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- 7. Februar 2013
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Hallo zusammen,
ich mach einfach mal einen neuen Faden auf nachdem ich bei einer kurzen Suche kein vorhandenes, passendes Thema dazu gefunden habe.
Ich habe meine Pike RCT3 29" 130mm kürzlich auf Debonair umgebaut. Der Umbau war wie erwartet im Rahmen eines kleinen Service schnell gemacht. Ebenfalls wie erwartet arbeitet die Gabel jetzt deutlich anders.
War ich bisher mit 3 Tokens und 75-85psi glücklich und hatte ausreichend ramp up auch für hartes Geballer (aber ein recht straffes Ansprechverhalten), ist die Gabel jetzt trotz mehr Luftdruck (85psi) erheblich plüschiger am Anfang. Zwar bleibt sie schön hoch im FW, allerdings fehlt irgendwie doch etwas Ramp up bzw. der FW wird doch arg weit genutzt (Beispiel: Mini Drops ins Flat, kleinere Kicker). Das fährt sich so zwar ganz schön und ausgewogen, aber gefühlt fehlt mir etwas Reserve für hartes Gelände und die Front ist etwas weicher als das Heck (Banshee Phantom mit nur 105mm - Monarch RT3 Debonair).
Ich habe dann einen Token mehr eingebaut (4 statt bisher 3, max. sind 6 bei 130mm). Das hat das verhalten ein wenig verbessert, aber richtig toll ist es noch nicht.
Ich frage ich mich ob mein Ansatz (mehr token = mehr ramp up) bei Umbau auf Debonair nicht die falsche Richtung ist. Da Debonair ja bekanntlich die Negativkammer vergrössert, müsste man doch eigentlich weniger Token in die Positivkammer packen? Oder bin ich da auf dem Holzweg? Meine Logik nach würde man so in etwa beim gleichen Verhältniss der beidem Kammergrößen landen, hätte beide Kammern vergrößert - würde aber dennoch vom verbesserten Ansprechverhalten der größeren Negativkammer + der geringeren Reibung der Bauteile profitieren. Ggf. könnte man auch etwas den Luftdruck erhöhen und hätte dennoch ein besseres Ansprechverhalten als vorher.
Mich würde interessieren wie ihr das theoretisch seht. Ist mein Ansatz richtig? Ausprobieren werde ich es sowieso, aber ich bin immer daran interessiert sowas auch theoretisch zu verstehen.
Besten Dank & Gruß´
Jens
ich mach einfach mal einen neuen Faden auf nachdem ich bei einer kurzen Suche kein vorhandenes, passendes Thema dazu gefunden habe.
Ich habe meine Pike RCT3 29" 130mm kürzlich auf Debonair umgebaut. Der Umbau war wie erwartet im Rahmen eines kleinen Service schnell gemacht. Ebenfalls wie erwartet arbeitet die Gabel jetzt deutlich anders.

War ich bisher mit 3 Tokens und 75-85psi glücklich und hatte ausreichend ramp up auch für hartes Geballer (aber ein recht straffes Ansprechverhalten), ist die Gabel jetzt trotz mehr Luftdruck (85psi) erheblich plüschiger am Anfang. Zwar bleibt sie schön hoch im FW, allerdings fehlt irgendwie doch etwas Ramp up bzw. der FW wird doch arg weit genutzt (Beispiel: Mini Drops ins Flat, kleinere Kicker). Das fährt sich so zwar ganz schön und ausgewogen, aber gefühlt fehlt mir etwas Reserve für hartes Gelände und die Front ist etwas weicher als das Heck (Banshee Phantom mit nur 105mm - Monarch RT3 Debonair).
Ich habe dann einen Token mehr eingebaut (4 statt bisher 3, max. sind 6 bei 130mm). Das hat das verhalten ein wenig verbessert, aber richtig toll ist es noch nicht.
Ich frage ich mich ob mein Ansatz (mehr token = mehr ramp up) bei Umbau auf Debonair nicht die falsche Richtung ist. Da Debonair ja bekanntlich die Negativkammer vergrössert, müsste man doch eigentlich weniger Token in die Positivkammer packen? Oder bin ich da auf dem Holzweg? Meine Logik nach würde man so in etwa beim gleichen Verhältniss der beidem Kammergrößen landen, hätte beide Kammern vergrößert - würde aber dennoch vom verbesserten Ansprechverhalten der größeren Negativkammer + der geringeren Reibung der Bauteile profitieren. Ggf. könnte man auch etwas den Luftdruck erhöhen und hätte dennoch ein besseres Ansprechverhalten als vorher.
Mich würde interessieren wie ihr das theoretisch seht. Ist mein Ansatz richtig? Ausprobieren werde ich es sowieso, aber ich bin immer daran interessiert sowas auch theoretisch zu verstehen.
Besten Dank & Gruß´
Jens