Offene Fragen zu Joe Friel's Trainings-Bibel

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Hallo Leute,

konnte zu den kommenden Fragen hier noch sonstwo die Antworten finden - Evtl. könnt Ihr ja helfen?

- Wie verhält es sich mit einem Trainingslager in Kombination zum selbstgestrickten Trainingsplan? Ich konnte im Buch keinen Satz finden, der genau dieses Thema anschneidet?
- Ich habe mir meinen Trainingsplan lt. der Radsport-Bibel angefertigt, wie es scheint gibt es aber noch eine MTB-Bibel von Friel. Wo genau sind hier die Unterscheide?

Evtl. könnt Ihr ja helfen?

Vielen Dank im Voraus,

Gruß,

Rool
 
Trainingslager ist Ergänzung des normalen Trainingsplans. IdR dazu gedacht, die Ausdauer-Grundlage zu verbessern. Optimal ist daher ein Zeitpunkt am Ende der Grundlagenphase.
Was Friel genau dazu meint, kann ich dir im Moment nicht sagen, da ich das Buch im Büro nicht vor mir liegen habe ;)

Das MTB Buch gibt es nur auf Englisch. Soll aber angeblich nichts nennenswert Anderes drin stehen.
 
Hallo Leute,

konnte zu den kommenden Fragen hier noch sonstwo die Antworten finden - Evtl. könnt Ihr ja helfen?

- Wie verhält es sich mit einem Trainingslager in Kombination zum selbstgestrickten Trainingsplan? Ich konnte im Buch keinen Satz finden, der genau dieses Thema anschneidet?
- Ich habe mir meinen Trainingsplan lt. der Radsport-Bibel angefertigt, wie es scheint gibt es aber noch eine MTB-Bibel von Friel. Wo genau sind hier die Unterscheide?

Evtl. könnt Ihr ja helfen?

Vielen Dank im Voraus,

Gruß,

Rool

Wurde hier u.a. ausgiebig diskutiert:

http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?t=147540

Happy trails
 
Habe jetzt am Wochenende beide Bücher bekommen, die Trainingsbibel für Radsportler in deutsch, die "Mountain biker's training bible" eben in englisch. Werde die hoffentlich im Laufe der Woche grob durcharbeiten und gucken, worin die sich wirklich unterscheiden. Beim ersten Durchblättern sind aber viele Sachen identisch.

Kein Wunder, Stärkung des Herz-Kreis-Laufsystems ist ja Sportart unspezifisch..
 
Hallo Leute!

Vielen Dank für Eure Antworten! Jedoch bin ich immer noch ned ganz so schlau, was eben meine beiden Punkte angeht.

OK, Trainingslager am Ende von Grundlagen III - Wenn ich jedoch zum Ende dieser Phase ein Pensum von 13 Stunden habe, so absolviere ich dieses Pensum im Trainingslager an zwei Tagen - Was ist mit den restlichen 5 Tagen?
Welches Fähigkeit sollte auf dem MTB mehr trainiert werden, als auf dem RR? Da unsere Rennen ja meisstens nicht im Endspurt entschieden werden, könnte man ja evtl. das Sprinttraining vernachlässigen - Ist hier z.B. der Unterschied zwischen den beiden Büchern?

Vielen Dank noch einmal!

Gruß,

Roland
 
Hi Roland,

ich merke, Du hast dich sehr ausgiebig mit dem Buch beschäftigt, aber lass dir aus erfahrung sagen, fixiere dich nicht zu sehr darauf.
Als Beispiel das Sprinten: Im Buch wird nur davon gesprochen, dass Sprinten nur für den Zielsprint gebraucht wird. Das mag bei den RR Kollegen so sein, aber sogar bei einem MTB Marathon wirst Du Sprinten müssen. Bei CC sowiso. Beispiel: Du willst als erster deiner Gruppe in den Trail, Du hattest eine Panne und hangelst Dich von Gruppe zu Gruppe wieder nach vorne. Du willst einen Wintschattenlutscher loswerden, Bergsprintwertung,....
Also denke genau darüber nach wie Deine Rennen aussehen und welche Taktik du fährst. Überdenke jedoch auch, ob Du diese Taktik nur fährst, da deine Begrenzer keine andere zulassen.
Trainingslager: Ein Trainingslager soll in erster Linie dazu dienen sich vollkommen auf den Sport konzentrieren zu können und den Tagesablauf genau nach den Einheiten zu planen. Lese in dem Buch nochmals das Kapitel Erholung! Das wird Dir viele Fragen beantworten. Du hast in einem Trainingslager die Möglichkeit sehr lange Einheiten zu fahren, oder mehrere kurze und harte. Und dann kommt aber auch die Erholung am Pool oder Strand oder sonst wo und viel schlafen, gut essen..... Dadurch wird Dein Training eine hohe Qualität erreichen und das ist ja der Sinn der Sache.
Zur MTB Bibel. Was soll da groß anderes drin stehen. Ist fast das gleiche Buch nur dass RR gegen MTB getauscht wurde. Die geforderten Eigenschaften im MTB Sport kannst Du dir selber überlegen. Wenn Du wirklich nur Marathon fährst kannst Du etwas Schnelligkeit weniger trainieren und dafür etwas mehr Kraftausdauer machen. Aber der Körper ist eine Einheit und zu einem rund laufenden Motor gehört halt alles dazu.

Grüße
Martin
 
Hallo Martin,

dem habe ich (fast) nichts mehr hinzuzufügen - Die Quintessenz bzgl. des Trainingslagers ist dann also, gleicher Umfang wie geplant, jedoch im stressfreien Umfeld...
Parallel dazu werde ich dann versuchen den RR-Plan umzusetzen...

Vielen Dank, das bringt mich weiter!

Gruß,

Roland
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, ich hätte auch noch eine Frage:

wann ist Krafttraining in den Plan einzugliedern? ...also er schreibt ja ausführlich in welchen Phasen und welche Übungen etc. jedoch ist mir nicht klar, wie es in den wöchentlichen Plan einzubinden ist? ...er schreibt, wenn man 2 workouts/Tag machen will, soll man es nach langen Ausfahren machen, wie aber, wenn man nur ein workout/Tag machen will.

Konkret:

In meiner Vorbereitung mache ich 7 Std./Woche:
MO frei
DI 1h A2
MI 1h S1
DO 1,5h A2
FR frei
SA 1,5h A2
SO 2h A2

Soll ich jetzt lieber MO+FR ins Studio gehen oder es an den Trainingstagen nach meinen Ausfahrten, z.B. Mi zusätzlich Studio und dafür DO nicht A2 sondern regenerativ A1 und SO noch ins Studio - MO wäre ja eh frei...

Danke für eure Hilfe!!!
 
HI,
so nachdem ich nun auch schon länger in meinem Kalender hin-und herschiebe... ;) habe ich jetzt auch noch eine Frage:

Wenn man nach Friel geht hat man eine Phase von 3 Wochen vor dem ersten A-Rennen, in der man seine Umfänge strark reduziert und nur kurze, intensive Einheiten fährt, dabei auch ein Haufen Regeneration (ich meine Peak 1+2 und Race)
Auch in den Wochen davor werden die Einheiten immer kürzer, aber intensiver.

Wenn ich mir andere Trainingspläne ansehe (Zeitschriften, Netz, KUmpels etc.) dann haben sie meistens erst so 4-6 Wochen vor dem Wettkampf ihre längsten Einheiten, 2 Wochen vorher die intensivsten und erst die Woche unmittelbar vor dem Wettkampf wird der Umfang ordentlich reduziert.

Irgendwie kommt mir bei Friel diese "ruhige Zeit" vor den Wettkämpfen sehr lange vor, wenn ich denke, dass ich dann noch 3 Wochen reduziert weiter fahre, da 3-4 Wettkampfwochen folgen.
Ach ja, ich meine mit Wettkampf Marathons, die ich ja in den Wochen mit hoher Intensität kaum komplett simulieren kann - im gegensatz zu CC Rennen, für die das BUch ja eigentlich ist.

Wie verhält sich das mit der Intensität/Umfang in den letzten Wochen vor dem Wettkampf im Rennrad-Buch? Das würde ja vielleicht eher dem Marathon entsprechen.

Bitte gebt doch mal eure Einschätzung und Erfahrungen zu diesem Thema ab.


Gruß
 
]:->;5412841 schrieb:
Wenn ich mir andere Trainingspläne ansehe (Zeitschriften, Netz, KUmpels etc.) dann haben sie meistens erst so 4-6 Wochen vor dem Wettkampf ihre längsten Einheiten, 2 Wochen vorher die intensivsten und erst die Woche unmittelbar vor dem Wettkampf wird der Umfang ordentlich reduziert.
Die "Zeitschriften-Trainingspläne" gehen zu Recht von Leuten aus, die
kein Wintertraining machen und ihre Grundlage also recht spät aufbauen.
Da ist es natürlich wichtig, dass man das Rennen überhaupt erst mal bewältigen kann.

]:->;5412841 schrieb:
Irgendwie kommt mir bei Friel diese "ruhige Zeit" vor den Wettkämpfen sehr lange vor, wenn ich denke, dass ich dann noch 3 Wochen reduziert weiter fahre, da 3-4 Wettkampfwochen folgen.
Schlüsselworte sind "3-4 Wettkampfwochen".
Wenn man da nicht absolut erholt reingeht, sind das die einzigen
einigermaßen erfolgreichen Wettkampfwochen im Jahr. Ziel Friels
Buches ist aber, eine Anleitung zu geben, wie man über die ganze
Rennsaison erfolgreich ist. In den drei reduzierenden Wochen verliert
man keine Ausdauer, verbessert aber die noch fehlenden Komponenten
und erholt sich eben gründlich.
Erholung ist bei prinzipiell gut trainierten Fahrern immer der Knackpunkt.

Thb
 
@ Thunderbird:
vielen Dank für die Erklärungen - nun klingt das alles sehr schlüssig für mich.

Freue mich schon das an mir selber auszuprobieren - nächsten Herbst weiß ich dann wieder ein Stück mehr...

ciao
 
Hi,

ich gebe Thunderbird hier absolut recht, die Trainingspläne in den Zeitschriften sind für die Leute, die jetzt im Winterurlaub über Sylvester einen guten Vorsatz fassen, um diesen dann mitte Januar zu vergessen und erst wieder im April oder Mai darauf zurück kommen.
Bei solchen Menschen ist es absolut erforderlich Grundlage und Grundlage und Grundlage zu trainieren, da eben nichts oder viiiiiel zu wenig vorhanden ist. Wurde das aber über den Winter gut verfolgt geht es nun darum aus dem zuverlässigen "Schiffsdiesel" einen "F1 Rennmotor" zu formen. Hierzu muss man Laktattoleranzen trainieren um das mal ganz einfach und banal zu beschreiben. Dazu dienen kurze sehr intensieve Einheiten. Man wird durch diese Einheiten also schneller und spritziger.

Nun machen viele Sportler einen gravierenden Fehler!! Die Meisten schauen nur auf die Trainingszeit - die Zeit ist für solche dann auch dass Maß für die Belastung - FEHLER!! Jedem der schon mal Intervalle im Entwicklungsbereich gefahren ist, ist bekannt wie wahnsinnig anstrengend das ist. Ich würde sagen nach z.B. 12x 2min EB training in 90min (mit Aufwärmen und Ausfahren) bin ich mindestens so erschöpft wie nach 5-6h GA1. Hinzu kommt, dass ich ein gutes EB training nur dann fahren kann, wenn ich vollkommen erholt bin. Ansonsten wirds nicht gut, oder ich habe einfach nicht die Kraft.

Noch was zu den A,B und C Rennen. Das kann man im Rennradsport so machen. Da fährt man dann im C Rennen einfach irgendwo im Feld mit - bei CC oder Marathon ist das nicht möglich. A oder B scheint mir noch passabel, A bedeutet Vollabschuss bis die Rotzfahne zum Boden reicht ,B ich habe noch die Kraft und Luft mir die Rotze aus dem Gesicht zu wischen.

Bitte im ambitionierten Hobbysport nie vergessen: "es muß Spaß machen!!!"

Euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
 
Noch was zu den A,B und C Rennen. Das kann man im Rennradsport so machen. Da fährt man dann im C Rennen einfach irgendwo im Feld mit - bei CC oder Marathon ist das nicht möglich. A oder B scheint mir noch passabel, A bedeutet Vollabschuss bis die Rotzfahne zum Boden reicht ,B ich habe noch die Kraft und Luft mir die Rotze aus dem Gesicht zu wischen.

Hi,
habe ja nur das englische MTB-Buch, dort bemerkt er vorab diesbezüglich schonmal, dass man im Rennen immer voll Stoff gibt, A,B und C entscheiden nur über die Ziele, da man auf 2-3 A Rennen im Jahr eben hintrainiert und vorallem die Regeneration in den Wochen zuvor genau darauf ausrichtet. In A-Rennen geht man vollständig erholt, während bei C-Rennen auf die optimale Erholung eben nicht geachtet wird - sie sind sozusagen einfach eingebaut als "intensiveste Trainingseinheit" welche man so im normalen Training nicht erreicht.
Sinngemäß sagt er dazu nur, dass ein Rennen in dem man nicht voll Gas gibt ein Rennen ist zu dem man garnicht erst anreisen braucht, da man das dann auch ohne das besondere Verletzungsrisiko im Training auch durchführen kann.

ciao
 
hi,

nachdem ich nun seit November mein Training (mehr oder weniger genau) nach Friel geplant habe, möchte ich bevor es ins Build1 geht schleunigst mal eine LD machen lassen.

Kann mir jemand von euch sagen ob es irgendwelche Werte gibt, die auf jeden Fall ermittelt werden sollten, damit ich sie auch bei Friel nutzen kann.
Wäre super wenn mir das jemand, der vll. das deutsche Buch gelesen hat schreiben könnte, da ich mir mit den Ausdrücken aus meinem englischen Buch bei den Schwellen etc. mit der Übersetzung nicht ganz sicher bin.

danke
 
bei einer ld wird nach jeder stufe der laktatlevel und der puls ermittelt. dann bekommst du nach der ld ein hübsches diagramm, welches deine intensitätsbereiche benennt. die intensitätsbereiche kannst du dann mit friel kombinieren.

normalerweise müsstest du zwischen build1 und build2, und nach build2 auch jeweils eine ld machen. wäre dann noch genauer. muss aber nicht. wirst auch so gut kraft entwickeln können.

pass während des trainings aber auf, dass du die sehr intensiven einheiten nicht zu intensiv fährst. wenn du dich genau an den vorgegebenen trainingsumfang hälst könnte es vorkommen, dass du die hohen intensitäten noch nicht so gut interpretieren kannst und dich an die wand fährst.

der puls kommt nur sehr schwer hinter die tatsächlich abgegebene leistung her.
 
CP60 und (individuelle) Anaerobe Schwelle sind m.E. dasselbe:
was kann ich eine Stunde lang maximal leisten (in Watt).
 
denkfehler: je nach trainingszustand kannst du die schwellenleistung mal länger, mal kürzer erbringen.
es ist falsch anzunehmen, dass man die schwelle immer genau x minuten leisten kann.
(unabhängig von der frage, ob sich die schwellenleistung per se verändert hat)
 
ok,
also brauche ich auch nur die "Standardwerte" die bei einer LD eh ermittelt werden und kann damit dann wieder mit Friel arbeiten. (Im Tourforum habe ich schon den Fred gelesen, wo es darum geht, ob Friels Trainingsbereiche grundsätzlich zu hoch sind, die Erkenntnisse dort werde ich dann auch noch einfließen lassen)

@x-rossi
Wenn ich deinen Einwurf richtig verstehe wäre es wohl sinnvoller gewesen, die LD und damit die Trainingsbereiche vor den Base 1-3 zu machen, da ich in diesem Training mehr mit den Pulswerten anstellen kann, als im Intensiven-Kraftbereich welches nach Friel jetzt dann ansteht (Build 1&2). Das weiß ich dann ja für kommende Saison.
 
der puls ist eine sehr vage stellgröße.

deine trainingsbereiche kannst du auch mit dem Graded Exercise Test und/oder dem Time Trial Test bestimmen.

eine ld macht auf jedenfall sinn, wenn du mit einem leistungsmesser trainieren kannst. aber, ganz verkehrt ist eine ld nicht, nur pass halt auf, dass du nicht zu intensiv trainierst.

bzw schau, dass du 2-3 stunden vor der ld das letzte mal ausreichend gegessen hast, also "nüchtern" beim termin erscheinst. und genug flüssigkeit sollte auch im körper vorhanden sein. so bleibt der puls eher im "normalen" bereich. und du solltest einen stressfreien tag gehabt haben.

später im training kannst du meinetwegen dann ruhig endgestresst und den magen voll haben bis oben hin und völlig dehydriert sein - das alles bringt den puls hoch und du wirst nach puls dann automatisch weniger intensiv fahren.

das ist besser, als das ganze szenario anders herum.
 
hi,
nun geht es bei mir kommende Woche mit "Build" weiter, da wird der Umfang verringert und die Intensität erhöht.

Friel baut sehr viele kürzere, sehr intensive Intervalle ein. Nun ist für mich die Frage gekommen ob ich hier die Vorschläge abwandle, denn ich finde nirgends lange Einheiten am Berg, also mal einige 100hm am Stück. Dies wird mir aber in den Marathons sehr oft blühen.
Hintergrund ist halt wieder, dass Friel eher für CC Rennen geschrieben wurde, denn für lange Marathons.

Nun ist es schon so, dass gerade diese langen "Bergtouren" auch viel Spass für mich bringen (Biken in den Alpen, RR im hügeligen Gelände). Zudem habe ich das Gefühl dass diese gerade für Marathons wichtig sind.

Wie baue ich diese sinnvoll ein, einfach die Einheiten am WE verlängern, dafür unter der Woche auf Intrvall-Einheiten verzichten?
Ist es, wenn man jetzt mal nur das Ziel Marathon sieht überhaupt sinnvoll wie ich mir das vorstelle?

hm, hoffe ich konnte mich halbwegs verständlich ausdrücken ;)
ciao
 
eigentlich sind das ja zwei fragen:
1. ist das training von friel passend für marathon-ansprüche? und
2. ist es sinnvoll, meine touren als training zu betrachten bzw. so zu gestalten?

zu friel an sich: jetzt ist die beste zeit, um mit den intervallen anzufangen, und meine meinung ist ja eh: wenn schon training, dann auch richtig.
und das heisst, dass die kurze, intensive beanspruchung sicher mehr bringt als ein längeres hochfahren, naturgemäss mit weniger watt.
später, wenn du spezifischer trainierst, dann solltest du auch längere anstiege einbauen, aber aus trainingsmethodischer sicht auch nicht unbedingt 1.000 Hm.

die beliebte wochenend-tour zum training zu degradieren ist jetzt so ne sache: das größte problem ist imho, dass du bei ner tour die belastung ja nicht so steuern kannst, wie friel das gern hätte. deswegen wirst du dich am wochenende immer nur in einer form des fahrtspiels bewegen, oder deinen mitfahrern ganz furchbar auf den sack gehen.
 
Interessant die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt. Bei Marathons oder spezielbei mir bei der TAC ist der Hauptschwerkungt ja Grundlage und Kraftausdauer. Die anderen von Friel beschriebenen Gebiete wie Schnelligkeit, Schwellenleistung etc. sind hier ja absolut unwesentlich. Bei dem von Friel beschriebenen Intervallen würde ich als Laie aber eher glauben das die eher Kraft als Kraftausdauer bringen.
Ich hätte mir als optimal eher Einheiten wie 60 min Steigung fahren im GA2 Bereich vorgestellt. Aber wie gesagt ich bin eben Laie.
 
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