Neues Enduro/Freerider, Prime, Yeti,Santa

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25. Dezember 2023
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Servus 👋, ich bin grad auf der Suche nach einem neuen Enduro.
Ich fahre sowohl viel im Park, aber auch steile Alpintrails. Aufs Gewicht kommts eher nicht an, da ich eher Wert auf die DH-Performance lege und das Beste bergab rausholen möchte. Ich tendiere zwischen dem Santa Cruz Nomad, dem Prime Thunderflash und dem Yeti SB165.
Sind natürlich alles super bikes, aber welches haltet ihr denn am geeignetsten?
 
Ich würde das Nomad nehmen.
Das sollte am langlebigsten sein und hat einen bewärten, guten Hinterbau.
Nin selber das Nomad 4 damals gefahren. Ein schönes Rad.

Von den Yestis hat man immer mal was von schlechter Leitungsführung gehört, das müsste man im Yeti Forum nochmal herausfinden.
Zusätzlich braucht der Switch Infinity Link gefühlt (bin nie Yeti gefahren) mehr Wartung.

Das Prime finde ich zwar auch cool, aber auch da, würde ich mal im Forum checken, wie es aktuell um den Service geht.
Wenn der Topp ist, dann ist das eine starke Konkurrenz.

Darf ich noch fragen, warum nur diese Modelle zur Auswahl stehen?

Mir würde für deinen Einsatzbereich z.B. noch das Nicolai Nucleon oder das Kavenz VHP 16/18 einfallen.
Verarbeitung Top, Highpivot passt wunderbar zum Fokus auf Downhill. Das Kavenz ist sogar recht leicht. So kann man es sehr gut als Enduro fahren.
Service auch top bei beiden.
 
Servus 👋, ich bin grad auf der Suche nach einem neuen Enduro.
Ich fahre sowohl viel im Park, aber auch steile Alpintrails. Aufs Gewicht kommts eher nicht an, da ich eher Wert auf die DH-Performance lege und das Beste bergab rausholen möchte. Ich tendiere zwischen dem Santa Cruz Nomad, dem Prime Thunderflash und dem Yeti SB165.
Sind natürlich alles super bikes, aber welches haltet ihr denn am geeignetsten?
Ist es dir egal ob Mullet oder full 29?

Gibt in meinen Augen ein paar Unterschiede bei der Geo, die persönliche Vorlieben oder auch nach Größe passen. Hast dir das mal angeschaut? Reach mit Stack und Kettenstreben?

Davon würde ich meine Auswahl abhänig machen. Ich kenne aber nur meine Größe und meine Vorlieben.
 
Ich würde das Nomad nehmen.
Das sollte am langlebigsten sein und hat einen bewärten, guten Hinterbau.
Nin selber das Nomad 4 damals gefahren. Ein schönes Rad.

Von den Yestis hat man immer mal was von schlechter Leitungsführung gehört, das müsste man im Yeti Forum nochmal herausfinden.
Zusätzlich braucht der Switch Infinity Link gefühlt (bin nie Yeti gefahren) mehr Wartung.

Das Prime finde ich zwar auch cool, aber auch da, würde ich mal im Forum checken, wie es aktuell um den Service geht.
Wenn der Topp ist, dann ist das eine starke Konkurrenz.

Darf ich noch fragen, warum nur diese Modelle zur Auswahl stehen?

Mir würde für deinen Einsatzbereich z.B. noch das Nicolai Nucleon oder das Kavenz VHP 16/18 einfallen.
Verarbeitung Top, Highpivot passt wunderbar zum Fokus auf Downhill. Das Kavenz ist sogar recht leicht. So kann man es sehr gut als Enduro fahren.
Service auch top bei beiden.
 
Danke für deine schnelle Antwort.
Hab jetzt nur die drei genannt, weil ich aufgrund der Testberichte und Erfahrungen von ihnen am meisten Überzeugt war, aber natürlich ist das Nicolai und das Kavenz auch eine Gute Überlegung, an die ich gar nicht gedacht habe.
Man hört gelegentlich, dass der Hinterbau vom Nomad sehr bewährt ist, aber in der Mitte des Federwegs recht unsensibel und progressiv wird. Wie ist deine Erfahrung damit?
 
Da würde ich mir glaub ich wenig Gedanken machen.
Am Ende kannst du da mehr über ein Dämpfertuning holen, als über ein anderes Hinterbaukonzept.

Trotzdem halte ich das Kavenz, solange dich kurze Kettenstreben nicht stören, für das überlegene Rad im Vergleich.

Zudem finde ich das PLV bei Kavenz besser. Ist lokal, Service gut, Performance gut und Frameset günstiger als bei SC
(UVP verglichen).

Dazu fällt mir ein: Muss es ein komplettes Radl sein, oder ist Aufbauen eine Option?
 
Nomad/Megatower ist eine solide wahl.

Yeti ist Kult und einfach geil, aber wenn probleme mit ihren Linierführungen auftreten kanns schnell sehr teuer werden.. Hatte selber ein 303 R-DH, die Schiene mit Schlitten kostete 499 oder 599 ..

Aber warum kein heimisches Rad?

Reichmann Senduro, Propain Spindrift, oder mit etwas weniger FW ein Crossworx Dash.
Ganz ehrlich, ich würde mein Geld für sowas ausgeben!
 
Trotzdem halte ich das Kavenz, solange dich kurze Kettenstreben nicht stören, für das überlegene Rad im Vergleich.
Rechnest du die 11mm Längung dazu im SAG?
Da bist bei L/XL bei 446mmn beim 29 bzw beim Mullet 440mm. Das Yeti hat in L 437mm.

Man hört gelegentlich, dass der Hinterbau vom Nomad sehr bewährt ist, aber in der Mitte des Federwegs recht unsensibel und progressiv wird. Wie ist deine Erfahrung damit?
Bei SC spielt oft der Dämpfer eine große Rolle, Coil oder Luft.
Die meisten Feedbacks die ich zum Nomad kenne sind eher positiv. Wer vom Nomad kommt und aufs Mega wechselt, tut sich eher schwer ein passendes Setup zu finden mit dem X2 im Mega. Das ist das straffe Bike im SC Programm mit viel Federweg.
 
Rechnest du die 11mm Längung dazu im SAG?
Da bist bei L/XL bei 446mmn beim 29 bzw beim Mullet 440mm. Das Yeti hat in L 437mm.


Bei SC spielt oft der Dämpfer eine große Rolle, Coil oder Luft.
Die meisten Feedbacks die ich zum Nomad kenne sind eher positiv. Wer vom Nomad kommt und aufs Mega wechselt, tut sich eher schwer ein passendes Setup zu finden mit dem X2 im Mega. Das ist das straffe Bike im SC Programm mit viel Federweg.
Jo, ich rechne die Längung mit ein.
Ich bin da aber auch sehr empfindlich.
Bsp.: 446mm Kettenstreben will ich nur bei einem Radstand von 1270-1277mm
Alles drüber braucht längere Streben und alles drunter kürzere.
Mein DH Radel kriegt ~478er Streben im Sag bei ~1335mm Radstand im Sag.

Ist aber Egal.
Gibt ja viele die mit kruzem Heck zurechtkommen oder das sogar wollen.

Wichtig wäre aber eben zu wissen, ob ein Komplettrad sein muss.
Dann vielen Halt Kavenz und Senduro z.B. raus.

Wenn Slebstaufbau ne Option ist, wäre meine Idee folgende:

Kavenz VHP18 mit 12-Fach
Carbon LRS (Gewicht), Conti DH Reifen v+h hinten in ner härteren Gummimischung, aufgebaut als 180/180 Enduro/Park/Ballermaschine.
Das sollte preislich in nem Ähnlichen Rahmen wie bspw. Ein Yeti sein, und dann aber deutlich geiler performen.
 
Bsp.: 446mm Kettenstreben will ich nur bei einem Radstand von 1270-1277mm
Alles drüber braucht längere Streben und alles drunter kürzere.
Mein DH Radel kriegt ~478er Streben im Sag bei ~1335mm Radstand im Sag.
Das ist alles eine Frage der Vorlieben. Hab hier zwei Bikes, 1mm Reach und 1mm KS Unterschied. Aber 35mm Radstand durch den Lenkwinkel. Fahren sich komplett unterschiedlich, wie kommt der Radstand zustande ist die Frage.

Glaube ein Vergleich mit DH hinkt. Da musst dir wegen Reach und Sitzwinkel keine Gedanken machen.

Der TE schreibt Park und steile alpine Trails, die sind meistens enger.
Park eher lang und Trails wohl eher kurz.
Sorry ich bin direkt, der TE scheint nicht benennen zu können was seine Vorlieben sind. Auswahl durch Test ist nicht gerade die beste Variante um das passende Bike zu finden.
Aber mein Ansatz zum überdenken hat nicht funktioniert. Jetzt kann er halt noch mehr Test lesen von mehr Bikes.
 
Nomad/Megatower ist eine solide wahl.

Yeti ist Kult und einfach geil, aber wenn probleme mit ihren Linierführungen auftreten kanns schnell sehr teuer werden.. Hatte selber ein 303 R-DH, die Schiene mit Schlitten kostete 499 oder 599 ..

Aber warum kein heimisches Rad?

Reichmann Senduro, Propain Spindrift, oder mit etwas weniger FW ein Crossworx Dash.
Ganz ehrlich, ich würde mein Geld für sowas ausgeben!
Ich glaub aber das dass seit 2019 kein Problem mehr ist seit die lebenslange Garantie für Erstbesitzer greift. Kann mich aber auch irren…
 
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