Das Val da Fain habe ich anders in Erinnerung (wir sind 2004 dort durch): Bis zum Pass eher gemütliche Auffahrt, beim "Abstieg" ist dann erst mal tragen angesagt. Mehr als 50-100 hm dürften das aber keinesfalls sein, danach zieht sich der Trail bis zur Teerstraße zu 95% fahrbar am Hang entlang. Bei Nässe möchte ich das aber nicht machen - wenn man oben ins Rutschen kommt, hält einen nur noch ein evtl. unten vorbeifahrender Pkw.keinTrinkwasser schrieb:Übergang / Abkürzung vom Val Bernina (Pontresina-Berninapass) ins Valle di Livigno
gefahren (getragen) in obengenannter Richtung, August 2000
Richtung Berninapass war für Radler in Morteratsch das klare Ende der Strecke; Weiterfahrt nur über Teerstrasse/Passstrasse möglich
von dort die erste sinnvoll scheinende Möglichkeit weg vom Schwerlastverkehr - durchs Val da Fain über Alp Bernina Alp La Stretta Richtung Livigno
teils steile Schotterstrasse bis Alp La Stretta, von da Trail bis zum Pass; bis dort alles in geordneten Bahnen (bis auf die zu teure und obendrein verschmutzte Milch auf Alp La Stretta)
abwärts dann viel zu ausgiebige und im Wesentlichen nicht fahrbare 350 hm über teils mannshohe Stufen sowie verblockten Trail bis zur Teerstrasse im Tal
Fazit: landschaftlich ganz ok, vom Erlebniswert her aber verzichtbar: besser eine ganz andere Route nehmen
und keinesfalls die umgekehrte Richtung versuchen
keinTrinkwasser schrieb:Übergang / Abkürzung vom Val Bernina (Pontresina-Berninapass) ins Valle di Livigno
gefahren (getragen) in obengenannter Richtung, August 2000
Richtung Berninapass war für Radler in Morteratsch das klare Ende der Strecke; Weiterfahrt nur über Teerstrasse/Passstrasse möglich
von dort die erste sinnvoll scheinende Möglichkeit weg vom Schwerlastverkehr - durchs Val da Fain über Alp Bernina Alp La Stretta Richtung Livigno
teils steile Schotterstrasse bis Alp La Stretta, von da Trail bis zum Pass; bis dort alles in geordneten Bahnen (bis auf die zu teure und obendrein verschmutzte Milch auf Alp La Stretta)
abwärts dann viel zu ausgiebige und im Wesentlichen nicht fahrbare 350 hm über teils mannshohe Stufen sowie verblockten Trail bis zur Teerstrasse im Tal
Fazit: landschaftlich ganz ok, vom Erlebniswert her aber verzichtbar: besser eine ganz andere Route nehmen
und keinesfalls die umgekehrte Richtung versuchen
RICO schrieb:wir haben 2001 die Soyscharte ausprobiert, als Alternative zu Tarscher Pass.
Wir kamen vom Madritschjoch.
Empfehlen kann ich die Soyscharte nicht, wir haben vom Abzweig des Weges im
Tal bis zur Scharte 1600 Hm erst steil hoch geschoben und kurz hinter der Soyalm
die Bikes getragen, oben im losen Geröll. Aber das schlimmste ist, dass man
auf der anderen Seite nicht wirklich gut runterfahren kann. Man erkennt das
auch in der Karte, aber wir wollten damals dem Kumpel der diesen Übergang
vorgeschlagen hatte beweisen das er nicht Karte lesen kann ;-) Wir sind übrigens
davor am Madritschjoch bis zur Schaubachhütte gefahren und auch vom
Madritschjoch komplett runtergefahren.
Foto in meinem Album.
Gruß RICO
kurt1 schrieb:Hallo,
habe diese Jahr (2005) den Valserberg von Vals aus gemacht.
Das heist ab Peil 1667 m schieben bis 2500 m.
Das Panorama oben ist super.
Abfahrt nach Hinterrhein:
50 hm super singletrail mit viel flow
dann bis 2166 m schieben (steil, Steine und Büsche)
dann breite Schotterpiste bis nach Hinterrhein.
Ich fahre oder begehe ihn nicht mehr.
Mich würde auch interessieren wie der Futschöl Pass von Galtür Richtung Süden ist.
Gruß
Kurt
Carsten schrieb:Langenferner Joch 3254 m, Martelltal-Val Zebru
Details und Fotos im meinem Tourbericht 2006
Der Bericht ist noch nicht ganz fertig. Wird sicher in den nächsten Tagen vollständig sein.keinTrinkwasser schrieb:kann Bericht den auf Deiner Homepage nicht finden - noch nicht fertig, oder liegt's an meiner nachlässigen Suche?
keinTrinkwasser schrieb:kann Bericht den auf Deiner Homepage nicht finden - noch nicht fertig, oder liegt's an meiner nachlässigen Suche?
Futschöl Paß:
wir sind von Scoul aus drüber Richtung Jamtal Hütte.
Bis zu einer Alm (hab grad keine Karte da) auf ca 2100
kann man gut fahren. Danach beginnt ein sehr schmaler Singletrail,
der begrauf unfahrbar ist, bergab sicher grösstenteils gut geht.
die letzten ca 250 hm geht es über grobe Felsblöcke nach
oben. Da ist an fahren garantiert nicht zu denken. Die
Abfahrt vom Futschöl Paß nach Norden zur Jamtalhütte ist
ein anspruchsvoller Trail (S2-S3) der aber bis auf ganz wenige
superkurze Stücke (wenn man den Level S2-S3 behrrscht) gut
bis zur Jamtalhütte runter fahrbar ist.
Ab der Jamtalhütte leider nur unspektakulärer Forstweg.
Ciao
Wolfgang
http://www.m97.de
Mal kurz nachgefragt bzgl. Futschöl Nord->Süd. Hört sich so an, als ob man 500 hm problemlos raufschiebt und dann 300hm wieder runter, bevor ein Trail beginnt. kommt das so hin?
tri4me