Optimaler Drehpunkt am MTB-Hinterbau

caneloni

Trailsurfer
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7. März 2002
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Hallo Leute,

eine Umfrage zum Thema Drehpunkt an einem MTB-Hinterbau. Wo liegt dieser idealerweise um eine möglichst antriebsneutrale Federung zu haben. Wenn der Drehpunkt nahe am Drehpunkt der Kurbel liegt, ist die Kettenlängung beim einfedern klein - das ist schon einmal gut. Aber was ist mit dem Obertrum der Kette? Versucht die Kette nicht dann die Federung zu komprimieren?
Schreibt einfach mal eure Meinung und Erfahrung zu diesem Thema...
Gruß,

Caneloni
 
Salve,
der Drehpunkt ist laut Theorie in höhe des Kettenblattes optimal. Aber genau da liegt das Problem. Am MTB sind da drei (bzw. zwei) von diesen Dingern. Also kann man entweder auf ein Kettenblatt hin optimieren oder einen Kompromiss finden mit dem jedes Kettenblatt (mehr oder weniger) fahrbar ist. Deswegen gibts ja Viergelenker (wie ich einen fahre) und Plattformdämpfer. Eine mögliche Lösung wird/ist evtl. die Hammerschmidt Kurbel bzw. die B-BOXX oder der Schlumpfantrieb. Hier kann man dann den Drehpunkt auf Höhe des Kettenblattes legen, da diese Systeme nur noch eines haben (Stichwort Planetengetriebe). Theoretisch kann man dann wieder sehr sensible aber dennoch wippfreie Eingelenker ohne Plattformdämpfern etc. bauen.

Sollte dennoch jemand eine "einfachere" Lösung für den optimalen Drehpunkt finden, bitte ich recht herzlich darum, mir diese mitzuteilen. Dann melde ich das als Patent an und verdiene MILLIONEN!:)

Hoffe damit geholfen zu haben. (Wollte nicht Klug*******n)
 
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