Oberschenkelhalsbruch

Dann werde ich mir wohl doch einen Hometrainer besorgen. Draußen Fahrrad fahren traue ich mich noch nicht. Außerdem ist das auch nicht gerade das Wetter dafür.
Apropos Wetter-ich habe das Gefühl, dass mein Bein sehr wetterempfindlich ist.
 
Hallo Meike, ich kann so gut nachfühlen, wie es Dir geht (bin gleicher Jahrgang). Die ersten Monate waren für mich auch nicht einfach, ich war ziemlich deprimiert, frustriet und negativ eingestellt, hatte auch sehr große Ängste, ob ich je wieder so laufen kann wie zuvor.

Jetzt ist fast ein Jahr vergangen (26.01.) und muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Ich kann eigentlich wieder alles machen, fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit (außer Schnee und Minustemperaturen, ich habe gelernt!), auch lange Spaziergänge oder stehen sind kein Problem. Hatte aber zum Glück auch nie Schmerzen, Wetterfühligkeit kenne ich nicht.
Beim Treppensteigen rauf hatte ich auch länger Probleme, funktioniert nun wieder (Arzt meinte dazu, dass bei dieser Bewegung meine vier Schrauben evtl. stören, welche hoffentlich bald rauskommen).
Ich weiß, ich konnte das Wort Geduld auch nicht mehr hören, aber alles braucht wirklich seine Zeit und man glaubt es anfangs nicht, aber es wird wieder.
Bin jetzt keine Bikerin wie viele in diesem Forum, nutze aber auch regelmäßig meinen Ergometer und im Sommer viel schwimmen.
Das böse Wort Nekrose hat mich anfangs auch kirre gemacht, aber da mache ich mir zur Zeit keinen Kopf, hoffe einfach, das alles gut wird.
Viel Glück bei Deiner nächsten Untersuchung.
 
Hallo Meike, ich kann so gut nachfühlen, wie es Dir geht (bin gleicher Jahrgang). Die ersten Monate waren für mich auch nicht einfach, ich war ziemlich deprimiert, frustriet und negativ eingestellt, hatte auch sehr große Ängste, ob ich je wieder so laufen kann wie zuvor.

Jetzt ist fast ein Jahr vergangen (26.01.) und muss sagen, dass ich sehr zufrieden bin. Ich kann eigentlich wieder alles machen, fahre jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit (außer Schnee und Minustemperaturen, ich habe gelernt!), auch lange Spaziergänge oder stehen sind kein Problem. Hatte aber zum Glück auch nie Schmerzen, Wetterfühligkeit kenne ich nicht.
Beim Treppensteigen rauf hatte ich auch länger Probleme, funktioniert nun wieder (Arzt meinte dazu, dass bei dieser Bewegung meine vier Schrauben evtl. stören, welche hoffentlich bald rauskommen).
Ich weiß, ich konnte das Wort Geduld auch nicht mehr hören, aber alles braucht wirklich seine Zeit und man glaubt es anfangs nicht, aber es wird wieder.
Bin jetzt keine Bikerin wie viele in diesem Forum, nutze aber auch regelmäßig meinen Ergometer und im Sommer viel schwimmen.
Das böse Wort Nekrose hat mich anfangs auch kirre gemacht, aber da mache ich mir zur Zeit keinen Kopf, hoffe einfach, das alles gut wird.
Viel Glück bei Deiner nächsten Untersuchung.
Danke für deine lieben Worte. Das macht mir Mut Dieses Fremdkörpergefühl (ich denke das ist es), liegt bestimmt daran, dass so ein Gammanagel im Knochen liegt und der hat sich einfach noch nicht daran gewöhnt. Geduld ist auch nicht gerade meine Stärke, aber die muss man wohl haben. Das Erkennen und das Eingestehen dauert aber. Es wird auch von Woche zu Woche besser, in kleinen Schritten. Ich habe ja auch nicht ständig Schmerzen, aber eben immer ein komisches Gefühl. Kann ich gar nicht beschreiben. Schwer, dumpf und zwischendurch Berührungsempfindlich.
 
und wenn dann eine Nekrose kommt, kann man mit einer Hüft TEP auch gut leben. Denk nicht daran und lebe im Jetzt. Man kann eh nix dran ändern.
LG Jörg
So ist das.

Mich haben die Reparaturversuche meiner Hüfte mit DHS etc. drei Jahre meines 'frohen' Lebens gekostet.
Ständige Schmerzen, Hinken, nicht weiter als 100m laufen zu können, Probleme beim Schlafen durch Schmerzen etc.. Biken ging allerdings immer noch wie zu gesunden Zeiten. :cool:

Dann kam die TEP und damit die Lösung. Ist 17 Jahre her. Ganz kühn behaupte ich jetzt mal: Die TEP funktioniert besser als das natürliche Gelenk. :D

*Naja, nicht wirklich. Sie macht aber völlig unauffällig einen perfekten Job. Im Alltag nehme ich sie nicht wahr. Wir sind sehr gute Freunde! :daumen:
 
Hallo,
ich arbeite als Arzt in der Unfallchirurgie und ich kann "lass dir das Metall entfernen" nicht voll unterschreiben. Schrauben und Gamma-Nagel würde ich drin lassen, DHS / andere Platten usw, kann man drüber reden. Man muss leider gerade bei der Metallentfernung mit mehr Flurschaden rechnen, und gerne gehen die Glutealmuskel (mini&med) teilweise drauf.
Am am besten bespricht man das individuell mit dem Operateur.
@Charly779 : mit welcher OP Technik wurde denn die Kopfnekrose aufgehalten? Haben die Blutgefäße rekonstruiert?

viele grüße
Hat jemand eine Ahnung was ksp damit meint, dass bei der OSME (Metallentfernung) die Glutealmuskeln "draufgehen" können. Bis jetzt war ich der Überzeugung, dass Muskeln nicht wirklich "draufgehen" können und habe dazu auch nichts an Information gefunden.

Vielen Dank
 
Eine Operation birgt immer ein Risiko. z.B.: Infektion, In unserem Fall: Gefahr von Gewebeschädigung bei der Metallentfernung. Faszien (Muskel) müssen zur Seite geschoben werden und dies kann zu Läsionen führen. Jedoch ist hier die Gefahr von größeren Schäden gering.
Ich bin damals dieses (geringe) Risiko eingegangen. Das Metall kann auch eine Infektion machen.
Außerdem dachte ich damals schon, an eine mögliche TEP. Hier hätte man vorab das Metall entfernen müssen und Monate später die TEP einbauen. Dies ist bei gleichzeitigen Schmerzen eine Tortur.
Somit war ich froh, 3 Jahre vor meiner nötig gewordenen TEP, die Schrauben draußen zu haben.
 
Eine Operation birgt immer ein Risiko. z.B.: Infektion, In unserem Fall: Gefahr von Gewebeschädigung bei der Metallentfernung. Faszien (Muskel) müssen zur Seite geschoben werden und dies kann zu Läsionen führen. Jedoch ist hier die Gefahr von größeren Schäden gering.
Ja, so würde ich es auch verstehen. Bei den Läsionen handelt es sich ja nicht um Muskelfaserrisse, bei denen man von "daufgehen" sprechen könnte. Auch ist mir nicht klar, warum es bei der Entnahme zu einem größeren Flurschaden als bei der Einsetzung kommen sollte, solange vorsichtig vorgegangen wird.
 
Es ist eben immer ein Abwägen. Rein muss das Metall ja. Raus nicht zwingend.
Aber auch wenn ich nur an dieses ständige Ziehen bei jedem Schritt denke, bin ich froh, dass es raus ist.
Bei mir übrigens dieses Jahr 10 Jahre her, dass der Unfall passiert ist.

Mein Gelenk durfte ich behalten.
 
Ich hatte Donnerstag nach 5 1/2 Monaten eine Röntgenkontrolle. Nach Meinung des Chirurgen sieht alles gut aus. Bruch heilt gut. Anfang März habe ich den nächsten Termin, dann ist noch ein CT geplant um die Durchknöcherung zu kontrollieren. Da mich die Schraube ziemlich ärgert, wird die Materialentfernung, wenn dann der Knochen gut durchbaut ist, schon nach 8 Monaten erfolgen können.
Im Moment wird es tatsächlich etwas besser. Schmerzmittel habe ich jetzt seit 1 1/2 Wochen gar nicht mehr gebraucht. Der Druckschmerz beim gehen ist fast weg. Lediglich im Oberschenkel innen und außen am Knie tut es etwas weh, aber eher wie Muskelkater. Und wenn ich gesessen habe, dann kann ich nicht so los laufen. Ruheschmerzen habe ich gar nicht. Mein Gangbild wird auch schon besser.
Ich glaube auch, dass die Psyche eine sehr große Rolle spielt. Nachdem ich hier vor 11 Tagen einen Beitrag geschrieben habe und so nette Antworten bekommen habe, wurde es komischerweise von Tag zu Tag besser. Dankeschön
 
Mein Orthopäde meinte, es brauche die 7 fache Zeit meiner Nullbelastung bis ich wieder soweit bin wie vor dem Unfall.
Dies könnte meiner Meinung nach eine realistische Angabe sein. Aber was sind eure Meinungen hier im Forum: Bezieht sich diese eher auf jemanden, der ab der Vollbelastung "nur" dem normalen alltäglichen Leben nachgeht und nebenher vielleicht noch gelegentlich etwas Hobbysport betreibt, oder auf jemanden, der auch konsequent Physio-Übungen, Reha und forcierten Muskelaufbau absolviert? Sprich: Ist der forcierte Muskeaufbau wirklich nur zur Beschleunigung gut und gibt es Muskelpartien im betreffenden Bereich, welche unabhängig von forciertem Aufbau diese Festlegung von ca. 7 facher Nullbelastung brauchen? Gehen wir dabei mal von durschnittlichen Frakturparametern aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was nützen „Meinungen“ von SHF-Geplagten, die lediglich Erfahrungen mit einem einzelnen Bruch haben?
Meinungen (ohne Anführungszeichen!) nützen insofern, als dass sie das darstellen, um dessentwillen es dieses Forum gibt: Erfahrungsberichte und Diskussion. Und diese gibt es wiederrum, weil man immer wieder feststellen muss, was auch hier angemerkt wurde, dass Mediziner wenig mitteilsam sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kaiter Ich kann nur von mir sprechen... ich wollte es auch nicht glauben, aber mein Orthopäde hatte ziemlich recht mit der 7-fachen Zeit der Nullbelastung. Ich dachte zuerst auch, euch zeig ichs. Hab konsequent meine Übungen täglich gemacht und seh mich als disziplinierte Hobbysportlerin ohne Ambitionen.... aber es dauert einfach seine Zeit bis die ganzen Struckturen verheilt sind.

Betr. OSME. Ich wollte das Ganze Material auch schnellstmöglich raus haben. Mein damaliger Orthopäde meinte lieber drinn lassen. Nun ja, vor 3 Monaten gabs dann schlussendlich doch noch ne TEP bei mir. Somit Material logischerweise auch raus. Mein Operateur meinte nur, die DHS hätte er so nicht einfach raus bekommen. Da der Hüftkopf eh weg musste, hat er diesen geviertelt um die DHS raus zu bekommen. Kommt wohl auch drauf an wie gut das Ganze schon verwachsen ist. Bei mir nach 15 Monaten und Osteopenie offensichtlich ganz gut.
 
@Daetwyler Interresant. Vielen Dank für den Beitrag. Das hört sich dann nach einer längeren OP an. Und in der Tat, auch um so etwas, wenn möglich, zu umgehen, ist die OSME sinnvoll. Und ich tendiere auch zu der Meinung, dass die Übungen natürlich sinnvoll sind, aber ich vermute, bis sich die Knochen- und Muskelstrukturen nicht regeneriert haben, schlägt Intensivtraining eventuell gar nicht so gut an. Wenn Knochenheilung ein Jahr dauert, rechnet man irgendwie damit, dass es bei den Muskeln schneller gehen müsste, aber 7 mal Nullbelastung ergibt ja auch ca. ein Jahr.
 
@Edged Sie haben vollkommen recht damit, dass sich jeder Fall anders verhält. Das war meinem Beitrag auch inhärent. Aber es ging hier auch nicht um maschinenbautechnische Genauigkeit, sondern um allgemeine Richtwerte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu meinen bereits dargelegten Erfahrungen und Einschätzungen noch folgendes:
Es ist (zumindest war es dies für mich) nicht von Bedeutung ob ich nun 5 oder 7 Wochen brauch um wieder mein aktives Leben aufnehmen zu können.
Auch Schrauben drin lassen oder raus, hat sein Für und Wider, wie ja bereits berichtet, aber nicht entscheidend auf den weiteren Verlauf.
Wichtig ist doch, dass keine vorzeitige behandlungsbedürftige Arthrose oder Nekrose kommt.
Leider haben wir darauf kaum Einfluss.
Aber selbst da gibt es Lösungen. Eine TEP kann hier helfen.
Deshalb kann ich jedem der damit zu tun hat nur raten, sich nicht zuviel mit diesen Dingen zu beschäftigen. Ich habe ja auch nicht 5 Jahre auf meine TEP gewartet, sondern mein Leben gelebt.
Dabei hatte ich erst ca. 2 Monate vor der nötig gewordenen TEP - OP Probleme.
Ich bin dankbar für die fast 5 beschwerdefreien Jahre, mit einer sich da entwickelnden Kopfnekrose.
 
Also fragst Du eher nach Erfahrungen, die jeder gemacht hat.

Fehlende Auskünfte von Ärzten durch Forenmeinungen zu ersetzen halte ich dagegen für sehr bedenklich.
Hier sind so viele unterschiedliche Erfahrungen beschrieben, bei größtmöglicher Vorsicht geht es bei manchen gut, bei anderen nicht.

Ich denke, die Ärzte wissen es selbst nicht 100%ig genau, was sie empfehlen sollen.

Auch das ist letztlich ein Abwägen zwischen längerer Nullbelastung verbunden mit längerer Aufbauphase einerseits und frühere Vollbelastung mit evtl. höherem Nekroserisiko andererseits.

Mir war (mit 37) die Genesungszeit mehr oder weniger egal, wollte in erster Linie alles dafür tun, mein Gelenk zu behalten.

Wer älter ist, braucht i.d.R. länger bis die Muskeln wieder aufgebaut sind, also früher Vollbelastung. Geht’s schief, kommt der Patient aber mit 1-2 TEPs bis ans Lebensende.

Bei mir mit 37 wäre es nach 2x15 Jahren eine Punktlandung zur Rente gewesen…. :-(

Das ist dann meine Erfahrung und das, was ich in den Jahren so denke, verstanden zu haben.

Wenn Du meine Meinung lesen willst:
Erzählt allen, denen Ihr von der Verletzung erzählt, dass es tolle Protektoren gibt, die das Risiko einer SHF reduzieren.

Vor 10 Jahren hab ich so nähen gelernt, weil ich meine Bibs selbst mit entsprechenden Taschen nachgerüstet habe.
Heut gibt’s die Buchsen fertig, einfach anziehen, wie den Helm und die langen Handschuhe.

Die Hose hab ich heute bei jeder Fahrt an, Knie- und Ellenbogenschoner dagegen nicht.
 
@OliDuro Nein, es ging nicht darum, fehlende Auskünfte zu ersetzen, sondern um aus den verschiedensten Gründen lückenhafte zu ergänzen! Da ist also wirklich gar nichts bedenkliches dran. Dass man eine TEP nur einmal wechseln kann, ist auch ein bisschen ein "Ammenmärchen" (Aussage einen Arztes in einem Interview), aber das muss man in der Tat individuell besprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt hat es mich,66 Jahre alt, auch erwischt, was ich niemals für möglich gehalten habe, da ich ein eher vorsichtiger Mountainbikefahrer war. Am Dienstag vor Weihnachten 2022 bin ich bei 12 Grad Tagestemperatur auf einer 1 m langen Glatteisfläche, die mit Laub überdeckt war, mit dem Mountainbike mit dem Vorderrad ausgerutscht und gestürzt. Es gab an diesem Tag keinen Hinweis auf Glatteis. Zuvor war ich auf 2 Bergen, die ca. 200 m höher lagen als die Unfallstelle, es gab in keinster Weise Hinweise auf Glatteis. Ich hatte relativ wenig Schmerzen, bin noch die 2 km nach hause mit dem Rad gefahren. Ich bin von einer Prellung ausgegangen, habe zunächst einmal kein Krankenhaus aufgesucht. Nach Weihnachten habe ich dann eine orthopädische Praxis aufgesucht, da keine Verbesserungen auftraten. Das Röntgenbild ergab einen gestauchten, stabilen Bruch, Pauels 2. Demzufolge war der Oberschenkel angebrochen und nicht durchgebrochen. Am nächsten Tag wurde ich mit 3 Titanschrauben operiert. Ich war bereits 3 Tage nach der Operation schmerzfrei, mußte keine Schmerzmedikamente mehr zu mir nehmen. 6 Wochen mußte ich mit Krücken gehen, durfte das operierte, linke Bein nur abrollen. Zu Beginn konnte ich mit den Krücken maximal 400 m gehen, gegen Ende der 6 Wochen waren es 1,5 km. Nach 3 Wochen saß ich auf dem Hometrainer, geringste Belastungsintensität für die Beine, über einen Leerlauf verfügt mein Hometrainer leider nicht. Nach 6 Wochen und nach einem dementsprechenden Röntgenbild bekam ich die ärztliche Erlaubnis, ohne Krücken zu gehen. Die 6 Wochen mit den Krücken waren „die Hölle“. Meine Frau mußte mir im Haushalt alles abnehmen. Ich war als jemand, der sich sein Leben lang viel bewegt hat, auch emotional völlig „im Keller“. Nach den 6 Wochen macht ich dann sehr schnelle Fortschritte ohne Krücken. Am Anfang konnte ich ca. 3 km langsam gehen, gestern nach weiteren 2 Wochen waren es schon 10 km schmerzfrei, die 3 Schrauben machen sich allerdings zeitweise bemerkbar ohne große Schmerzen.

Das Nekrosethema belastet mich, die Wahrscheinlichkeit scheint allerdings gering zu sein, wenn ich mir die 15 Seiten dieses Forums durchlese und die Gesamtteilnehmer des Forums in Relation stelle zu den Teilnehmern, die an einer Nekrose erkrankt sind, das beruhigt mich etwas.

Ich wünsche allen Leidensgenossen Alles Gute und würde mich über eine Austausch freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anmerken möchte ich noch, dass der Bruch medial war und dass ich währende der Krückenzeit zeitweise Schmerzen am Innenmeniskus des linken, operierten Beines hatte. Diese Schmerzen sind dann verschwunden, als ich die Krücken ablegte. Die Treppe aufwärts gehen, geht mittlerweile gut, abwärts muß ich mich noch etwas am Geländer festhalten. Von einer Reha möchte ich zunächst einmal absehen, ich versuche es mit Wandern, wenn ich mich traue vielleicht auch einmal wieder mit Radfahren auf der Strasse, Mountainbike fahren werde ich sehr wahrscheinlich nicht mehr.
 
Halte dir die Daumen.
Leb dein Leben weiter und denke nicht über die Zukunft (evtl. Nekrose) nach.
Darauf hast du kein Einfluss und wenn eine Nekrose kommt, dann gibt es auch eine Möglichkeit normal weiterleben zu können. Ich spreche aus Erfahrung, wie du ja aus meinen zuvor Geschriebenen erkennen kannst.
LG Jörg
 
Halte dir die Daumen.
Leb dein Leben weiter und denke nicht über die Zukunft (evtl. Nekrose) nach.
Darauf hast du kein Einfluss und wenn eine Nekrose kommt, dann gibt es auch eine Möglichkeit normal weiterleben zu können. Ich spreche aus Erfahrung, wie du ja aus meinen zuvor Geschriebenen erkennen kannst.
LG Jörg
Jörg, vielen Dank für deine Rückmeldung. Rational kann ich das von Dir Gesagte nachvollziehen. Meine Emotionen funken allerdings manchmal dazwischen. Warum passiert Mir das, ich bin doch so vorsichtig gefahren, ich habe 3 Alpenüberquerungen hinter mir, nie ist etwas passiert. Ich weiß, daß ich hierauf keine Antwort bekomme.
 
Zurück