Norwegen 2023 (hoffentlich)

Schaun wir mal wer es eher schafft......, Ich hab noch nicht endgültig geplant wäre aber von Mitte Juli bis Mitte August im "Königreich".... :D
 
Moin,

Wir wollen die zweite und dritte Septemberwoche hoch nach Südnorwegen.
Die Bikeparks und Shuttleanbieter haben zu der Zeit nur noch am Wochenende auf.
Die Trailcenter Trysel, Kaupanger, Nesbyen (den Ravinde sieht ganz geil aus) lassen sich aber trotzdem befahren, oder ?
Wie sind die Uphills dort, fies steil, oder passt das?
Wir mögen naturbelassene Trails und können nicht so argh lange vom Camper bleiben, da wir noch einen alten Hund dabei haben. Loops von 2-3,5 std sollten gehen, könnt ihr da was empfehlen? Wir sind ohne eBike unterwegs.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Trailcenter Trysel, Kaupanger, Nesbyen (den Ravinde sieht ganz geil aus) lassen sich aber trotzdem befahren, oder ?
Ja, Nesbyen und Kaupanger kann man alles fahren. In Nesbyen tritt man halt die Strasse hoch. Geht aber mit dem Enduro je nach Fittness in ca 30-40 Minuten von Trailende-Start. Man kann auch etwas abkürzen, wenn man nicht komplett runter in den Ort fährt und sich da ca 10 lin uphill sparen).
Kaupanger (Amlaholten) radelst du auf dem Forstweg wieder hoch. Je nach gewähltem Trail auch ca 15-40 Minuten uphill. Würde euch wenn eh schon in Nesbyen, Torpo und Ål nahelegen. In Torpo auf jeden Fall den Trail «Snoken» und in Ål die Trails über dem Hillbilly bikepark. Djengis khan und sie bauen gerade einen neuen für das Festival næchstes Wochenende. Wenn ihr wollt gibts auch coole (grosse) Sprünge im Bikepark dort (Festseries vor ein paar Jahren)
 
Moin,

Danke für die kurzfristige Antwort. Gibts da in der Region einen ordentlichen Campingplatz? Von dem man auch zu den Trails aufbrechen kann?

Grüße
 
Cool,
Klingt gut. Dann werden wir versuchen unsere Kondition noch etwas zu stählen.
Die Gebiete sehen echt gut aus, Kaupanger mit dem Loam-Trails besonders.
Aber das Strampeln könnte intensiv werden😅

Grüße
 
Wäre ziemlich dumm wenn man bedenkt dass in Zukunft ebikes aus ein paar Metern kaum von biobikes unterscheidbar sind und viele norwegische Touren Stichtouren auf steilen Singletrails sind.
 
Ist meines Wissens nach jetzt schon so, dass es in Norwegen eine Einschränkung des Betretungsrechtes insofern gibt, als dass man ein solches nur "aus eigener Kraft" - also ohne Motor - hat. Finde ich eine gute Lösung auch für DE.
Wäre ziemlich dumm wenn man bedenkt dass in Zukunft ebikes aus ein paar Metern kaum von biobikes unterscheidbar sind
Das halte ich für ein Gerücht. Es wird weder unsichtbare Akkus noch Motoren geben geschweige denn werden die Motoren geräuschlos und ohne Wärmeentwicklung arbeiten.
 
Ist meines Wissens nach jetzt schon so, dass es in Norwegen eine Einschränkung des Betretungsrechtes insofern gibt, als dass man ein solches nur "aus eigener Kraft" - also ohne Motor - hat. Finde ich eine gute Lösung auch für DE.

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Nicht dass ich wüsste..., mir ist da die letzten Jahre auch nichts dazu untergekommen. Im Gegenteil auf dem in Norwegen beheimateten Trail-Portal trailguide.net werden viele Touren als optimal für E-Bikes beworben. Ebenso auf YouTube in offiziellen/teiloffiziellen Werbevideos ...
In Nationalparks ist das wieder was anderes. Hier setzt man sich dafür ein, das Bikeverbot aufzuheben..., evtl. wird hier dann unterschieden.

In Schweden meine ich allerdings, dass das Betretungsrecht dahingehend schärfer ist...., aber :ka:
 
Wäre ziemlich dumm wenn man bedenkt dass in Zukunft ebikes aus ein paar Metern kaum von biobikes unterscheidbar sind und viele norwegische Touren Stichtouren auf steilen Singletrails sind.
Was heißt dumm....
Die lokale Community ist relativ klein und regional auf die Hotspots begrenzt.
Darüberhinaus möchte ich behaupten, dass jeder Norweger mindestens einmal im Jahr eine Wanderung unternimmt..., somit ist das Verhältnis der Nutzerlobbies eigentlich ungünstig ausgeprägt, wobei der Umgang damit noch sehr entspannt gesehen wird.
Aber wenn sich der Biketourismus ähnlich dem Womo-Tourismus im Land entwickelt...., dann gute Nacht...
 
Ich sehe das mit den Ebike-Horrorszenarien bisher einfach noch nicht mal im Ansatz. Mag sein dass ich dazu in den falschen Ecken unterwegs bin oder die Emtbs noch nicht verbreitet unter den fitten Leuten sind oder noch nicht ausgereift genug. Aber bisher sehe ich kaum Leute mit Emtbs auf schwereren Trails. Das ist denen zu beschwerlich. Die wollen auf der Forstautobahn im Turbo möglichst viele Laps rausholen oder es sind halt Leute die aufm Forstweg hoch wie runterfahren.

Klar ist aber dass in ein paar Jahren der Ebike-Anteil wesentlich höher sein wird als jetzt. Die Trails werden also schon stärker beansprucht werden: Stichwort Erosion. Aber die Verbote werden dann wahrscheinlich so massenhaft ignoriert werden, dass sich komplette, flächendeckende Verbote nicht wirklich durchsetzen lassen.

Und ein Pivot Shuttle SL ist für einen Laien im Vorbeifahren tatsächlich kaum als Ebike zu erkennen.
 
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