Neueinsteiger im Hardtail - MTB Segment

Welches Bike

  • ZR RACE 29

    Stimmen: 0 0,0%
  • CUBE RACE ONE

    Stimmen: 3 23,1%
  • CUBE ACID

    Stimmen: 3 23,1%
  • CANYON YELLOWSTONE

    Stimmen: 1 7,7%
  • CANYON GRAND CANYON

    Stimmen: 2 15,4%
  • EIN ANDERES

    Stimmen: 4 30,8%

  • Umfrageteilnehmer
    13
Registriert
3. Februar 2015
Reaktionspunkte
0
Mahlzeit,

ich möchte mir nach langer Zeit wieder ein Mountainbike zulegen.

Vorgesehener Einsatzzweck:

Fahrt ins Büro - ca. 15 km pro Strecke - komplett Feld- sowie Wald und Wiesenweg
Dazu ab und an Fahrten durch hügliges Waldgebiet (allerdings auf Wald- und Forstwegen)

Zu mir: 1,86 m, 96kg

Budget: Obergrenze sollten 1.000,00 € sein
Es sollte kein Vollgefedertes MTB sein sondern nur ein Hardtail

Bin kein Schrauber und auch nicht Technikaffin


Folgende Räder sind in der engeren Auswahl:

http://www.lucky-bike.de/Cube-Acid-29-2014.html
http:// http://www.canyon.com/mountainbikes/series/yellowstone-al-29.html
http://www.canyon.com/mountainbikes/series/yellowstone-al-29.html

https://www.rabe-bike.de/shop/cube-ltd-race-one-29-2014.html


http://www.radon-bikes.de/bikes/mountainbike/hardtail/zr-race-29/zr-race-29-le/


1.)Wäre für mich als Laien etwas Grundsätzliches zu beachten – was gegen oder für eins der Räder spricht?

2.)Ist es sinnvoll die 1.000 € Grenze anzutesten oder ist für meinen vorgesehenen Zweck kein Mehrwert zu erwarten?

3.)Gibt es Alternativen von Giant oder Bulls welche mit zu beachten wären?

Vielen Dank und winterliche Grüsse

Paul
 
In der aktuelle BIKE findest du einen großen Test mit einer Menge gängiger Hardtails in dieser Preisklasse - vielleicht kaufst du dir die erstmal und liest dich ins Thema rein. Dann kennst du schon mal die in dieser Preisklasse wichtigen Details und kannst zu einem Cube- oder Bulls-Händler in deiner Nähe gehen und dort erstmal Bikes probefahren, damit du weißt, wo die Reise Laufrad- und Rahmengrößenmäßig so hingeht. Wenn du all das hinter dir hast, DANN kannst du den Thread nochmal aufmachen. Ansonsten kriegst du hier jede Menge Bikes an den Kopf geworfen und der gute alte Laufradgrößenkrieg beginnt. Und das hilft dir nicht weiter.

P.S.: Grundsätzlich ist ein MTB für die Fahrt zur Arbeit eher ungeeignet. Es wird schnell geklaut und besonders toll fährt es sich auf Asphalt auch nicht. Daher solltest du überlegen, ob ein MTB überhaupt das richtige ist für dich. Vielleicht eher ein Crosser?

http://www.mtb-news.de/news/2015/02...-auf-dem-cyclocross-rad-radcross-ausprobiert/
 
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Die Zeitung werde ich mir mal zulegen-wobei ich bei so gross angelegten Tests immer etwas skeptisch bin was die monetaire Beeinflussung betrifft.
Auch den Laufradgrössenkrieg möchte ich nicht lostreten - da ich mir gern ein 29er zulegen möchte.
 
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten. Die Zeitung werde ich mir mal zulegen-wobei ich bei so gross angelegten Tests immer etwas skeptisch bin was die monetaire Beeinflussung betrifft.
Auch den Laufradgrössenkrieg möchte ich nicht lostreten - da ich mir gern ein 29er zulegen möchte.

Das ist wohl richtig, dass da immer die gleichen gewinnen. Nur eine Bremse, die im Test als eher ungut getestet wird (Magura MT2, Formula C1, Shimano unterhalb Deore, SRAM unterhalb Guide R), meistens auch im wahren Leben nicht so geil. Genau so bei den meisten anderen Komponenten. Gerade für einen Neuling ist es halt wichtig zu wissen, was er in dieser Preisklasse überhaupt so erwarten kann (Shimano Deore oder SRAM X5, RS Reba oder Fox 32 Evo. Mavic Crossride LRS o.ä.) und was eher unrealistisch oder zumindest selten ist (zB Shimano XT oder Sram X9, Highend-Fahrwerk, LRS unter 1800g).
 
Die spannende Frage die ich mir Stelle wenn ich auf dreckigen Wegen ins Büro radeln würde ist, ob ich mit einem Crosser oder Trekkingrad nicht besser bedient wäre. Schutzbleche + Licht, da wie gesagt dreckige wege die im Winter/Herbst/Frühling wohl auch nicht beleuchtet sind sowie häufig ein Gepäckträger für eine Tasche. Alernativ kann man sich natürlich auch auf der Arbeit umziehen.
 
Danke - danke---ich will mit euch auf keinen Fall in den "Detailkrieg" für einzelne Komponenten treten - da vertraue ich euch voll und ganz...und ich glaube dass bei der Preisklasse bis 1.000 € die Komponenten für den Einsatz den ich vorhabe -ausreichend sein müssen. Mir gehts darum ein wenig Erfahrung zusammeln..dass dies die Beratung im Fahrradladen nicht ersetzt ist klar - aber nach meinem ersten Besuch und der damit verbundene Versuch mir gleich das erste Rad aufschwatzen zu wollen, wollte ich erstmal bei Euch ein wenig Meinung zu den Rädern einsammeln.

Dass mit dem Crosser schaue ich mir mal an - ich dachte dass er für die "Waldfahrten" eher ungeeignet ist. Einen Gepäckträge benötige ich nicht.
 
Bei deiner Beschreibung denke ich sofort, dass wahrscheinlich ein Trekkingrad unterhalb der 1000 € eine super Sache wäre. Zugegeben, da werden größtenteils mistige Federgabeln verbaut (wo man mit ner starren Gabel allein aus Gewichtsgründen besser dran wäre), aber bei einem waschechten MTB würde man mit Kanonen auf Spatzen schießen.

Pflegen muss man jedes Fahrrad - auch ein teures Rad verkommt ohne Wartung nach einer gewissen Zeit und da helfen auch teure Komponenten nicht. Die halten nur länger, bevor sie unbrauchbar werden. Ein Rad zwischen 600 und 700 € würde dir meiner Meinung nach auch taugen (wenn ich mir überlege, was ich mit meinem Billig-29er alles unter die Reifen genommen habe... ^^).
 
Guten Morgen,

und vielen Dank für Eure Anregungen.

Da vom alten Trekkingrad über das Crosser bis hin zum MTB alles dabei war, will ich nur noch mal für mich sortieren.

Derzeit tendiere ich weiterhin zum Hardtail und zwar aus folgenden Gründen:

- Keine Probleme bei Fahrten über Bordsteinkanten - Waldwegen (unter Bezugnahme meines Gewichtes) -
Beispiele zu den Waldwegen siehe unten
- Grösseres Betätigungsfeld wenn man perspektivisch auch mal abseits der Wege fahren möchte
- So richtig habe ich von Euch noch keine negativen Aspekte gegen das Hardtail bekommen
- Budget von 1.000,00 € muss nicht ausgeschöpft werden

Bezüglich des Crossers schaue ich mich mal im Radladen um, wobei ich beim schauen im Internet meistens welche
für über 1.000,00 € gesehen habe, welche empfohlen werden.

Mein derzeitiger Stand ist dass ich zu einem 29er Hardtaill tendiere, mir verhältnismäßig schmale Reifen mit entsprechend feinem Profil aufziehen lasse und vom Preis her nicht die 1.000 € Grenze antesten muss um dafür ein Rad mit gutem Preis - Leistungsverhältnis für meine Anforderungen zu bekommen. Somit spreche, abgesehen vom persönlichen Testgefühl, erstmal nichts gegen die oben genannten Räder.

Anbei ein paar Eindrücken von den Waldwegen:

BILD 1.jpg



BILD 2.JPG


BILD 3.JPG


Mir ist klar dass man das persönliche Gefühl testen muss- da die Räder meisten nicht bei einem Radhändler zu finden sind gehts mir eher darum mit welchen ich zu testen beginne.

Schönen Tag

Paul
 

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MTB! Mit guten Reifen drauf (>BIKE Test!), nicht extra schmal! Was soll das bringen??

Da ist das Copperhead 3 immer noch am besten.
Ob du mit einem Crosser, Crossbike oder MTB dreckig wirst, ist doch egal.
 
Stimmt!

WAR ein Schnapper! Hat aber schon jemand geschnappt, ergo wech!

Und weiter suchen!

Radon und Cube haben zumindest in den meisten Fällen die bessere Ausstattung vorzuweisen! Ob die Rahmen gleichwertig sind? Kann ich zumindest nicht sagen!
Habe ein Cube und hatte vorher auch ein Radon! Ich bin zumindest zufrieden!


Gruß Arnd
 
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