neue Tricks in der Eifel

Bei uns am Hochrhein ist diese Ziegenmethode recht verbreitet.
Auch hier werden Elektrozäune gebaut und Wege mit Toren gesichert.
Allerdings sind es oft federbelasteten Schwingtüren.

Hölzerne Schwingtore würden sich wohl besser in die Landschaft integrieren.
In südlichen Ländern wird sowas durch einfache Holzgatter geregelt und dort ist es eine Selbstverständlichkeit, daß man diese wieder schließt.
Bei den Schwachmaten, die in Deutschland rumrennen, ist sowas scheinbar nicht möglich.
 
Hallo prince67,

warum der patzige Ton? Bist du Schäfer?

Nein, ernsthaft weiter:
Soviel ich weiß, fressen Schafe nur am Boden und am liebsten Gras.
Ziegen knabbern auch Überkopf und gerne Blätter.

Darüber hinaus sind die Ziegen geländegängiger als Schafe, was bei uns im Geläde notwendig ist.

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j...nBxb95tA&bvm=bv.56643336,d.Yms&cad=rjahttp://

Und da die Ziegen innerhab des Geheges frei laufen, wurde die Aktion schnell zur Attraktion.

Deshalb muß man ggf. eine gemischte Herde (Ziegen + Schafe) einsetzen. Nach innen zu öffnende selbstschließende Tore mit einer Klinke (damit sie von den Viechern nicht doch irgendwie aufgemacht werden, man glaubt ja gar nicht, auf was für Ideen die kommen) reichen völlig aus, damit niemand abhaut, der das nicht darf. Drehtore sind Unfug und kosten auch mehr (und wer bezahlt das dann wieder....?). :mad:
 
Wenn das Biken weiter hin erlaubt bleibt, dann hat sich das Thema eigentlich erledigt, auch wenn ich diese Maßnahme weiter für etwas :spinner: halte. Dazu werden die Drehkreuze mit Sicherheit einige Leute abschrecken.
Die Argumentation mit Kinderwagen- und Rollstuhlfahrer finde ich unpassend, da diese generell auf einem Singletrail eh zufällig auftauchen. Dabei tun sie sich kein Gefallen (Habe selber schon versuchst, einen Kinderwagen über einen Trampelpfad zu schieben ).
Die Idee mit der Drahtschere halte ich für :spinner: :spinner: :spinner:
Es würde nur weitere Probleme schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Is auch total unnötig, Bike drüber heben un gut ist !
Die Aktion is ja auch ok,wenns demLandschaftschutz dient und was gutes bei rumkommt.
Wenn da ständig was durchgepitscht wird schafft man genau das Gegenteil.

Wenn das alles ist .... da haben wir hier im Nationalpark aber ganz andere Sperren an dessen Ende auch hin und wieder unser Freund&Geldabknöpfer wartet. Und das nur damit die Silberlocken in ruhe in die Hecken ka...en können.
 
Der Vollständigkeit halber möchte ich die Antwort von Frau Windschleif (siehe meinen Beitrag #10 ) nicht unterschlagen (Hervorhebung durch mich) :

Sehr geehrter Herr x,

anbei maile ich Ihnen den aktuellen Artikel des Trierischen Volksfreundes über die Maßnahmen am Weinfelder Maar.

Das Weidezäune zur Landschaftspflege erstellt werden ist nichts neues zumal wir eine landwirtschaftlich geprägte Region sind, in der Viehhaltung auf Weiden eine lange Tradition hat.
Aufgrund des Rückgangs an landwirtschaftlichen Betrieben, werden zum Teil ökologisch und touristisch interessante Gebiete nicht mehr bewirtschaftet und sind dementsprechend großflächig zugewachsen.
Um dem entgegenzuwirken dient der Einsatz von Ziegen der nachhaltigen Offenhaltung der Maarhänge am Weinfelder Maar.
Die Maarhänge würden ansonsten großteils nach den im Frühjahr durchgeführten Entbuschungsmaßnahmen zuwachsen und der Blick auf das Maar wird wieder erschwert.
Ein Zuwachs an tier- und pflanzenreichen Wiesen und Weiden wie auch der Erhalt der Sichtachsen auf das Weinfelder Maar, welche zur Aufwertung des Landschaftsbildes führen, ist bei dem Projekt erfahrungsgemäß zu erwarten.

Die bisher von Rollstuhlfahrern genutzten Wege liegen außerhalb des Beweidungsprojektes und sind weiterhin mit dem Auto wie auch mit dem Rollstuhl befahrbar.
Wanderer und Mountainbiker können nach wie vor durch das Gebiet am Weinfelder Maar und tun dies auch rege.

Sollten sich weitere Rückfragen für Sie ergeben stehen wir Ihnen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag:

--
Anne-Ruth Windscheif

DIENSTLEISTUNGSZENTRUM
LÄNDLICHER RAUM (DLR)
EIFEL

***

Anbei war ein Artikel vom Dienstag, 05.11.2013 auns dem "volksfreund.de", Titel "Bald weiden Ziegen rund ums Totenmaar".
 
Naja es geht hier um ca 500 meter Trail die keine 30 HM aufweisen.. die waren vorher auch nicht wirklich befahrbar, weil einfach zu viel Betrieb da ist.. Der schönste Trail da oben ist sowie so schon aus anderen Gründen gesperrt..
Ich halt von der ganzen Aktion zwar wenig, aber im Endeffekt geht nicht viel verloren und Probleme gibs in Daun eher weniger.. Ich sehe keine Intention da besonders Biker zu schädigen.. Hier gibs Kritik von allen Seiten.. Im Gegensatz zu anderen Personen zB. mit Kinderwagen oder Rollstuhl kommen Biker da noch am besten Rein..
Unterm Strich ist die Aktion da einfach dämlich und unbedacht ohne Intention eine besondere Gruppe zu benachteiligen
 
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