Stimmt! Alle Straßen durch Waldgebiete werden bei Anbruch der Dunkelheit ja auch gesperrt
Das erinnert mich an die Diskussion, daß Autogeräusche geduldet werden müssen und Kinder"lärm" nur 1/3 so laut sein darf, wie ein Auto
Der Nikolauzi
Das erinnert mich an die Diskussion, daß Autogeräusche geduldet werden müssen und Kinder"lärm" nur 1/3 so laut sein darf, wie ein Auto
Der Nikolauzi
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Nightride in Stuttgart - Förster droht mit Waffe .
Stimmt! Alle Straßen durch Waldgebiete werden bei Anbruch der Dunkelheit ja auch gesperrt
Das erinnert mich an die Diskussion, daß Autogeräusche geduldet werden müssen und Kinder"lärm" nur 1/3 so laut sein darf, wie ein Auto
Der Nikolauzi
Der Vergleich hinkt gewaltig. An Autolärm kann sich das Wild gewöhnen. Außerdem habe ich von schmalen Trails gesprochen, die eben oft durch die Rückzugsgebiete von z.B. Rehwild verlaufen, nicht von breiteren Waldwegen.
Letztendlich muß es jeder Biker selber entscheiden wo und wann er fährt.
Gruß updike
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Tja ich war mir da so sicher, da ich das aus verschiedenen Quellen gehört hatte... Eine Recherche sowohl von Bundes- als auch Landeswaldgesetzt hat aber nichts zutage gefördert. Von daher Asche auf mein Haupt... und danke für den Hinweis, kann ich nun doch meine abendlichen Joggingrunden und Nachtfahrten beruhigt absolvieren.
Es geht nicht um die Beeinträchtigung der Waldbewohner, sondern ganz klar um die "Erholung anderer", in diesem Falle um die wohlverdiente Ruhe eines naturverbundenen Jägers nach einem anstrengenden Tag- womöglich noch ohne Abschuß.
Folglich war die Reaktion mit der Waffe zu drohen ganz klar gerechtfertigt, vor allem, wenn sich so ein wildgewordener Radfahren auf einem 3 meter breiten alphaltiertem Singletrail dem Jäger gefährlich nah kommt.
D
Deleted 15311
Guest
Moin
Entweder hast du nen Smiley vergessen...oder du hast sie nicht mehr alle
?Grüße
Nils
@ TTT
...wahrscheinlich hast Du das gemeint:
5. Nimm Rücksicht auf Tiere!
Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.
Steht in den DIMB Trail Rules.
Ist zugegebener Massen aber kein Gesetz und rechtfertigt schon gar nicht das Drohen mit Schusswaffengebrauch.
...wahrscheinlich hast Du das gemeint:
5. Nimm Rücksicht auf Tiere!
Weidetiere und alle anderen Tiere in Wald und Flur bedürfen besonderer Rücksichtnahme! Schließe Weidezäune, nachdem du sie passiert hast. Verlasse rechtzeitig zur Dämmerung den Wald, um die Tiere bei ihrer Nahrungsaufnahme nicht zu stören.
Steht in den DIMB Trail Rules.
Ist zugegebener Massen aber kein Gesetz und rechtfertigt schon gar nicht das Drohen mit Schusswaffengebrauch.
DerBergschreck
...fährt ohne Betäubung
Keine Ahnung wie das in eurer Gegend ist, aber bei uns sind die durch Wanderer benutzten Wege nur die ausgeschilderten - viele Trails dagegen sind dies nicht und deshalb besteht auch Sonntag Nachmittag bei schönsten Wetter dort freie Fahrt.
guru39
Plattenflicker.
Sorry ich hab jetzt nicht alles gelesen 
aber Förster laufen nicht mit Waffen durch den Wald, das sind die Jäger!
Jäger sind nur Pächter und wenn sie sich daneben benehmen sollte man ihnen die Pacht entziehen.
Dafür wäre dann der zuständige Forst zuständig und nicht dieses Forum.
aber Förster laufen nicht mit Waffen durch den Wald, das sind die Jäger!Jäger sind nur Pächter und wenn sie sich daneben benehmen sollte man ihnen die Pacht entziehen.
Dafür wäre dann der zuständige Forst zuständig und nicht dieses Forum.
dmjoker
Platzhalter
Roudy-Radler
sucht_nach_wald
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HI,
ich gestehe, den Thread nicht gelesen zu haben bevor ich den Eingangs Post kommentiere.
Aussage gegen Aussage wird hier, im positiven Sinn, nicht gelten.
Ich meine es handelt sich hier schon um einen Straftatbestand, der von der Staatsanwaltschaft verfolgt wird. Du bist dann quasi "nur" Zeuge und der Jäger zeugenlos und damit am Ar§ch.
...an stille Radfahrer aber nicht
Genau dahin zieht sich das Wild ja zurück, wegen dem Autolärm...
Autos dürfen also, Radfahrer nicht?
Korrekt
Ich meide auch abgelegene Trails, allein schon aus reiner Vernunft, und Gebiete mit viel Wild (Rückzugsgebiete), aber nicht den Wald an sich.Der Nikolauzi
Sorry ich hab jetzt nicht alles gelesen
Jäger sind nur Pächter und wenn sie sich daneben benehmen sollte man ihnen die Pacht entziehen.
Dafür wäre dann der zuständige Forst zuständig und nicht dieses Forum.
Das ist nicht ganz korrekt: Es gibt Förster mit Revieren, welche eine staatseigene Jagd betreiben. D.h. der Mann mit der Waffe könnte auch ein Förster gewesen sein. Aber, der Förster mit staatseigener Jagd kann man eigentlich daran erkennen dass sie das landestypische Forstwappen am Hut oder Hemd tragen. Jäger dürfen das nicht machen. Da liest man bei einigen "besonders Wichtigen" dann "Forstaufsicht.
also, ich bin so frei mich auch mal dazu zu äußern, nachdem sich mein Freundeskreis auch aus Jägern zusammensetzt.
Mit Erschießung zu drohen, ist deplatziert, keine Frage. Anzeige ist angebracht, auch keine Frage.
Zwischendrin hat irgendeiner von Euch über Toleranz geschrieben, und das ist definitiv das Schlüsselwort.
Ich kenne die Strecke nicht, aber weiß wie genervt Jäger von dem Verhalten von Waldbenutzern sein können.
Wenn man am Tag 5 mal Leute darauf hinweisen muss, dass sie nicht durchs Unterholz stapfen sollen und dass sie ihre Hunde bitte an die Leine nehmen mögen, da sie sich in einem Naturschutzgebiet befinden, ist nachvollziehbar, dass irgendwann wenig Verständnis zu erwarten ist. Und wenn Du dann noch als MTB'ler beim Jagen oder das Wild störst, ist das Fass halt mal voll.
Ich kenne es auch, dass Jäger Wochenlang, zum Teil Monatelang auf ihrem Hochsitz hocken um z.B: einen Keiler vors Visier zu bekommen (und ihr kennt sicher das Wildschweinproblem). Und Jäger sitzen dann zum Teil Stundenlang in der Nacht draußen, stehen um 2 Uhr Nachts extra auf um sich rauszusetzen, oder aber sind am folgeabend noch draußen, obwohl sie früher aufgestanden sind, als eure Uhren anzeigen. Und dann radeln nachts noch radler mit funzeln draußen rum...
Da frag ich mich nicht mehr, warum sich ein Jäger dann mal im Ton vergreift.
Und dann möchte ich Euch auch um Rücksicht bitten.
Gerade in der Umgebung von Ballungsräumen ist ein Rückzug für Wild notwendig.
Es mag der Eindruck der Eindruck bestehen, dass man niemanden stört, wenn man nachts hin und wieder durch den Wald fahrt .
Defacto bekommt man nicht mit, was man damit anrichten kann, denn das Wild flüchtet, bevor man mitbekommt, dass es da war. Das sind immerhin Fluchttiere, und man versetzt sie damit in Stress.
(Wildschweinrotten mal außen vor gelassen)
Mir selber ist (zu Fuss) bei meiner Facharbeit fürs Abi vor Jahren mal folgendes (als Fussgänger) passiert: Auf einer Streuwiese musste ich die Pflanzen kartografieren und im Kniehohen Gras bin ich fast Bambi auf den Kopf getreten. Wenn euch Bambi in Todesangst in die Augen schaut, könnt ihr vielleicht besser verstehen, warum man Wild in seinm Rückzugsgebiet nicht unbedingt stören muss. Denn für uns geht es nur um spaß, für die Tiere gehts ums Überleben, auch wenn wir nur alle paar wochen mal nachts unterwegs sind.
Also, bei einer asphaltierten Forstauobahn mag es reichen rücksicht zu üben (ist ja für den Verkehr ausgebaut), aber die DIMB Richtlinie nachts aus dem Wald zu verschwinden ist angemessen. Und im Zweifelsfall einfach mal den Jäger oder Förster fragen, wo man denn fahren kann, freundlichkeit und Verständis kann Wunder wirken.
(bitte rechtschreibfehler überlesen, muss zur Arbeit und meine Tastatur frisst Buchstaben)
Mit Erschießung zu drohen, ist deplatziert, keine Frage. Anzeige ist angebracht, auch keine Frage.
Zwischendrin hat irgendeiner von Euch über Toleranz geschrieben, und das ist definitiv das Schlüsselwort.
Ich kenne die Strecke nicht, aber weiß wie genervt Jäger von dem Verhalten von Waldbenutzern sein können.
Wenn man am Tag 5 mal Leute darauf hinweisen muss, dass sie nicht durchs Unterholz stapfen sollen und dass sie ihre Hunde bitte an die Leine nehmen mögen, da sie sich in einem Naturschutzgebiet befinden, ist nachvollziehbar, dass irgendwann wenig Verständnis zu erwarten ist. Und wenn Du dann noch als MTB'ler beim Jagen oder das Wild störst, ist das Fass halt mal voll.
Ich kenne es auch, dass Jäger Wochenlang, zum Teil Monatelang auf ihrem Hochsitz hocken um z.B: einen Keiler vors Visier zu bekommen (und ihr kennt sicher das Wildschweinproblem). Und Jäger sitzen dann zum Teil Stundenlang in der Nacht draußen, stehen um 2 Uhr Nachts extra auf um sich rauszusetzen, oder aber sind am folgeabend noch draußen, obwohl sie früher aufgestanden sind, als eure Uhren anzeigen. Und dann radeln nachts noch radler mit funzeln draußen rum...
Da frag ich mich nicht mehr, warum sich ein Jäger dann mal im Ton vergreift.
Und dann möchte ich Euch auch um Rücksicht bitten.
Gerade in der Umgebung von Ballungsräumen ist ein Rückzug für Wild notwendig.
Es mag der Eindruck der Eindruck bestehen, dass man niemanden stört, wenn man nachts hin und wieder durch den Wald fahrt .
Defacto bekommt man nicht mit, was man damit anrichten kann, denn das Wild flüchtet, bevor man mitbekommt, dass es da war. Das sind immerhin Fluchttiere, und man versetzt sie damit in Stress.
(Wildschweinrotten mal außen vor gelassen)
Mir selber ist (zu Fuss) bei meiner Facharbeit fürs Abi vor Jahren mal folgendes (als Fussgänger) passiert: Auf einer Streuwiese musste ich die Pflanzen kartografieren und im Kniehohen Gras bin ich fast Bambi auf den Kopf getreten. Wenn euch Bambi in Todesangst in die Augen schaut, könnt ihr vielleicht besser verstehen, warum man Wild in seinm Rückzugsgebiet nicht unbedingt stören muss. Denn für uns geht es nur um spaß, für die Tiere gehts ums Überleben, auch wenn wir nur alle paar wochen mal nachts unterwegs sind.
Also, bei einer asphaltierten Forstauobahn mag es reichen rücksicht zu üben (ist ja für den Verkehr ausgebaut), aber die DIMB Richtlinie nachts aus dem Wald zu verschwinden ist angemessen. Und im Zweifelsfall einfach mal den Jäger oder Förster fragen, wo man denn fahren kann, freundlichkeit und Verständis kann Wunder wirken.
(bitte rechtschreibfehler überlesen, muss zur Arbeit und meine Tastatur frisst Buchstaben)
Zuletzt bearbeitet:
Das Hauptproblem ist halt das man Tags über fast immer mit Wanderern in Konflikt kommt, außer man will wirklich das Rad unter schieben, da man eh alle 2 Meter bremsen muss. Und zu Zeiten wo der Wald z.b. nicht voll ist müssen die meisten Menschen arbeiten, also auch nicht möglich. Daher hab ich mich halt auf den späten Abend eingestellt wenn es anfängt dunkel zu werden da meist dann die Wanderer schon weg sind.
Du solltest die mal etwas mehr füttern, dann frisst die auch nicht so viel.
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Toleranz ist ja nunmal auch das A und O!
Das ist für den Jäger dennoch kein Grund, sich im Ton zu vergreifen. Egal, wie genervt man irgendwann ist, muss man sich immer vor Augen halten, dass das gegenwärtige Gegenüber nichts mit dem vorherigen zu tun hat. Warum sollte ich mich als Wanderer oder MTBler z.B. anfahren lassen, nur weil vor mir schon jemand den Weg entlang gefahren ist? So verhärten sich dann nunmal die Fronten.
Und meiner Meinung nach hat jemand mit einer Waffe in der Hand die Besonnenheit mit Löffeln zu fressen!
Der arme Jäger, der dann noch ein bischen länger warten muss um s'arme Bambilein abzuknallen...
--> Schonmal freiwillig 2 Grünphasen an der Ampel gewartet, oder im Stau gestanden? Die Aussage find ich kindisch...
Ich habe versucht darzulegen, warum Jäger wenig erfreut über spätabendliche Radfahrer sein könnten...(Geocasher haben ja das gleiche Problem).
Einleitend wurde schließich festgestellt, dass hier eine Stellungnahme des Jägers als Vergleich fehlt.
Ach ja, und vieleicht könnte der betroffene sich einfach mal an die Zeitung wenden?
Denn mal ehrlich, das gibt ne spitzen Story!
Jäger droht mit Hegeabschuss von Mountainbikern.
Denn ändern kann eine Internetdiskussion und eine Anzeige bei der Polizei allein sicher nichts...
Denn mal ehrlich, das gibt ne spitzen Story!
Jäger droht mit Hegeabschuss von Mountainbikern.
Denn ändern kann eine Internetdiskussion und eine Anzeige bei der Polizei allein sicher nichts...
Das mag sein, aber wie bereits gesagt wurde, derjenige mit einer Waffe in der Hand sollte so ruhig wie möglich bleiben. Alles andere kann richtig übel werden.
Vielleicht mal etwas zum Entschärfen des Ganzen: Sollte der Jäger vor Dir stehen und hat seine Waffe geschultert, dann hat er trotz allem nicht die Absicht Dir damit zu drohen. Du empfindest das so. Drilling und Bockbüchsflinte sind im Normalfall abgeknickt, also geöffnet und es befinden sich keine Patronen im Lauf. Das wäre der Normalfall.
Lasst hier bitte keine Hatz auf Jäger entstehen. Informiert euch selbst ein bisschen über Jagd, Jagdzeiten, Verhalten des Wildes. Toleranz entsteht durch Wissen.
Toleranz auch von unserer Seite gegenüber den Jägern schadet auch nicht.
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immanis schrieb:
naja - meine erfahrung aus dem ballungsraum ffm: den meisten tieren begegne ich, wenn ich die "flughafenrunde" fahre â eine strecke rund um dem airport frankfurt/main. groÃe teile des weges sind flutlichtbestrahlt, ständig fahren polizei- und grenzschutz durch den wald und der lärm ist wenn gerade einer startet oder landet ordentlich. und die tiere? die juckt das genau nullkommanull. alle 2 km hast du mindestens eine begegnung mit rehen oder wildschweinen. flüchten? nix da, teilweise muss man sie anrufen, damit sie den weg räumen â oft wirkt der blick, dem sie einem dabei zuwerfen echt widerwillig
ergo: die viecher scheinen stressresistenter zu sein, als so mancher ahnt. und erst recht als so mancher auf krawall gebürsteter förster, jäger â oder biker
Stimmt, das einzige Wild was immer aufgescheucht wird ist die "gesellige Stockente"(Frauen mitlernen Alters mit 2 Stöcken und einem gang wo jede Ente neidisch wird)
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Der Normalfall, ja! Aber der Fall, um den es hier geht, war schließlich anders
D
Deleted 15311
Guest
Stimmt - wenn man mit der Waffe in der Hand nicht gaaaanz ruhig bleibt trifft man einfach nicht. Das ist dann echt übel.
Bin schon weg...
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂