (weil nicht im Sitzen und dafür agiler)

;-)
 
jep, beim normalen fahren passiert das (auf sattel fallen) ja auch nur, wenn i-wie was schief läuft, oder, sattel abgesenkt
nach sprung, dann ist die reverb aber unten u. es passiert den dichtungen auch nichts.

ich habe meine stütze noch rel. neu in der garage "gelyncht", habe eigentlich nur nach canyon-anleitung meinen dämpfer
eingestellt, siehe:

[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=EL0Ekgeba24"]Fahrwerkabstimmung Workshop für Canyon Bikes und andere MTBs - YouTube[/nomedia] (min. 4:50 - mit reverb !!!)

einen direkten vergleich zum nerve al+ habe ich leider nicht, fahre selbst noch das nerve-am aus 2011.

im letzten jahr bin ich bestimmt über 2000 km zusammen mit dem etwas schwereren kollegen auf dem bmc
unterwegs gewesen u. kann sagen, die räder schenken sich i-wie nicht viel, könnte nur vom fahrverhalten
her keine großartigen unterschiede feststellen, beide hinterbauten wippen leicht mit, als fahrer merkt
man das nach einiger zeit gar nicht mehr, laufen auch bergab auf trails oder schnellen schotter-passagen
absolut spurtreu, meine elixir quietscht bei nässe bedeutend mehr als seine xt mit ice-tec, gewichtsmäßig
liegen sie auch recht nahe beieinander, meines derzeit 13,8 kg, das bmc 13,9 - beide fahrfertig, also mit
pedale, satteltasche / rahmentasche mit werkzeug u. pumpe, tacho, flaschenhalter, neo-guard.....

meiner einschätzung nach hällt der bmc-carbonrahmen im extremfall mehr aus als der coladosen-canyonrahmen,
habe das trailfox schon 2x beim "nosedive" bzw. überschlag gesehen u. da ist von oberflächlichen
lackkratzern mal abgesehen absolut keine macke dran, ich habe schon ne kleine delle in der kettenstrebe...

tja, sind aber halt auch 1000 ökken unterschied....
 
gewichtsmäßig
liegen sie auch recht nahe beieinander, meines derzeit 13,8 kg, das bmc 13,9 - beide fahrfertig, also mit
pedale, satteltasche / rahmentasche mit werkzeug u. pumpe, tacho, flaschenhalter, neo-guard.....
das sind dann aber die Alu-Varianten des Trailfox, denn hier im Forum hat mir ein TF01 XT Fahrer berichtet, 12,0 kg, und das ist auch das was die Mountainbike angibt. und knapp 2 kg sollten mit Werkzeug, Pumpe & co keine drauf kommen, es sei denn, man schleppt den ganzen Werkstattwagen mit :D
meiner einschätzung nach hällt der bmc-carbonrahmen im extremfall mehr aus als der coladosen-canyonrahmen,
habe das trailfox schon 2x beim "nosedive" bzw. überschlag gesehen u. da ist von oberflächlichen
lackkratzern mal abgesehen absolut keine macke dran, ich habe schon ne kleine delle in der kettenstrebe...

tja, sind aber halt auch 1000 ökken unterschied....
hm, also doch Carbon-BMCs? Aber 13,9 kg mag ich da echt nicht glauben...

Das Canyon AL+ 9.0 sollte fahrfertig (halt ohne Werkzeug etc.) 13,0 kg rum sein, das BMC TF01 mit X0 so um 12 kg.
 
fühlt sich beim treten aber so an, wenn man auf dem abgesenkten Sattel tritt - ok, man kann auch Wiegetritt fahren, ich bin aber mehr der "im Sattel"-Fahrer ;) - da krieg ich viel mehr Druck auf's Pedal

Ist echt witzig wie man mit einem Rad zwei verschiedene Fahrerprofile glücklich macht. :-)
Auf der einen Seite immer mit Druck auf dem Pedal und voll auf Vortrieb. Auf der anderen Seite gerne auf technischen Trail bergab mit Sprüngen, eher Enduro light.
Ich glaube das macht ein gutes AllMountain Bike aus :-) :-)
 
Ist echt witzig wie man mit einem Rad zwei verschiedene Fahrerprofile glücklich macht. :-)
Auf der einen Seite immer mit Druck auf dem Pedal und voll auf Vortrieb. Auf der anderen Seite gerne auf technischen Trail bergab mit Sprüngen, eher Enduro light.
Ich glaube das macht ein gutes AllMountain Bike aus :-) :-)

nun, sicher werde ich mit einem 150er AM nicht so sehr auf Vortrieb und die Stoppuhr aus sein wie auf dem CC-Fully, aber ich will damit schon auch nicht das Gefühl haben (müssen), dass ich nur ins Fahrwerk trete. Ob das in der Praxis mit einem 150er wie behauptet wird tatsächloch geht, muss sich für mich erst noch zeigen
(eine Testfahrt reicht da nicht aus, da man damit keine große Geländetour, die man mit dem anderen Bike auswendig kennt, machen kann)
Wenn man Tests gauben darf / soll, könnte da das TF noch etwas mehr Bandbreite in Richtung Marathon besitzen.
 
Ist echt witzig wie man mit einem Rad zwei verschiedene Fahrerprofile glücklich macht. :-)
Auf der einen Seite immer mit Druck auf dem Pedal und voll auf Vortrieb. Auf der anderen Seite gerne auf technischen Trail bergab mit Sprüngen, eher Enduro light.
Ich glaube das macht ein gutes AllMountain Bike aus :-) :-)

+1 :daumen:



und noch was zum bmc:
.. jo, der kollege hat auch schön geschaut als ich ihm das bild vom wiegen geschickt habe!

das bmc ist allerdings nicht mehr so original, ist rahmengröße "L", tubeless mit x-kings (756 u. 798 gr), ergon-griffen, reverb,
fiziik-gelsattel, cb-pedale, in der satteltasche mind. ein allien-tool, ne co2-pumpe, evtl. ersatzschlauch.. (?)

original hatte ich es nie in den fingern, kann also zu den ang. 12kg nichts sagen....

u. sorry für o.t. - höre jetzt auch wieder auf hier was zu "schweizern"!
wink.gif
bye..
 
das bmc ist allerdings nicht mehr so original, ist rahmengröße "L", tubeless mit x-kings (756 u. 798 gr), ergon-griffen, reverb,
fiziik-gelsattel, cb-pedale, in der satteltasche mind. ein allien-tool, ne co2-pumpe, evtl. ersatzschlauch.. (?)

u. sorry für o.t. - höre jetzt auch wieder auf hier was zu "schweizern"!
wink.gif
bye..
hm, ob da knapp 2 kg zusammen kommen können? Wobei, wenn ich mir die Gewichte soweit mir bekannt aus den Einzelkomponenten des original TF01 X0 addiere, kommt das mit 12 kg wohl schon hin.

Da das hier aber in der Tat OT ist, kannst du, wenn du noch was dazu sagen kannst, auch hier posten.
 
wenn die reverb unterwegs - z.b. wegen einem problem in der remote - nicht mehr hoch fährt, gibt es ein
ventil ganz oben (sattel etc. runter) mit dem man die stütze manuell wieder hoch fahren kann.

Vielleicht wenn Luft in der Leitung ist. Aber wenn die Luft aufgrund defekter Dichtung aus der Stütze entweicht, dann fährt die Reverb nicht mehr aus. Das ist bei 2 von 2 Reverb-Stützen in unserem Haushalt passiert. Wird zwar auf Gewährleistung repariert, aber in den Alpen stehst Du da.


meiner einschätzung nach hällt der bmc-carbonrahmen im extremfall mehr aus als der coladosen-canyonrahmen,

Das BMC TF01 hält eine ganze Menge aus, wie Tobias Woggon hier im Bikepark zeigt:
Video ansehen
Ich fand die Rahmengrößen beim BMC aber komisch. L war mir zu groß und M zu klein. Und man konnte die Sattelstütze nicht komplett versenken, Reverb ist also Pflicht. Das 2013er hat obendrein einen deutlich steileren Lenkwinkel bekommen als das 2012er Modell (2013: 68 Grad, 2012: 66 Grad, Quelle: Bikebravo-Test)

Beide Räder (AL+ und TF01) bin ich gefahren, sind halt beides All-Mountains und fahren sich recht gleich. Das TF01 hat einen VPP-Hinterbau, das AL+ ist ein klassischer 4-Gelenker. Am besten probefahren ;) Gute Räder sind beide.

Was ist eigentlich mit diesen Problemen:
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9890728&postcount=24
...
Irgendwie scheint Canyon das in 10 Jahren nicht in den Griff bekommen zu haben ...

Das würde irgendwie ganz klar gegen ein Canyon Fully sprechen, oder :confused:

Bei dem Thema Sitzstreben hat sich Canyon nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Mein Ersatzstütze im XC hält zwar, fragt sich, wie lange. Konstruktiv hat sich an den Ersatzstreben nichts geändert, CANYON investiert wohl lieber in Enduro-Teams und neue Strives... :(

Das AL+ (im Gegensatz zum 2013er AL) hat dank der X12-Achse aber eine neue Konstruktion der Sitzstrebe. Das bekannte Problem wird hier wohl so nicht mehr auftreten. Ob ein Rahmen auf Dauer gut hält, weiß man naturgemäß erst nach ein paar Jahren... ;)
 
Vielleicht wenn Luft in der Leitung ist. Aber wenn die Luft aufgrund defekter Dichtung aus der Stütze entweicht, dann fährt die Reverb nicht mehr aus. Das ist bei 2 von 2 Reverb-Stützen in unserem Haushalt passiert. Wird zwar auf Gewährleistung repariert, aber in den Alpen stehst Du da.

genau meine Befürchtung - und da in Prinzip fast alle Telestützen im Bike-Test durchgefallen sind (aber trotzdem "sehr gut" und "überragend" bekommen - das müsste ein "mangelhaft" geben) ist so ein anfälliges Teil wenn's auf Zuverlässigkeit der Funktion ankommt und nicht nur ein bisschen Bikeparkgehüpfe mit dem Auto am Ende des Downhills (soll jetzt nicht abwertend sein) ist, ein absolutes nogo am Bike. Also weg mit dem unnötigen Spielzeug.


Das BMC TF01 hält eine ganze Menge aus, wie Tobias Woggon hier im Bikepark zeigt:
ich denke zunächst mal halten beide, auch das AL+ viel aus. Die Frage ist eher Crash bzw. harter Felskontakt.

Ich fand die Rahmengrößen beim BMC aber komisch. L war mir zu groß und M zu klein. Und man konnte die Sattelstütze nicht komplett versenken, Reverb ist also Pflicht.
sehe ich anders, aus obigen Gründen. En Stück geht der Sattel ja sicher runter. Komplett kann ich ihn auch bei der Reverb nicht versenken, sondern halt die 125mm, die "vorgesehen" sind ;)

Das 2013er hat obendrein einen deutlich steileren Lenkwinkel bekommen als das 2012er Modell (2013: 68 Grad, 2012: 66 Grad, Quelle: Bikebravo-Test)
also da weiß die Quelle mehr oder anderes als die BMC Seite:
2012:
http://www.bmc-racing.com/de-de/bikes/2012/mountainbike/trail_series/trailfox/tf01/xo.html
2013:
http://www.bmc-racing.com/de-de/bikes/mountainbike/allmountain/trailfox/tf01/xtr.html

--> identisch. Muss auch so sein, da Rahmen unverändert.

Gute Räder sind beide.

Bei dem Thema Sitzstreben hat sich Canyon nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Mein Ersatzstütze im XC hält zwar, fragt sich, wie lange. Konstruktiv hat sich an den Ersatzstreben nichts geändert, CANYON investiert wohl lieber in Enduro-Teams und neue Strives... :(
das befürchte ich halt auch, dass sich das Bruchspiel wiederholt. Dafür sind mir dann 3000 Euro doch auch zu viel.

Das AL+ (im Gegensatz zum 2013er AL) hat dank der X12-Achse aber eine neue Konstruktion der Sitzstrebe. Das bekannte Problem wird hier wohl so nicht mehr auftreten. Ob ein Rahmen auf Dauer gut hält, weiß man naturgemäß erst nach ein paar Jahren... ;)

ja, aber die Vita in dem Punkt verheißt nichts gutes. Denn zwischen meinem Nerve 5 von 2002 und denen von 2011/2012 gibt es definiitiv konstruktive Änderungen.
Vielleicht sollte Canyon auch einfach die Schweißer wechseln :D
 
eben, sportlich, und da will ich nicht unnötig Gewicht rumfahren, sondern möglichst guten Vortrieb. Ja ich weiß, dann muss ich ein Hardtail oder max. Marathon-Fully kaufen. Aber das habe ich und brauche was, womit Wurzeln, wenn sie denn mal vorkommen, glatter gebügelt werden. Ich werde aber nicht wie - deinen Bildern nach zu urteilen - du zum Enduristen und Bikeparkfahrer, sondern bleibe Marathonfahrer, der gerne auch auf die Uhr schaut ;)

und: Sattel runter stell ich eben nicht, auf nem Kinderrad fehlt mir der Vortrieb :)

Also ich fahr am Nerve CF auch mit Teleskop Stütze Marathons. Was solls? Ich will Spaß haben und nicht die letzte Sekunde rausholen. Die Relation zu "unnötiges Gewicht und maximalen Vortrieb" stimmt so auch nicht ganz, ist ja keine rotierende Maße, also Gewicht an LRS Reifen fällt sicherlich mehr ins Gewicht. So richtig brauchen tu ich sie nicht bei Marathons, weil gesprungen wird ja eher weniger, wenns richtig steil runter geht ist schon praktisch und Aufsteigen bei technischen Uphills ist auch einfacher. Aber wenn sie nicht schon am Bike dabei wär hätte ich sie mir auch nicht extra gekauft.. Ist sicherlich echt anfällig, in den Alpen auf jeden Fall noch ne Ersatzstütze mitnehmen und fertig..
 
Also ich fahr am Nerve CF auch mit Teleskop Stütze Marathons. Was solls? Ich will Spaß haben und nicht die letzte Sekunde rausholen.
nun, wenn das AL+ damit auch nur < 11 kg auf die Waage bringen würde wie das CF, dann würde ich sie vielleicht auch fahren.

Die Relation zu "unnötiges Gewicht und maximalen Vortrieb" stimmt so auch nicht ganz, ist ja keine rotierende Maße, also Gewicht an LRS Reifen fällt sicherlich mehr ins Gewicht.
klar ist die rotierende Masse entscheidender, aber es ist trotzdem - aus meiner Sicht - unnötiges Mehrgewicht, weil nur ein gehyptes "must have" ;)

So richtig brauchen tu ich sie nicht bei Marathons, weil gesprungen wird ja eher weniger

eben :daumen: - gebraucht wird's nicht

wenns richtig steil runter geht ist schon praktisch und Aufsteigen bei technischen Uphills ist auch einfacher.

:confused: Also der Sattel ist egal in welcher Stellung eh unter mir (oder hab ich da was verpasst :confused:), also kann ich über dem immer gleich gut oder schlecht aufstehen. Edit: Ach so, aufsteigen. Ja gut, hoch das Bein halt
biggrin.gif


Aber wenn sie nicht schon am Bike dabei wär hätte ich sie mir auch nicht extra gekauft.. Ist sicherlich echt anfällig, in den Alpen auf jeden Fall noch ne Ersatzstütze mitnehmen und fertig..

Ersatzstütze mitschleppen, wo man im Rucksack um jedes Gramm feilscht? Nö, Reverb vorher abmontieren und gut :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ersatzstütze mitschleppen, wo man im Rucksack um jedes Gramm feilscht? Nö, Reverb vorher abmontieren und gut :D

Hab jetzt im Reisegepäck gemeint, so dass wenigstens nicht der komplette Urlaub futsch ist. Auf der Tour würde ich auch keine Ersatz Stütze mitnehmen.:D

Im Prinzip muss mich mit dem Ding erst noch mehr fahren um wirklich sagen zu können ob die Vorteile oder Nachteile überwiegen. Klar ist halt auch das man wieder ein Teil mehr hat wo man jährlich ein Öl Wechsel machen darf..
 
Hab jetzt im Reisegepäck gemeint, so dass wenigstens nicht der komplette Urlaub futsch ist. Auf der Tour würde ich auch keine Ersatz Stütze mitnehmen.:D

ah so, ok, ich meinte eher Alpencross, bei dem man alles im Rucksack hat. Da muss man sich auf die Technik verlassen können, und ne Teleskopstütze gehört für mich nicht zu den Sorglosprodukten. :D
 
Ganz ehrlich? Beim Alpencross könnte ich auch eventuell auf eine Teleskopstütze verzichten. Viele hm am Stück hoch oder runter und generell wenig Risikobereitschaft.

Auf Hometrails mit mal 100hm hoch und wieder runter usw mag ich die Reverb nicht missen wollen.
 
Hallo zusammen,

ist jemand unter euch AL+ Fahrern dabei, der einen der MK II Reifen abgeben würde? Zustand am liebsten "ungefahren vom Neurad", kurz gefahren wäre aber auch noch iO.

--> PN bitte mit Preisvorstellung und gerne mit Gewichtsangabe :)

Danke im Voraus :daumen:

Grüße
 
Nochmal zurück zum Dämpferthema. Meine Erfahrungen zum Dämpfer mit dem 0,8er Spacer und 230 PSI hatte ich ja schon geschrieben. Konnte heute (der Sonne sei Danke) endlich mal das Setup mit 240 PSI und 0,6er Spacer testen. SAG habe ich fast genau 1 cm, also 20%. Beim Bunny Hopp kein durchschlagen! Bei kleineren Kickern (ca. 50cm) auch kein durchschlagen mit ca. noch einen knappen cm Resthub am Dämpfer. Wie sich das Setup auf einem Trail bewährt muss ich noch testen. Bin aber Guter Dinge. Mit dem 0,6er Spacer ist der Dämpfer gesamt etwas weicher mit noch immer guter Endprogression. Ich werde weiter berichten.
 
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