Neues Schaltwerk

JekyllandHyde

WOODMAN'S CURSE
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Hallo Freunde des Schmutzes :o

Da mir meine lieben Freunde das Geld für ein neues Schaltwerk zum Geburtstag geschenkt haben, bin ich nun auf der Suche nach einer präzisen und leichtgängigen Schaltung. Die darf gerne auch mal knacken beim schalten, sollte danach aber nicht locker fröhlich weiterschleifen.

Kassette, Kette und Kurbel sind so gut wie sicher - es steht also nur das Schaltwerk an.

Auf meinem GIANT NRS war von Herstellerseite eine SHIMANO DEORE. So langsam ist die nicht mehr der Krösus und nach ca. 1500 km zeigt das eine oder andere Bauteil massive Verschleißspuren auf. Liegt am Lebendgewicht von +100 kg. ;)

Nun hat n Freund mir n nettes Set zusammengestellt und nun stellt sich noch die Frage, ob es SRAM X.9 oder SRAM X.0 werden wird. Trigger (nicht grad billig) oder Schaltung am Griff.

Was würdet ihr empfehlen?

Bei meinem Gewicht und mit der Anforderung an Stabilität und Verschleiß?

Ist die Umstellung von SHIMANO Trigger (vorne und hinten schalten) auf SRAM (nur vorne) ne große Umstellung oder würdet ihr eher den Schaltgriff empfehlen?

Bin gespannt und ein DANKE im Voraus! :daumen:
 
ich votiere eindeutig für XO-Schaltwerk und XO-Trigger.
Gestern habe ich das Trek Fuel 8 meiner Frau von LX/XT auf SRAM X9 (einschl. Trigger) umgebaut. Kein Vergleich zu dem Shimano-Geraffel.
XO deswegen, weil die noch ein kleines Stück knackiger sind. Leider auch im Preis. So bleibt in der Familie XO mir vorbehalten. ;)
 
Wie schon gesagt, wenn das Budget mitmacht die XO, ansonsten tut's auch die X9. Rein für das Schaltwerk solltest Du auch mit dem X7 keine Probleme bekommen.

Ob Trigger oder Drehgriff bleibt dem persönlichen Geschmack vorbehalten
 
ich votiere eindeutig für XO-Schaltwerk und XO-Trigger.
Gestern habe ich das Trek Fuel 8 meiner Frau von LX/XT auf SRAM X9 (einschl. Trigger) umgebaut. Kein Vergleich zu dem Shimano-Geraffel.
XO deswegen, weil die noch ein kleines Stück knackiger sind. Leider auch im Preis. So bleibt in der Familie XO mir vorbehalten. ;)

Das hört sich sehr nach dem von mir ersehnten "einmal-drücken-und-dann-ist-geschaltet" an ... :)
 
Wie schon gesagt, wenn das Budget mitmacht die XO, ansonsten tut's auch die X9. Rein für das Schaltwerk solltest Du auch mit dem X7 keine Probleme bekommen.

Ob Trigger oder Drehgriff bleibt dem persönlichen Geschmack vorbehalten

Wo liegt denn der gravierende Unterschied zwischen der X.9 und der X.0?

Im Gewicht? In der Stabilität? Präzision?
 
Unterschied X.0 zu X.9:

- X.0 ist leichter: offziell 203gr zu 234gr (X.9)
- X.0 hat kugelgelagerte Ritzel

Ansonsten ist mir jetzt nichts mehr bekannt. Kannst mal bei bike-discount.de nachschauen.

Gruß Mathias
 
ich würde zu XT greifen, wenn ich sowieso Trigger haben möchte. Ist deutlich günstiger und ebenfalls knackig zu schalten. Habe beide mal getestet, wärs mir nicht wert. Daher würde ich dir auch empfehlen nur nach Test den deutlichen Mehrpreis der X.0 zu investieren.
Ans Rad meiner Frau habe ich jetzt gestern eine komplette Xt bestellt, fahre selber momentan noch X.0 mit Drehgriffen, wird aber auch XT werden im nächsten Jahr.

Gruß Walu
 
jedes schaltwerk auf dem markt sei es x7, deore oder x0 läuft bei korrekter einstellung absolut schleiffrei. ich würde mir an deiner stelle xt schwaltwerk und die neuen xt shifter holen.
 
Im Grunde tendiere ich auch immer mehr zu XT, bleibt nur noch die Fragen der Zähne am vorderen Ritzel.

Klar - MTBs sind normalerweise mit 44 Zähnen bestückt, jedoch stellt sich mir die Frage ob es so ein gravierender Nachteil beim "Klettern" ist, wenn das Ritzel vorn 48 hätte ...

Was meint ihr?
 
Hallo,

die 48 Zähne wirst du nur in der Ebene merken, was die Übersetzung anbelangt. Brauchen tut man die aber nicht, ausser man fährt viel Strasse. Fahre 48 Zähne auf meinem Stadtrad, mit normaler Trittfrequenz zu angstrengend.
Durch den größeren Durchmesser des Kettenblattes bleibt man eventuell schneller hängen, hat sozusagen weniger Bodenfreiheit. Ist im Bereich von 2cm aber zu vernachlässigen.

Gruß Walu
 
Würdest du es machen, wenn grad nur ein Bike drin ist und dieses zwar in erster Linie zum Biken auf Trails benutzt wird und hin und wieder für Rad- bzw. Feierabendtouren mit Freunden und Familie? :confused:

Ich spiel seit 17 Jahren Basketball und bin noch immer aktiv, also auch nicht in so schlechter körperlicher Verfassung, dass es gravierend sein könnte. Jedoch frustiert es schon, wenn man von gelegentlichen bis seltenen Feierabendkriegern aufgrund der Übersetzung abgesägt wird ... :mad:

Biker die mit mir drecklen gehen, find ich hier eher weniger ... :(
 
Junge Junge Junge...

Über solche Hansels, die ihr Bike nur zum Feierabend rausholen, sieht man doch hinweg! ;-)

Und was das "drecklen" angeht (was ich jetzt mal als biken interpretiere)...Ich bin dabei-wenn Du die Tour bezahlst! :P
 
Junge Junge Junge...

Über solche Hansels, die ihr Bike nur zum Feierabend rausholen, sieht man doch hinweg! ;-)

Und was das "drecklen" angeht (was ich jetzt mal als biken interpretiere)...Ich bin dabei-wenn Du die Tour bezahlst! :P

Das herkommen übernimmst du - die Übernachtung, die Kurtaxe und deine Verpflegung auch - den Sprit ab hier bis DA-VOS-schön-ist zahl ich. Klingt das gut?

Termin kennste ja.

Hast sonst noch wer Bock zwei Tage durch Graubünden zu rutschen?
 
Auf deine Frage eingehend, zwecks Übersetzung: Nein, da ich es zu wenig brauchen würde, und du ja auch sagst dass du einiges im Gelände unterwegs bist.
Was das versägen anbelangt: Die Reifen spielen m.M. nach die größte Rolle, gegen nen 1,35" Reifelchen hast einfach zu viel Rollwiderstand. Mit ner 44-11 Übersetzung fahre ich locker 35-40km/h, da bremst mich dann eher mit der Zeit die Kondition als die nach obene Übersetzung aus.

Gruß Walu
 
Hallo,

ich habe gelesen, dass Shimano 2:1 übersetzt und SRAM hingegen 1:1.

Was muss ich darunter verstehen? :confused:

Danke im Voraus!
Dass das Uebersetzungsverhaeltnis der Schalthebel sich unterscheidet. Die Vorteile die sich SRAM von ihrer "direkteren" Uebersetzung versprechen sind, dass sich Laengung im Schaltzug weniger auswirkt und das System weniger anfaellig gegen Verschmutzung ist. Beides konnte ich in der Praxis nicht wirklich feststellen, die Wahl zwischen SRAM und Shimano bleibt Geschmacksfrage.

Wofuer die unterschiedlichen Hebeluebersetzungen auf jeden Fall sorgen ist, dass sich Schaltwerke von Shimano nicht mit Schalthebeln von SRAM kombinieren lassen (mit Ausnahme der speziell dafuer gedachten "Rocket"- Serie von SRAM) und umgekehrt.
 
Wenn man beides mit Drehgriffen fährt, merkt man im direkten Vergleich den Unterschied: Shimano schaltet dann etwas schneller, dafür verschaltet man sich leichter als bei einer reinen SRAM-Kombi.
Ist aber marginal. Nutze beides parallel an zwei Rädern und habe keine Probleme damit.
 
Stimmt, mein Shimanoschaltwerk klappert mehr als das SRAM. Aber bei der "Shadow"-Version ist ebenfalls eine stärkere Feder drin, so daß hier Gleichstand herrscht. Dasselbe gilt für die Zuganlenkung ohne Lassoschlinge.
 
Dass das Uebersetzungsverhaeltnis der Schalthebel sich unterscheidet. Die Vorteile die sich SRAM von ihrer "direkteren" Uebersetzung versprechen sind, dass sich Laengung im Schaltzug weniger auswirkt und das System weniger anfaellig gegen Verschmutzung ist. Beides konnte ich in der Praxis nicht wirklich feststellen, die Wahl zwischen SRAM und Shimano bleibt Geschmacksfrage.

Wofuer die unterschiedlichen Hebeluebersetzungen auf jeden Fall sorgen ist, dass sich Schaltwerke von Shimano nicht mit Schalthebeln von SRAM kombinieren lassen (mit Ausnahme der speziell dafuer gedachten "Rocket"- Serie von SRAM) und umgekehrt.


Wenn man beides mit Drehgriffen fährt, merkt man im direkten Vergleich den Unterschied: Shimano schaltet dann etwas schneller, dafür verschaltet man sich leichter als bei einer reinen SRAM-Kombi.
Ist aber marginal. Nutze beides parallel an zwei Rädern und habe keine Probleme damit.



Versteh ich das richtig, dass ich ein Trigger früher und einer später anspricht?
 
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